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   BGH, 22.01.2004 - VII ZR 68/03   

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https://dejure.org/2004,762
BGH, 22.01.2004 - VII ZR 68/03 (https://dejure.org/2004,762)
BGH, Entscheidung vom 22.01.2004 - VII ZR 68/03 (https://dejure.org/2004,762)
BGH, Entscheidung vom 22. Januar 2004 - VII ZR 68/03 (https://dejure.org/2004,762)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Sicherheitsgewährleistung nach Abnahme; Mängelbeseitigungsverweigerung wegen Nichtleistung der Sicherheit; Geltendmachung eines Vergütungsanspruchs; Ersatz des Vertrauensschadens; Anspruch auf eine mangelfreie Leistung; Nachbesserungsanspruch eines Werkunternehmers; ...

  • Judicialis

    BGB § 648a; ; BGB § 643; ; BGB § 645 Abs. 1

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 648a 643 645 Abs. 1
    Anspruch auf Sicherheit nach Abnahme der Werkleistung; Rechte des Unternehmers bei unterbliebener Sicherheitsleistung

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Sicherheit gemäß § 648a BGB auch nach Abnahme!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • bundesgerichtshof.de (Pressemitteilung)

    Bauhhandwerkersicherung nach der Abnahme und nach der Kündigung

  • nomos.de PDF, S. 6 (Kurzinformation)

    § 648a BGB
    Bauhandwerkersicherung nach der Abnahme oder Kündigung

  • frenzl-voigt.de (Kurzinformation)

    Bauhandwerkersicherung nach § 648 a BGB nach Abnahme

Besprechungen u.ä. (2)

  • baublatt.de PDF (Entscheidungsbesprechung)

    § 648a BGB
    Bauhandwerkersicherung (RA Prof. Wolfgang Heiermann; Deutsches Baublatt 4/2004, S. 21)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    § 648a BGB auch nach Abnahme anwendbar! (IBR 2004, 201)

Papierfundstellen

  • NZBau 2004, 261
  • WM 2004, 1440
  • BauR 2004, 830
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (14)

  • OLG Brandenburg, 27.05.2002 - 11 W 30/01

    Prozesskostenhilfe: Mängelbeseitigungsansprüche rechtfertigen Einrede des

    Auszug aus BGH, 22.01.2004 - VII ZR 68/03
    bb) Würde es dem Unternehmer lediglich gestattet sein, die Vergütung Zug um Zug gegen Mängelbeseitigung zu verlangen (so Ullrich, MDR 1999, 1233, 1234 ff. m.w.N.; OLG Brandenburg, BauR 2002, 1859), so wäre er gezwungen, eine ungesicherte Vorleistung zu erbringen, um seine Vergütung durchsetzen zu können.

    cc) Die Lösung, wonach dem Unternehmer die volle Vergütung zusteht, er diese jedoch nur Zug um Zug gegen Mängelbeseitigung, diese wiederum Zug um Zug gegen Sicherheitsleistung durch den Besteller durchsetzen kann (vgl. Sohn/Kandel, BauR 2003, 1633, 1634 ff.; OLG Brandenburg, BauR 2002, 1859), wird aus den dargestellten Gründen ebenfalls der Regelung des § 648a BGB nicht gerecht.

    In gleicher Weise könnte er vollstrecken, wenn er nach einem Urteil fruchtlos zur Sicherheitsleistung aufgefordert hat (OLG Brandenburg, BauR 2002, 1859).

  • BGH, 04.06.1973 - VII ZR 112/71

    Fälligkeit des Vergütungsanspruchs bei zu Recht verweigerter Abnahme

    Auszug aus BGH, 22.01.2004 - VII ZR 68/03
    Dem steht nicht entgegen, daß die Vorleistungspflicht des Unternehmers mit der Abnahme endet und er dann grundsätzlich Zahlung der Vergütung Zug um Zug gegen Mängelbeseitigung verlangen kann (BGH, Urteil vom 4. Juni 1973 - VII ZR 112/71, BGHZ 61, 42, 44).

    b) Der Unternehmer ist nach der Abnahme genötigt, wirtschaftlich die Vorleistung in Form der Mängelbeseitigung zu erbringen, weil er ohne sie den Zahlungsanspruch nicht durchsetzen kann (BGH, Urteil vom 4. Juni 1973 - VII ZR 112/71, BGHZ 61, 42, 46; Urteil vom 22. März 1984 - VII ZR 50/82, BauR 1984, 395, 398 f.).

  • BGH, 09.11.2000 - VII ZR 82/99

    Absicherung des Vergütungsanspruchs

    Auszug aus BGH, 22.01.2004 - VII ZR 68/03
    Das hat der Senat bereits dadurch zum Ausdruck gebracht, daß er Vorleistungen im Sinne des Gesetzes auch dann als gegeben angenommen hat, wenn die Leistungen bereits erbracht, jedoch noch nicht bezahlt sind (Urteil vom 9. November 2000 - VII ZR 82/99, BGHZ 146, 24, 32).

    a) Der Gesetzgeber hat dem Unternehmer keinen Anspruch auf Sicherheit verschafft (BGH, Urteil vom 9. November 2000 - VII ZR 82/99, BGHZ 146, 24, 28).

  • OLG Oldenburg, 29.08.2002 - 8 U 184/99

    Anspruch auf Restwerklohn; Einrede des nicht erfüllten Vertrages ; Verweigerung

    Auszug aus BGH, 22.01.2004 - VII ZR 68/03
    Das bedeutet, daß die Lösungen, wonach dem Besteller ein Leistungsverweigerungsrecht in Höhe des mindestens Dreifachen oder des Einfachen der Mängelbeseitigungskosten zusteht (vgl. Ullrich, MDR 1999, 1233, 1235; OLGR Oldenburg 2003, 19; KG KG-Report 2002, 128; OLG Dresden BauR 2002, 1274; OLG Stuttgart, BauR 2001, 421), nicht in Betracht kommen, wenn der Unternehmer das nicht akzeptiert.
  • BGH, 06.02.1975 - VII ZR 244/73

    Nachschieben eines Kündigungsgrundes

    Auszug aus BGH, 22.01.2004 - VII ZR 68/03
    Richtig ist, daß eine Aufhebung des Vertrages nicht mehr in Betracht kommt, wenn die Abnahme erklärt worden ist (BGH, Urteil vom 6. Februar 1975 - VII ZR 244/73, BauR 1975, 280, 281).
  • OLG Rostock, 08.10.2001 - 5 U 49/00

    Begründetheit eines Sicherungsverlangens nach Abnahme der Werkleistung;

    Auszug aus BGH, 22.01.2004 - VII ZR 68/03
    c) Etwas anderes kann entgegen einer Meinung in der Rechtsprechung und Literatur (vgl. Rathjen, BauR 2002, 242 ff.; Frank, Jahrbuch Baurecht 2002, 143, 147 ff., jeweils m.w.N.; OLG Rostock, NZBau 2002, 97; OLG Hamm, NJW-RR 2001, 806) nicht daraus hergeleitet werden, daß der Unternehmer nach § 648a Abs. 5 BGB das Recht hat, den Vertrag aufzuheben.
  • BGH, 03.06.1987 - IVa ZR 292/85

    Rechtzeitigkeit der Einlegung eines Rechtsmittels per Telex; Beendigung der

    Auszug aus BGH, 22.01.2004 - VII ZR 68/03
    Es handelt sich um einen Teil des Streitgegenstandes, auf den der Revisionskläger selbst seine Revision beschränken könnte (vgl. BGH, Urteil vom 3. Juni 1987 - IVa ZR 292/85, BGHZ 101, 276, 278), indem er mit ihr lediglich sein Leistungsverweigerungsrecht wegen Mängeln verfolgt.
  • BGH, 09.01.2003 - VII ZR 181/00

    Minderung des nach dem Vertrag vorausgesetzten Gebrauchs; Belastbarkeit einer

    Auszug aus BGH, 22.01.2004 - VII ZR 68/03
    Sofern die Mängelbeseitigung möglich ist und nicht wegen unverhältnismäßig hoher Kosten verweigert werden kann, ist die Vergütung regelmäßig um die Kosten zu kürzen, die notwendig sind, um den Mangel beseitigen zu lassen, sonst um den Minderwert des Bauwerks (vgl. BGH, Urteil vom 9. Januar 2003 - VII ZR 181/00, BauR 2003, 533 = IBR 2003, 186, 187 = NZBau 2003, 214 = ZfBR 2003, 356).
  • BGH, 11.02.1999 - VII ZR 91/98

    Berechnung des Vergütungsanspruchs; Abgrenzung zwischen erbrachten und nicht

    Auszug aus BGH, 22.01.2004 - VII ZR 68/03
    Der Senat hat entschieden, daß die Abrechnung der Vergütung gemäß § 645 Abs. 1 BGB nach den zu § 649 Satz 2 BGB entwickelten Grundsätzen zu erfolgen hat (BGH, Urteil vom 11. Februar 1999, VII ZR 91/98, BauR 1999, 631 = IBR 1999, 202 = NJW 1999, 2036 = ZfBR 1999, 194).
  • OLG Stuttgart, 30.10.2000 - 6 U 130/99

    Bauhandwerkersicherung - Leistungsverweigerungsrecht - Zurückbehaltungsrecht

    Auszug aus BGH, 22.01.2004 - VII ZR 68/03
    Das bedeutet, daß die Lösungen, wonach dem Besteller ein Leistungsverweigerungsrecht in Höhe des mindestens Dreifachen oder des Einfachen der Mängelbeseitigungskosten zusteht (vgl. Ullrich, MDR 1999, 1233, 1235; OLGR Oldenburg 2003, 19; KG KG-Report 2002, 128; OLG Dresden BauR 2002, 1274; OLG Stuttgart, BauR 2001, 421), nicht in Betracht kommen, wenn der Unternehmer das nicht akzeptiert.
  • OLG Dresden, 28.02.2002 - 4 U 2123/01

    Sicherheitsleistung des Bestellers

  • OLG Hamm, 07.03.2001 - 25 W 48/00

    Kann nach der Abnahme Sicherheit nach § 648a BGB verlangt werden?

  • BGH, 22.03.1984 - VII ZR 50/82

    Rechte des Unternehmers bei einem Mängelbeseitigungsverlangen mit

  • KG, 20.02.2002 - 26 U 71/01

    Sicherheitsleistung gem. § 648a BGB auch nach Abnahme?

  • BGH, 20.08.2009 - VII ZR 205/07

    Geltendmachung eines Anspruchs auf Abschlagszahlung nach Abnahme einer

    Die Zulassung der Revision kann auf einen tatsächlich und rechtlich selbständigen Streitpunkt beschränkt werden, der Gegenstand eines Teilurteils sein könnte oder auf den der Revisionskläger selbst seine Revision beschränken könnte (BGH, Urteile vom 22. Januar 2004 - VII ZR 68/03, BauR 2004, 830 = NZBau 2004, 261; vom 17. Juni 2004 - VII ZR 226/03, BauR 2004, 1650 = NJW 2004, 3264 = ZfBR 2004, 775 und vom 8. Dezember 2007 - VII ZR 191/04, BauR 2006, 414 = NZBau 2006, 175 = ZfBR 2006, 237).
  • BGH, 10.12.2009 - VII ZR 42/08

    Keine Sekundärhaftung bei Jahresabschlussprüfung

    Eine Beschränkung auf bestimmte Rechtsfragen ist dagegen unzulässig (BGH, Urteil vom 8. Dezember 2005 - VII ZR 191/04, BauR 2006, 414 = NZBau 2006, 175 = ZfBR 2006, 237; Urteil vom 17. Juni 2004 - VII ZR 226/03, Tz. 29, BauR 2004, 1650 = ZfBR 2004, 775 m. w. N.; Urteil vom 22. Januar 2004 - VII ZR 68/03, BauR 2004, 830 = NZBau 2004, 261).
  • OLG Köln, 24.05.2005 - 24 U 44/05

    Selbstvornahme trotz berechtigter Leistungsverweigerung durch AN?

    Solange der Besteller den Werklohn nicht vollständig gezahlt hat, stellt auch die Mängelbeseitigung eine Vorleistung des Unternehmers dar, deretwegen dieser eine Sicherheitsleistung fordern und bis zu deren Erbringung die Nachbesserung grundsätzlich verweigern kann; dies gilt auch dann, wenn die Werkleistung bereits abgenommen ist (BGH NJW 2004, 1525; NJW-RR 2004, 740; BauR 2004, 830, 1453).

    In weiterer sinngemäßer Anwendung des § 645 Abs. 1 Satz 1 BGB steht ihm dann nicht die volle vertraglich vereinbarte Vergütung zu, sondern der um den infolge Mängel entstandenen Minderwert gekürzte Werklohn (BGH NJW 2004, 1525; NJW-RR 2004, 740; BauR 2004, 830, 1453; BauR 2005, 749; NJW-RR 2005, 389, 457).

    Wenn der Unternehmer den Weg des § 648 a Abs. 5 i.V.m. § 643 BGB nicht bestreitet, also den ungehinderten Werklohn begehrt, muss er es hinnehmen, dass der Besteller das gesetzliche Leistungsverweigerungsrecht wegen der Mängel geltend macht (BGH NJW 2004, 1525; NJW-RR 2004, 740; BauR 2004, 830; NJW-RR 2005, 457).

    Nach der Rechtssprechung des Bundesgerichtshofes zur rechtlichen Problematik des 648 a BGB wäre es jedoch unangemessen, wenn dem Unternehmer der uneingeschränkte Anspruch auf die Vergütung eingeräumt würde, obwohl seine Leistung mangelhaft ist (BGH NJW 2004, 1525; NJW-RR 2004, 740; BauR 2004, 830).

    Dem Interesse des Unternehmers an einem Schutz gegen die Risiken seiner Vorleistungspflicht wird ausreichend Rechnung getragen, wenn er sich - in entsprechender Anwendung der §§ 643, 645 BGB - von seiner Verpflichtung lösen und die geminderte Vergütung verlangen kann (BGH NJW 2004, 1525; NJW-RR 2004, 740; BauR 2004, 830).

  • BGH, 17.06.2004 - VII ZR 226/03

    Umfang der Revisionszulassung

    Es ist möglich, die Revision hinsichtlich eines Teils des Streitgegenstands zuzulassen, der Gegenstand eines Teilurteils sein könnte oder auf den der Revisionskläger selbst seine Revision beschränken könnte (BGH, Urteile vom 3. Juni 1997 - IVa ZR 292/85, BGHZ 101, 276, 278; vom 22. Januar 2004 - VII ZR 68/03, BauR 2004, 830, 831).

    a) Nach den erst nach dem angegriffenen Urteil des Berufungsgerichts ergangenen Urteilen des Bundesgerichtshofs vom 22. Januar 2004 (VII ZR 183/02, BauR 2004, 826 und VII ZR 68/03, BauR 2004, 830) hat der Unternehmer auch nach Abnahme das Recht, eine Sicherheit zu verlangen, wenn der Besteller noch Erfüllung des Vertrages verlangt.

  • BGH, 13.01.2005 - VII ZR 28/04

    Rechtstellung des Bestellers bei Nichtstellung der geforderten Sicherheit

    a) Nach den Entscheidungen des Bundesgerichtshofs vom 22. Januar 2004 (VII ZR 183/02, BGHZ 157, 335, VII ZR 267/02, BauR 2004, 834 = NZBau 2004, 264 und VII ZR 68/03, BauR 2004, 830 = NZBau 2004, 261), die erst nach Erlaß des Berufungsurteils ergangen sind, hat der Unternehmer auch nach Abnahme die Möglichkeit, die Leistung zu verweigern, wenn die zu Recht beanspruchte Sicherheit nicht gestellt wird.
  • BGH, 28.10.2004 - VII ZR 18/03

    Beschränkung der Zulassung der Revision in den Urteilsgründen

    Es ist möglich, die Revision hinsichtlich eines Teils des Streitgegenstands zuzulassen, der Gegenstand eines Teilurteils sein könnte oder auf den der Revisionskläger selbst seine Revision beschränken könnte (BGH, Urteil vom 3. Juni 1987 - IVa ZR 292/85, BGHZ 101, 276, 278 f.; Urteil vom 22. Januar 2004 - VII ZR 68/03, BauR 2004, 830, 831 = NZBau 2004, 261).
  • OLG Düsseldorf, 15.10.2004 - 22 U 108/03

    Keine § 648a BGB-Sicherheit: Ersatz der Kosten für Ersatzvornahme?

    Der Unternehmer kann die Sicherheitsleistung auch dann noch verlangen, wenn das Werk - wie hier - bereits abgenommen ist, d. h. wenn es lediglich um Mängelbeseitigung geht (BGH, Urteile vom 22.1.2004, NZBau 2004, 259 = NJW 2004, 1525; NZBau 2004, 261; NZBau 2004, 264 = NJW-RR 2004, 740; zuvor bereits OLG Düsseldorf (12. Zivilsenat( BauR 2003, 1723 (1724(; OLG Brandenburg NZBau 2003, 678 (679(; OLG Dresden NZBau 2000, 26 (27(; OLG Hamm (24. Zivilsenat( NJW-RR 2003, 520; OLG Naumburg (6. Zivilsenat( NJW-RR 2001, 1165; (2. Zivilsenat( BauR 2001, 1603; OLG München NZBau 2003, 676 (677(; OLG Stuttgart BauR 2001, 421 (422], Palandt/Sprau, 63. Auflage, § 648 a Rn. 9; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 10. Auflage, Rn. 333).

    Es handelt sich um ein weiteres Gestaltungsrecht, das dem Werkunternehmer die Vertragsauflösung lediglich ermöglicht (vergl. BGH NZBau 2004, 261; NJW 2004, 1525, 1526).

  • BGH, 16.12.2004 - VII ZR 167/02

    Rechte des Bestellers gegenüber einer Abschlagsforderung; Leistungsverweigerung

    a) Der Bundesgerichtshof hat in mehreren Entscheidungen, die nach Verkündung des Berufungsurteils ergangen sind, ausgeführt, der Gesetzgeber habe dem Unternehmer keinen Anspruch auf Sicherheit verschafft (BGH, Urteil vom 22. Januar 2004 - VII ZR 183/02, BGHZ 157, 335 = BauR 2004, 826 = ZfBR 2004, 365 = NZBau 2004, 259; Urteil vom 22. Januar 2004 - VII ZR 267/02, BauR 2004, 834 = NZBau 2004, 264; Urteil vom 22. Januar 2004 - VII ZR 68/03, BauR 2004, 830 = NZBau 2004, 261).
  • OLG Köln, 05.07.2005 - 24 U 44/05

    Selbstvornahme trotz berechtigter Leistungsverweigerung durch AN?

    Will der Unternehmer die Minderung nicht, sondern die volle Vergütung, so muss er es hinnehmen, dass der Besteller das gesetzliche Leistungsverweigerungsrecht geltend macht (BGH NJW 2004, 1525; NJW-RR 2004, 740; BauR 2004, 830; NJW-RR 2005, 457).

    Dem Interesse des Unternehmers wird vielmehr in Übereinstimmung mit der gesetzlichen Systematik ausreichend Rechnung getragen, wenn er sich von seiner Verpflichtung lösen und die geminderte Vergütung verlangen kann (BGH NJW 2004, 1525; NJW-RR 2004, 740; BauR 2004, 830).

  • OLG Frankfurt, 13.08.2013 - 16 U 49/13

    Bauhandwerkersicherung nach § 648 a BGB

    Dabei ist unerheblich, ob in dem allein von der Beklagten unterzeichneten Abnahmeprotokoll vom 5. September 2012 eine Abnahme des ersten Bauabschnitts zu sehen ist (wovon zumindest die Klägerin auszugehen scheint, während nach dem landgerichtlichen Tatbestand die Abnahme verweigert wurde); eine Sicherheit kann nämlich auch noch nach Abnahme verlangt werden, wovon der Bundesgerichtshof bereits zu § 648 a BGB a.F. ausgegangen ist (vgl. BGH, Urteil vom 22.1.2004, VII ZR 68/03 = BauR 2004, 830) und was der Gesetzgeber nunmehr ausdrücklich in § 648 a Abs. 1 S. 3 BGB in der seit dem 1.1.2009 geltenden Fassung klargestellt hat.
  • KG, 25.02.2011 - 21 U 145/09

    Verfahrensrecht - Vorbehaltsurteil bei Aufrechnung gegen Werklohnansprüche

  • OLG Brandenburg, 28.05.2009 - 12 U 171/07

    Mängelhaftung beim VOB-Bauvertrag: Vergütungsanspruch des Unternehmers nach

  • OLG Hamburg, 22.06.2021 - 8 U 53/18

    Zeitliche Grenzen bei der außerordentlichen Kündigung eines Werkvertrages

  • LG Kleve, 07.08.2013 - 2 O 68/09
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