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   VGH Baden-Württemberg, 15.09.2010 - 2 S 811/10   

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https://dejure.org/2010,7672
VGH Baden-Württemberg, 15.09.2010 - 2 S 811/10 (https://dejure.org/2010,7672)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 15.09.2010 - 2 S 811/10 (https://dejure.org/2010,7672)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 15. September 2010 - 2 S 811/10 (https://dejure.org/2010,7672)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Hundesteuerpflicht nur bei Haltung von Hunden zu persönlichen Zwecken

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Abgrenzung zwischen privater Hundehaltung und gewerblicher Hundehaltung i.R.d. Erhebung einer Hundesteuer als örtliche Aufwandssteuer; Zuordnung einer Hundehaltung zu beruflichen Zwecken bei Notwendigkeit für die Berufsausübung oder Gewerbeausübung oder i.R.e. ...

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Abgrenzung zwischen privater Hundehaltung und gewerblicher Hundehaltung i.R.d. Erhebung einer Hundesteuer als örtliche Aufwandssteuer; Zuordnung einer Hundehaltung zu beruflichen Zwecken bei Notwendigkeit für die Berufsausübung oder Gewerbeausübung oder i.R.e. ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2011, 172 (Ls.)
  • DÖV 2011, 79
  • DÖV 2011, 79 NVwZ-RR 2011, 172 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (5)

  • VGH Baden-Württemberg, 16.12.2002 - 2 S 2113/00

    Betrieblich bedingte Haltung eines Wachhundes auf Bauernhof im Außenbereich

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.09.2010 - 2 S 811/10
    Eine Zuordnung der Hundehaltung zu beruflichen Zwecken kann nur dann angenommen werden, wenn die Berufs- oder Gewerbeausübung ohne die Hundehaltung nicht möglich wäre oder ohne die Hundehaltung der Erwerbszweck erheblich erschwert würde; berufliche bzw. gewerbliche Zwecke liegen insbesondere dann vor, wenn die dienstliche oder arbeitsvertragliche Verpflichtung zur Hundehaltung besteht oder die Hundehaltung untrennbar mit der Ausübung eines Berufs bzw. eines Gewerbes verbunden ist (im Anschluss an VGH Bad.-Württ., Urteil vom 16.12.2002 - 2 S 2113/00 - VBlBW 2003, 288).

    An der im Urteil vom 16.12.2002 (- 2 S 2113/00 - VBlBW 2003, 288) geäußerten hiervon abweichenden Ansicht hält der Senat nicht länger fest.

  • BVerwG, 24.04.2007 - 2 WD 9.06

    Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz; Meinungsäußerungsfreiheit;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.09.2010 - 2 S 811/10
    Sie ist eine örtliche Aufwandssteuer, weil das Halten eines Hundes über die Befriedigung des allgemeinen Lebensbedarfs hinausgeht und einen - wenn auch unter Umständen nicht sehr erheblichen - zusätzlichen Vermögensaufwand erfordert; Aufwandssteuern beziehen sich nicht notwendigerweise auf Luxusgegenstände (vgl. zum Ganzen: BVerwG, Urteil vom 16.05.2007 - 10 C 1.07 - NVwZ 2008, 92).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.11.2005 - 14 A 3852/04
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.09.2010 - 2 S 811/10
    Eine Berechtigung zur Erhebung einer Steuer auf einen solchen Aufwand kann deshalb auch nicht von den Gemeinden aus den landesrechtlichen Bestimmungen des Kommunalabgabengesetzes hergeleitet werden (vgl. dazu etwa OVG Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 03.11.2005 - 14 A 3852/04 - AUR 2006, 139 und vom 03.02.2005 - 14 A 1569/03 - KStZ 2005, 98).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.02.2005 - 14 A 1569/03

    Wer einen Wachhund zum Bewachen nicht nur des landwirtschaftlichen Betriebs,

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.09.2010 - 2 S 811/10
    Eine Berechtigung zur Erhebung einer Steuer auf einen solchen Aufwand kann deshalb auch nicht von den Gemeinden aus den landesrechtlichen Bestimmungen des Kommunalabgabengesetzes hergeleitet werden (vgl. dazu etwa OVG Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 03.11.2005 - 14 A 3852/04 - AUR 2006, 139 und vom 03.02.2005 - 14 A 1569/03 - KStZ 2005, 98).
  • BVerwG, 16.05.2007 - 10 C 1.07

    Aufwandsteuer, Hundesteuer, Steuerpflicht, Bundespolizei, Diensthund,

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.09.2010 - 2 S 811/10
    Sie ist eine örtliche Aufwandssteuer, weil das Halten eines Hundes über die Befriedigung des allgemeinen Lebensbedarfs hinausgeht und einen - wenn auch unter Umständen nicht sehr erheblichen - zusätzlichen Vermögensaufwand erfordert; Aufwandssteuern beziehen sich nicht notwendigerweise auf Luxusgegenstände (vgl. zum Ganzen: BVerwG, Urteil vom 16.05.2007 - 10 C 1.07 - NVwZ 2008, 92).
  • VG Gelsenkirchen, 10.07.2012 - 18 K 657/12

    Hundehaltung zu beruflichen Zwecken

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 2. November 2006 - 10 B 4.06 -, juris; OVG NRW, Urteile vom 3. Februar 2005 - 14 A 1569/03 -, und vom 3. November 2005 - 14 A 3852/04 -, jeweils juris; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 15. September 2010 - 2 S 811/10 -, juris.

    und, dem folgend, in der Rechtsprechung vgl. VG Arnsberg, Urteil vom 7. März 2003 - 3 K 1076/02 -, VG Trier, Urteil vom 1. Oktober 2009 - 2 K 327/09.TR -, VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 15. September 2010 - 2 S 811/10 -, jeweils juris.

    Dazu vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 15. September 2010 - 2 S 811/10 -, juris.

  • VG Köln, 18.04.2012 - 21 K 1214/11
    vgl. OVG NRW, Urteil vom 3. November 2005 - 14 A 3852/04 -, Juris, Rn. 27; Urteil vom 3. Februar 2005 - 14 A 1569/03 -, Juris, Rn. 20; a.A. VGH BW, Urteil vom 15. September 2010 - 2 S 811/10 -, Juris, Rn. 40; VG Trier, Urteil vom 20. Mai 2010 - 2 K 58/10.TR -, Juris, Rn. 20.

    vgl. VG Arnsberg, Urteil vom 7. März 2003 - 3 K 1076/02 -, Juris, Rn. 33 ff.; VG Münster, Urteil vom 28. Juli 2004 - 9 K 321/02 -, Juris, Rn. 22; VGH BW, Urteil vom 15. September 2010 - 2 S 811/10 -, Juris, Rn. 40.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 16. Mai 2007 - 10 C 1.07 -, NVwZ 2008, 91 (92); VGH BW, Urteil vom 15. September 2010 - 2 S 811/10 -, Juris, Rn. 40.

  • VG Mainz, 20.09.2023 - 3 K 16/23

    Hundesteuer für Trainings- und Therapiehunde

    Eine Zuordnung der Hundehaltung zu beruflichen Zwecken wird in der Rechtsprechung - unter Berücksichtigung des Einzelfalls - nur dann angenommen, wenn die Berufs- oder Gewerbeausübung ohne die Hundehaltung nicht möglich wäre oder ohne die Hundehaltung der Erwerbszweck erheblich erschwert würde (vgl. VGH BW, Urteil vom 15.9.2010 - 2 S 811/10 -, juris, Rn. 39 f.; OVG NS, Beschluss vom 29.8.2023 - 9 LA 147/22 -, juris, Rn. 11 ff. verneint für nicht notwendige Jagdhunde) bzw. der Betrieb mit dem Einsatz eines Hundes "steht oder fällt" (vgl. OVG RP, Beschluss vom 22.12.2009 - 6 A 10954/09 -, S. 4 BA).

    Berufliche bzw. gewerbliche Zwecke liegen insbesondere dann vor, wenn die dienstliche oder arbeitsvertragliche Verpflichtung zur Hundehaltung besteht (etwa Haltung von Diensthunden der Bundespolizei, BVerwG, Urteil vom 16.5.2007 - 10 C 1/07 -, NVwZ 2008, 91 und juris, Rn. 15; Wachmann, der laut Arbeitsvertrag zur Haltung eines Wachhundes verpflichtet ist), wenn die Hundehaltung untrennbar mit der Ausübung eines Berufs (z.B. Artistenhund; Hütehund in einem Schäfereibetrieb) oder eines Gewerbes (z.B. Hundehandel; gewerbliche Hundezucht) verbunden ist (vgl. VGH BW, Urteil vom 15.9.2010 - 2 S 811/10 -, juris, Rn. 40).

  • VG Gelsenkirchen, 29.04.2014 - 18 K 5235/12

    Hundesteuer; Hundehalter; Halterbegriff; gewerbliche Hundehaltung; Aufnahme in

    Soweit dies in Teilen der Rechtsprechung gefordert wird, vgl. Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg(VGH Bad.- Würt.), Urteil vom 15. September 2010 - 2 S 811/10 -, KStZ 2011, 115; VG Freiburg, Urteil vom14. November 2002 - 4 K 402/00 -, juris; VG Arnsberg, Urteil vom 7. März 2003 - 3 K 1076/02 -, juris; VG Minden, Urteil vom 27. April 2004 - 11 K 3527/02 -, juris, kann diesem rechtlichen Ansatz so nicht gefolgt werden.

    vgl. VGH Bad.- Würt., Urteil vom 15. September 2010- 2 S 811/10 -, KStZ 2011, 115.

  • VGH Baden-Württemberg, 06.03.2012 - 2 S 2738/11

    Hundesteuer - zur Haltereigenschaft und zum Zwingerprivileg

    a) Es liegt keine erwerbswirtschaftliche oder gewerbliche Betätigung vor, die einer Besteuerung entgegenstünde (hierzu: VG Trier, Urteil vom 15.5.2008 - 2 K 976/07.TR - juris; s. auch Senatsurteil vom 15.9.2010 - 2 S 811/10 - BWGZ 2011, 206).
  • VGH Bayern, 19.01.2021 - 4 ZB 20.1217

    Befreiung von der Hundesteuer für Herdenschutzhunde

    Um die Haltung von Hunden zu Erwerbszwecken von der Haltung von Hunden zur Einkommensverwendung zur privaten Lebensführung abzugrenzen, bedarf es jedoch einer nahezu ausschließlichen Verwendung der Hunde zu Erwerbszwecken (vgl. VG Gera, U.v. 10.3.2014 - 5 K 140/13 Ge - ZKF 2015, 215 Rn. 34; VG Augsburg, U.v. 2.5.2007 - Au 6 K 06.817 - juris Rn. 28 f.; vgl. auch VGH BW, U.v. 15.9.2010 - 2 S 811/10 - KStZ 2011, 115 Rn. 40).
  • VGH Baden-Württemberg, 24.03.2021 - 2 S 3006/20

    Hundesteuerpflicht eines Tierschutzvereins als Halter von 18 Hunden

    Deshalb setzt die Erhebung der Hundesteuer grundsätzlich voraus, dass mit der Hundehaltung ein gewisser - wenn auch unter Umständen nur geringfügiger - zusätzlicher Vermögensaufwand verbunden ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 16.05.2007 - 10 C 1/07 - juris Rn. 13; Senatsurteile vom 06.03.2012 - 2 S 2738/11 - juris Rn. 37, vom 15.09.2010 - 2 S 811/10 - juris Rn. 37 und vom 26.05.2008 - 2 S 1025/06 - juris Rn. 21 sowie Senatsbeschluss vom 14.07.2020 - 2 S 3022/19 - juris Rn. 18).
  • VGH Bayern, 04.02.2019 - 4 ZB 18.399

    Streit um Heranziehung von Hundesteuer

    Diese Steuervergünstigung trägt der verfassungsrechtlichen Vorgabe Rechnung, dass die Hundesteuer als örtliche Aufwandsteuer nur erhoben werden kann, wenn und soweit das Halten von Hunden persönlichen und nicht beruflichen Zwecken dient (vgl. VGH BW, U.v. 15.9.2010 - 2 S 811/10 - KStZ 2011, 115 = juris Rn. 39; Ecker in ders., Kommunalabgaben in Bayern, Stand November 2018, 32.00 Erl. 3.1, 3.2 und 3.6).
  • VG Gelsenkirchen, 19.05.2020 - 18 K 5422/17
    So: VGH BW, Urteil vom 15. September 2010 - 2 S 811/10 - juris Rn. 40 ff. (zu anderem Satzungsrecht, nach des-sen § 1 Abs. 2 "Der Steuer [...] das Halten von Hunden durch natürliche Personen im Gemeindegebiet [unterliegt], soweit es nicht ausschließlich der Erzielung von Einnah-men dient.", siehe dazu die juris-Fundstelle Rn. 8).
  • VG Gera, 10.03.2014 - 5 K 140/13

    Hundesteuer: Wirksamkeit einer Hundesteuersatzung im Hinblick auf die

    Maßgeblich ist die objektivierte Sicht eines verständigen Betriebsinhabers (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 15. September 2010 - 2 S 811/10 - KStZ 2011, 115-117, zitiert nach juris, Rn. 37-40, 45).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.09.2012 - 9 N 59.11

    Hundehaltung zur Förderung eines fremden Gewerbebetriebs

  • VG Meiningen, 23.10.2019 - 5 K 307/17

    Hundesteuerpflicht für die Haltung von Hunden auf einem Gestüt

  • OVG Sachsen, 21.01.2019 - 4 A 1/18

    Hundesteuer, ; Gewerbe; Gewinnerzielungsabsicht

  • VG Köln, 17.04.2019 - 24 K 5801/17
  • VG Dresden, 15.07.2014 - 2 K 102/13

    Steuerpflichtigkeit des Hundehalters hinsichtlich zu privaten Zwecken genutzten

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