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   BGH, 12.12.1989 - VI ZR 311/88   

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https://dejure.org/1989,458
BGH, 12.12.1989 - VI ZR 311/88 (https://dejure.org/1989,458)
BGH, Entscheidung vom 12.12.1989 - VI ZR 311/88 (https://dejure.org/1989,458)
BGH, Entscheidung vom 12. Dezember 1989 - VI ZR 311/88 (https://dejure.org/1989,458)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatzanspruch wegen Verstoß gegen § 1 Gesetz über die Sicherung der Bauforderungen (GSB) durch Zweckentfremdung von zur Finanzierung des Bauvorhabens in Anspruch genommener Fremdmittel - Umfang der Verwendungspflicht des § 1 Gesetz über die Sicherung der ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    GSB § 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GSB § 1
    Umfang der Verwendungspflicht; Begriff des wesentlichen Bestandteils eines Gebäudes

  • rechtsportal.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    GSB: Umfang der Verwendungspflicht; Einbauküche

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    1 Abs. 1 BauFordSiG, Außenhaftung, Schadensersatz Umfang, Verletzung von Schutzgesetzen nach 823 Abs. 2 BGB

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Welche Pflichten hat der Generalübernehmer hinsichtlich der Verwendung von Baugeld? (IBR 1990, 282)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1990, 914
  • MDR 1990, 613
  • VersR 1990, 427
  • WM 1990, 773
  • DB 1990, 1231
  • Rpfleger 1990, 218
  • BauR 1990, 241
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 06.06.1989 - VI ZR 281/88

    Verwendung von Baugeld; Leistungen zur Herstellung des Baues

    Auszug aus BGH, 12.12.1989 - VI ZR 311/88
    Zutreffend geht das Berufungsgericht davon aus, daß die Beklagten als Geschäftsführer der H. GmbH von der Klägerin aus § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. § 1 GSB auf Schadensersatz in Anspruch genommen werden können, wenn sie vorsätzlich entgegen der Verwendungspflicht des § 1 Abs. 1 GSB Baugelder zweckwidrig verwendet haben, die für den Bau, für den die Klägerin Leistungen erbracht hat, bestimmt waren und deshalb eine vom Schutzbereich des § 1 GSB erfaßte Forderung der Klägerin nicht erfüllt worden ist (vgl. Senatsurteil vom 6. Juni 1989 - VI ZR 281/88 - VersR 1989, 915 = BauR 1989, 758 m.w.N.).

    Der Senat hat deshalb in dem - allerdings erst nach Erlaß des Berufungsurteils ergangenen - Urteil vom 6. Juni 1989 (a.a.O. S. 916) klargestellt, daß seine auf diesen besonderen Fall bezogene Erwägung nicht dahin mißverstanden werden dürfe, das GSB schütze generell nur die an der Herstellung des Baus beteiligten Personen, für deren Arbeiten bereits Raten gezahlt worden seien.

    Der "Herstellung des Baues" dienen nur solche Leistungen, die sich auf wesentliche Bestandteile des Gebäudes i.S. von §§ 93, 94 BGB beziehen (vgl. Senatsurteil vom 6. Juni 1989 - VI ZR 281/88 - a.a.O. S. 917 m.w.N.).

  • BGH, 13.10.1987 - VI ZR 270/86

    Begriff der Kosten eines Baues; Begriff des Baugeldes; Behandlung von Baugeld

    Auszug aus BGH, 12.12.1989 - VI ZR 311/88
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Senatsurteil vom 13. Oktober 1987 - VI ZR 270/86 - VersR 1988, 291 ff. - NJW 1988, 263 ff. = BauR 1988, 107) gelte das Verwendungsgebot des § 1 GSB nämlich in den Fällen, in denen - wie hier - Baugelder nach Baufortschritt bezahlt würden, "nur für jede einzelne Rate".

    Eine solche Gesetzesauslegung kann dem Senatsurteil vom 13. Oktober 1987 (VI ZR 270/86 - a.a.O.), auf das sich das Berufungsgericht stützt, jedoch nicht entnommen werden.

  • BGH, 25.05.1984 - V ZR 149/83

    Herausgabeanspruch bezüglich einer Glocke in der Zwangsversteigerung des

    Auszug aus BGH, 12.12.1989 - VI ZR 311/88
    Es kommt darauf an, ob nach der Verkehrsanschauung erst ihre Einfügung dem Gebäude eine besondere Eigenart, ein bestimmtes Gepräge gibt, ohne das das Gebäude nicht als fertiggestellt gilt, oder ob sie dem Baukörper besonders angepaßt ist und deswegen mit ihm eine Einheit bildet (vgl. BGH, Urteil vom 25. Mai 1984 - V ZR 149/83 - NJW 1984, 2277, 2278 m.w.N.).
  • BGH, 01.02.1990 - IX ZR 110/89

    Zubehöreigenschaft einer Kücheneinrichtung

    Gegenstände, die lediglich der Ausstattung oder Einrichtung des Bauwerks dienen, sind nur dann "eingefügt", wenn nach der Verkehrsanschauung erst deren Einbringung dem Gebäude eine besondere Eigenart, ein bestimmtes Gepräge gibt (RGZ 150, 22, 26; RG HRR 1929 Nr. 1298; BGH, Urt. v. 10. Juli 1987 - V ZR 285/86, NJW 1987, 3178; BGH, Beschl. v. 15. März 1990 Stallgebäude 1; Erman/A. Schmidt, BGB 8. Aufl. § 94 Rdn. 9 oder wenn sie dem Baukörper besonders angepaßt sind und deswegen mit ihm eine Einheit bilden (RG JW 1934, 1849; BGH, Urt. v. 25. Mai 1984 - V ZR 149/83, aaO; Urt. v. 12. Dezember 1989 - VI ZR 311/88, z.V.b.).
  • OLG Koblenz, 18.01.2017 - 13 UF 477/16

    Trennung von Ehegatten: Eigentumsverhältnisse an einer in die Ehe mitgebrachten

    Eine Einbauküche wird nur dann wesentlicher Bestandteil eines Gebäudes i.S.v. §§ 94 Abs. 2, 946 BGB, wenn erst ihre Einfügung dem Gebäude nach der Verkehrsanschauung eine besondere Eigenart, ein bestimmtes Gepräge gibt, ohne das es nicht als fertiggestellt gilt, oder wenn die Einbauküche dem Baukörper besonders angepasst ist und deswegen mit ihm eine Einheit bildet (vgl. MünchKomm-BGB/Stresemann 7. Auflage 2015 § 94 Rn. 30 mit Verweis auf BGH NJW-RR 1990, 914).
  • BGH, 17.05.2018 - VII ZR 92/16

    Zweckwidrige Verwendung von Baugeld: Begriff des Baugeldempfängers

    Gegenstand dieser Entscheidung war, die Verwendungspflicht auf sachenrechtlich wesentliche Bestandteile im Sinne von §§ 93, 94 BGB zu begrenzen (vgl. dazu auch BGH, Urteil vom 12. Dezember 1989 - VI ZR 311/88, BauR 1990, 241).
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