Rechtsprechung
   OLG Hamm, 17.07.2008 - 21 U 145/05   

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OLG Hamm, 17.07.2008 - 21 U 145/05 (https://dejure.org/2008,2269)
OLG Hamm, Entscheidung vom 17.07.2008 - 21 U 145/05 (https://dejure.org/2008,2269)
OLG Hamm, Entscheidung vom 17. Juli 2008 - 21 U 145/05 (https://dejure.org/2008,2269)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an eine Mängelrüge

  • Wolters Kluwer

    Erstattung von Ersatzvornahmekosten für die Beseitigung von Spurrinnenausbildungen bei dem Bauvorhaben "Straßenarbeiten und Brückenarbeiten für den Neubau der A 42"; Eigene Kostenbeteiligung an den Ersatzvornahmekosten wegen Mitverursachung aufgrund von Fehlern in der ...

  • Judicialis

    VOB/B § 4 Nr. 3; ; VOB/B § ... 10 Nr. 4 Abs. 2; ; VOB/B § 12 Ziff. 4 Abs. 1 Satz 1; ; VOB/B § 13; ; VOB/B § 13 Nr. 2; ; VOB/B § 13 Nr. 4; ; VOB/B § 13 Nr. 4 Abs. 1; ; VOB/B § 13 Nr. 5; ; VOB/B § 13 Nr. 5 Abs. 1; ; VOB/B § 13 Nr. 5 Abs. 1 Satz 2; ; VOB/B § 13 Nr. 5 Abs. 2; ; VOB/B § 13 Nr. 6; ; VOB/B § 13 Nr. 7; ; VOB/B § 16; ; VOB/B § 16 Nr. 5 Abs. 3; ; VOB/B § 17 Nr. 8; ; BGB §§ 208 ff; ; BGB § 212 Abs. 2 a. F.; ; BGB § 242; ; BGB § 284 Abs. 3; ; BGB § 288 Abs. 1; ; BGB § 389; ; BGB § 477 Abs. 2 Satz 1; ; BGB §§ 631 ff; ; BGB §§ 633 ff; ; BGB § 633 Abs. 3; ; BGB § 634 Abs. 1; ; BGB § 635; ; BGB § 638; ; BGB § 638 Abs. 1; ; BGB § 639 Abs. 1; ; BGB § 639 Abs. 2; ; BGB § 765 Abs. 1; ; BGB § 767 Abs. 1 S. 2; ; BGB § 767 Abs. 1 Satz 3; ; BGB § 768 Abs. 1; ; BGB § 770 Abs. 1; ; BGB § 770 Abs. 2; ; BGB § 776; ; ZPO § 167; ; ZPO § 411a; ; AGBG § 9; ; AGBG § 9 Abs. 1; ; AGBG § 9 Abs. 2 Nr. 1; ; AGBG § 24 S. 1; ; EGBGB Art. 229 § 1 Abs. 1

  • rewis.io
  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VOB/B § 13 Nr. 5 Abs. 1
    Anforderungen an eine Mängelrüge

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Reichweite einer Mängelrüge (Symptomtheorie)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • mek-law.de (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Hält Quasi-Unterbrechung gemäß § 13 Nr. 5 VOB/B einer isolierten Inhaltskontrolle stand?

Besprechungen u.ä. (5)

  • mek-law.de (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Hält Quasi-Unterbrechung gemäß § 13 Nr. 5 VOB/B einer isolierten Inhaltskontrolle stand?

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    § 13 Nr. 5 VOB/B: Quasi-Unterbrechung ist wirksam! (IBR 2008, 732)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Symptomtheorie oder: Die erstaunliche Reichweite einer Mängelrüge (IBR 2008, 731)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Selbständiges Beweisverfahren gegen Unternehmer: Wer trägt Kosten bei Klage gegen Gewährleistungsbürgen? (IBR 2009, 556)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Quasi-Unterbrechung der Gewährleistungsfrist gemäß § 13 Nr. 5 VOB/B: AGB-fest! (IBR 2009, 1265)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2010, 249
  • BauR 2009, 137
  • BauR 2009, 1633
  • BauR 2009, 1913
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 13.01.2005 - VII ZR 15/04

    Rechtswirkungen der Unterbrechung der Verjährung nach VOB/B grundgesetzlicher

    Auszug aus OLG Hamm, 17.07.2008 - 21 U 145/05
    Das Urteil des BGH vom 13.01.2005, VII ZR 15/04 (NJW-RR 2005, 605) lasse einen derartigen Schluss nicht zu.

    Ebenso hat es mit zahlreichen weiteren Nachweisen (vgl. u. a. BGH, BauR 2005, 710/711; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 12. Aufl. 2008, Rn 2437, 2438) ausgeführt, dass in Rechtssprechung und Literatur § 13 Nr. 5 Abs. 1 Satz 2 VOB/B ganz allgemein und uneingeschränkt auch in den Fällen angewandt wird, in denen die Parteien eine längere als die in § 13 Nr. 4 VOB/B bestimmte Verjährungsfrist vereinbart haben und die Mängelanzeige nicht innerhalb von zwei Jahren seit Abnahme erfolgt.

    Mit BGH, Urteil vom 13.01.2005, VII ZR 15/04 (NJW-RR 2005, 605 m. w. N.) lief sodann ab Ende des selbständigen Beweisverfahrens vom 31.10.2001 eine neue Verjährungsfrist von 4 Jahren.

  • OLG Celle, 05.09.2007 - 7 U 26/07

    Inhaltskontrolle einzelner Bestimmungen der VOB/B; Hemmung der Verjährung durch

    Auszug aus OLG Hamm, 17.07.2008 - 21 U 145/05
    Der Senat teilt bei dieser Bewertung die inhaltsgleiche Auffassung des BGH aus dem Urteil vom 23.02.1989, VII ZR 89/87 (NJW 1989, 1602 ff), welcher sich auch das Oberlandesgericht des Landes Sachsen-Anhalt, Urteil vom 27.04.2006, Az. 2 U 138/05 (BauR 2007, 551-555) und das Oberlandesgericht Celle, Urteil vom 05.09.2007 (BauR 2008, 353-356) angeschlossen haben.

    Bereits dem Wortlaut des § 13 Nr. 5 Abs. 1 Satz 2 VOB/B kann dies nicht entnommen werden, was bereits das OLG Celle im Urteil vom 05.09.2007, 7 U 26/07 ausgeführt hat.

  • BGH, 24.11.1980 - VIII ZR 317/79

    Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft und aus einer bestellten Grundschuld -

    Auszug aus OLG Hamm, 17.07.2008 - 21 U 145/05
    Der 8. ZS des BGH hielt hingegen in seiner Entscheidung vom 24.11.1980, VIII ZR 317/79 anders als der 9. ZS in der Entscheidung vom 16.01.2003 den vorbehaltlosen Einredeverzicht des Bürgen nach § 770 Abs. 2 BGB auch bei rechtskräftig festgestellten oder unstreitigen Forderungen für AGB-rechtlich unproblematisch, wenn es sich bei der Bürgin um eine Bank handelt, da für sie das Avalgeschäft ein vertrauter Gegenstand ihres Handelsgewerbes sei.

    Denkbar ist dies nur in besonderen Konstellationen, wenn die Klägerin der Beklagten durch das Unterlassen der vollständigen Aufrechnung ohne Wahrung eigener Interessen willkürlich nur Schaden zufügen wollte bzw. zugeführt hat (vgl. BGH, Urteil vom 24.11.1980, VIII ZR 317/79, wobei im dortigen Entscheidungsfall zu billigende Interessen der Hauptschuldnerin angenommen und willkürliches Handeln zum Schaden der bürgenden Bank verneint wurde).

  • OLG Koblenz, 24.11.2004 - 1 U 532/04

    Bauvertrag: Verjährungsfristvereinbarung für Gewährleistungsansprüche nach altem

    Auszug aus OLG Hamm, 17.07.2008 - 21 U 145/05
    Darüber hinaus könne -mit dem OLG Koblenz, Urteil vom 24.11.2004, 1 U 532/04- nach § 13 Nr. 5 Abs. 1 Satz 2 VOB/B eine Mangelrüge nur dann zur Unterbrechung führen, wenn die Rüge vor Ablauf der zweijährigen Regelfrist erhoben werde.

    Der Senat teilt nicht die vom OLG Koblenz im Urteil vom 24.11.2004, 1 U 532/04 vertretene Auffassung, wonach die Quasi-Unterbrechung nur dann greife, wenn das schriftliche Mängelbeseitigungsverlangen innerhalb der 2-jährigen Regelfrist des § 13 Nr. 4 Abs. 1 VOB/B erfolgt.

  • BGH, 16.01.2003 - IX ZR 171/00

    Formularmäßiger Ausschluß der Aufrechenbarkeit mit unbestrittenen

    Auszug aus OLG Hamm, 17.07.2008 - 21 U 145/05
    Der BGH hat in der Entscheidung vom 16.01.2003, IX ZR 171/00 seine bisherige Rechtsprechung geändert und eine der im hiesigen Rechtsstreit verwendeten entsprechende Klausel wegen Verstoßes gegen § 9 Abs. 1, 2 Nr. 1 AGBG für unwirksam erachtet.
  • BGH, 21.01.1993 - VII ZR 127/91

    Keine Herausgabe der Sicherheit bei Mängelrüge vor Verjährungseintritt

    Auszug aus OLG Hamm, 17.07.2008 - 21 U 145/05
    Nach alledem sind mangels Verjährung der Hauptschuld die von den Parteien erörterten Fragen um Wirsamkeit (bei vorzunehmender isolierter Inhaltskontrolle) und Bedeutung der Regelung von § 17 Nr. 8 VOB/B auf Grundlage des Urteils des BGH vom 21.01.1993, VII ZR 127/91 (BGHZ 153, 279) nicht entscheidungserheblich.
  • BGH, 22.01.2004 - VII ZR 419/02

    Rechtsfolgen vertraglicher Abweichungen von der VOB/B

    Auszug aus OLG Hamm, 17.07.2008 - 21 U 145/05
    Nach aktueller Rechtssprechung des BGH (Urteil vom 22.01.2004, VII ZR 419/02, BauR 2004, 668 ff = NJW 2004, 1597 ff) ist die VOB/B nur dann einer Inhaltskontrolle nach dem AGBG entzogen, wenn sie als Ganzes vereinbart worden ist.
  • BGH, 24.06.2004 - VII ZB 34/03

    Kosten des selbständigen Beweisverfahrens in der Hauptsache

    Auszug aus OLG Hamm, 17.07.2008 - 21 U 145/05
    Dies ist stets bereits dann der Fall, wenn im Hauptsachrechtsstreit vom Antragsteller des Beweisverfahrens ein dortigen Antragsgegner nunmehr als Beklagter hinsichtlich eines Mangels in Anspruch genommen wird, wegen dessen sich auch das Beweisverfahren bereits gegen diesen Antragsgegner gerichtet hatte; bleibt die Hauptsacheklage hinter dem Verfahrensgegenstand des selbständigen Beweisverfahrens zurück, können im Hauptsacheverfahren dem Antragsteller in entsprechender Anwendung des § 96 ZPO die dem Antragsgegner durch den überschießenden Teil des selbständigen Beweisverfahrens entstandenen Kosten auferlegt werden (vgl. BGH, a.a. O. sowie Beschlüsse v. 24.06.2004, VII ZB 34/03 und 22.07.2004, VII ZB 9/03, wobei sich letztere Entscheidung mit der Problematik auseinandersetzt, dass das sich spätere Hauptsachverfahren nur gegen einen von zwei Antragsgegnern aus dem selbständigen Beweisverfahren richtet).
  • BGH, 09.02.2006 - VII ZB 59/05

    Festsetzung der Kosten des selbständigen Beweisverfahrens im Hauptsacheverfahren

    Auszug aus OLG Hamm, 17.07.2008 - 21 U 145/05
    Die im selbständigen Beweisverfahren entstandenen Kosten sind Kosten des nachfolgenden Hauptsacheverfahrens, wenn Parteien und Streitgegenstand identisch sind (vgl. BGH, Beschluss vom 09.02.2006, VII ZB 59/05 m. w. N.).
  • LG Halle, 08.07.2005 - 1 S 68/05

    Verlängerung der Gewährleistungsfrist der VOB/B: Folgen

    Auszug aus OLG Hamm, 17.07.2008 - 21 U 145/05
    In seiner Entscheidung vom 27.04.2006 führt es auch in Abgrenzung zu der dem BGH nicht folgenden Entscheidung des des LG Halle vom 08.07.2005, 1 S 68/05 (BauR 2006, 128 ff) eingehend aus, dass auch die Möglichkeit nach § 638 BGB zur Verlängerung der Verjährungsfrist durch Vertrag Teil der gesetzlichen Regelung sei, an welcher die Klausel des § 13 Nr. 5 VOB/B zu messen sei.
  • BGH, 22.07.2004 - VII ZB 9/03

    Kosten des selbständigen Beweisverfahrens nach Klageerhebung gegen einen von

  • BGH, 09.01.2003 - VII ZR 181/00

    Minderung des nach dem Vertrag vorausgesetzten Gebrauchs; Belastbarkeit einer

  • OLG Naumburg, 27.04.2006 - 2 U 138/05

    Vereinbarung der Verlängerung der Gewährleistungsfrist beim VOB -Vertrag;

  • BGH, 05.02.1998 - VII ZR 279/96

    Ende der Unterbrechung bei Stillstand des Prozesses

  • BGH, 20.02.1997 - VII ZR 227/96

    Beendigung der Unterbrechung der Verjährung durch eine Prozeßhandlung

  • BGH, 23.02.1989 - VII ZR 89/87

    Inhaltskontrolle von Vertragsbedingungen eines Bauträgers mit seinen

  • OLG Koblenz, 07.05.2004 - 14 W 329/04

    Kosten des Beweissicherungsverfahrens bei Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft im

  • OLG Naumburg, 05.08.2016 - 7 U 17/16

    VOB-Vertrag: Darlegung und Umfang des Baumangels

    Die Angabe einer Stelle, an der Wasser in einen Raum eintritt, ist deshalb nur als Hinweis auf einen festgestellten Schaden, nicht aber auch als Begrenzung des Mängelbeseitigungsverlangens zu verstehen (vgl. BGH BauR 1992, 503; BGH ZIP 2001, 202; BGH NJW 2008, 576; OLG Hamm BauR 2009, 1913; KG Berlin BauR 2014, 115; Kniffka/Koebele, Kompendium des Baurechts, 4. Aufl., Kapitel 6, Rdn. 120 m.w.N.; Wirth in Ingenstau/Korbion, VOB, 19. Aufl., Rdn. 106 ff zu § 13 Abs. 1 VOB/B).

    Es ist sodann Sache des Unternehmers, die Ursache des Mangels festzustellen und sein Verhalten hierauf einzurichten (vgl. BGH BauR 1992, 503; KG Berlin BauR 2014, 115; OLG Hamm BauR 2009, 1913).

  • BGH, 12.09.2013 - VII ZB 4/13

    Kosten des selbstständigen Beweisverfahrens: Berücksichtigung bei der

    a) Die Kosten eines selbständigen Beweisverfahrens werden von der Kostenentscheidung eines sich anschließenden Klageverfahrens mitumfasst, wenn zumindest ein Teil der Streitgegenstände und die Parteien der beiden Verfahren identisch sind (vgl. BGH, Beschlüsse vom 10. Januar 2007- XII ZB 231/05, BauR 2007, 747, 748 = NZBau 2007, 248; vom 9. Februar 2006 - VII ZB 59/05, BauR 2006, 865, 866 = NZBau 2006, 374; OLG Hamm, Beschluss vom 17. Juli 2008 - 21 U 145/05, juris Rn. 172, 174).
  • OLG Hamburg, 15.08.2019 - 3 U 155/16

    Bereitschaft zur Mängelbeseitigung als Verzicht auf Verjährungseinrede

    Daher kann offen bleiben, ob die Grundsätze der Symptom-Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs auch auf Verjährungstatbestände übertragen werden können, mit der Folge, dass sich, wenn der Auftragnehmer eine unvollständige und fehlerhafte Nachbesserungsleistung erbringt, indem er lediglich einige Mangelerscheinungen beseitigt, die neue Verjährungsfrist nicht auf die vom Auftraggeber gerügten und vom Auftragnehmer beseitigten Mangelerscheinungen beschränkt, sondern alle Mängel erfasst, welche für diese Mangelerscheinungen ursächlich waren (dafür Kapellmann/Messerschmidt/Langen, 6. Aufl., VOB/B § 13, Rn. 255; so im Ergebnis auch OLG Hamm, Urteil vom 17. Juli 2008 - 21 U 145/05, zitiert nach juris, Rn. 107 ff).
  • OLG Hamm, 25.11.2014 - 24 U 64/13

    Erforderlichkeit von Mängelbeseitigungsmaßnahmen; Einschätzungs- und

    Da insofern jedoch die gleiche Mangelursache (von der Beklagten zu vertretende handwerkliche Abdichtungsfehler) vorliegt, ist ein auf diesen Mangel gestützter Anspruch der Klägerin entgegen der Ansicht der Beklagten ebenfalls nicht verjährt, weil insofern die sog. "Symptomtheorie" (vgl. dazu: BGH, BauR 2003, 1247 f.; OLG Hamm, BauR 2009, 1913 ff.) mit der Folge eingreift, dass die bereits oben dargestellte Verjährungshemmung auch insofern gilt.
  • LG Magdeburg, 01.03.2016 - 31 O 37/13

    Schadensersatzansprüche wegen mangelhafter Bauleistung, Hemmung der Verjährung

    Nach der Symptomtheoriemacht der Auftraggeber mit der Bezeichnung des Erscheinungsbildes nicht nur diese Erscheinung, sondern den zu Grunde liegenden Mangel selbst in vollem Umfang zum Gegenstand seiner Erklärung (vgl. OLG Hamm, BauR 2009, 1913 ff).
  • OLG Hamm, 05.09.2013 - 21 U 10/13

    Rechtsnatur eines Generalübernehmervertrages hinsichtlich des Umbaus und der

    Dem Besteller kann auch nach Ablauf der Gewährleistungsfrist gem. § 17 Nr. 8 Abs. 2 Satz 2 i. V. m. § 13 Nr. 5 Abs. 1 Satz 1 und 2 VOB/B ein Zurückbehaltungsrecht zumindest an einem Teil des Gewährleistungseinbehalts zustehen, wenn er seine Mängelansprüche vor Fristablauf geltend gemacht hat und es hierdurch zu einer Quasi-Unterbrechung der Verjährung gekommen ist (vgl. Senat, BauR 2009, 1913; Ganten/Jansen/Voit/Kohler, Beck'scher VOB-Kommentar, 3. Aufl. 2013, § 13 Abs. 5 VOB/B, Rdnr. 15 mwN.).

    Hierbei verkennt der Senat nicht, dass dem Beklagten gem. § 17 Nr. 8 Abs. 2 Satz 2 i. V. m. § 13 Nr. 5 Abs. 1 Satz 1 und 2 VOB/B im Hinblick auf die von ihm jedenfalls im laufenden Rechtsstreit mit Schriftsatz vom 21.09.2012 geltend gemachten Mängelansprüche und die dadurch eingetretene Quasi-Unterbrechung der Verjährung (vgl. S enat , BauR 2009, 1913, Tz. 133 und 149, zit. nach juris mwN.; Ganten/Jansen/Voit /Kohler , Beck'scher VOB-Kommentar, 3. Aufl. 2013, § 13 Abs. 5 VOB/B, Rdnr. 15 mwN.) ein Zurückbehaltungsrecht zumindest an einem Teil des Gewährleistungseinbehalts zustehen kann.

  • LG Berlin, 18.12.2020 - 22 O 366/16

    Verjährung von Sachmängelgewährleistungsansprüchen bei

    Weiter ist die Mängelrüge nach der Symptomtheorie auch nicht örtlich begrenzt, sondern erstreckt sich umfassend auf die Mangelursache, und zwar auch in den Bereichen, in denen sich Mangelerscheinungen im Zeitpunkt der Rüge noch nicht gezeigt haben (Langen in Kapellmann/Messerschmidt a. a. O., § 13 VOB/B, Rdnr. 266 f. m. w. Nachw.; OLG Hamm, Urteil vom 17.07.2008 - 21 U 145/05, juris-Rdnr. 109 ff., insoweit nicht abgedr. in BauR 2009, 1913).
  • OLG Hamm, 02.03.2010 - 21 U 139/09

    Auslegung der Gestellung einer Gewährleistungsbürgschaft zur Ablösung des

    Diese Verjährungsregelung hält nach kürzlich geäußerter Ansicht des Senates (BauR 2009, 1913), zu deren Änderung der Senat keinen Anlass sieht, einer isolierten Inhaltskontrolle stand.
  • OLG Frankfurt, 13.12.2012 - 18 W 231/12

    Kosten des selbstständigen Beweisverfahrens als solche des

    Da, soweit ersichtlich, eine Entscheidung des Bundesgerichtshofs zu der streitrelevanten Frage nicht existiert (offengelassen etwa in OLG Hamm, BauR 2009, 1913), misst der Senat der Rechtssache grundsätzliche Bedeutung bei, so dass in Anwendung des § 574 11, 111 ZPO die Rechtsbeschwerde zuzulassen ist.
  • OLG Celle, 10.06.2021 - 8 U 11/20

    Vergütungs- und Gewährleistungsansprüche aus Bauvorhaben; Aufrechnung gegen eine

    Mit der Bezeichnung des Erscheinungsbildes macht der Besteller nicht nur diese Erscheinung, sondern den zugrunde liegenden Mangel selbst in vollem Umfang zum Gegenstand seiner Erklärung ( OLG Hamm, Urteil vom 17. Juli 2008 - 21 U 145/05 -, Rn. 110, juris zu Spurrinnen im Asphalt einer BAB).
  • KG, 23.07.2013 - 27 U 72/11

    Selbständiges Beweisverfahren: Unterschiedliche Mängel verjähren unterschiedlich

  • OLG Frankfurt, 26.10.2012 - 13 U 129/09

    Mangelhaftigkeit einer Dacheindeckung (mangelhafte Verlegung von

  • OLG Brandenburg, 10.02.2022 - 12 U 28/21

    Ingenieurhonorar für die Planung einer Abwasseranlage; Kostenvorschussanspruch

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Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 16.07.2009 - 5 U 605/09   

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https://dejure.org/2009,8173
OLG Koblenz, 16.07.2009 - 5 U 605/09 (https://dejure.org/2009,8173)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 16.07.2009 - 5 U 605/09 (https://dejure.org/2009,8173)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 16. Juli 2009 - 5 U 605/09 (https://dejure.org/2009,8173)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Rücktritt vom Werkvertrag wegen der Verweigerung der Beseitigung von Mängeln unterhalb der Erheblichkeitsschwelle

  • rechtsportal.de

    BGB § 323
    Rücktritt vom Werkvertrag wegen der Verweigerung der Beseitigung von Mängeln unterhalb der Erheblichkeitsschwelle

  • ibr-online

    Lieferung und Montage einer Einbauküche: Gewährleistungsansprüche

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Arbeitsplatte zu hoch montiert? - Auftraggeberin lehnte Nachbesserung des Handwerkers ab, weil er einen Mangel bestritt

  • schluender.info (Kurzinformation)

    Nachbesserung aus Kulanz

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Ein Angebot zur Nachbesserung aus Kulanz begründet dennoch Gewährleistungsansprüche

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Ein Angebot zur Nachbesserung aus Kulanz bleibt ein Angebot zur Nachbesserung! (IBR 2009, 579)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2010, 14
  • BauR 2009, 1633
 
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Wird zitiert von ... (4)

  • OLG Düsseldorf, 11.10.2013 - 22 U 81/13

    Bestreiten von Mängeln ist keine Erfüllungsverweigerung!

    Eine vollständige Verweigerungshaltung der Klägerin lässt sich diesem Telefonat - schon wegen deren Bemühens um eine gütliche Einigung und der damit verbundenen "Gesprächsbereitschaft" (vgl. OLG Düsseldorf - Senat - , Urteil vom 15.01.1999, 22 U 120/98, NJW-RR 1999, 1396; OLG Koblenz, Beschluss vom 16.07.2009, 5 U 605/09, BauR 2009, 1633; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 2182 mwN; Vygen/Joussen, a.a.O., Rn 1358 mwN) - nicht entnehmen, erst recht keine ernsthafte und endgültige Verweigerung einer Nacherfüllung entsprechend der vorstehenden strengen Grundsätze.

    Eine vollständige Verweigerungshaltung der Klägerin beinhaltet dieses Schreiben (ungeachtet der insoweit falschen Wiedergabe der vorgeschlagenen Maßnahmen in der Berufungsbegründung der Beklagten mit "Mattschleifen" bzw. "Abschleifen", vgl. 108/109 GA) - schon wegen des daraus ersichtlichen Bemühens der Klägerin um eine gütliche Einigung und der damit - weiterhin - verbundenen "Gesprächsbereitschaft" nicht (vgl. OLG Düsseldorf - Senat - , Urteil vom 15.01.1999, 22 U 120/98, NJW-RR 1999, 1396; OLG Koblenz, Beschluss vom 16.07.2009, 5 U 605/09, BauR 2009, 1633; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 2182 mwN; Vygen/Joussen, a.a.O., Rn 1358 mwN), erst recht keine ernsthafte und endgültige Verweigerung einer Nacherfüllung entsprechend der vorstehenden strengen Grundsätze.

  • OLG Hamm, 20.07.2017 - 28 U 182/16

    Rechtsstreit eines vom sogenannten Abgasskandal betroffenen VW-Kunden

    Ebenso wenig hätte der Kläger die Leistung mit dem Hinweis ablehnen können, die Beklagte wolle keiner Vertragspflicht nachkommen, sondern nur aus Kulanz tätig werden (dazu s. OLG Koblenz, Beschl. v. 16.07.2009, 5 U 605/09, NJOZ 2010, 13).
  • OLG Naumburg, 10.10.2013 - 1 U 96/12

    Werklohnprozess: Richterliche Hinweispflicht bei nicht hinreichender Abgrenzung

    Wer aus Kulanz leistet, will leisten, sodass hierdurch die Fristsetzung nicht im Ganzen nach §§ 634 Nrn. 2 u. 3, 637 Abs. 2 Satz 1, 638 Abs. 1 Satz 1, 323 Abs. 2 Nr. 1 BGB entbehrlich wurde (OLG Koblenz NJOZ 2010, 13; Rusch NJOZ 2011, 1713, 1714).
  • OLG Düsseldorf, 02.12.2014 - 21 U 94/14

    Minderung des Kaufpreises für ein mit einem Mehrfamilienwohnhaus bebautes

    Gelingt ihm die Mangelbeseitigung, hat er den Erfolg der vertragsgemäßen Leistung auch dann herbeigeführt, wenn er zugleich erklärt, die hierzu erforderliche Handlung nicht zur Erfüllung einer Vertragspflicht, sondern aus Kulanz erbracht zu haben (vgl. OLG Koblenz, OLGR Koblenz 2009, 809, zitiert nach juris).
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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 18.06.2009 - 12 U 164/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,8240
OLG Brandenburg, 18.06.2009 - 12 U 164/08 (https://dejure.org/2009,8240)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 18.06.2009 - 12 U 164/08 (https://dejure.org/2009,8240)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 18. Juni 2009 - 12 U 164/08 (https://dejure.org/2009,8240)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen einschlägige DIN-Normen; Anforderungen an die Ausführung einer Gebäudeabdichtung

  • rechtsportal.de

    Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen einschlägige DIN-Normen; Anforderungen an die Ausführung einer Gebäudeabdichtung

  • ibr-online

    Nichteinhaltung der einschlägigen DIN-Normen: Indiz für Mangel!

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Vermuteter Baumangel bei Abweichung von DIN-Normen

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Umfang der Pflichten beim Kellerbauvertrag bei wenig durchlässigen Böden

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Verstoß gegen DIN-Vorschriften

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Welche Konsequenzen hat das Nichteinhalten einschlägiger DIN-Normen? (IBR 2009, 576)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2009, 1468
  • MDR 2010, 144
  • MDR 2010, 364
  • NZBau 2010, 246
  • NZM 2009, 751
  • BauR 2009, 1633
  • BauR 2010, 100
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Hamm, 13.04.1994 - 12 U 171/93

    Unterschreiten der Auftrittsbreiten von Treppen gemäß DIN 18065: Mangel?

    Auszug aus OLG Brandenburg, 18.06.2009 - 12 U 164/08
    Allerdings zieht die Nichteinhaltung der einschlägigen DIN-Normen die widerlegbare Vermutung eines Verstoßes gegen die allgemein anerkannten Regeln der Technik und damit eines Mangels nach sich, wobei dem Auftragnehmer der Nachweis offensteht, dass gleichwohl ein Mangel der Werkleistung nicht gegeben ist (OLG Hamm NJW-RR 1995, S. 17 ; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 12. Aufl., Rn. 1461).
  • OLG Düsseldorf, 14.03.2014 - 22 U 100/13

    DIN-Normen nicht eingehalten: Mangel wird vermutet!

    Werden die DIN-Normen bzw. die sonstigen allgemein anerkannten Regeln der Technik bei einer Werkleistung nicht eingehalten, so spricht wegen der damit verbundenen Gefahrerhöhung eine Vermutung (im Sinne der vorstehenden allgemeinen Grundsätze des Anscheinsbeweises) dafür, dass im örtlichen und zeitlichen Zusammenhang mit der Werkleistung entstandene Schäden bei Beachtung der DIN-Normen vermieden worden wären und auf die Verletzung der DIN-Normen zurückzuführen sind (vgl. BGH, Urteil vom 04.03.1997, VI ZR 51/96, 673; BGH, Urteil vom 05.10.1996, VI ZR 343/95, BauR 1997, 326; BGH, Urteil vom 25.03.1993, VII ZR 280/91, BauR 1993, 500; BGH, Urteil vom 19.04.1991, V ZR 349/89, NJW 1991, 2021, dort Rn 25 mwN; BGH, Urteil vom 03.07.1990, VI ZR 239/89, VersR 1991, 195; BGH, Urteil vom 28.09.1970, VIII ZR 166/68, VersR 1971, 80; BGH, Urteil vom 14.06.1965, VII ZR 221/63, VersR 1965, 812, Seite 322; BGH, Urteil vom 27.09.1957, VI ZR 139/56, VersR 1958, 107; OLG Düsseldorf, Urteil vom 04.05.2012, I-23 U 80/11, BauR 2012, 1259; OLG Düsseldorf, - Senat , Urteil vom 19.01.2001, 22 U 121/00, , BauR 2001, 1780; OLG Celle, Urteil vom 30.11.2011, 14 U 88/11, BauR 2012, 517; OLG Brandenburg, Urteil vom 18.06.2009, 12 U 164/08, BauR 2010, 100; OLG Hamm, Urteil vom 14.07.2010, I-13 U 145/09, MDR 2010, 1386; OLG Hamm, Urteil vom 09.04.1996, 12 U 45/95, OLGR 1997, 45; KG, Urteil vom 19.03.1996, 27 U 6525/95, BauR 1996, 884; Palandt-Grüneberg, a.a.O., Vor § 249, Rn 132; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 1969 mwN in Fn 56; Rn 3073 mwN in Fn 18/19, Rechtsprechungsübersicht Rn 3075 ff., Rn 3077 mwN in Fn 28; vgl. auch zu dem im werkvertraglichen Gewährleistungsrecht entsprechend beschränkten Anforderungen an die Darstellung von bloßen Mangelerscheinungen: Rn 1979/2084/3068 ff. mwN).
  • OLG Düsseldorf, 07.02.2020 - 22 U 548/19

    Kondensatbildung spricht für Einbaufehler!

    Werden die DIN-Normen bzw. die sonstigen allgemein anerkannten Regeln der Technik bei einer Werkleistung nicht eingehalten, so spricht wegen der damit verbundenen Gefahrerhöhung eine Vermutung (im Sinne der vorstehenden allgemeinen Grundsätze des Anscheinsbeweises) dafür, dass im örtlichen und zeitlichen Zusammenhang mit der Werkleistung entstandene Schäden bzw. Mängel (bzw. Schadens-/Mangelsymptome) bei Beachtung der DIN-Normen vermieden worden wären und auf die Verletzung der DIN-Normen zurückzuführen sind (vgl. BGH, Urteil vom 04.03.1997, VI ZR 51/96, 673; BGH, Urteil vom 05.10.1996, VI ZR 343/95, BauR 1997, 326; BGH, Urteil vom 25.03.1993, VII ZR 280/91, BauR 1993, 500; BGH, Urteil vom 19.04.1991, V ZR 349/89, NJW 1991, 2021, dort Rn 25 mwN; BGH, Urteil vom 03.07.1990, VI ZR 239/89, VersR 1991, 195; BGH, Urteil vom 28.09.1970, VIII ZR 166/68, VersR 1971, 80; BGH, Urteil vom 14.06.1965, VII ZR 221/63, VersR 1965, 812, Seite 322; BGH, Urteil vom 27.09.1957, VI ZR 139/56, VersR 1958, 107; OLG Düsseldorf, Urteil vom 04.05.2012, I-23 U 80/11, BauR 2012, 1259; OLG Düsseldorf, - Senat , Urteil vom 19.01.2001, 22 U 121/00, , BauR 2001, 1780; OLG Celle, Urteil vom 30.11.2011, 14 U 88/11, BauR 2012, 517; OLG Brandenburg, Urteil vom 18.06.2009, 12 U 164/08, BauR 2010, 100; OLG Hamm, Urteil vom 14.07.2010, I-13 U 145/09, MDR 2010, 1386; OLG Hamm, Urteil vom 09.04.1996, 12 U 45/95, OLGR 1997, 45; KG, Urteil vom 19.03.1996, 27 U 6525/95, BauR 1996, 884; Palandt-Grüneberg, a.a.O., Vor § 249, Rn 132; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 1969 mwN in Fn 56; Rn 3073 mwN in Fn 18/19, Rechtsprechungsübersicht Rn 3075 ff., Rn 3077 mwN in Fn 28; vgl. auch zu dem im werkvertraglichen Gewährleistungsrecht entsprechend beschränkten Anforderungen an die Darstellung von bloßen Mangelerscheinungen: Rn 1979/2084/3068 ff. mwN).
  • OLG Brandenburg, 18.03.2015 - 4 U 138/12

    Bauvertrag: Vorschussanspruch des Auftraggebers wegen Parkettverlegearbeiten

    Die Vermutung hat zur Folge, dass der Auftragnehmer beweisen muss, dass eine Leistung trotz Verstoßes gegen eine DIN-Norm nicht mangelhaft ist (z.B. Brandenburgisches Oberlandesgericht, 12. Zivilsenat, Urteil vom 18.06.2009 - 12 U 164/08) oder dass ein Schaden nicht auf der Verletzung der DIN-Norm beruht (OLG Düsseldorf, Urteil vom 04.05.2012 - 23 U 80/11; OLG Celle, Urteil vom 30.11.2011 - 14 U 88/11 - Rn. 23).
  • OLG Nürnberg, 06.08.2015 - 13 U 577/12

    Architekt darf sich nicht auf DIN-Normen verlassen!

    Die Nichteinhaltung einer einschlägigen DIN- Norm begründet die widerlegbare Vermutung eines Verstoßes gegen die allgemein anerkannten Regeln der Technik und damit eines Mangels, wobei dem Auftragnehmer der Nachweis offensteht, dass gleichwohl ein Mangel der Werkleistung nicht gegeben ist (vgl. Brandenburgisches Oberlandesgericht, Urteil vom 18.6.2009 - 12 U 164/08).
  • OLG Nürnberg, 12.11.2015 - 13 U 577/12

    Haftung des planenden Architekten und des ausführenden Unternehmens für die

    Die Nichteinhaltung einer einschlägigen DIN-Norm begründet die widerlegbare Vermutung eines Verstoßes gegen die allgemein anerkannten Regeln der Technik und damit eines Mangels, wobei dem Auftragnehmer der Nachweis offensteht, dass gleichwohl ein Mangel der Werkleistung nicht gegeben ist (vgl. Brandenburgisches Oberlandesgericht, Urteil vom 18.6.2009 - 12 U 164/08 -, juris Rn14).
  • VerfG Brandenburg, 18.03.2011 - VfGBbg 55/10

    Wegen Nichteinhaltung der Zweimonatsfrist und wegen unzureichender

    gegen die Urteile des Landgerichts Frankfurt (Oder) vom 14. Juli 2008 - 14 O 119/06 - sowie des Brandenburgischen Oberlandesgerichts vom 18. Juni 2009 - 12 U 164/08 - und die Entscheidungen der Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) vom 29. September 2010 - 270 Js 36822/09 - sowie vom 24. November 2010 - 255 Js 35488/10 -.
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Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 04.08.2009 - 5 U 333/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,7211
OLG Koblenz, 04.08.2009 - 5 U 333/09 (https://dejure.org/2009,7211)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 04.08.2009 - 5 U 333/09 (https://dejure.org/2009,7211)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 04. August 2009 - 5 U 333/09 (https://dejure.org/2009,7211)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Verjährung von Gewährleistungsansprüchen wegen der Errichtung eines Hochseilgartens; Beschaffung ungeeigneter Materialien durch den Auftraggeber

  • rechtsportal.de

    BGB § 634a Abs. 1 Nr. 2
    Verjährung von Gewährleistungsansprüchen wegen der Errichtung eines Hochseilgartens; Beschaffung ungeeigneter Materialien durch den Auftraggeber

  • ibr-online

    Unternehmer muss vom Besteller gestelltes Material prüfen!

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • web.de (Kurzinformation)

    Bauherr besorgt mangelhaftes Material: Schadenersatz

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Risiko im Hochseilgarten: Bauvertragliche Prüfungs- und Hinweispflicht! (IBR 2009, 577)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2010, 164
  • MDR 2009, 1157
  • BauR 2009, 1633
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 03.12.1998 - VII ZR 109/97

    Formularmäßige Verkürzung der Gewährleistungsfrist in einem Ingenieurvertrag;

    Auszug aus OLG Koblenz, 04.08.2009 - 5 U 333/09
    Der Begriff des Bauwerks im Sinne des § 638 Abs. 1 BGB alter Fassung, der inhaltlich mit der nunmehr geltenden Norm übereinstimmte, ist infolge des Normzwecks dieser Vorschrift, dem Interessenausgleich zwischen den Vertragspartnern des Werkvertrages zu dienen, weiter als der in §§ 93 ff. BGB verwendete Begriff des Gebäudes (vgl. BGH in BauR 1999, 670, 671).

    Dementsprechend sind technische Anlagen als Bauwerke angesehen worden, beispielsweise eine Rohrbrunnenanlage (BGHZ 57, 60, 61), eine Gleisanlage (BGH in VersR 1972, 375) oder eine Förderanlage für eine Automobilproduktion (BGH, BGHR BGB § 638 Abs. 1 - Bauwerk 8 m. w. N.).

  • BGH, 16.09.1971 - VII ZR 5/70

    Begriff des Bauwerks

    Auszug aus OLG Koblenz, 04.08.2009 - 5 U 333/09
    Dementsprechend sind technische Anlagen als Bauwerke angesehen worden, beispielsweise eine Rohrbrunnenanlage (BGHZ 57, 60, 61), eine Gleisanlage (BGH in VersR 1972, 375) oder eine Förderanlage für eine Automobilproduktion (BGH, BGHR BGB § 638 Abs. 1 - Bauwerk 8 m. w. N.).
  • BGH, 13.01.1972 - VII ZR 46/70

    Verjährung des Schadensersatzanspruchs

    Auszug aus OLG Koblenz, 04.08.2009 - 5 U 333/09
    Dementsprechend sind technische Anlagen als Bauwerke angesehen worden, beispielsweise eine Rohrbrunnenanlage (BGHZ 57, 60, 61), eine Gleisanlage (BGH in VersR 1972, 375) oder eine Förderanlage für eine Automobilproduktion (BGH, BGHR BGB § 638 Abs. 1 - Bauwerk 8 m. w. N.).
  • OLG Bamberg, 12.01.2012 - 6 W 38/11

    Gewährleistung beim Kauf: Verjährungsfrist bei Mängeln einer vom Verkäufer

    Jedenfalls aber ist die Annahme eines Bauwerks im Sinn des § 438 Abs. 1 Nr. 2 BGB mehr als naheliegend (vgl. z.B. OLG Koblenz, Beschluss vom 04.08.2009 - 5 U 333/09 - juris).
  • VG Bayreuth, 27.10.2015 - B 5 K 14.242

    Zulage, höherwertiges Amt, Verjährung, Schadensersatz, Fürsorgepflicht,

    Damit beginnt für die jeweils am Monatsersten entstandenen Ansprüche auf Zahlung einer Zulage für die Monate Juli 1997 bis Dezember 1997 die Verjährungsfrist gem. § 187 Abs. 1 BGB a. F. zum 1. Januar 1998 (vgl. OLG Stuttgart, U. v. 13.4.2010 - 12 U 189/09 - NJW-RR 2010, 164); sie endet gem. § 188 Abs. 2 Alt. 1 BGB a. F. mit Ablauf des 31. Dezember 2001.
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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 26.06.2008 - 26 U 43/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,9830
OLG Frankfurt, 26.06.2008 - 26 U 43/04 (https://dejure.org/2008,9830)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 26.06.2008 - 26 U 43/04 (https://dejure.org/2008,9830)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 26. Juni 2008 - 26 U 43/04 (https://dejure.org/2008,9830)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 326 Abs 1 BGB, § 631 BGB, §§ 631 ff BGB
    Schadensersatz wegen Nichterfüllung: Nichteinhaltung einer vereinbarten Wiegegenauigkeit bei einer Anlage zum Verwiegen von Toner-Rohstoffen; Möglichkeit einer Überschreitung des Toleranzbereiches als Mangel

  • Judicialis

    BGB § 326

  • rechtsportal.de

    BGB § 326 Abs. 1 a.F.
    Rechtsmissbräuchlichkeit der Geltendmachung eines Schadensersatzanspruchs wegen Verzuges des Werkunternehmers mit der Erbringung der Leistung

  • ibr-online

    Toleranzüberschreitung bei vereinbarter Wiegegenauigkeit: Mangel

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Rechtsmissbräuchlichkeit der Geltendmachung eines Schadensersatzanspruchs wegen Verzuges des Werkunternehmers mit der Erbringung der Leistung

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Anlagenbau: Mögliche Toleranzüberschreitung vereinbarter Wiegegenauigkeit = Mangel? (IBR 2009, 703)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2009, 1633
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 13.11.1998 - V ZR 386/97

    Einwand der Vertragsuntreue der sich vom Vertrag lossagenden Vertragspartei

    Auszug aus OLG Frankfurt, 26.06.2008 - 26 U 43/04
    Zwar kann ein Schadensersatzanspruch nach dieser Vorschrift gemäß § 242 BGB ausgeschlossen sein, wenn es der Gläubiger an der eigenen Vertragstreue hat fehlen lassen (vgl. dazu: Palandt-Heinrichs, BGB, 60. Aufl., § 326 Rz. 10 ff m.w.N.; s. a. BGH NJW 1999, 352; OLG Celle, OLGR 1994, 2 ff; OLG Saarbrücken, OLGR 1997, 97 ff).
  • BGH, 17.02.1999 - X ZR 8/96

    Begründung der Revision durch den der Prozeßpartei beigetretenen Streithelfer;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 26.06.2008 - 26 U 43/04
    Da die Anlage noch nicht abgenommen war, ist es der Klägerin unbenommen, ihre sich aus der Nicht- oder Schlechtleistung ergebenden Rechte aus den allgemeinen Vorschriften herzuleiten (vgl. BGH, NJW 1999, 2046; Palandt-Sprau, BGB, 60. Aufl., Vorbem. vor § 633 Rz. 20; § 636 Rz. 1).
  • BGH, 13.07.1988 - VIII ZR 292/87

    Mitwirkungspflicht des Mieters elektronischer Registrierkassen zur Herstellung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 26.06.2008 - 26 U 43/04
    Zwar kann ein Verzug des Schuldners mit der Erbringung der ihm obliegenden Leistung ausgeschlossen sein, wenn die eingetretene Verzögerung auf der Verletzung einer Mitwirkungspflicht des Gläubigers beruht (vgl. BGH, NJW-RR 1988, 1396; NJW 1996, 1746).
  • BGH, 01.10.1986 - VIII ZR 132/85

    Leistung des Schadensersatzanspruchs im Hinblick auf eine vorvertragliche

    Auszug aus OLG Frankfurt, 26.06.2008 - 26 U 43/04
    Im Übrigen kann sich ein Schuldner auf eine Vertragsuntreue des Gläubigers nicht mehr berufen, die er zunächst geduldet hat, d.h. nicht zum Anlass einer eigenen Lossagung vom Vertrag genommen hat (vgl. BGH, NJW 1987, 251 ff).
  • OLG Köln, 11.12.1996 - 11 U 28/96

    Mangelhafte Leistung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 26.06.2008 - 26 U 43/04
    Es ist dem Gläubiger der Leistung in diesen Fällen nicht zuzumuten abzuwarten, bis der zu befürchtende Schaden - möglicherweise auch erst nach Ablauf der Gewährleistungsfrist - wirklich eintritt (vgl. OLG Köln, VersR 1997, 850).
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Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 06.08.2008 - 1 U 1363/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,28922
OLG Koblenz, 06.08.2008 - 1 U 1363/07 (https://dejure.org/2008,28922)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 06.08.2008 - 1 U 1363/07 (https://dejure.org/2008,28922)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 06. August 2008 - 1 U 1363/07 (https://dejure.org/2008,28922)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • mek-law.de (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Mitglieder einer Auftraggebergemeinschaft haften im Ausnahmefall als Gesamtschuldner

Besprechungen u.ä. (2)

  • mek-law.de (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Mitglieder einer Auftraggebergemeinschaft haften im Ausnahmefall als Gesamtschuldner

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Auftraggebergemeinschaft von Bund, Land und Kreis: Gesamtschuld! (IBR 2009, 445)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2009, 1633
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 14.03.1996 - VII ZR 34/95

    Zum Umfang von Gewährleistung bei Baustoff-Mängeln)

    Auszug aus OLG Koblenz, 06.08.2008 - 1 U 1363/07
    Eine Anordnung des Auftraggebers zu Baustoffen schränkt die Haftung des Auftraggebers gleichwohl nur in dem Maße ein, in dem es bei wertender Betrachtung gerechtfertigt ist (BGH BauR 1996, 702 ff.); denn grundsätzlich bezieht sich die Einstandspflicht des Werkunternehmers auch auf das Material, das er zu beschaffen und zu verwenden hat.

    Aus diesem Verhalten der Vergabestelle durfte die Auftragnehmerin den Schluss ziehen, sie sei an die Verwendung der HS-Farbe gebunden und die Beklagte übernehme das ihr zuvor aufgezeigte Risiko der Ungeeignetheit der Farbe für den hier fraglichen Markierungsbereich (vgl. auch: BGHZ 132, 189-194; OLG Hamm, BauR 2003, 1570, 1572).

  • BGH, 20.12.1984 - VII ZR 388/83

    Schwarzarbeit

    Auszug aus OLG Koblenz, 06.08.2008 - 1 U 1363/07
    Es wäre auch nicht interessengerecht, die aus der Gesamtschuldnerschaft erwachsenden Vorteile dem Vertragspartner nicht zu belassen, zumal es keine zureichenden Anhaltspunkte dafür gibt, die Klägerin bzw. die C### habe etwaige Verstöße gegen Normen des Fernstraßengesetzes oder des Landesstraßengesetzes gekannt und zu ihrem eigenen Vorteil nutzen wollen (vgl. dazu: BGH BauR 1985, 197 f.).
  • OLG Hamm, 04.04.2003 - 34 U 132/01

    Keine Hinweispflicht bei unausgereifter Konstruktion

    Auszug aus OLG Koblenz, 06.08.2008 - 1 U 1363/07
    Aus diesem Verhalten der Vergabestelle durfte die Auftragnehmerin den Schluss ziehen, sie sei an die Verwendung der HS-Farbe gebunden und die Beklagte übernehme das ihr zuvor aufgezeigte Risiko der Ungeeignetheit der Farbe für den hier fraglichen Markierungsbereich (vgl. auch: BGHZ 132, 189-194; OLG Hamm, BauR 2003, 1570, 1572).
  • OLG Brandenburg, 19.02.2001 - 8 Wx 2/01

    Vertretung des Bundes durch die Länder im Rahmen der Auftragsverwaltung

    Auszug aus OLG Koblenz, 06.08.2008 - 1 U 1363/07
    Die Auftragsverwaltung umfasst auch diejenigen Aufgaben, die der Straßenbaulast dienen (Brandenburgisches Oberlandesgericht, OLGR Brandenburg 2001, 303).
  • OLG Köln, 16.03.2005 - 17 U 6/04

    Falscher Hinweis auf Ausschreibungsfehler: Haftungsbefreiung?

    Auszug aus OLG Koblenz, 06.08.2008 - 1 U 1363/07
    Ein solcher Hinweis des Auftragnehmers kann - entgegen der von der Beklagten in der mündlichen Verhandlung geäußerten Auffassung - mit befreiender Wirkung von der Einstandpflicht für einen Mangel bereits vor der Auftragsvergabe im Rahmen des Ausschreibungsverfahren erfolgen (OLG Köln, IBR 2006, 438).
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Rechtsprechung
   BGH, 07.05.2009 - VII ZR 169/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,35816
BGH, 07.05.2009 - VII ZR 169/08 (https://dejure.org/2009,35816)
BGH, Entscheidung vom 07.05.2009 - VII ZR 169/08 (https://dejure.org/2009,35816)
BGH, Entscheidung vom 07. Mai 2009 - VII ZR 169/08 (https://dejure.org/2009,35816)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Auftraggebergemeinschaft von Bund, Land und Kreis: Gesamtschuld! (IBR 2009, 445)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2009, 1633
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