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   BGH, 27.11.2008 - VII ZR 211/07   

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https://dejure.org/2008,1375
BGH, 27.11.2008 - VII ZR 211/07 (https://dejure.org/2008,1375)
BGH, Entscheidung vom 27.11.2008 - VII ZR 211/07 (https://dejure.org/2008,1375)
BGH, Entscheidung vom 27. November 2008 - VII ZR 211/07 (https://dejure.org/2008,1375)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • IWW
  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Honorarvereinbarung bei stufenweiser Beauftragung des Architketen

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wirksamkeit einer bei stufenweiser Beauftragung eines Architekten schriftlich getroffenen Honorarvereinbarung über später zu erbringende Leistungen mit dem Abruf dieser Leistungen; Möglichkeit der einvernehmlichen Änderung eines bei Auftragserteilung vereinbarten ...

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Stufenweise Beauftragung eines Architekten; Honorarvereinbarung über später zu erbringende Leistungen; Umbauzuschlag

  • Judicialis

    HOAI § 4 Abs. 1; ; HOAI § 24

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HOAI § 4 Abs. 1; HOAI § 24
    Wirksamkeit einer bei stufenweiser Beauftragung eines Architekten schriftlich getroffenen Honorarvereinbarung über später zu erbringende Leistungen mit dem Abruf dieser Leistungen; Möglichkeit der einvernehmlichen Änderung eines bei Auftragserteilung vereinbarten ...

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • IWW (Kurzinformation)

    Honorarrecht - BGH erleichtert Honorarvereinbarung in Stufenverträgen

  • IWW (Kurzinformation)

    Honorarrecht - Honorarberechnung nach Kostenfeststellung ist möglich

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Honorarvereinbarung bei stufenweiser Beauftragung eines Architekten

  • mek-law.de (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Wirksamkeit einer Honorarvereinbarung bei stufenweiser Beauftragung

Besprechungen u.ä. (6)

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    BGH sorgt für Überraschung - Bundesgerichtshof hält Umbauzuschlag von unter 20 Prozent für möglich

  • mek-law.de (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Wirksamkeit einer Honorarvereinbarung bei stufenweiser Beauftragung

  • baunetz.de (Entscheidungsbesprechung)

    Bei stufenweiser Beauftragung schriftlich getroffene Honorarvereinbarung auch für Abruf weiterer Leistungen wirksam!

  • baunetz.de (Entscheidungsbesprechung)

    Einvernehmliche schriftliche Reduzierung eines Umbauzuschlages nach Auftragserteilung möglich?

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Stufenweise Beauftragung: Wann muss Honorarvereinbarung getroffen werden? (IBR 2009, 144)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Umbauzuschlag kann auch nach Auftragserteilung vereinbart und geändert werden! (IBR 2009, 145)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2009, 447
  • MDR 2009, 257
  • MDR 2010, 675
  • NZBau 2009, 257
  • BauR 2009, 264
  • ZfBR 2009, 247
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Braunschweig, 24.08.2006 - 8 U 154/05

    Sukzessivbeauftragung bei Auftragserteilung als gleichzeitige Beauftragung i.S.d.

    Auszug aus BGH, 27.11.2008 - VII ZR 211/07
    Nach einer Meinung ist eine Honorarabrede nur wirksam, wenn sie gleichzeitig mit der Beauftragung der Architektenleistungen erfolgt (OLG Braunschweig, BauR 2007, 903, 904; OLG Bamberg, MDR 2006, 19 ; Korbion/Mantscheff/Vygen, HOAI, 6. Aufl., § 4 Rdn. 24 und 34; Werner, BauR 1992, 695, 698).

    Die Bedenken, es könne wegen Abweichungen von den ursprünglich vereinbarten Leistungen zu Streitigkeiten darüber kommen, ob die vereinbarte Vergütung noch gewollt sei (OLG Braunschweig, BauR 2007, 903, 905), rechtfertigen keine andere Beurteilung.

  • BGH, 16.12.2004 - VII ZR 16/03

    Rechtsfolgen der einvernehmlichen Aufhebung eines Werkvertrages wegen

    Auszug aus BGH, 27.11.2008 - VII ZR 211/07
    Auftragserteilung im Sinne des § 4 Abs. 4 HOAI ist der Vertragsschluss (BGH, Urteil vom 16. Dezember 2004 - VII ZR 16/03, BauR 2005, 735, 737 = NZBau 2005, 285 = ZfBR 2005, 355; Urteil vom 6. Mai 1985 - VII ZR 320/84, BauR 1985, 582 = ZfBR 1985, 222).

    Bei einer sich an den nach der HOAI maßgeblichen Abrechnungsfaktoren orientierenden Honorarabrede ist nicht entscheidend, ob jeder einzelne Abrechnungsfaktor isoliert betrachtet sich im Rahmen des von der HOAI Vorgegebenen hält, sondern nur, ob die unter Berücksichtigung aller Abrechnungsfaktoren errechnete Vergütung das höchstmögliche Honorar nicht übersteigt (BGH, Urteil vom 16. Dezember 2004 - VII ZR 16/03, BauR 2005, 735, 739 = NZBau 2005, 285 = ZfBR 2005, 355; Ebersbach, ZfBR 2006, 529, 530).

  • OLG Bamberg, 03.06.2005 - 6 U 49/04

    Honoraransprüche aus einem Architektenvertrag

    Auszug aus BGH, 27.11.2008 - VII ZR 211/07
    Nach einer Meinung ist eine Honorarabrede nur wirksam, wenn sie gleichzeitig mit der Beauftragung der Architektenleistungen erfolgt (OLG Braunschweig, BauR 2007, 903, 904; OLG Bamberg, MDR 2006, 19 ; Korbion/Mantscheff/Vygen, HOAI, 6. Aufl., § 4 Rdn. 24 und 34; Werner, BauR 1992, 695, 698).
  • BGH, 21.01.1988 - VII ZR 239/86

    Abänderung einer wirksam getroffenen Honorarvereinbarung

    Auszug aus BGH, 27.11.2008 - VII ZR 211/07
    Soweit der Senat entschieden hat, dass eine Honorarvereinbarung nicht vor Beendigung des Architektenauftrags geändert werden kann (BGH, Urteil vom 27. Februar 2003 - VII ZR 169/02, BGHZ 154, 110, 117; Urteil vom 21. Januar 1988 - VII ZR 239/86, BauR 1988, 364 m.w.N.), betrifft das lediglich die Vereinbarung von Honoraren, für die gemäß § 4 Abs. 4 HOAI der Mindestsatz gilt, sofern bei Auftragserteilung nichts anderes vereinbart worden ist.
  • BGH, 27.02.2003 - VII ZR 169/02

    Anwendung der Mindestsatzregelung auf einen grenzüberschreitenden Architekten-

    Auszug aus BGH, 27.11.2008 - VII ZR 211/07
    Soweit der Senat entschieden hat, dass eine Honorarvereinbarung nicht vor Beendigung des Architektenauftrags geändert werden kann (BGH, Urteil vom 27. Februar 2003 - VII ZR 169/02, BGHZ 154, 110, 117; Urteil vom 21. Januar 1988 - VII ZR 239/86, BauR 1988, 364 m.w.N.), betrifft das lediglich die Vereinbarung von Honoraren, für die gemäß § 4 Abs. 4 HOAI der Mindestsatz gilt, sofern bei Auftragserteilung nichts anderes vereinbart worden ist.
  • BGH, 06.05.1985 - VII ZR 320/84

    Anwendung der HOAI; Subunternehmertätigkeit eines Architekten; Vereinbarung über

    Auszug aus BGH, 27.11.2008 - VII ZR 211/07
    Auftragserteilung im Sinne des § 4 Abs. 4 HOAI ist der Vertragsschluss (BGH, Urteil vom 16. Dezember 2004 - VII ZR 16/03, BauR 2005, 735, 737 = NZBau 2005, 285 = ZfBR 2005, 355; Urteil vom 6. Mai 1985 - VII ZR 320/84, BauR 1985, 582 = ZfBR 1985, 222).
  • OLG Köln, 29.12.2016 - 16 U 49/12

    Anforderungen an die Ermittlung einer Unterschreitung der Mindestsätze gem. § 4

    Soweit der Bundesgerichtshof (BGH, Urt. v. 27.11.2008 - VII ZR 211/07, BauR 2009, 264) eine Reduzierung des Umbauzuschlags von 25 % auf 15 % als unbedenklich angesehen hat, lässt sich hieraus noch nicht zwingend ableiten, dass der Vorschrift kein Mindestsatzcharakter zukommt.
  • BGH, 18.12.2014 - VII ZR 350/13

    Generalplanervertrag mit einem öffentlichen Auftraggeber: Anzuwendende

    Soweit demgegenüber aus dem Urteil des Senats vom 27. November 2008 - VII ZR 211/07, BauR 2009, 264 = NZBau 2009, 257 hergeleitet wird, dass - auch bei Zugrundelegung der vom Berufungsgericht vorgenommenen Vertragsauslegung - für die erst nach Inkrafttreten der HOAI (2009) beauftragten Leistungsstufen die alte Fassung der HOAI weiter gelte, weil sich das Honorar nach den Urteilsausführungen nach der vorab getroffenen Honorarvereinbarung richte, ist das unzutreffend.
  • OLG Koblenz, 06.12.2013 - 10 U 344/13

    Maßgebliches Recht für die Abrechnung stufenweise in Auftrag gegebener

    Diesem Ergebnis stehe auch nicht die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 27. November 2008 - VII ZR 211/07 = BauR 2009, 264 - 267 - entgegen.

    Auch das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung habe am 21. August 2009 in seinem Erlass zur Anwendung der damaligen Neuregelung der HOAI (Anlage BB 3, Bl. 79 - 92 d. A.), unter Hinweis auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 28. November 2008 - VII ZR 211/07 - bei einer stufenweisen Beauftragung des Architekten unter der aufschiebenden Bedingung der tatsächlichen späteren Auftragserteilung die Fortgeltung der HOAI a. F. angenommen.

    Zu der Frage, wann bei einer stufenweisen Beauftragung eines Architekten der Vertrag über die weiteren Leistungen zustande kommt, hat der Bundesgerichtshof in seiner Entscheidung vom 27. November 2008 - VII ZR 211/07 - BauR 2009, 264 ff - inzidenter Stellung genommen und sich nicht nur mit dem Schriftformerfordernis einer Honorarvereinbarung nach § 4 der damals geltenden Fassung der HOAI befasst.

    In solchen Fällen hat sich das Honorar zwar nach der alten "Grundvereinbarung" zu richten (BGH, Urteil vom 27. November 2008, a. a. O.; Korbion/Mantscheff/ Vygen, a. a. O., § 55 HOAI ), jedoch ist ausschließlich die HOAI 2009 anzuwenden, wenn Leistungsänderungen oder -ergänzungen erfolgen (Korbion/Mantscheff/Vygen, a. a. O.).

  • OLG Köln, 19.09.2013 - 24 U 15/10

    Honoraransprüche eines Ingenieurbüros bei abschnittsweiser Beauftragung

    Daran ist auch unter Berücksichtigung der von der Beklagten herangezogenen Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 27.11.2008 - VII ZR 211/07 - (BGH BauR 2009, 264, 266; dazu Weber/Kesselring/Hennig NJW 2009, 3346, 3350) festzuhalten.
  • OLG Koblenz, 03.08.2016 - 10 U 344/13

    Wie ist die zweite Stufe bei stufenweiser Beauftragung abzurechnen?

    Diesem Ergebnis stehe auch nicht die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 27. November 2008 - VII ZR 211/07 = BauR 2009, 264 - 267 - entgegen.

    Auch das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung habe am 21. August 2009 in seinem Erlass zur Anwendung der damaligen Neuregelung der HOAI (Anlage BB 3, Bl. 79 - 92 d. A.), unter Hinweis auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 28. November 2008 - VII ZR 211/07 - bei einer stufenweisen Beauftragung des Architekten unter der aufschiebenden Bedingung der tatsächlichen späteren Auftragserteilung die Fortgeltung der HOAI a. F. angenommen.

  • OLG Frankfurt, 17.04.2018 - 5 U 32/17

    Vergütungsansprüche aus Architektenvertrag

    Bei der stufenweisen Beauftragung (Sukzessivbeauftragung) eines Architekten (BGH, Urteil vom 18.09.1997, VII ZR 300/96, BGH, Urteil vom 18. September 1997 - VII ZR 300/96 -, BGHZ 136, 342-346 und juris; OLG Braunschweig, Urteil vom 24.08.2006, 8 U 154/05, BauR 2007, 903 und juris; Grams/Weber, NZBau 2010, 337) liegt beispielsweise ein wirksamer Architektenvertrag (bzw. mehrere Einzelverträge) nur hinsichtlich der jeweils beauftragten Stufe vor; die weiteren Stufen stehen gegebenenfalls unter einer aufschiebenden Bedingung (BGH, Urteil vom 27.11.2008, VII ZR 211/07, juris).

    Bei der sog. Areal-Bebauung bzw. "abschnittsweisen Beauftragung" wird dem Architekten demgegenüber - im Sinne einer aufschiebenden Bedingung bzw. eines Optionsvertrages - nur ein Gebäude in Auftrag gegeben, wobei die Aufträge für weitere Gebäude, die auf demselben Areal errichtet werden sollen, von dem Verkaufserfolg abhängig gemacht werden (BGH, Urteil vom 27.11.2008, VII ZR 211/07, juris; BGH, Urteil vom 18.12.2008, VII ZR 189/06, Rz. 15, 16 und 19, juris).

  • BGH, 18.12.2008 - VII ZR 189/06

    Honorar für Architekten- und Ingenieurleistungen für ein Bauvorhaben; Wirksamkeit

    Auch haben sie der Beklagten für den Fall der Fortführung des Projekts nicht die Entscheidung offenhalten wollen, ob der Kläger mit den Leistungen beauftragt wird (vgl. BGH, Urteil vom 27. November 2008 - VII ZR 211/07, zur Veröffentlichung bestimmt).

    Der Senat hat die vom Berufungsgericht erhobenen Bedenken ausdrücklich verworfen (Urteil vom 27. November 2008 - VII ZR 211/07).

  • OLG Frankfurt, 08.05.2018 - 5 U 49/17

    Verjährung von Ansprüchen wegen mangelhafter Kostenschätzung/-ermittlung für

    Bei der stufenweisen Beauftragung eines Architekten (BGH, Urteil vom 18. September 1997, a. a. O.; OLG Braunschweig, Urteil vom 24. August 2006 - 8 U 154/05 -, juris; Grams/Weber, NZBau 2010, 337) liegt beispielsweise ein wirksamer Architektenvertrag (bzw. mehrere Einzelverträge) nur hinsichtlich der jeweils beauftragten Stufe vor; die weiteren Stufen stehen gegebenenfalls unter einer aufschiebenden Bedingung (BGH, Versäumnisurteil vom 27. November 2008 - VII ZR 211/07 -, juris).
  • OLG Düsseldorf, 01.07.2016 - 22 U 22/16

    Architektenvertrag nur mündlich geschlossen: Honorar auch für die Leistungsphasen

    Bei der stufenweisen Beauftragung eines Architekten (vgl. BGH, Urteil vom 18.09.1997, VII ZR 300/96, BauR 1997, 1065; OLG Braunschweig, Urteil vom 24.08.2006, 8 U 154/05, BauR 2007, 903; Grams/Weber, NZBau 2010, 337; Werner, BauR 1992, 695, Werner/Pastor, a.a.O., Rn 694/802 mwN; Kniffka/Koeble, a.a.O., 12. Teil, Rn 57-59 mwN) liegt ein wirksamer Architektenvertrag (bzw. mehrere Einzelverträge) nur hinsichtlich der jeweils beauftragten Stufe vor; die weiteren Stufen stehen ggf. unter einer aufschiebenden Bedingung (BGH, Urteil vom 27.11.2008, VII ZR 211/07, NJW-RR 2009, 447; Kniffka/Koeble, a.a.O., 12. Teil, Rn 31/58 mwN).

    Entsprechendes wie für die "stufenweise Beauftragung" gilt für den Fall einer sog. Areal-Bebauung bzw. "abschnittsweisen Beauftragung", wenn dem Architekten - im Sinne einer aufschiebenden Bedingung bzw. eines Optionsvertrages - nur ein Gebäude in Auftrag gegeben wird und die Aufträge für weitere Gebäude von dem Verkaufserfolg abhängig gemacht werden (BGH, Urteil vom 27.11.2008, VII ZR 211/07, BauR 2009, 264; BGH, Urteil vom 18.12.2008, VII ZR 189/06, BauR 2009, 523; Wer-ner/Pastor, a.a.O., Rn 695/803; Locher u.a., a.a.O., Einl Rn 62/75 mwN; Schmidt BauR 1999, 539; Kniffka/Koeble, a.a.O., 12. Teil, Rn 59 mwN).

    Der Architektenvertrag bzw. sein konkreter Umfang kann schließlich durch zahlreiche Umstände (z.B. die Finanzierbarkeit bzw. eine Finanzierungszusage, Grundstückserwerb, Findung eines Ankermieters) aufschiebend bedingt sein, wobei - wie oben ausgeführt - auch die sog. "stufenweise Beauftragung" einen Fall der aufschiebenden Bedingung darstellt (vgl. BGH, Urteil vom 27.11.2008, VII ZR 211/07, NJW-RR 2009, 447; Kniffka/Koeble, a.a.O., 12. Teil, Rn 31 mwN).

  • KG, 13.04.2010 - 21 U 191/08

    Keine Mehrvergütung bei Bauzeitverlängerung!

    Sie liegt auch nicht in der Form vor, dass die Parteien die auszuführenden Leistungen und das dafür geschuldete Honorar bereits festlegten und die Beklagte sich die Beauftragung nur vorbehielt (vgl. dazu BGH NJW-RR 2009, 447 ff Juris Rz 15, 17).
  • LG Koblenz, 28.02.2013 - 4 O 103/12

    Stufenweiser Auftrag: Ab 17.08.2009 gilt HOAI 2009!

  • OLG Düsseldorf, 24.06.2021 - 5 U 222/19

    Ansprüche aus einem Vertrag über die Erbringung von Ingenieursleistungen für ein

  • OLG Düsseldorf, 27.04.2018 - 22 U 123/17

    Abgrenzung von (zulässigem) Beweisantrag und (unzulässiger) Beweisermittlung?

  • OLG Hamm, 23.04.2010 - 19 U 12/08

    Zustandekommen eines Architektenvertrages

  • OLG Dresden, 18.07.2014 - 10 U 1501/11

    Entwurfsplanung wird nicht weiterverfolgt: Optionsrecht ist nicht eröffnet!

  • LG Köln, 28.02.2012 - 5 O 166/06

    Zahlungsbegehren restlichen Architektenhonorars; Mindestsatzunterschreitung durch

  • OLG Frankfurt, 28.05.2020 - 5 U 36/19

    Auslegung einer Nebenabrede im Rahmenvertrag zwischen zwei Autozulieferern

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