Rechtsprechung
   OLG Braunschweig, 24.08.2006 - 8 U 154/05   

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OLG Braunschweig, 24.08.2006 - 8 U 154/05 (https://dejure.org/2006,3076)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 24.08.2006 - 8 U 154/05 (https://dejure.org/2006,3076)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 24. August 2006 - 8 U 154/05 (https://dejure.org/2006,3076)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 4 Abs. 1 HOAI; § 8 Abs. 1 HOAI; § 15 HOAI; § 22 Abs. 2 S. 1 HOAI; § 22 Abs. 4 HOAI; § 64 HOAI ; § 66 Abs. 3 HOAI ; § 66 Abs. 4 HOAI ; § 242 BGB
    Sukzessivbeauftragung bei Auftragserteilung als gleichzeitige Beauftragung i.S.d. § 4 Abs. 1 Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI); Wiederholungsbau als Voraussetzung für eine Honorarminderung i.S.d. § 22 Abs. 2 S. 1 HOAI, § 22 Abs. 4 HOAI; HOAI als zwingendes ...

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Sukzessivbeauftragung bei Auftragserteilung als gleichzeitige Beauftragung i.S.d. § 4 Abs. 1 Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI); Wiederholungsbau als Voraussetzung für eine Honorarminderung i.S.d. § 22 Abs. 2 S. 1 HOAI, § 22 Abs. 4 HOAI; HOAI als zwingendes ...

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    HOAI - Unterschreitung der Mindestsätze

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HOAI § 4 Abs. 1, 2 § 22 Abs. 2 S. 1
    Wahrung der Schriftform eines Architektenvertrages bei stufenweiser Beauftragung; Unterschreitung der Mindestsätze der HOAI in ständiger Geschäftsbeziehung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Unterschreitung der Mindestsätze

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • IWW (Kurzinformation)

    Gute Nachricht für alle Planer - Vereinbarte Mindestsatzunterschreitung ist ab sofort leichter zu korrigieren

  • IWW (Kurzinformation)

    Honorarfallen umgehen - Bei Stufenverträgen kommt es auf die Feinheiten an

  • IWW (Kurzinformation)

    Pauschalhonorar - Mindestsatz ist bei Planungen für Bauträger sicher

  • ra-dp.de (Kurzinformation)

    Unterschreitung der Mindestsätze?

Besprechungen u.ä. (6)

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    So optimieren Sie Ihr Honorar bei der Planung mehrerer Gebäude oder Anlagen

  • baunetz.de (Entscheidungsbesprechung)

    Bindung des Architekten an mindestsatzunterschreitende Honorarvereinbarung auch gegenüber Bauträger?

  • baunetz.de (Entscheidungsbesprechung)

    Mindestsatzunterschreitung gemäß § 4 II HOAI zulässig bei ständigen Geschäftsbeziehungen?

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Unterschreitung der Mindestsätze zulässig bei ständiger Geschäftsbeziehung? (IBR 2006, 681)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Schriftformerfordernis gilt für jede einzelne Beauftragung bei stufenweiser Übertragung von Planungsaufgaben! (IBR 2006, 680)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Wann sind Gebäude im Wesentlichen gleichartig? (IBR 2007, 83)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2006, 1948 (Ls.)
  • BauR 2007, 160 (Ls.)
  • BauR 2007, 903
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 22.05.1997 - VII ZR 290/95

    HOAI kann auch für eine Architektenleistungen erbringende GmbH gelten

    Auszug aus OLG Braunschweig, 24.08.2006 - 8 U 154/05
    Ein Ausnahmefall ist gegeben, wenn aufgrund der besonderen Umstände des Einzelfalles unter Berücksichtigung des Zwecks der Mindestsatzregelung ein unter den Mindestsätzen liegendes Honorar angemessen ist (vgl. BGH NJW 1997, 2329 [BGH 22.05.1997 - VII ZR 290/95] sowie die Nachweise bei Locher/ Koeble/Frik, HOAI, 9. Aufl., § 4 Rdn. 87 ).

    Dieses widersprüchliche Verhal-ten steht nach Treu und Glauben einem Geltendmachen der Mindestsätze entgegen, sofern der Auftraggeber auf die Wirksamkeit der Vereinbarung vertraut hat und ver-trauen durfte und sich darauf in einer Weise eingerichtet hat, dass ihm die Zahlung des Differenzbetrages zwischen dem vereinbarten Honorar und den Mindestsätzen nach Treu und Glauben nicht zugemutet werden kann (BGH NJW 1997, 2329 ff. [BGH 22.05.1997 - VII ZR 290/95] ).

  • OLG Bamberg, 03.06.2005 - 6 U 49/04

    Honoraransprüche aus einem Architektenvertrag

    Auszug aus OLG Braunschweig, 24.08.2006 - 8 U 154/05
    Danach gilt: Bei einer stufenweisen Beauftragung des Architekten in Form eines Vorvertrages, der erst dann zu weitergehenden Honoraransprüchen führt, wenn eine gesonderte, zusätzliche Beauftragung erfolgt, ist § 4 HOAI auf jeden Abschnitt stufenweiser Beauftragung gesondert anzuwenden und für jeden stufenweisen Abruf einer Leistungsphase auch die Schriftform zu verlangen (vgl. OLG Bamberg in MDR 2006, 19 und Werner, BauR 1992, 695, 698 ).
  • OLG Düsseldorf, 15.06.1982 - 21 U 196/81

    Architektenhonorar: Anrechenbare Kosten; im wesentlichen gleichartige Gebäude

    Auszug aus OLG Braunschweig, 24.08.2006 - 8 U 154/05
    Im Wesentlichen gleichartige Gebäude liegen nur bei ganz nebensächlichen und für die Konstruktion sowie die sonstige bauliche Gestaltung unerheblichen Veränderungen vor (vgl. Locher/Koeble/Frik, a.a.O., § 22 Rdn. 9; OLG Düsseldorf BauR 1983, 283, 284 ).
  • BGH, 12.10.1989 - VII ZR 98/88

    Ersetzung der Kostenansätze durch Sachverständigengutachten

    Auszug aus OLG Braunschweig, 24.08.2006 - 8 U 154/05
    Die herrschende Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum legt das Merkmal "bei Auftragserteilung" in § 4 Abs. 1 HOAI eng aus, das heißt dass die schriftliche Honorarvereinbarung gleichzeitig mit der Auftragserteilung getroffen werden muss (vgl. Werner/Pastor, Der Bauprozess, 11. Aufl., Rdn. 740 ff., 748; BGH BauR 1990, 97 - 99 ; BGH BauR 1988, 364 - 366 ; BGH BauR 1987, 112 - 113 ; BGH BauR 1987, 706 - 708 ; BGH BauR 1985, 582 - 584 ; OLG Düsseldorf NJW-RR 1995, 1361 - 1363; OLG Stuttgart BauR 1995, 414 [OLG Stuttgart 02.11.1994 - 4 U 152/94] - 415; Korbion/Mantscheff/Vygen, , HOAI, 6. Aufl., § 4 Rdn. 24 und 34).
  • BGH, 06.05.1985 - VII ZR 320/84

    Anwendung der HOAI; Subunternehmertätigkeit eines Architekten; Vereinbarung über

    Auszug aus OLG Braunschweig, 24.08.2006 - 8 U 154/05
    Die herrschende Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum legt das Merkmal "bei Auftragserteilung" in § 4 Abs. 1 HOAI eng aus, das heißt dass die schriftliche Honorarvereinbarung gleichzeitig mit der Auftragserteilung getroffen werden muss (vgl. Werner/Pastor, Der Bauprozess, 11. Aufl., Rdn. 740 ff., 748; BGH BauR 1990, 97 - 99 ; BGH BauR 1988, 364 - 366 ; BGH BauR 1987, 112 - 113 ; BGH BauR 1987, 706 - 708 ; BGH BauR 1985, 582 - 584 ; OLG Düsseldorf NJW-RR 1995, 1361 - 1363; OLG Stuttgart BauR 1995, 414 [OLG Stuttgart 02.11.1994 - 4 U 152/94] - 415; Korbion/Mantscheff/Vygen, , HOAI, 6. Aufl., § 4 Rdn. 24 und 34).
  • OLG Oldenburg, 04.09.2003 - 8 U 103/03

    Wirksamkeit einer in einem Architektenvertrag enthaltenen Honorarvereinbarung ;

    Auszug aus OLG Braunschweig, 24.08.2006 - 8 U 154/05
    Die Beklagte ist auch weniger schutzwürdig als ein normaler Auftraggeber, da ihr als Bauträgerin bekannt ist - zumindest bekannt sein musste -, dass die HOAI zwingendes Preisrecht enthält (vgl. dazu Werner/Pastor, Der Bauprozess, 11. Aufl., Rdn. 721; OLG Oldenburg IBR 2003, 611, KG KGR 2001, 210; OLG Celle BauR 1997, 883, 884 ) [OLG Celle 19.11.1996 - 16 U 26/96] .
  • OLG Stuttgart, 02.11.1994 - 4 U 152/94

    Honorarvereinbarung unwirksam - fast schon die Regel?

    Auszug aus OLG Braunschweig, 24.08.2006 - 8 U 154/05
    Die herrschende Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum legt das Merkmal "bei Auftragserteilung" in § 4 Abs. 1 HOAI eng aus, das heißt dass die schriftliche Honorarvereinbarung gleichzeitig mit der Auftragserteilung getroffen werden muss (vgl. Werner/Pastor, Der Bauprozess, 11. Aufl., Rdn. 740 ff., 748; BGH BauR 1990, 97 - 99 ; BGH BauR 1988, 364 - 366 ; BGH BauR 1987, 112 - 113 ; BGH BauR 1987, 706 - 708 ; BGH BauR 1985, 582 - 584 ; OLG Düsseldorf NJW-RR 1995, 1361 - 1363; OLG Stuttgart BauR 1995, 414 [OLG Stuttgart 02.11.1994 - 4 U 152/94] - 415; Korbion/Mantscheff/Vygen, , HOAI, 6. Aufl., § 4 Rdn. 24 und 34).
  • BGH, 21.01.1988 - VII ZR 239/86

    Abänderung einer wirksam getroffenen Honorarvereinbarung

    Auszug aus OLG Braunschweig, 24.08.2006 - 8 U 154/05
    Die herrschende Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum legt das Merkmal "bei Auftragserteilung" in § 4 Abs. 1 HOAI eng aus, das heißt dass die schriftliche Honorarvereinbarung gleichzeitig mit der Auftragserteilung getroffen werden muss (vgl. Werner/Pastor, Der Bauprozess, 11. Aufl., Rdn. 740 ff., 748; BGH BauR 1990, 97 - 99 ; BGH BauR 1988, 364 - 366 ; BGH BauR 1987, 112 - 113 ; BGH BauR 1987, 706 - 708 ; BGH BauR 1985, 582 - 584 ; OLG Düsseldorf NJW-RR 1995, 1361 - 1363; OLG Stuttgart BauR 1995, 414 [OLG Stuttgart 02.11.1994 - 4 U 152/94] - 415; Korbion/Mantscheff/Vygen, , HOAI, 6. Aufl., § 4 Rdn. 24 und 34).
  • KG, 16.11.2000 - 10 U 9785/98

    Mindestsatzunterschreitung bei Auftragshäufung?

    Auszug aus OLG Braunschweig, 24.08.2006 - 8 U 154/05
    Die Beklagte ist auch weniger schutzwürdig als ein normaler Auftraggeber, da ihr als Bauträgerin bekannt ist - zumindest bekannt sein musste -, dass die HOAI zwingendes Preisrecht enthält (vgl. dazu Werner/Pastor, Der Bauprozess, 11. Aufl., Rdn. 721; OLG Oldenburg IBR 2003, 611, KG KGR 2001, 210; OLG Celle BauR 1997, 883, 884 ) [OLG Celle 19.11.1996 - 16 U 26/96] .
  • BGH, 09.07.1987 - VII ZR 282/86

    Abweichung von Mindestsätzen bei während der Architektentätigkeit geschlossenem

    Auszug aus OLG Braunschweig, 24.08.2006 - 8 U 154/05
    Die herrschende Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum legt das Merkmal "bei Auftragserteilung" in § 4 Abs. 1 HOAI eng aus, das heißt dass die schriftliche Honorarvereinbarung gleichzeitig mit der Auftragserteilung getroffen werden muss (vgl. Werner/Pastor, Der Bauprozess, 11. Aufl., Rdn. 740 ff., 748; BGH BauR 1990, 97 - 99 ; BGH BauR 1988, 364 - 366 ; BGH BauR 1987, 112 - 113 ; BGH BauR 1987, 706 - 708 ; BGH BauR 1985, 582 - 584 ; OLG Düsseldorf NJW-RR 1995, 1361 - 1363; OLG Stuttgart BauR 1995, 414 [OLG Stuttgart 02.11.1994 - 4 U 152/94] - 415; Korbion/Mantscheff/Vygen, , HOAI, 6. Aufl., § 4 Rdn. 24 und 34).
  • OLG Celle, 19.11.1996 - 16 U 26/96
  • BGH, 25.09.1986 - VII ZR 324/85

    Unterschreitung der Mindestsätze durch gerichtlichen Vergleich

  • OLG Düsseldorf, 09.06.1995 - 22 U 6/95

    Unwirksamkeit der Honorarvereinbarung bei bereits erfolgter Bauvoranfrage; zur

  • BGH, 27.11.2008 - VII ZR 211/07

    Wirksamkeit einer bei stufenweiser Beauftragung eines Architekten schriftlich

    Nach einer Meinung ist eine Honorarabrede nur wirksam, wenn sie gleichzeitig mit der Beauftragung der Architektenleistungen erfolgt (OLG Braunschweig, BauR 2007, 903, 904; OLG Bamberg, MDR 2006, 19 ; Korbion/Mantscheff/Vygen, HOAI, 6. Aufl., § 4 Rdn. 24 und 34; Werner, BauR 1992, 695, 698).

    Die Bedenken, es könne wegen Abweichungen von den ursprünglich vereinbarten Leistungen zu Streitigkeiten darüber kommen, ob die vereinbarte Vergütung noch gewollt sei (OLG Braunschweig, BauR 2007, 903, 905), rechtfertigen keine andere Beurteilung.

  • OLG Frankfurt, 17.04.2018 - 5 U 32/17

    Vergütungsansprüche aus Architektenvertrag

    Bei der stufenweisen Beauftragung (Sukzessivbeauftragung) eines Architekten (BGH, Urteil vom 18.09.1997, VII ZR 300/96, BGH, Urteil vom 18. September 1997 - VII ZR 300/96 -, BGHZ 136, 342-346 und juris; OLG Braunschweig, Urteil vom 24.08.2006, 8 U 154/05, BauR 2007, 903 und juris; Grams/Weber, NZBau 2010, 337) liegt beispielsweise ein wirksamer Architektenvertrag (bzw. mehrere Einzelverträge) nur hinsichtlich der jeweils beauftragten Stufe vor; die weiteren Stufen stehen gegebenenfalls unter einer aufschiebenden Bedingung (BGH, Urteil vom 27.11.2008, VII ZR 211/07, juris).
  • OLG Frankfurt, 08.05.2018 - 5 U 49/17

    Verjährung von Ansprüchen wegen mangelhafter Kostenschätzung/-ermittlung für

    Bei der stufenweisen Beauftragung eines Architekten (BGH, Urteil vom 18. September 1997, a. a. O.; OLG Braunschweig, Urteil vom 24. August 2006 - 8 U 154/05 -, juris; Grams/Weber, NZBau 2010, 337) liegt beispielsweise ein wirksamer Architektenvertrag (bzw. mehrere Einzelverträge) nur hinsichtlich der jeweils beauftragten Stufe vor; die weiteren Stufen stehen gegebenenfalls unter einer aufschiebenden Bedingung (BGH, Versäumnisurteil vom 27. November 2008 - VII ZR 211/07 -, juris).
  • OLG Rostock, 07.11.2007 - 2 U 2/07

    Architektenvertrag: Honorarvereinbarung vor Auftragserteilung

    b) Das Oberlandesgericht Braunschweig (BauR 2007, 903) hat - unter Hinweis auf die vorbezeichnete Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs - die Ansicht vertreten, die herrschende Meinung verstehe § 4 Abs. 1 HOAI dahin, dass eine Honorarvereinbarung nur gleichzeitig mit der Auftragserteilung getroffen werden könne.
  • OLG Frankfurt, 12.12.2008 - 24 U 14/08

    Architektenvertrag: Voraussetzungen einer zulässigen Unterschreitung der

    (BGH, NJW 1997, 2329, 2340 f.; BGH, NJW-RR 1998, 952, 953; OLG Oldenburg, BauR 2004, 526; OLG Frankfurt, BauR 2007, 1906, 1907; OLG Köln, NJW-RR 2007, 455; OLG Braunschweig, BauR 2007, 903, 905; KG, Urteil vom 7. Juli 2005 - 4 U 113/04 - unter II. 2; Werner/Pastor, Rn 721).

    Als sachkundiger Auftraggeber ist er nicht schutzwürdig (KG, Urteil vom 7. Juli 2005 - 4 U 113/04 - unter II. 2 b; OLG Braunschweig, BauR 2007, 903, 905; OLG Köln, NJW-RR 2007, 455, 456; OLG Frankfurt, BauR 2007, 1906, 1907; OLG Koblenz, BauR 2006, 551, 552; Werner/Pastor, Rn 721 m. w. N.).

  • OLG Düsseldorf, 27.04.2018 - 22 U 123/17

    Abgrenzung von (zulässigem) Beweisantrag und (unzulässiger) Beweisermittlung?

    Insoweit bestand für das LG - auch auf Basis seiner insoweit im Rahmen von § 538 Abs. 2 Nr. 1 ZPO maßgeblichen materiell-rechtlichen Rechtsauffassung eines "Umfassens" (so Seite 12) bzw. eines "Übergehens" bzw. "Übergangs" (so Seite 9) des Vertrages 1992 im Rahmen der vertraglichen Vereinbarungen 2002/2003 - indes jedenfalls - und zwar nicht nur in materiell-rechtlicher, sondern auch in verfahrensrechtlicher Hinsicht - die Pflicht, sich mit dem Verhältnis der Ingenieurverträge 1994 bzw. 2002/2003 in der notwendigen Weise eingehender zu befassen und den Parteien auch dazu in der notwendigen Weise im Rahmen von § 139 ZPO rechtliches Gehör i.S.v. Art. 103 GG zu gewähren (vgl. zur sog. stufenweisen Beauftragung eines Architekten bzw. Ingenieurs bzw. sog. Stufenverträgen bzw. zu Verträgen nach dem sog. Optionsmodell und zur grundsätzlich anzunehmenden Eigenständigkeit der Verträge - dazu auch noch unten zu II. - : BGH, Urteil vom 18.12.2014, VII ZR 350/13, VII ZR 350/13, BGHZ 204, 19 mit Anm. Fuchs IBR 2015, 144; BGH, Urteil vom 27.11.2008, VII ZR 211/07, BauR 2009, 264; BGH, Urteil vom 18.12.2008, VII ZR 189/06, BauR 2009, 523, BGH, Urteil vom 18.09.1997, VII ZR 300/96, BauR 1997, 1065; OLG Brandenburg, Urteil vom 16.03.2016, 4 U 19/15, BauR 2017, 757; OLG Düsseldorf, Urteil vom 25.08.2015, I-23 U 13/13, mit Anm. Fuchs IBR 2018, 211; OLG Celle, Urteil vom 10.06.2015, 14 U 164/14, BauR 2016, 286; OLG Hamm, Urteil vom 25.02.-, 17 U 90/12, NZB zurückgewiesen durch BGH, Beschluss vom 19.02.2015, VII ZR 60/13, IBR 2015 mit Anm. Fuchs; OLG Dresden, Urteil vom 17.06.2010, 10 U 1648/08, IBR 2011, 475 mit Anm. Schulze-Hagen; OLG Braunschweig, Urteil vom 24.08.2006, 8 U 154/05, BauR 2007, 903; OLG Düsseldorf, Urteil vom 21.05.1996, 12 U 116/95, BauR 1997, 340; Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 4. Auflage 2014, 12.
  • OLG Düsseldorf, 01.07.2016 - 22 U 22/16

    Architektenvertrag nur mündlich geschlossen: Honorar auch für die Leistungsphasen

    Bei der stufenweisen Beauftragung eines Architekten (vgl. BGH, Urteil vom 18.09.1997, VII ZR 300/96, BauR 1997, 1065; OLG Braunschweig, Urteil vom 24.08.2006, 8 U 154/05, BauR 2007, 903; Grams/Weber, NZBau 2010, 337; Werner, BauR 1992, 695, Werner/Pastor, a.a.O., Rn 694/802 mwN; Kniffka/Koeble, a.a.O., 12. Teil, Rn 57-59 mwN) liegt ein wirksamer Architektenvertrag (bzw. mehrere Einzelverträge) nur hinsichtlich der jeweils beauftragten Stufe vor; die weiteren Stufen stehen ggf. unter einer aufschiebenden Bedingung (BGH, Urteil vom 27.11.2008, VII ZR 211/07, NJW-RR 2009, 447; Kniffka/Koeble, a.a.O., 12. Teil, Rn 31/58 mwN).
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Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 12.10.2006 - 5 U 111/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,10781
OLG Stuttgart, 12.10.2006 - 5 U 111/06 (https://dejure.org/2006,10781)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 12.10.2006 - 5 U 111/06 (https://dejure.org/2006,10781)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 12. Oktober 2006 - 5 U 111/06 (https://dejure.org/2006,10781)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Haftung des Architekten: Pflicht des Architekten zur Klärung schwieriger genehmigungsrelevanter Rechtsfragen

  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Bestehen einer Hinweispflicht eines Architekten auf die Erforderlichkeit einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung bei Kenntnis des Bauherrn von der Rechtslage

Kurzfassungen/Presse (2)

  • schluender.info (Kurzinformation)

    Der Architekt als Rechtsanwalt - wo sind die Grenzen?

  • baunetz.de (Kurzinformation und -anmerkung)

    Fehlende Genehmigungsfähigkeit: Hinweispflicht des Architekten, wenn genehmigungsrelevante Problematik dem Bauherrn bekannt?

Besprechungen u.ä. (2)

  • baunetz.de (Kurzinformation und -anmerkung)

    Fehlende Genehmigungsfähigkeit: Hinweispflicht des Architekten, wenn genehmigungsrelevante Problematik dem Bauherrn bekannt?

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Architekten sind keine Juristen! (IBR 2006, 682)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZBau 2007, 319
  • BauR 2007, 160 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • LG Heilbronn, 18.05.2006 - 3 O 9/06

    Architekten sind keine Juristen!

    Auszug aus OLG Stuttgart, 12.10.2006 - 5 U 111/06
    Die Berufung der Kläger gegen das Urteil des Landgerichts Heilbronn vom 18. Mai 2006 - Az.: 3 O 9/06 - wird gem. § 522 Abs. 2 ZPO.
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Rechtsprechung
   KG, 15.03.2005 - 27 U 399/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,10901
KG, 15.03.2005 - 27 U 399/03 (https://dejure.org/2005,10901)
KG, Entscheidung vom 15.03.2005 - 27 U 399/03 (https://dejure.org/2005,10901)
KG, Entscheidung vom 15. März 2005 - 27 U 399/03 (https://dejure.org/2005,10901)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • ra-dp.de (Kurzinformation)

    Bauzeitverlängerung - Honorarerhöhung?

Besprechungen u.ä. (2)

  • baunetz.de (Entscheidungsbesprechung)

    Muss Architekt Mehraufwand bei Bauzeitverlängerungen im Einzelnen nachweisen?

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Bauzeitverlängerung: Honorarerhöhung? (IBR 2006, 683)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2008, 489
  • BauR 2007, 160
  • BauR 2007, 906
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Brandenburg, 16.12.1999 - 12 U 34/99

    Ansprüche des Architekten bei Bauzeitüberschreitung

    Auszug aus KG, 15.03.2005 - 27 U 399/03
    Die ihr hierdurch seit Beauftragung durch die Beklagte im März 1998 entstandenen Mehraufwendungen betragen an Lohn- und Personalkosten unter Berücksichtigung der vom Oberlandesgericht Brandenburg - Baurecht 2001 1772 ff. - aufgestellten Grundsätze unter Abzug der geleisteten Zahlungen 1.423.903,89 Euro (Anlage K 59).

    25 a) Die in der Entscheidung des Oberlandesgerichts Brandenburg (Baurecht 2001, 1772 ff.) dargestellte Berechnungsmethode steht im Widerspruch zum Preisrecht der HOAI und kann auf den vorliegenden Rechtsstreit nicht übertragen werden.

  • BGH, 30.09.2004 - VII ZR 456/01

    Vereinbarung eines Anspruchs auf Entgelterhöhung für die Bauüberwachung bei

    Auszug aus KG, 15.03.2005 - 27 U 399/03
    Diese Anpassungsklausel ist auch außerhalb seiner preisrechtlichen Zulässigkeit nach § 4 a Satz 3 HOAI jedenfalls auf Grundlage eines Vertragsanpassungsanspruches wegen Wegfalls der Geschäftsgrundlage wirksam (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs vom 30. September 2004 - VII ZR 456/01).
  • OLG Naumburg, 23.04.2015 - 1 U 94/14

    Ingenieurvertrag: Aufwendungsersatzanspruch und Vergütungsanspruch bei

    Mehraufwendungen sind solche Ausgaben, die der Auftragnehmer für die geschuldete Leistung tatsächlich hatte und die er ohne die Bauzeitverzögerung nicht gehabt hätte (KG, Urteil vom 15.3.2005, 27 U 399/03, zitiert in juris Rdn. 27; OLG Dresden a.a.O. Rdn. 53 f.; OLG Düsseldorf, Urteil vom 26.10.2006, 5 U 100/02, zitiert in juris Rdn. 82, 85, 86; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 15. Aufl., Rdn. 1042).
  • KG, 13.04.2010 - 21 U 191/08

    Keine Mehrvergütung bei Bauzeitverlängerung!

    Auf den für die Leistungserbringung erforderlichen Zeitaufwand kommt es für die Bemessung der Vergütung nicht an (vgl. zum Vorstehenden auch KG BauR 2007, 906 ff Juris Rz 25).
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Rechtsprechung
   OLG Bamberg, 05.10.2006 - 6 U 24/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,19661
OLG Bamberg, 05.10.2006 - 6 U 24/06 (https://dejure.org/2006,19661)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 05.10.2006 - 6 U 24/06 (https://dejure.org/2006,19661)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 05. Oktober 2006 - 6 U 24/06 (https://dejure.org/2006,19661)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Ursächliche Maklerleistung trotz Vorkenntnis? (IMR 2007, 29)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2007, 160 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (1)

  • LSG Sachsen-Anhalt, 05.02.2014 - L 2 AL 88/13

    Vermittlungsgutschein - Vergütungsanspruch eines privaten Arbeitsvermittlers -

    Zivilrechtlich ist bei einem Nachweismaklervertrag bei einer Vorkenntnis von dem vermittelten Objekt dessen Nachweis durch den Makler nicht ursächlich, es sei denn der Makler liefert zusätzliche für den Vertragsabschluss wesentliche, mitursächlich Informationen (vgl. OLG Bamberg, Beschluss vom 5. Oktober 2006 - 6 U 24/06 - ; Hanseatisches OLG, Urteil vom 10. Juni 1999 - 13 U 78/98 - jeweils zitiert nach juris).
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Rechtsprechung
   OLG Hamburg, 28.09.2006 - 10 U 18/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,16039
OLG Hamburg, 28.09.2006 - 10 U 18/03 (https://dejure.org/2006,16039)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 28.09.2006 - 10 U 18/03 (https://dejure.org/2006,16039)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 28. September 2006 - 10 U 18/03 (https://dejure.org/2006,16039)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • IWW
  • IWW
  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Architekt - Vergütungsanspruch bei Schadensbehebung

  • ibr-online

    Keine zusätzliche Vergütung bei Behebung von Schäden

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • IWW (Kurzinformation)

    Honorarrecht - Wie wird die Lph 8 bei Ausführungsmängeln vergütet?

Besprechungen u.ä. (3)

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Änderungsanweisungen auf der Baustelle - OLG Hamburg erhöht Handlungsspielraum der Bauleiter im Tagesgeschäft

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Hat Auftragnehmer für ordnungsgemäße Informationsweitergabe seines Bauleiters einzustehen? (IBR 2007, 1140)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Bauleitender Architekt begleitet Schadensbeseitigungsmaßnahmen: Mehrvergütung? (IBR 2007, 33)

Papierfundstellen

  • BauR 2007, 159 (Ls.)
  • BauR 2007, 160 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 15.12.1969 - VII ZR 8/68

    Haftung des Unternehmers für Mängel des Werks eines Nachfolgeunternehmers

    Auszug aus OLG Hamburg, 28.09.2006 - 10 U 18/03
    Hiernach ist der Bauherr verpflichtet, die Entscheidungen zu treffen, die für die reibungslose Ausführung des Baus unentbehrlich sind, wozu auch die Abstimmung der Leistungen der einzelnen Unternehmer während der Bausausführung gehört (std. Rspr. seit BGH BauR 1970, 57, 59; s. a. Werner/Pastor, Der Bauprozess, 11. Aufl. 2005, Rn. 2458 m.w.N.).
  • BGH, 29.11.1971 - VII ZR 101/70

    Pflichten des Bauherrn gegenüber dem Bauunternehmer

    Auszug aus OLG Hamburg, 28.09.2006 - 10 U 18/03
    Für derartige Fehler des Architekten aber hat der Bauherr den anderen für ihn tätigen Unternehmen nicht einzustehen (BGH BauR 1972, 112, 113; BGH NJW-RR 2002, 1175 f.), da er den Auftragnehmern gerade keine Bauaufsicht schuldet und der Architekt somit nicht sein Erfüllungsgehilfe i. S. d. § 278 BGB ist.
  • BGH, 18.04.2002 - VII ZR 70/01

    Berücksichtigung des Mitverschuldens des die Bauaufsicht führenden Architekten

    Auszug aus OLG Hamburg, 28.09.2006 - 10 U 18/03
    Für derartige Fehler des Architekten aber hat der Bauherr den anderen für ihn tätigen Unternehmen nicht einzustehen (BGH BauR 1972, 112, 113; BGH NJW-RR 2002, 1175 f.), da er den Auftragnehmern gerade keine Bauaufsicht schuldet und der Architekt somit nicht sein Erfüllungsgehilfe i. S. d. § 278 BGB ist.
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Rechtsprechung
   LG Osnabrück, 10.10.2006 - 12 O 839/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,18666
LG Osnabrück, 10.10.2006 - 12 O 839/06 (https://dejure.org/2006,18666)
LG Osnabrück, Entscheidung vom 10.10.2006 - 12 O 839/06 (https://dejure.org/2006,18666)
LG Osnabrück, Entscheidung vom 10. Oktober 2006 - 12 O 839/06 (https://dejure.org/2006,18666)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • RA Kotz

    Architektenverträge: Verjährung der Honoraransprüche - Schlussrechnungsüberreichung

  • ibr-online

    Vertrag vor 1.1.2002:Wann verjähren Honoraransprüche?

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • ra-dp.de (Kurzinformation)

    Vertrag vor 01.01.2002 geschlossen - Wann verjähren Honoraransprüche?

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Vertrag vor 01.01.2002 geschlossen: Wann verjähren Honoraransprüche? (IBR 2006, 678)

Papierfundstellen

  • BauR 2007, 160 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 19.01.2005 - VIII ZR 114/04

    Verjährung der Ersatzansprüche des Vermieters

    Auszug aus LG Osnabrück, 10.10.2006 - 12 O 839/06
    Nach der Rechtsprechung des BGH (Urteil vom 19.1.2005 - VIII ZR 114/04; Urteil vom 26.10.2005 - VIII ZR 359/04) ist die Regelung des Art. 229 § 6 Abs. 1 S. 1 EGBGB über die Geltung des neuen Verjährungsrechts für Ansprüche aus vor dem 1.1.2002 entstandenen Schuldverhältnissen nicht auf die am 1.1.2002 bereits bestehenden Ansprüche beschränkt, sondern erstreckt sich - erst Recht - auf solche Ansprüche, die nach dem 1.1.2002 entstanden sind.
  • BGH, 27.11.2003 - VII ZR 288/02

    Voraussetzungen der Prüffähigkeit der Rechnung des Architekten oder Ingenieurs;

    Auszug aus LG Osnabrück, 10.10.2006 - 12 O 839/06
    Die erste Abrechnung stammte vom 24.1.2003 und dürfte gemäß den Anforderungen, die nach der Rechtsprechung des BGH (vgl. Urteil vom 27.11.2003 - VII ZR 288/02 ) an die Prüfbarkeit einer Honorarschlussrechnung zu stellen sind, nicht entsprechen.
  • BGH, 26.10.2005 - VIII ZR 359/04

    Verjährung von Gewährleistungsansprüchen aus vor dem 1.1.2002 geschlossenen

    Auszug aus LG Osnabrück, 10.10.2006 - 12 O 839/06
    Nach der Rechtsprechung des BGH (Urteil vom 19.1.2005 - VIII ZR 114/04; Urteil vom 26.10.2005 - VIII ZR 359/04) ist die Regelung des Art. 229 § 6 Abs. 1 S. 1 EGBGB über die Geltung des neuen Verjährungsrechts für Ansprüche aus vor dem 1.1.2002 entstandenen Schuldverhältnissen nicht auf die am 1.1.2002 bereits bestehenden Ansprüche beschränkt, sondern erstreckt sich - erst Recht - auf solche Ansprüche, die nach dem 1.1.2002 entstanden sind.
  • OLG Celle, 19.11.2008 - 14 U 55/08

    Anforderungen an die Honorarschlussrechnung eines Architekten; Voraussetzungen

    Der VIII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat allerdings in dem Urteil vom 26. Oktober 2005 (NJW 2006, 44 [BGH 26.10.2005 - VIII ZR 359/04] - juris-Rdnrn. 9 ff., insb. Rdnr. 12 a. E. und Rdnr. 13) weiter ausgeführt, dass mit der Ausdehnung des Art. 229 § 6 Abs. 1 Satz 1 EGBGB auf nach dem 1. Januar 2002 entstandene Ansprüche aus Altverträgen auch der Fristenvergleich für diese Ansprüche nach Art. 229 § 6 Abs. 3 EGBGB eröffnet ist (ebenso: MüKo-Grothe, BGB, 4. Aufl., Art. 229 § 6 EGBGB Rdnr. 2 bei Fußnote 8; LG Osnabrück, BauR 2007, 160 [speziell zur Verjährung von Architektenhonoraransprüchen]; KG, Urteil vom 2. April 2007 - 27 U 189/06 - Leitsatz 1; Messerschmidt/Voit-Schwenker, Privates Baurecht, Teil I, Abschnitt O, Rdnr. 16 - S. 456 f. - mit ausführlicher und zutreffender Begründung; ferner für einen vor dem 1. Januar 2002 fällig gewordenen, aber an diesem Stichtag noch nicht verjährten Architektenhonoraranspruch auch BGH, FamRZ 2008, 1435 - juris-Rdnr. 12).
  • OLG Naumburg, 06.09.2012 - 1 U 40/12

    Architektenhonoraranspruch: Verjährung bei falsch berechneter Forderungshöhe

    Nach der Rechtsprechung des BGH (Urteil vom 19.1.2005 - VIII ZR 114/04; Urteil vom 26.10.2005 - VIII ZR 359/04) ist die Regelung des Art. 229 § 6 Abs. 1 S. 1 EGBGB über die Geltung des neuen Verjährungsrechts für Ansprüche aus vor dem 1.1.2002 entstandenen Schuldverhältnissen nicht auf die am 01.01.2002 bereits bestehenden Ansprüche beschränkt, sondern erstreckt sich - erst recht - auf solche Ansprüche, die nach dem 01.01.2002 entstanden sind (vgl. LG Osnabrück, BauR 2007, 160).
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Rechtsprechung
   OLG Nürnberg, 27.04.2005 - 6 U 2927/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,20824
OLG Nürnberg, 27.04.2005 - 6 U 2927/04 (https://dejure.org/2005,20824)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 27.04.2005 - 6 U 2927/04 (https://dejure.org/2005,20824)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 27. April 2005 - 6 U 2927/04 (https://dejure.org/2005,20824)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • ibr-online

    Ingenieurvertrag: Planung von Wasserleitungen

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • kan.de PDF, S. 80 (Kurzinformation)

    Baurecht/Werkvertragsrecht/Haftung aus Ingenieurvertrag: Einsatz verzinkter Stahlrohre für

  • silo.tips (Ausführliche Zusammenfassung)

    Baurecht/Werkvertragsrecht/Haftung aus Ingenieurvertrag: Einsatz verzinkter Stahlrohre für die Wasserinstallation in 1996 als Planungsfehler

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Verzinkte Stahlrohre für Trinkwasserversorgung: Planungsfehler? (IBR 2006, 567)

Papierfundstellen

  • BauR 2006, 2087
  • BauR 2007, 160
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 10.10.1991 - III ZR 93/90

    Teilurteil bei einheitlichem Anspruch

    Auszug aus OLG Nürnberg, 27.04.2005 - 6 U 2927/04
    Da der Rechtsstreit vom Senat insgesamt entschieden werden kann, auch der noch beim Landgericht Regensburg anhängige Teil, erachtet es der Senat für angemessen, einheitlich über die gesamte Klage zu entscheiden (vgl. BGH NJW 60, 339 und 92, 511 sowie Zöller, ZPO, 25. Aufl. Rdnr. 12 und 13 zu § 301).
  • BGH, 27.07.2006 - VII ZR 125/05

    Verzinkte Stahlrohre für Trinkwasserversorgung: Planungsfehler?

    Auszug aus OLG Nürnberg, 27.04.2005 - 6 U 2927/04
    BGH, Beschluss vom 27.07.2006 - VII ZR 125/05 (Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen).
  • BGH, 19.11.1959 - VII ZR 93/59
    Auszug aus OLG Nürnberg, 27.04.2005 - 6 U 2927/04
    Da der Rechtsstreit vom Senat insgesamt entschieden werden kann, auch der noch beim Landgericht Regensburg anhängige Teil, erachtet es der Senat für angemessen, einheitlich über die gesamte Klage zu entscheiden (vgl. BGH NJW 60, 339 und 92, 511 sowie Zöller, ZPO, 25. Aufl. Rdnr. 12 und 13 zu § 301).
  • OLG München, 12.10.2010 - 9 U 2368/07

    Ingenieurvertrag: Haftung des Fachplaners für Korrosionsschäden infolge

    Die Zulassung der Revision kommt insbesondere nicht im Hinblick auf das Urteil des OLG Nürnberg vom 27.04.2005 (IBR 2006, 567) in Betracht.
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Rechtsprechung
   OLG München, 20.12.2005 - 28 U 3521/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,33627
OLG München, 20.12.2005 - 28 U 3521/05 (https://dejure.org/2005,33627)
OLG München, Entscheidung vom 20.12.2005 - 28 U 3521/05 (https://dejure.org/2005,33627)
OLG München, Entscheidung vom 20. Dezember 2005 - 28 U 3521/05 (https://dejure.org/2005,33627)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Auf die Abnahme der eigenen Leistungen achten! (IBR 2007, 34)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2007, 160 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 30.09.1999 - VII ZR 162/97

    Schadensersatzanspruch gegen Architekten

    Auszug aus OLG München, 20.12.2005 - 28 U 3521/05
    Danach beginnt die fünfjährige Verjährungsfrist des § 638 BGB a.F. erst mit der Abnahme (§ 638 Satz 2 BGB a.F.) bzw. mit deren ernsthafter und endgültigen Ablehnung, andernfalls gilt die 30-jährige Regelverjährung nach § 195 BGB a.F. (vgl. BGH in BauR 2000, 128).

    Nach der Rechtsprechung des BGH (BauR 2000, 128) soll durch die Gleichbehandlung von Abnahme und endgültiger Verweigerung der Abnahme (z. B. Kündigung, Verzicht auf Erfüllung, Geltendmachung von Schadensersatz) verhindert werden, dass vom Besteller (hier: Kläger) Gewährleistungsansprüche ohne zeitliche Begrenzung erhoben werden können, obwohl der Besteller den Mangel kennt und die Vertragsbeziehung beendet ist.

  • BGH, 28.09.2006 - VII ZR 20/06

    Auf die Abnahme der eigenen Leistungen achten!

    Auszug aus OLG München, 20.12.2005 - 28 U 3521/05
    BGH, Beschluss vom 28.09.2006 - VII ZR 20/06 (Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen).
  • BGH, 16.05.1968 - VII ZR 40/66

    Rechte des Unternehmers bei grundloser Erfüllungsverweigerung durch den Besteller

    Auszug aus OLG München, 20.12.2005 - 28 U 3521/05
    Die in BGHZ 50, 175 ff zur Verteidigung gegen eine Werklohnklage aufgestellten Grundsätze sind auf eine Klage auf Gewährleistung nicht ohne weiteres zu übertragen.
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