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   BGH, 25.03.1993 - VII ZR 280/91   

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https://dejure.org/1993,1711
BGH, 25.03.1993 - VII ZR 280/91 (https://dejure.org/1993,1711)
BGH, Entscheidung vom 25.03.1993 - VII ZR 280/91 (https://dejure.org/1993,1711)
BGH, Entscheidung vom 25. März 1993 - VII ZR 280/91 (https://dejure.org/1993,1711)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 286
    Aufklärungspflicht des Tatrichters bei Widersprüchen zwischen mehreren Gutachten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Aufklärungspflicht des Gerichts bei Widersprüchen und Diskrepanzen in mehreren Sachverständigengutachten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Was ist, wenn sich Sachverständige widersprechen? (IBR 1993, 491)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1993, 1022
  • BauR 1993, 500
  • ZfBR 1993, 188
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 29.09.1992 - VI ZR 234/91

    Erweiterung der Anschlußberufung durch mündliche Antragstellung -

    Auszug aus BGH, 25.03.1993 - VII ZR 280/91
    Nur wenn die Widersprüche sich auf diese Weise nicht aufklären lassen, ist er befugt, die widerstreitenden Gutachten im Rahmen seiner Beweiswürdigung zu werten (Anschluß BGH, 29. September 1992, VI ZR 234/91, NJW 1993, 269).

    Nur wenn die Widersprüche sich auf diese Weise nicht aufklären lassen, ist er befugt, die widerstreitenden Gutachten im Rahmen einer Beweiswürdigung zu werten (BGH, Urteil vom 4. März 1980 - VI ZR 6/79 = VersR 1980, 533; Urteil vom 17. Dezember 1985 - VI ZR 192/84 = VersR 1986, 467; Urteil vom 23. September 1986 - VI ZR 261/85 = NJW 1987, 442; Urteil vom 9. Juli 1992 - VI ZR 222/91 = NJW 1992, 2291, 2292 m. w. N.; Urteil vom 29. September 1992 - VI ZR 234/91 = NJW 1993, 269, 270).

  • BGH, 17.12.1985 - VI ZR 192/84

    Wirksamkeit eines formularmäßigen Abfindungsvergleichs bei Erstreckung des

    Auszug aus BGH, 25.03.1993 - VII ZR 280/91
    Nur wenn die Widersprüche sich auf diese Weise nicht aufklären lassen, ist er befugt, die widerstreitenden Gutachten im Rahmen einer Beweiswürdigung zu werten (BGH, Urteil vom 4. März 1980 - VI ZR 6/79 = VersR 1980, 533; Urteil vom 17. Dezember 1985 - VI ZR 192/84 = VersR 1986, 467; Urteil vom 23. September 1986 - VI ZR 261/85 = NJW 1987, 442; Urteil vom 9. Juli 1992 - VI ZR 222/91 = NJW 1992, 2291, 2292 m. w. N.; Urteil vom 29. September 1992 - VI ZR 234/91 = NJW 1993, 269, 270).
  • BGH, 04.03.1980 - VI ZR 6/79
    Auszug aus BGH, 25.03.1993 - VII ZR 280/91
    Nur wenn die Widersprüche sich auf diese Weise nicht aufklären lassen, ist er befugt, die widerstreitenden Gutachten im Rahmen einer Beweiswürdigung zu werten (BGH, Urteil vom 4. März 1980 - VI ZR 6/79 = VersR 1980, 533; Urteil vom 17. Dezember 1985 - VI ZR 192/84 = VersR 1986, 467; Urteil vom 23. September 1986 - VI ZR 261/85 = NJW 1987, 442; Urteil vom 9. Juli 1992 - VI ZR 222/91 = NJW 1992, 2291, 2292 m. w. N.; Urteil vom 29. September 1992 - VI ZR 234/91 = NJW 1993, 269, 270).
  • BGH, 23.09.1986 - VI ZR 261/85

    Sachaufklärung und Beweiswürdigung bei widerstreitenden Sachverständigengutachten

    Auszug aus BGH, 25.03.1993 - VII ZR 280/91
    Nur wenn die Widersprüche sich auf diese Weise nicht aufklären lassen, ist er befugt, die widerstreitenden Gutachten im Rahmen einer Beweiswürdigung zu werten (BGH, Urteil vom 4. März 1980 - VI ZR 6/79 = VersR 1980, 533; Urteil vom 17. Dezember 1985 - VI ZR 192/84 = VersR 1986, 467; Urteil vom 23. September 1986 - VI ZR 261/85 = NJW 1987, 442; Urteil vom 9. Juli 1992 - VI ZR 222/91 = NJW 1992, 2291, 2292 m. w. N.; Urteil vom 29. September 1992 - VI ZR 234/91 = NJW 1993, 269, 270).
  • BGH, 03.10.1989 - VI ZR 319/88

    Arzthaftung - Anästhesist

    Auszug aus BGH, 25.03.1993 - VII ZR 280/91
    Diese Grundsätze gelten auch bei Widersprüchen zwischen Gutachten von gerichtlich gestellten Sachverständigen und Privatgutachtern (BGH, Urteil vom 3. Oktober 1989 - VI ZR 319/88 = NJW 1990, 759, 760; Urteil vom 25. September 1990 - VI ZR 285/89 = MDR 1991, 326).
  • BGH, 09.06.1992 - VI ZR 222/91

    Vermeidbarkeit bei Pkw-Unfall mit Fußgänger

    Auszug aus BGH, 25.03.1993 - VII ZR 280/91
    Nur wenn die Widersprüche sich auf diese Weise nicht aufklären lassen, ist er befugt, die widerstreitenden Gutachten im Rahmen einer Beweiswürdigung zu werten (BGH, Urteil vom 4. März 1980 - VI ZR 6/79 = VersR 1980, 533; Urteil vom 17. Dezember 1985 - VI ZR 192/84 = VersR 1986, 467; Urteil vom 23. September 1986 - VI ZR 261/85 = NJW 1987, 442; Urteil vom 9. Juli 1992 - VI ZR 222/91 = NJW 1992, 2291, 2292 m. w. N.; Urteil vom 29. September 1992 - VI ZR 234/91 = NJW 1993, 269, 270).
  • BGH, 25.09.1990 - VI ZR 285/89

    Haftung des Krankenhausträgers für einen Arbeitsunfall einer Raumpflegerin mit

    Auszug aus BGH, 25.03.1993 - VII ZR 280/91
    Diese Grundsätze gelten auch bei Widersprüchen zwischen Gutachten von gerichtlich gestellten Sachverständigen und Privatgutachtern (BGH, Urteil vom 3. Oktober 1989 - VI ZR 319/88 = NJW 1990, 759, 760; Urteil vom 25. September 1990 - VI ZR 285/89 = MDR 1991, 326).
  • OLG Düsseldorf, 30.04.2015 - 21 U 71/14

    Anforderungen an die inhaltliche Auseinandersetzung mit einem Privatgutachten

    Insbesondere mit Gutachten, die gerade deshalb in Auftrag gegeben wurden, um ein gerichtlich eingeholtes Sachverständigengutachten zu wiederlegen, hat sich das Gericht so sorgfältig auseinanderzusetzen, als wenn es sich um die abweichende Stellungnahme eines von ihm bestellten weiteren Gutachters handeln würde (BGH BauR 1993, 500).
  • BGH, 20.07.1999 - X ZR 121/96

    Knopflochnähmaschinen; Ausübungspflicht bei ausschließlicher Übertragung von

    Von einer dieser Möglichkeiten hätte das Berufungsgericht mithin Gebrauch machen müssen (BGH, Urt. v. 04.03.1997 - VI ZR 354/95, NJW 1997, 1638; Urt. v. 25.03.1993 - VII ZR 280/91, NJW-RR 1993, 1022 m.w.N.; Urt. v. 10.12.1991 - VI ZR 234/90, NJW 1992, 1459 m.w.N.), zumal die Klägerseite entsprechende Anträge gestellt hatte.
  • OLG Düsseldorf, 14.03.2014 - 22 U 100/13

    DIN-Normen nicht eingehalten: Mangel wird vermutet!

    Werden die DIN-Normen bzw. die sonstigen allgemein anerkannten Regeln der Technik bei einer Werkleistung nicht eingehalten, so spricht wegen der damit verbundenen Gefahrerhöhung eine Vermutung (im Sinne der vorstehenden allgemeinen Grundsätze des Anscheinsbeweises) dafür, dass im örtlichen und zeitlichen Zusammenhang mit der Werkleistung entstandene Schäden bei Beachtung der DIN-Normen vermieden worden wären und auf die Verletzung der DIN-Normen zurückzuführen sind (vgl. BGH, Urteil vom 04.03.1997, VI ZR 51/96, 673; BGH, Urteil vom 05.10.1996, VI ZR 343/95, BauR 1997, 326; BGH, Urteil vom 25.03.1993, VII ZR 280/91, BauR 1993, 500; BGH, Urteil vom 19.04.1991, V ZR 349/89, NJW 1991, 2021, dort Rn 25 mwN; BGH, Urteil vom 03.07.1990, VI ZR 239/89, VersR 1991, 195; BGH, Urteil vom 28.09.1970, VIII ZR 166/68, VersR 1971, 80; BGH, Urteil vom 14.06.1965, VII ZR 221/63, VersR 1965, 812, Seite 322; BGH, Urteil vom 27.09.1957, VI ZR 139/56, VersR 1958, 107; OLG Düsseldorf, Urteil vom 04.05.2012, I-23 U 80/11, BauR 2012, 1259; OLG Düsseldorf, - Senat , Urteil vom 19.01.2001, 22 U 121/00, , BauR 2001, 1780; OLG Celle, Urteil vom 30.11.2011, 14 U 88/11, BauR 2012, 517; OLG Brandenburg, Urteil vom 18.06.2009, 12 U 164/08, BauR 2010, 100; OLG Hamm, Urteil vom 14.07.2010, I-13 U 145/09, MDR 2010, 1386; OLG Hamm, Urteil vom 09.04.1996, 12 U 45/95, OLGR 1997, 45; KG, Urteil vom 19.03.1996, 27 U 6525/95, BauR 1996, 884; Palandt-Grüneberg, a.a.O., Vor § 249, Rn 132; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 1969 mwN in Fn 56; Rn 3073 mwN in Fn 18/19, Rechtsprechungsübersicht Rn 3075 ff., Rn 3077 mwN in Fn 28; vgl. auch zu dem im werkvertraglichen Gewährleistungsrecht entsprechend beschränkten Anforderungen an die Darstellung von bloßen Mangelerscheinungen: Rn 1979/2084/3068 ff. mwN).
  • OLG Düsseldorf, 07.02.2020 - 22 U 548/19

    Kondensatbildung spricht für Einbaufehler!

    Werden die DIN-Normen bzw. die sonstigen allgemein anerkannten Regeln der Technik bei einer Werkleistung nicht eingehalten, so spricht wegen der damit verbundenen Gefahrerhöhung eine Vermutung (im Sinne der vorstehenden allgemeinen Grundsätze des Anscheinsbeweises) dafür, dass im örtlichen und zeitlichen Zusammenhang mit der Werkleistung entstandene Schäden bzw. Mängel (bzw. Schadens-/Mangelsymptome) bei Beachtung der DIN-Normen vermieden worden wären und auf die Verletzung der DIN-Normen zurückzuführen sind (vgl. BGH, Urteil vom 04.03.1997, VI ZR 51/96, 673; BGH, Urteil vom 05.10.1996, VI ZR 343/95, BauR 1997, 326; BGH, Urteil vom 25.03.1993, VII ZR 280/91, BauR 1993, 500; BGH, Urteil vom 19.04.1991, V ZR 349/89, NJW 1991, 2021, dort Rn 25 mwN; BGH, Urteil vom 03.07.1990, VI ZR 239/89, VersR 1991, 195; BGH, Urteil vom 28.09.1970, VIII ZR 166/68, VersR 1971, 80; BGH, Urteil vom 14.06.1965, VII ZR 221/63, VersR 1965, 812, Seite 322; BGH, Urteil vom 27.09.1957, VI ZR 139/56, VersR 1958, 107; OLG Düsseldorf, Urteil vom 04.05.2012, I-23 U 80/11, BauR 2012, 1259; OLG Düsseldorf, - Senat , Urteil vom 19.01.2001, 22 U 121/00, , BauR 2001, 1780; OLG Celle, Urteil vom 30.11.2011, 14 U 88/11, BauR 2012, 517; OLG Brandenburg, Urteil vom 18.06.2009, 12 U 164/08, BauR 2010, 100; OLG Hamm, Urteil vom 14.07.2010, I-13 U 145/09, MDR 2010, 1386; OLG Hamm, Urteil vom 09.04.1996, 12 U 45/95, OLGR 1997, 45; KG, Urteil vom 19.03.1996, 27 U 6525/95, BauR 1996, 884; Palandt-Grüneberg, a.a.O., Vor § 249, Rn 132; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 1969 mwN in Fn 56; Rn 3073 mwN in Fn 18/19, Rechtsprechungsübersicht Rn 3075 ff., Rn 3077 mwN in Fn 28; vgl. auch zu dem im werkvertraglichen Gewährleistungsrecht entsprechend beschränkten Anforderungen an die Darstellung von bloßen Mangelerscheinungen: Rn 1979/2084/3068 ff. mwN).
  • OLG Düsseldorf, 04.05.2012 - 23 U 80/11

    DIN-Normen nicht eingehalten: Dachdecker haftet für Sturmschäden!

    In diesem Zusammenhang verbleibende Zweifel gegen zu Lasten des Werkunternehmers und nicht zu Lasten des Bestellers (vgl. BGH, Urteil vom 19.04.1991, V ZR 349/89, NJW 1991, 2021, dort Rn 25 mwN; vgl. auch bereits BGH, Urteil vom 14.06.1965, VII ZR 221/63, VersR 1965, 812, Seite 322; vgl. auch BGH, Urteil vom 25.03.1993, VII ZR 280/91, BauR 1993, 500).
  • BGH, 27.01.1994 - VII ZR 178/92

    Mitverschulden von Bauherr und Grundstückseigentümer an Brandausbruch bei

    Das Berufungsgericht wird vor einer erneuten Entscheidung die bisher ungeklärten Widersprüche zwischen den Ausführungen des Sachverständigen H. und denen des Sachverständigen C. sowie den Widersprüchen zwischen den schriftlichen Ausführungen des Sachverständigen C. und dessen mündlichen Erläuterungen vor dem Landgericht aufklären müssen, um eine tragfähige Grundlage zur Beurteilung der Frage zu gewinnen, ob und in welchem Umfang ein Planungsverschulden der Klägerin bei der Planung der Dachkonstruktion vorgelegen hat (zur Beweiswürdigung widersprüchlicher Sachverständigengutachten vgl. Senatsurteil vom 25. März 1993 - VII ZR 280/91 = ZfBR 1993, 188 = BauR 1993, 500 m.w.N.).
  • BGH, 09.10.1996 - VIII ZR 298/95

    Totalschaden oder erhebliche Beschädigung geben dem Leasingnehmer das Recht zur

    Davon abgesehen hätte das Berufungsgericht schon von Amts wegen nach Möglichkeit versuchen müssen, die zum Teil eklatanten Widersprüche zwischen den Feststellungen des Gutachters W. einerseits und der beiden Privatgutachter andererseits zu klären (BGH, Urteile vom 10. Dezember 1991 - VI ZR 234/90 = NJW 1992, 1459 unter II 2; vom 25. März 1993 - VII ZR 280/91 = NJW-RR 1993, 1022 unter II 1; vom 13. Oktober 1993 - IV ZR 220/92 = NJW-RR 1994, 219 unter 2 a, je m.w.Nachw.).
  • LG Bielefeld, 18.11.2011 - 3 O 121/10
    Es ist aber dennoch im Rahmen der Beweiswürdigung heranzuziehen und zu würdigen (BGH NJOZ 2009, 1690; NJW-RR 1993, 1022).
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