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   OLG Brandenburg, 07.05.2002 - 11 U 77/01   

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https://dejure.org/2002,4075
OLG Brandenburg, 07.05.2002 - 11 U 77/01 (https://dejure.org/2002,4075)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 07.05.2002 - 11 U 77/01 (https://dejure.org/2002,4075)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 07. Mai 2002 - 11 U 77/01 (https://dejure.org/2002,4075)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Teilkündigung eines Bauvertrages; Feststellung des Fehlens eines wichtigen Grundes ; Schwere positive Vertragsverletzung durch Auftragnehmer; Grobe Störung des vertraglichen Vertrauensverhältnisses ; Pflicht zur Kooperation ; Einsatz betriebsfremder Personen als ...

  • OLG Brandenburg PDF
  • Judicialis

    BGB § 626; ; VOB/B § 4 Nr. 8 Abs. 1 S. 1; ; VOB/B § 4 Nr. 8 Abs. 1 S. 2; ; VOB/B § 8; ; VOB/B § 8 Nr. 3 Abs. 2; ; VOB/B § 8 Nr. 3 Abs. 2 S. 1; ; ZPO § 256 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Berechtigung zur Kündigung von Teilleistungen eines Bauauftrags aus wichtigem Grund wegen Gefährdung des Vertragszwecks

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verletzung der Kooperationspflicht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • bauleiterschulung.de PDF (Aufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Leistungsverweigerungsrecht des Auftragnehmers bei streitigen Nachträgen (RA Bernd Kimmich)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Fehlende Verhandlungsbereitschaft über Nachtrag berechtigt Auftraggeber zur Kündigung! (IBR 2003, 662)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2003, 1734
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 23.05.1996 - VII ZR 140/95

    Zum Kündigungsrecht bei VOB/B -Vertrag

    Auszug aus OLG Brandenburg, 07.05.2002 - 11 U 77/01
    Eine vorherige Fristsetzung und Kündigungsandrohung ist in Fällen der schwerwiegenden Vertragsverletzung grundsätzlich nicht erforderlich (BGH BauR 1996, 704 [705] m.w.N.).

    Diese ist bei schwerwiegenden Verstößen gegen Vertragspflichten nur in Ausnahmefällen geboten (vgl. BGH BauR 1996, 704 [705] m.w.N.), und ein derartiger Ausnahmefall lässt sich hier nicht feststellen.

  • BGH, 28.10.1999 - VII ZR 393/98

    Vertragstreues Verhaltes beim VOB/B -Vertrag

    Auszug aus OLG Brandenburg, 07.05.2002 - 11 U 77/01
    Entstehen während der Vertragsdurchführung Meinungsverschiedenheiten über die Notwendigkeit oder die Art und Weise einer Anpassung, wie hier hinsichtlich der Lieferung und Montage von Drehtürantrieben für Rauchschutztüren, ist jede Partei grundsätzlich gehalten, im Wege der Verhandlung eine Klärung und einvernehmliche Lösung zu versuchen (vgl. BGH BauR 2000, 409 [410]).
  • OLG Düsseldorf, 25.10.2013 - 22 U 21/13

    Anforderungen an die Anordnung im Sinne des § 2 Nr. 5 VOB/B; Grundlagen für die

    Gleiches gilt, wenn der Auftragnehmer seine Kooperationspflichten schwerwiegend verletzt, indem er die vollständige Erbringung der Leistung in unverhandelbare Abhängigkeit von einer Nachtragsbeauftragung setzt (OLG Brandenburg, Urteil vom 07.05.2002, 11 U 77/01, BauR 2003, 1734).
  • OLG Düsseldorf, 19.07.2013 - 22 U 211/12

    Anforderungen an das Sicherheitsverlangen nach § 648a BGB

    Dies gilt insbesondere bei unberechtigter Einstellung der Werkleistungen (vgl. OLG Franfurt, Urteil vom 21.09.2011, 1 U 154/10, BauR 2012, 262; OLG Hamm, Urteil vom 22.12.2011, I-21 U 111/10, IBR 2012, 321 mit Anm. Bolz = BauR 2012, 1403; OLG Stuttgart, Urteil vom 23.11.2006, 13 U 53/06, IBR 2007, 416) bzw. unberechtigtem Beharren auf einer Vertragsaufhebung bzw. unberechtigter Kündigung (BGH, Urteil vom 01.12.1993, VIII ZR 129/92, NJW 1994, 443; BGH, Urteil vom 14.11.1996, VII ZR 112/64, NJW 1967, 248) und erst recht, wenn der Auftragnehmer diese Verhaltensweisen mit unberechtigten Forderungen verknüpft (vgl. BGH, Urteil vom 23.05.1996, VII ZR 140/95, BauR 1996, 704; OLG Brandenburg, Urteil vom 07.05.2002, 11 U 77/01, BauR 2003, 1734; OLG Frankfurt, Urteil vom 11.03.1986, 5 U 35/83, BauR 1988, 599; OLG Düsseldorf, Urteil vom 01.08.1996, 21 U 225/94, NJW-RR 1996, 1170; OLG Düsseldorf - Senat - , Urteil vom 03.12.1993, 22 U 117/93, BauR 1994, 521; OLG Brandenburg, Urteil vom 09.02.2005, 4 U 128/04, IBR 2005, 302 mit Anm. Biebelheimer).
  • OLG Düsseldorf, 11.12.2014 - 22 U 92/14

    Abrechnung eines gekündigten Detailpauschalpreisvertrags

    Insoweit gilt nichts anderes als für die Forderung einer nicht gerechtfertigten Zusatzvergütung im Rahmen eines Nachtrags (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 14.12.2011, 4 U 113/10, BauR 2012, 1403; OLG Frankfurt, Urteil vom 21.09.2011, 1 U 154/10, BauR 2012, 262; OLG Düsseldorf, Urteil vom 01.08.1995, 21 U 225/94, BauR 1994, 521; OLG Brandenburg, Urteil vom 07.05.2002, 11 U 77/01, BauR 2003, 1734; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 1757 mwN).
  • OLG Naumburg, 05.05.2006 - 10 U 2/06

    Vergütungsanspruch des Werkunternehmers bei vorzeitig gekündigtem

    In den Fällen einer schwerwiegenden Vertragspflichtverletzung ist auch eine vorherige Fristsetzung mit Kündigungsandrohung grundsätzlich nicht erforderlich (vgl. BGH BauR 2000, 409, 410; BGH BauR 2004, 1613, 1614; BGH BauR 1996, 704, 705; Brandburgisches OLG BauR 2003, 1734, 1735; Riedl in Heiermann/Riedl/Rusam, Handkommentar zur VOB, 10. Aufl., § 8 VOB/B Rdn. 22 c; Werner in Werner/Pastor, Der Bauprozess, 11. Aufl., Rdn. 1321 m. w. N.).
  • LG Kaiserslautern, 30.01.2015 - 3 O 846/07

    Kündigung ohne Fristsetzung mit Kündigungsandrohung kann teuer werden!

    Entsprechend ist der Auftraggeber auch dann zur außerordentlichen Kündigung des Vertrags berechtigt, wenn der Auftragnehmer die vollständige Erbringung seiner Leistungen in unverhandelbare Abhängigkeit von einer Nachtragsbeauftragung setzt (vgl. OLG Brandenburg, Urteil vom 7.5.2002, Az. 11 U 77/01).
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