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   BGH, 22.01.2004 - VII ZR 267/02   

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https://dejure.org/2004,839
BGH, 22.01.2004 - VII ZR 267/02 (https://dejure.org/2004,839)
BGH, Entscheidung vom 22.01.2004 - VII ZR 267/02 (https://dejure.org/2004,839)
BGH, Entscheidung vom 22. Januar 2004 - VII ZR 267/02 (https://dejure.org/2004,839)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Sicherungsverlangen nach einer Kündigung; Anspruch auf Ersatz des Vertrauensschadens; Zahlung von Restwerklohn aus einem vorzeitig gekündigten Pauschalpreisvertrag; Bestehen von vertraglichen Erfüllungsansprüchen (Mängelbeseitigung) nach Kündigung eines Werkvertrags; ...

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Sicherheitsleistung nach Abnahme

  • Judicialis

    BGB § 648a; ; BGB § 643; ; BGB § 645 Abs. 1

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 648a § 643 § 645 Abs. 1
    Anspruch auf Sicherheit nach Abnahme der Werkleistung; Rechte des Unternehmers bei unterbliebener Sicherheitsleistung

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Sicherheit gemäß § 648a BGB auch nach Kündigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • bundesgerichtshof.de (Pressemitteilung)

    Bauhhandwerkersicherung nach der Abnahme und nach der Kündigung

  • nomos.de PDF, S. 6 (Kurzinformation)

    § 648a BGB
    Bauhandwerkersicherung nach der Abnahme oder Kündigung

Besprechungen u.ä. (2)

  • baunetz.de (Entscheidungsbesprechung)

    § 648a BGB
    648 a BGB auch nach Abnahme anwendbar

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    § 648a BGB auch nach Kündigung anwendbar! (IBR 2004, 246)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2004, 740
  • NZBau 2004, 264
  • WM 2004, 1446
  • BauR 2004, 834
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (10)

  • OLG Brandenburg, 27.05.2002 - 11 W 30/01

    Prozesskostenhilfe: Mängelbeseitigungsansprüche rechtfertigen Einrede des

    Auszug aus BGH, 22.01.2004 - VII ZR 267/02
    bb) Würde es dem Unternehmer lediglich gestattet sein, die Vergütung Zug um Zug gegen Mängelbeseitigung zu verlangen (so Ullrich, MDR 1999, 1233, 1234 ff. m.w.N.; OLG Brandenburg, BauR 2002, 1859), so wäre er gezwungen, eine ungesicherte Vorleistung zu erbringen, um seine Vergütung durchsetzen zu können.

    cc) Die Lösung, wonach dem Unternehmer die volle Vergütung zusteht, er diese jedoch nur Zug um Zug gegen Mängelbeseitigung, diese wiederum Zug um Zug gegen Sicherheitsleistung durch den Besteller durchsetzen kann (vgl. Sohn/Kandel, BauR 2003, 1633, 1634 ff.; OLG Brandenburg, BauR 2002, 1859), wird aus den dargestellten Gründen ebenfalls der Regelung des § 648a BGB nicht gerecht.

    In gleicher Weise könnte er vollstrecken, wenn er nach einem Urteil fruchtlos zur Sicherheitsleistung aufgefordert hat (OLG Brandenburg, BauR 2002, 1859).

  • BGH, 09.11.2000 - VII ZR 82/99

    Absicherung des Vergütungsanspruchs

    Auszug aus BGH, 22.01.2004 - VII ZR 267/02
    Das gilt sowohl für den Zeitpunkt vor der Abnahme (BGH, Urteil vom 9. November 2000 - VII ZR 82/01, BGHZ 146, 24, 32) als auch nach der Abnahme.

    a) Der Gesetzgeber hat dem Unternehmer keinen Anspruch auf Sicherheit verschafft (BGH, Urteil vom 9. November 2000 - VII ZR 82/99, BGHZ 146, 24, 28).

    Insoweit ist darauf hinzuweisen, daß die berechtigte Aufrechnung zum Erlöschen der Werklohnforderung führt (BGH, Urteil vom 9. November 2000 - VII ZR 82/01, BGHZ 146, 24, 33).

  • BGH, 22.01.2004 - VII ZR 183/02

    Bauhhandwerkersicherung nach der Abnahme und nach der Kündigung

    Auszug aus BGH, 22.01.2004 - VII ZR 267/02
    Denn die Regelung des § 648a BGB ist grundsätzlich auch nach der Abnahme anwendbar (BGH, Urteil vom 22. Januar 2004 - VII ZR 183/02, zur Veröffentlichung in BGHZ bestimmt).

    Er ist in gleicher Weise aufzulösen (vgl. auch BGH, Urteil vom 22. Januar 2004 - VII ZR 183/02), wobei jedoch eine erneute Kündigung beziehungsweise Vertragsaufhebung nach § 643 BGB nicht mehr in Betracht kommt.

  • OLG Oldenburg, 29.08.2002 - 8 U 184/99

    Anspruch auf Restwerklohn; Einrede des nicht erfüllten Vertrages ; Verweigerung

    Auszug aus BGH, 22.01.2004 - VII ZR 267/02
    Das bedeutet, daß die Lösungen, wonach dem Besteller ein Leistungsverweigerungsrecht in Höhe des mindestens Dreifachen oder des Einfachen der Mängelbeseitigungskosten zusteht (vgl. Ullrich, MDR 1999, 1233, 1235; OLGR Oldenburg 2003, 19; KG KG-Report 2002, 128; OLG Dresden BauR 2002, 1274; OLG Stuttgart, BauR 2001, 421), nicht in Betracht kommen, wenn der Unternehmer das nicht akzeptiert.
  • OLG Dresden, 28.02.2002 - 4 U 2123/01

    Sicherheitsleistung des Bestellers

    Auszug aus BGH, 22.01.2004 - VII ZR 267/02
    Das bedeutet, daß die Lösungen, wonach dem Besteller ein Leistungsverweigerungsrecht in Höhe des mindestens Dreifachen oder des Einfachen der Mängelbeseitigungskosten zusteht (vgl. Ullrich, MDR 1999, 1233, 1235; OLGR Oldenburg 2003, 19; KG KG-Report 2002, 128; OLG Dresden BauR 2002, 1274; OLG Stuttgart, BauR 2001, 421), nicht in Betracht kommen, wenn der Unternehmer das nicht akzeptiert.
  • BGH, 19.12.2002 - VII ZR 103/00

    Verjährung von Ansprüchen aus einem Bauvertrag nach Kündigung; Abnahme der bis

    Auszug aus BGH, 22.01.2004 - VII ZR 267/02
    Vor der Abnahme der bis zur Kündigung erbrachten Leistung ergibt sich der Anspruch im VOB-Vertrag aus § 4 Nr. 7 Satz 1 VOB/B, nach der Abnahme aus § 13 Nr. 5 Abs. 1 Satz 1 VOB/B (BGH, Urteil vom 19. Dezember 2002 - VII ZR 103/00, BauR 2003, 689 = ZfBR 2003, 352 = NZBau 2003, 265).
  • BGH, 09.01.2003 - VII ZR 181/00

    Minderung des nach dem Vertrag vorausgesetzten Gebrauchs; Belastbarkeit einer

    Auszug aus BGH, 22.01.2004 - VII ZR 267/02
    Sofern die Mängelbeseitigung möglich ist und nicht wegen unverhältnismäßig hoher Kosten verweigert werden kann, ist die Vergütung regelmäßig um die Kosten zu kürzen, die notwendig sind, um den Mangel beseitigen zu lassen, sonst um den Minderwert des Bauwerks (vgl. BGH, Urteil vom 9. Januar 2003 - VII ZR 181/00, BauR 2003, 533 = IBR 2003, 186, 187 = NZBau 2003, 214 = ZfBR 2003, 356).
  • OLG Stuttgart, 30.10.2000 - 6 U 130/99

    Bauhandwerkersicherung - Leistungsverweigerungsrecht - Zurückbehaltungsrecht

    Auszug aus BGH, 22.01.2004 - VII ZR 267/02
    Das bedeutet, daß die Lösungen, wonach dem Besteller ein Leistungsverweigerungsrecht in Höhe des mindestens Dreifachen oder des Einfachen der Mängelbeseitigungskosten zusteht (vgl. Ullrich, MDR 1999, 1233, 1235; OLGR Oldenburg 2003, 19; KG KG-Report 2002, 128; OLG Dresden BauR 2002, 1274; OLG Stuttgart, BauR 2001, 421), nicht in Betracht kommen, wenn der Unternehmer das nicht akzeptiert.
  • KG, 20.02.2002 - 26 U 71/01

    Sicherheitsleistung gem. § 648a BGB auch nach Abnahme?

    Auszug aus BGH, 22.01.2004 - VII ZR 267/02
    Das bedeutet, daß die Lösungen, wonach dem Besteller ein Leistungsverweigerungsrecht in Höhe des mindestens Dreifachen oder des Einfachen der Mängelbeseitigungskosten zusteht (vgl. Ullrich, MDR 1999, 1233, 1235; OLGR Oldenburg 2003, 19; KG KG-Report 2002, 128; OLG Dresden BauR 2002, 1274; OLG Stuttgart, BauR 2001, 421), nicht in Betracht kommen, wenn der Unternehmer das nicht akzeptiert.
  • OLG Düsseldorf, 07.06.2001 - 10 U 64/00

    Mündlicher Mietvertrag; Mängel an der Mietsache; Erhöhte Sturzgefahr durch

    Auszug aus BGH, 22.01.2004 - VII ZR 267/02
    Der Besteller kann aus unterschiedlichsten Gründen gehindert sein, eine Sicherheit zu stellen, z.B. wenn seine Kreditlinie überzogen ist (vgl. Frank, Jahrbuch BauR 2002, 143, 155; Ullrich, MDR 1999, 1233, 1235) oder wenn er insolvent geworden ist.
  • OLG Köln, 24.05.2005 - 24 U 44/05

    Selbstvornahme trotz berechtigter Leistungsverweigerung durch AN?

    Solange der Besteller den Werklohn nicht vollständig gezahlt hat, stellt auch die Mängelbeseitigung eine Vorleistung des Unternehmers dar, deretwegen dieser eine Sicherheitsleistung fordern und bis zu deren Erbringung die Nachbesserung grundsätzlich verweigern kann; dies gilt auch dann, wenn die Werkleistung bereits abgenommen ist (BGH NJW 2004, 1525; NJW-RR 2004, 740; BauR 2004, 830, 1453).

    In weiterer sinngemäßer Anwendung des § 645 Abs. 1 Satz 1 BGB steht ihm dann nicht die volle vertraglich vereinbarte Vergütung zu, sondern der um den infolge Mängel entstandenen Minderwert gekürzte Werklohn (BGH NJW 2004, 1525; NJW-RR 2004, 740; BauR 2004, 830, 1453; BauR 2005, 749; NJW-RR 2005, 389, 457).

    Eine Nachfrist ist zwar entbehrlich, wenn der Besteller eine Sicherheitsleistung verweigert (BGH NJW-RR 2004, 740; 2005, 457).

    Zudem muss der Unternehmer, wenn der Besteller die Sicherheitsleistung verweigert, mit rechtsgestaltender Wirkung erklären, dass er die Mängelbeseitigung ablehne, weil er keine Sicherheit mehr erhalten habe; erst mit dieser Erklärung geht der Mängelbeseitigungsanspruch des Bestellers unter (BGH NJW-RR 2004, 740; 2005, 457).

    Wenn der Unternehmer den Weg des § 648 a Abs. 5 i.V.m. § 643 BGB nicht bestreitet, also den ungehinderten Werklohn begehrt, muss er es hinnehmen, dass der Besteller das gesetzliche Leistungsverweigerungsrecht wegen der Mängel geltend macht (BGH NJW 2004, 1525; NJW-RR 2004, 740; BauR 2004, 830; NJW-RR 2005, 457).

    Nach der Rechtssprechung des Bundesgerichtshofes zur rechtlichen Problematik des 648 a BGB wäre es jedoch unangemessen, wenn dem Unternehmer der uneingeschränkte Anspruch auf die Vergütung eingeräumt würde, obwohl seine Leistung mangelhaft ist (BGH NJW 2004, 1525; NJW-RR 2004, 740; BauR 2004, 830).

    Dem Interesse des Unternehmers an einem Schutz gegen die Risiken seiner Vorleistungspflicht wird ausreichend Rechnung getragen, wenn er sich - in entsprechender Anwendung der §§ 643, 645 BGB - von seiner Verpflichtung lösen und die geminderte Vergütung verlangen kann (BGH NJW 2004, 1525; NJW-RR 2004, 740; BauR 2004, 830).

  • BGH, 13.01.2005 - VII ZR 28/04

    Rechtstellung des Bestellers bei Nichtstellung der geforderten Sicherheit

    a) Nach den Entscheidungen des Bundesgerichtshofs vom 22. Januar 2004 (VII ZR 183/02, BGHZ 157, 335, VII ZR 267/02, BauR 2004, 834 = NZBau 2004, 264 und VII ZR 68/03, BauR 2004, 830 = NZBau 2004, 261), die erst nach Erlaß des Berufungsurteils ergangen sind, hat der Unternehmer auch nach Abnahme die Möglichkeit, die Leistung zu verweigern, wenn die zu Recht beanspruchte Sicherheit nicht gestellt wird.
  • BGH, 16.12.2004 - VII ZR 167/02

    Rechte des Bestellers gegenüber einer Abschlagsforderung; Leistungsverweigerung

    a) Der Bundesgerichtshof hat in mehreren Entscheidungen, die nach Verkündung des Berufungsurteils ergangen sind, ausgeführt, der Gesetzgeber habe dem Unternehmer keinen Anspruch auf Sicherheit verschafft (BGH, Urteil vom 22. Januar 2004 - VII ZR 183/02, BGHZ 157, 335 = BauR 2004, 826 = ZfBR 2004, 365 = NZBau 2004, 259; Urteil vom 22. Januar 2004 - VII ZR 267/02, BauR 2004, 834 = NZBau 2004, 264; Urteil vom 22. Januar 2004 - VII ZR 68/03, BauR 2004, 830 = NZBau 2004, 261).
  • OLG Düsseldorf, 15.10.2004 - 22 U 108/03

    Keine § 648a BGB-Sicherheit: Ersatz der Kosten für Ersatzvornahme?

    Der Unternehmer kann die Sicherheitsleistung auch dann noch verlangen, wenn das Werk - wie hier - bereits abgenommen ist, d. h. wenn es lediglich um Mängelbeseitigung geht (BGH, Urteile vom 22.1.2004, NZBau 2004, 259 = NJW 2004, 1525; NZBau 2004, 261; NZBau 2004, 264 = NJW-RR 2004, 740; zuvor bereits OLG Düsseldorf (12. Zivilsenat( BauR 2003, 1723 (1724(; OLG Brandenburg NZBau 2003, 678 (679(; OLG Dresden NZBau 2000, 26 (27(; OLG Hamm (24. Zivilsenat( NJW-RR 2003, 520; OLG Naumburg (6. Zivilsenat( NJW-RR 2001, 1165; (2. Zivilsenat( BauR 2001, 1603; OLG München NZBau 2003, 676 (677(; OLG Stuttgart BauR 2001, 421 (422], Palandt/Sprau, 63. Auflage, § 648 a Rn. 9; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 10. Auflage, Rn. 333).

    Diese muss darauf gerichtet sein, die Mängelbeseitigung abzulehnen, weil die Sicherheit nicht geleistet wurde (BGH NJW-RR 2004, 740, 743; NJW-RR 2004, 1525, 1527).

  • OLG Köln, 05.07.2005 - 24 U 44/05

    Selbstvornahme trotz berechtigter Leistungsverweigerung durch AN?

    Will der Unternehmer die Minderung nicht, sondern die volle Vergütung, so muss er es hinnehmen, dass der Besteller das gesetzliche Leistungsverweigerungsrecht geltend macht (BGH NJW 2004, 1525; NJW-RR 2004, 740; BauR 2004, 830; NJW-RR 2005, 457).

    Dem Interesse des Unternehmers wird vielmehr in Übereinstimmung mit der gesetzlichen Systematik ausreichend Rechnung getragen, wenn er sich von seiner Verpflichtung lösen und die geminderte Vergütung verlangen kann (BGH NJW 2004, 1525; NJW-RR 2004, 740; BauR 2004, 830).

  • OLG Düsseldorf, 10.11.2005 - 21 U 1783/03

    Zum Anspruch auf Bezahlung der ordentlich erbrachten Leistungen, wenn der

    Da die Klägerin Erfüllung des Vertrages nicht mehr verlangt, ist der Beklagte, da die ihm zustehende Werklohnforderung vollständig gezahlt worden ist, nicht mehr berechtigt, die Bürgschaftsurkunde zurückzuhalten (vgl. BGH BauR 2004, 834).
  • OLG Düsseldorf, 20.07.2004 - 21 U 178/03

    Ausgestaltung der Durchsetzung eines Anspruchs auf Rückabwicklung eines

    Da die Klägerin Erfüllung des Vertrages nicht mehr verlangt, ist der Beklagte, da die ihm zustehende Werklohnforderung vollständig gezahlt worden ist, nicht mehr berechtigt, die Bürgschaftsurkunde zurückzuhalten (vgl. BGH BauR 2004, 834).
  • OLG Schleswig, 21.12.2011 - 9 U 16/05

    Anmeldung einer Forderung zur Insolvenztabelle eines Insolvenzschuldners bei

    Dies hätte in entsprechender Anwendung der §§ 643, 648 a Abs. 5 S. 1 BGB vorausgesetzt, dass die Klägerin der Insolvenzschulderin eine Nachfrist zur Sicherheitsleistung mit der Erklärung gesetzt hätte, dass sie die Mängelbeseitigung ablehne, wenn die Sicherheit nicht fristgemäß geleistet werde (vgl. BGH NJW-RR 2004, 740 , zit. nach [...]).
  • LG Stuttgart, 03.12.2010 - 8 O 284/10

    Bauhandwerkersicherung: Anspruch auf Sicherheitsleistung nach Kündigung des

    c) Zur Vorgängervorschrift hat der BGH am 22. Januar 2004 (VII ZR 267/02, BauR 2004, 834) entschieden, dass der Unternehmer auch nach einer Kündigung das Recht hat, eine Sicherheit zu verlangen.
  • KG, 01.02.2007 - 27 U 56/04

    Bauvertrag: Fälligkeit der Werklohnforderung nach fruchtlosem Ablauf einer

    Insoweit kommt es für die Anwendbarkeit dieser Vorschrift auch nicht darauf an, ob die Leistungen des Auftragnehmers bereits abgenommen sind oder nicht (vgl. BGH, Urteile vom 22.01.2004, VII ZR 183/02: NJW 2004, 1525ff. = BauR 2004, 826ff. und VII ZR 267/02: NJW-RR 2004, 264ff. = BauR 2004, 834ff. sowie Urteil vom 12.10.2006, VII ZR 307/04) Der Auftragnehmer hat ferner das Recht, dem Besteller zur Nachholung der Sicherheitsleistung eine angemessene Frist mit der Erklärung zu bestimmen, dass er den Vertrag kündige, wenn die Sicherheit nicht bis zum Ablauf der Frist gestellt werde.
  • OLG Düsseldorf, 16.09.2014 - 23 U 117/13

    § 648a BGB-Sicherheit nicht gestellt: Wie ist abzurechnen?

  • KG, 09.08.2011 - 21 U 178/09

    Fälligkeit des Werklohnanspruchs für erbrachte Teilleistungen bei Kündigung des

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