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   BGH, 05.07.2001 - VII ZR 201/99   

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https://dejure.org/2001,3124
BGH, 05.07.2001 - VII ZR 201/99 (https://dejure.org/2001,3124)
BGH, Entscheidung vom 05.07.2001 - VII ZR 201/99 (https://dejure.org/2001,3124)
BGH, Entscheidung vom 05. Juli 2001 - VII ZR 201/99 (https://dejure.org/2001,3124)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Wolters Kluwer

    Bauvertrag - Werklohn - Widerklage - Mehrkosten - Schadensersatzanspruch - Substantiierungsanforderungen - Mängelbeseitigungskosten - Mietausfall

  • Judicialis

    BGB § 326; ; VOB/B § 6 Nr. 6; ; VOB/B § 5 Nr. 4; ; ZPO § 539; ; ZPO § 156; ; ZPO § 139

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VOB/B § 4 Nr. 7 S. 2, § 6 Nr. 6

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Unberechtigte Kündigung durch Auftragnehmer: Mehrkostenerstattung? Schadensersatz? (IBR 2001, 601)

Papierfundstellen

  • NZBau 2001, 623
  • BauR 2001, 1577
  • ZfBR 2001, 468
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 20.04.2000 - VII ZR 164/99

    Umfang des Schadensersatzanspruchs nach § 4 Nr. 7 S. 2 VOB/B

    Auszug aus BGH, 05.07.2001 - VII ZR 201/99
    Beides war entbehrlich, weil die Klägerin durch ihre unberechtigte, vom Beklagten zurückgewiesene Kündigung sowie ihre Weigerung, die Arbeiten wieder aufzunehmen, die Leistung endgültig verweigert hat (vgl. BGH, Urteil vom 20. April 2000 - VII ZR 164/99, ZfBR 2000, 479, 480 = BauR 2000, 1479 = NJW 2000, 2997).
  • BGH, 08.02.1999 - II ZR 261/97

    Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung nach erstmaligem rechtlichen Hinweis

    Auszug aus BGH, 05.07.2001 - VII ZR 201/99
    Ein Gericht verletzt ihre Hinweispflicht, wenn es den gebotenen Hinweis erst in oder kurz vor der mündlichen Verhandlung erteilt, sogleich Verkündungstermin bestimmt, der Partei keine Frist zur ergänzenden Stellungnahme einräumt und einem Antrag auf Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung nicht nachkommt (vgl. BGH, Urteile vom 11. Februar 1999 - VII ZR 399/97, BGHZ 140, 365, 371 f; vom 8. Februar 1999 - II ZR 261/97, NJW 1999, 2123, 2124, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 11.02.1999 - VII ZR 399/97

    Abweisung der Klage wegen fehlender Prüffähigkeit der Schlußrechnung; Abrechnung

    Auszug aus BGH, 05.07.2001 - VII ZR 201/99
    Ein Gericht verletzt ihre Hinweispflicht, wenn es den gebotenen Hinweis erst in oder kurz vor der mündlichen Verhandlung erteilt, sogleich Verkündungstermin bestimmt, der Partei keine Frist zur ergänzenden Stellungnahme einräumt und einem Antrag auf Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung nicht nachkommt (vgl. BGH, Urteile vom 11. Februar 1999 - VII ZR 399/97, BGHZ 140, 365, 371 f; vom 8. Februar 1999 - II ZR 261/97, NJW 1999, 2123, 2124, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 14.11.2017 - VII ZR 65/14

    VOB-Vertrag: Änderung der allgemein anerkannten Regeln der Technik zwischen

    Bei ernsthafter und endgültiger Erfüllungsverweigerung des Auftragnehmers muss der Auftraggeber, der Vorschuss verlangt, zumindest konkludent zum Ausdruck bringen, dass er den Vertrag mit dem Auftragnehmer beenden will (Abweichung von BGH, Urteil vom 12. Januar 2012, VII ZR 76/11, BGHZ 192, 190 Rn. 9; Versäumnisurteile vom 9. Oktober 2008, VII ZR 80/07, BauR 2009, 99 Rn. 16 = NZBau 2009, 173 und vom 5. Juli 2001, VII ZR 201/99, BauR 2001, 1577, juris Rn. 6 = NZBau 2001, 623; Urteil vom 20. April 2000, VII ZR 164/99, BauR 2000, 1479, 1481, juris Rn. 21 = NZBau 2000, 421).

    Er hat die Entbehrlichkeit der Kündigungserklärung damit begründet, dass der Auftragnehmer durch seine endgültige Weigerung das Recht zur Vertragserfüllung verloren habe, so dass es zu unklaren Verhältnissen über die weitere Bauabwicklung nicht mehr kommen könne (vgl. BGH, Urteil vom 12. Januar 2012 - VII ZR 76/11, BGHZ 192, 190 Rn. 9; Versäumnisurteile vom 9. Oktober 2008 - VII ZR 80/07, BauR 2009, 99 Rn. 16 = NZBau 2009, 173 und vom 5. Juli 2001 - VII ZR 201/99, BauR 2001, 1577, juris Rn. 6 = NZBau 2001, 623; Urteil vom 20. April 2000 - VII ZR 164/99, BauR 2000, 1479, 1481, juris Rn. 21 = NZBau 2000, 421).

  • OLG Stuttgart, 28.05.2019 - 10 U 15/19

    VOB-Vertrag: Voraussetzungen für einen Anspruch des Auftraggebers auf Ersatz von

    Er hat die Entbehrlichkeit der Kündigungserklärung damit begründet, dass der Auftragnehmer durch seine endgültige Weigerung das Recht zur Vertragserfüllung verloren habe, so dass es zu unklaren Verhältnissen über die weitere Bauabwicklung nicht mehr kommen könne (BGH, Urteile vom 20.04.2000 - VII ZR 164/99; vom 05.07.2001 - VII ZR 201/99; vom 13.09.2001 - VII ZR 113/00; vom 05.07.2001 - VII ZR 201/99; vom 12.01.2012 - VII ZR 77/11).
  • OLG Düsseldorf, 03.07.2018 - 22 U 83/17

    Wie lange muss die Frist zur Stellung einer § 648a BGB-Sicherheit bemessen sein?

    Hinzu kommt, dass selbst eine unter Bezugnahme auf § 648a BGB a.F. - unterstellt - verfrühte Leistungseinstellung (z.B. vor Ablauf der Frist auf der ersten Stufe des § 648a BGB a.F.) zwar unzulässig sein mag, der Auftraggeber darauf indes eine fristlose, außerordentliche Kündigung regelmäßig nicht stützen kann, weil gerade die Leistungseinstellung in Zusammenhang (mit der ersten Stufe des § 648a BGB a.F.) nicht abschließend und endgültig erfolgt (vgl. BGH, Versäumnisurteil vom 05.07.2001, VII ZR 201/99, BauR 2001, 1577; Ingenstau u.a.-Joussen, a.a.O., 20. Auflage 2017, Anh. 1, Rn 209 mwN; Vygen/Joussen, Bauvertragsrecht nach VOB und BGB, 5. Auflage 2013, Rn 2944/3175 mwN).
  • OLG Köln, 22.03.2012 - 19 U 162/11

    Auch in Zeiten des online-bankings: Nachfrist von nur einem Tag ist zu kurz!

    Im Übrigen sei darauf verwiesen, dass bei einer unberechtigten Kündigung des Vertrages durch den Unternehmer und nach dessen Weigerung, die Arbeiten wieder aufzunehmen, dem Auftraggeber Ansprüche auf Ersatz der Mehrkosten auch dann zustehen, wenn keine eigene Kündigung ausgesprochen wurde (BGH NZBau 2001, 623).

    Zu den Mehrkosten gehören insbesondere die Kosten für einen Sachverständigen und Architekten (vgl. BGH NZBau 2001, 623 ff).

  • OLG München, 18.12.2007 - 13 U 3113/07

    Hausverbot als wichtiger Kündigungsgrund?

    Auf Grund der endgültigen Leistungsverweigerung durch die Beklagten ist die eigene Kündigung aber nicht Voraussetzung für den Schadensersatzanspruch des Klägers (BGH BauR 2001, 1577).

    Der Auftraggeber hat zwar im Falle einer unberechtigten Kündigung durch den Auftragnehmer grundsätzlich Anspruch auf Erstattung der Mehrkosten der Fertigstellung des Werks durch einen Drittunternehmer (BGH BauR 2001, 1577).

  • OLG Dresden, 03.11.2010 - 1 U 605/10

    Aufrechnung mit nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens fällig werdenden

    Entbehrlich ist die Fristsetzung unter den gleichen Voraussetzungen wie bei Ansprüchen nach § 13 Ziffer 5 VOB/B , insbesondere für den Fall, dass der Auftragnehmer zweifelsfrei und endgültig zu erkennen gegeben hat, dass er der Aufforderung zur Nacherfüllung nicht nachkommen wird (Ingenstau/Korbion, aaO., § 13 Abs. 5 Rn. 53; BGH BauR 2000, 1479 zu § 4 Ziffer 7 VOB/B ; BGH BauR 2001, 1577, 1579).
  • OLG Stuttgart, 26.06.2017 - 10 U 139/16

    VOB-Vertrag: Auslegung einer Bestellerkündigung nach unzureichendem

    Verweigert der Auftragnehmer die Leistung endgültig, indem er beispielsweise selber unberechtigt kündigt und sich weigert, die Arbeiten wieder aufzunehmen, kann der Auftraggeber ohne Androhung der Kündigung und ohne eigene Kündigung Ansprüche wegen der Fertigstellungsmehrkosten und der Kosten der Mangelbeseitigung geltend machen (BGH, Urteil vom 20. April 1978 - VII ZR 166/76, BauR 1978, 306, juris Rn. 12; Versäumnisurteil vom 5. Juli 2001 - VII ZR 201/99, BauR 2001, 1577, juris Rn. 6; Versäumnisurteil vom 9. Oktober 2008 - VII ZR 80/07, BauR 2009, 99, juris Rn. 16).
  • OLG Jena, 27.06.2019 - 8 U 874/18

    Steht die Verschiebung des Baubeginns der Unterbrechung der Bauausführung gleich?

    Eine Pflichtverletzung liegt in einer ungerechtfertigten Kündigung des Vertragspartners, wenn dadurch die endgültige Verweigerung der Leistung zum Ausdruck kommt (BGH, Urteil vom 29.06.1989 - VII ZR 330/87; Urteil vom 23.05.1996 - VII ZR 140/95; Urteil vom 28.10.1999 - VII ZR 393/98 -, BGHZ 143, 89-59, Rn. 27, Rn. 32; Urteil vom 05.07.2001 - VII ZR 201/99; Urteil vom 20.08.2009 - VII ZR 212/07; OLG Frankfurt, Urteil vom 28.04.2017 - 29 U 166/16 Rn. 38).
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