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   OLG Celle, 11.06.2008 - 14 U 213/07   

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https://dejure.org/2008,4565
OLG Celle, 11.06.2008 - 14 U 213/07 (https://dejure.org/2008,4565)
OLG Celle, Entscheidung vom 11.06.2008 - 14 U 213/07 (https://dejure.org/2008,4565)
OLG Celle, Entscheidung vom 11. Juni 2008 - 14 U 213/07 (https://dejure.org/2008,4565)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 633 Abs. 2 S. 1 BGB; § 13 Nr. 1 S. 2 VOB/B
    Abweichungen von der vertraglich vereinbarten Beachtung der DIN-Vorschriften sowie der Einbauvorschriften und Verlegevorschriften der Herstellerwerke als Mangel im Werkvertragsrecht; Schadensersatzanspruch wegen der Mangelhaftigkeit einer Werksleistung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Abweichungen von der vertraglich vereinbarten Beachtung der DIN-Vorschriften sowie der Einbauvorschriften und Verlegevorschriften der Herstellerwerke als Mangel im Werkvertragsrecht; Schadensersatzanspruch wegen der Mangelhaftigkeit einer Werksleistung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Sind unerhebliche Abweichungen Mängel?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Sind unerhebliche Abweichungen Mängel? (IBR 2008, 643)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Fälligkeit des Werklohns auch ohne Abnahme? (IBR 2008, 1291)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2008, 1092
  • MDR 2008, 1092 (Volltext mit red. LS)
  • MDR 2009, 309 (Kurzinformation)
  • BauR 2008, 1192
  • BauR 2008, 163
  • BauR 2008, 1637
  • BauR 2008, 1670
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 14.05.1998 - VII ZR 184/97

    Auslegung eines Werkvertrages; Mängel des Luftschallschutzes

    Auszug aus OLG Celle, 11.06.2008 - 14 U 213/07
    Die Klägerin verkennt, dass DIN-Normen keine rechtlich bindenden Vorschriften sind (vgl. nur BGH, Urteil vom 14. Mai 1998 - VII ZR 184/97 , BGHZ 139, 16), sondern lediglich private technische Regelungen mit Empfehlungscharakter, die die anerkannten Regeln der Technik wiedergeben oder auch hinter diesen zurückbleiben können (a.a.O., Leitsatz 3).
  • BGH, 29.06.2006 - VII ZR 86/05

    Rechtsfolgen der Geltendmachung des sog. großen Schadensersatzanspruchs; Umfang

    Auszug aus OLG Celle, 11.06.2008 - 14 U 213/07
    Schließlich ist es dem Auftraggeber auch nicht verwehrt, etwaig trotz der vertragswidrigen und damit mangelhaften Werkleistung erhaltene wirtschaftliche Werte zu zerstören, um letztlich einen vertragsgemäßen Zustand erreichen zu können (vgl. BGH, Urteil vom 29. Juni 2006 - VII ZR 86/05 , NJW 2006, 2912, insb. Rdnr. 19 f.).
  • OLG Celle, 16.05.2006 - 14 U 185/05

    Schadensersatz wegen nicht ordnungsgemäßer Durchführung der Bauaufsicht durch

    Auszug aus OLG Celle, 11.06.2008 - 14 U 213/07
    Dieser Rechtsprechung folgend hat der Senat noch im Urteil vom 15. Mai 2006 (14 U 185/05, MDR 2007, 26) entschieden, dass die vereinbarungswidrig nicht DIN-gerechte Herstellung (dort: eines Parkplatzes) selbst dann einen Mangel im Sinne von § 13 Nr. 1 VOB/B darstellt, wenn bislang kein Schaden entstanden und die Nutzung nicht beeinträchtigt ist (vgl. insb. [...]Rdnr. 3 des Urteils).
  • BGH, 21.09.2004 - X ZR 244/01

    Anforderungen an die Prüffähigkeit einer Schlussrechnung; Begriff des Mangels

    Auszug aus OLG Celle, 11.06.2008 - 14 U 213/07
    Danach können auch nur unerhebliche Abweichungen vom vertraglich vorausgesetzten Gebrauch einen Mangel darstellen, selbst wenn dadurch die Gebrauchstauglichkeit objektiv nicht beeinträchtigt wird ( BGH, Urteil vom 21. September 2004 - X ZR 244/01 , BauR 2004, 1941, Leitsatz 2).
  • BGH, 10.11.2005 - VII ZR 147/04

    Verschuldensabhängigkeit des Fehlerbegriffs

    Auszug aus OLG Celle, 11.06.2008 - 14 U 213/07
    Ob ein Mangel des Werkes vorliegt, ist nicht davon abhängig, ob die Klägerin aufgrund der ihr zugänglichen fachlichen Informationen darauf vertrauen konnte, dass die vertraglich vereinbarte Beschaffenheit durch ihre Leistung erfüllt wird; auch ihre davon abweichende Leistung ist mangelhaft, selbst wenn sie kein Verschulden daran trifft, etwa weil die Bauausführung den für jene Zeit anerkannten Regeln der Technik noch entsprach ( BGH, Urteil vom 10. November 2005 - VII ZR 147/04 , BauR 2006, 375, insb. [...]Rdnr. 11; ebenso BGH, Urteil vom 9. Juli 2002 - X ZR 242/99 , NJW-RR 2002, 1533, Leitsatz 2).
  • BGH, 09.07.2002 - X ZR 242/99

    Anforderungen an die Funktionstauglichkeit eines herzustellenden Werks;

    Auszug aus OLG Celle, 11.06.2008 - 14 U 213/07
    Ob ein Mangel des Werkes vorliegt, ist nicht davon abhängig, ob die Klägerin aufgrund der ihr zugänglichen fachlichen Informationen darauf vertrauen konnte, dass die vertraglich vereinbarte Beschaffenheit durch ihre Leistung erfüllt wird; auch ihre davon abweichende Leistung ist mangelhaft, selbst wenn sie kein Verschulden daran trifft, etwa weil die Bauausführung den für jene Zeit anerkannten Regeln der Technik noch entsprach ( BGH, Urteil vom 10. November 2005 - VII ZR 147/04 , BauR 2006, 375, insb. [...]Rdnr. 11; ebenso BGH, Urteil vom 9. Juli 2002 - X ZR 242/99 , NJW-RR 2002, 1533, Leitsatz 2).
  • BGH, 10.04.2008 - VII ZR 214/06

    Unverhältnismäßigkeit der Nachbesserung einer den anerkannten Regeln der Technik

    Auszug aus OLG Celle, 11.06.2008 - 14 U 213/07
    Auch wenn - wie die Klägerin meint - ihre Leistung noch den anerkannten Regeln der Technik entspräche und zu keiner nachhaltigen Funktionsbeeinträchtigung führte, ist bei der Beurteilung der Unverhältnismäßigkeit einer Mängelbeseitigung das Interesse des Auftraggebers an der vertraglich vereinbarten höherwertigen Art der Ausführung vorrangig (vgl. BGH, Urteil vom 10. April 2008 - VII ZR 214/06 , Leitsatz sowie insb. [...]Rdnr. 18).
  • OLG Celle, 02.11.2011 - 14 U 52/11

    Berechnung der Kosten der Mangelbeseitigung durch einen Besteller gegenüber einem

    Dieser strenge Maßstab ist im Grundsatz auch dann anzulegen, wenn die Werkleistung zu einer (lediglich) optischen Beeinträchtigung geführt hat ( OLG Bamberg, Urt. v. 16.04.2007 - 4 U 198/05 , [...]Rdnr. 53; OLG Bamberg, Urt. v. 04.04.2005 - 4 U 95/04 ; vgl. auch Senat, Urt. v. 11.06.2008 - 14 U 213/07 , [...]Rdnr. 20).

    Dass nach den Ausführungen des Sachverständigen G. das WDVS technisch einwandfrei ist, steht der Mangelhaftigkeit zwar noch nicht von vornherein entgegen, da nach dem subjektiven Fehlerbegriff des § 634 Abs. 2 S. 1 BGB gleichwohl ein Mangel vorliegen kann (Senat, Urt. v. 11.06.2008 - 14 U 213/07 , [...]Rdnr. 8; BGH, Urt. v. 21.09.2004 - X ZR 244/01 ).

    Eben darin besteht der wesentliche Unterschied zu dem Senatsurteil 14 U 213/07 ( BauR 2008, 1637 [OLG Celle 11.06.2008 - 14 U 213/07] ), auf das sich die Klägerin zu 2 in ihren Schriftsätzen beruft.

    Denn hierbei handelt es sich lediglich um private technische Regelungen mit Empfehlungscharakter (vgl. Senat, Urt. v. 11.06.2008 - 14 U 213/07 , BauR 2008, 163 ), welche hinter den anerkannten Regeln der Technik zurückbleiben ( BGH, Urt. v. 14.05.1998 -VII ZR 184/97 , [...]Rdnr. 16) oder im Zeitpunkt ihres Inkrafttretens sogar noch darüber hinaus gehen können ( BGH, Urt. v. 06.06.1991 - I ZR 234/89 , [...]Rdnr. 38).

  • OLG Celle, 28.05.2014 - 14 U 171/13

    GU-Leistung abgenommen: NU-Vergütung wird trotz wesentlicher Mängel fällig!

    Soweit sich aus der von der Beklagten in ihrem nachgelassenen Schriftsatz vom 30. April 2014 (erneut) angeführten früheren Entscheidung des Senats vom 11. Juni 2008 (14 U 213/07) etwas anderes ergeben sollte, hält der Senat an der damaligen Bewertung nicht länger fest.
  • OLG Celle, 30.11.2011 - 14 U 88/11

    Bejahung des Anscheinsbeweises zum Nachteil von Werkunternehmer bei grob

    Die DIN-Normen sind zwar lediglich private technische Regelungen mit Empfehlungscharakter (s. nur Senat - 14 U 213/07, BauR 2008, 163 ), welche im Einzelfall auch den anerkannten Regeln der Technik nicht entsprechen können (so aktuell Senat - 14 U 52/11, [...]Rdnr. 46 m.w.N.).
  • OLG Köln, 03.06.2014 - 22 U 185/11

    Unbespielbarer Sportplatz ist mangelhaft!

    Bereits das Fehlen der vereinbarten Beschaffenheit führt grundsätzlich zur Mangelhaftigkeit des Bauwerks (BGH, Urteil vom 04. Juni 2009 - VII ZR 54/07 -, BauR 2009, 1288 [1289], juris [Rdn. 12]; BGH, Urteil vom 07.03.2002 - VII ZR 1/100, NZBau 2002, 571 f., juris (Rdn. 28); BGH, Urteil vom 09.01.2003 - VII ZR 181/00, NZBau 2003, 214 [215], juris; OLG Celle, Urteil vom 11.06.2008 - 14 U 213/07, BauR 2008, 1637, juris Rn. 8).

    Eine Beeinträchtigung des Werts oder der Gebrauchstauglichkeit der Bauleistung ist hingegen nicht erforderlich (BGH, Urteil vom 07.03.2002 - VII ZR 1/100, NZBau 2002, 571 f.; OLG Celle, Urteil vom 11.06.2008 - 14 U 213/07, BauR 2008, 1637, juris Rn. 8; OLG Düsseldorf, Urteil vom 14.07.1995 - 22 U 46/95, NJW-RR 1996, 146 [147]; Werner/ Pastor, Der Bauprozess, 14. Auflage 2013, Rdn. 1963; Kniffka, Bauvertragsrecht, 2012, § 633 Rdn. 7, 41; Quack, IBR 2001, 705; anders nur OLG Nürnberg, Urteil vom 25.07.2002 - 13 U 979/02, NZBau 2002, 673).

  • OLG Celle, 16.03.2009 - 14 U 150/08

    Verfahrensrecht - Streitwert bei Auskunftsverlangen

    Die Beklagte, die ihrerseits in einem Parallelverfahren (23 O 113/06, Landgericht Hannover - 14 U 213/07, OLG Celle) der Werklohnklage eines ihrer Subunternehmer aus einem anderen Bauvorhaben erfolgreich mit dem Einwand entgegengetreten war, das dort eingebaute WDVS sei ungeachtet einer fehlenden objektiven Beeinträchtigung der Gebrauchstauglichkeit mangelhaft, weil die in den Herstellervorschriften vorgesehenen Brandschutzbarrieren nicht eingebaut und im Übrigen unter Verstoß gegen die maßgebliche DIN-Vorschrift Komponenten verschiedener WDVS verwendet worden seien, hat prozessuale Einwendungen gegen die in Streitgenossenschaft erhobene Klage geltend gemacht und in der Sache ihre Auskunftspflicht in Abrede genommen.
  • LG Bad Kreuznach, 06.02.2009 - 3 O 241/07

    Zur Gleichwertigkeit verwendeter Materialien

    Nach den ab dem 01.01.2002 geltenden Vorschriften (die Parteien haben in Ziffer 9 der Auftragsbedingungen für die Gewährleistung die Geltung des Werkvertragsrechts nach BGB vereinbart und § 13 VOB/B abbedungen) stellt jede Abweichung, auch eine unerhebliche, von der vereinbarten Beschaffenheit einen Sachmangel dar (OLG Celle, Urteil vom 11.06.2008 - 14 U 213/07), eine Wert- oder Tauglichkeitsminderung wird nicht mehr vorausgesetzt.
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