Rechtsprechung
   OLG München, 15.12.2008 - 9 U 4149/08   

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https://dejure.org/2008,14167
OLG München, 15.12.2008 - 9 U 4149/08 (https://dejure.org/2008,14167)
OLG München, Entscheidung vom 15.12.2008 - 9 U 4149/08 (https://dejure.org/2008,14167)
OLG München, Entscheidung vom 15. Dezember 2008 - 9 U 4149/08 (https://dejure.org/2008,14167)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Konkludente Abnahme des Gemeinschaftseigentums durch Einzug der Erwerber bei vertraglich vereinbarter Abnahme durch den Sachverständigen des Bauträgers

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Bauträgervertrag: Rechtsfolgen einer unwirksamen Abnahmeklausel?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Bauträgervertrag: Vorgesehene Abnahme durch Sachverständigen des Bauträgers ist unwirksam

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Abnahme des Gemeinschaftseigentum durch Sachverständigen - Klausel unwirksam

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Unzulässige Abnahme des Gemeinschaftseigentums durch Sachverständigen

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Sachverständiger des Bauträgers nimmt Bau einer Wohnanlage ab: Einschlägige Klausel im Bauträgervertrag ist unwirksam

  • streifler.de (Kurzinformation)

    Bauträgervertrag: Vorgesehene Abnahme durch Sachverständigen des Bauträgers ist unwirksam

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Bauträgervertrag: Rechtsfolgen einer unwirksamen Abnahmeklausel? (IMR 2009, 1033)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2009, 701
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 10.06.1999 - VII ZR 170/98

    Einbeziehung der VOB/B; konkludente Abnahme durch Ingebrauchnahme

    Auszug aus OLG München, 15.12.2008 - 9 U 4149/08
    2Zum Schriftsatz der Beklagten vom 05.12.2008 weist der Senat darauf hin, dass eine konkludente Abnahme voraussetzt, "daß nach den Umständen des Einzelfalles das Verhalten des Auftraggebers den Schluß rechtfertigt, er billige das Werk als im wesentlichen vertragsgemäß" (so wörtlich BGH NJW-RR 1999, 1246).
  • OLG München, 06.12.2016 - 28 U 2388/16

    Abnahme des Gemeinschaftseigentums beim Bauträgervertrag

    (Davon abgesehen, würde auch eine konkludente Abnahme einen Abnahmewillen der stillschweigend Abnehmenden voraussetzen; davon kann aber nicht ausgegangen werden, wenn - wie hier - durch eine vertragliche Regelung zur Abnahme durch Dritte der Eindruck erweckt wird, einer Abnahme des Gemeinschaftseigentums durch die einzelnen Erwerber bedürfe es nicht oder nicht mehr; vgl. z. B. OLG München, Beschluss vom 15.12.2008 - 9 U 4149/08; BGH Urteil vom 12.5.2016 - VII ZR 171/15).
  • LG Duisburg, 22.11.2013 - 10 O 236/04

    Zahlungsbegehren des Unternehmers bzgl. restlichen Werklohns für die Erstellung

    Die Rechtsprechung der Oberlandesgerichte ist nicht einheitlich (OLG München, BauR 2009, 701: keine Verjährung vor Abnahme; OLG Hamm, IBR 2008, 284: Anwendung von §§ 195, 199 BGB).
  • LG München I, 13.07.2023 - 2 O 1924/22

    Verwirkung von Mängelrechten bei unwirksamen Abnahmeklauseln in

    aa) Nach ständiger Rechtsprechung des Oberlandesgerichts München (vgl. Urteil des Oberlandesgerichts München vom 15.12.2008, Az.: 9 U 4149/08) setzt eine konkludente Abnahme voraus, dass nach den Umständen des Einzelfalles das Verhalten des Auftraggebers den Schluss rechtfertigt, er billige das Werk als im Wesentlichen vertragsgemäß.

    Die Kammer teilt die beklagtenseits geäußerten systematischen Bedenken im Hinblick auf die Entscheidung des Oberlandesgerichts München vom 15.12.2008, Az.: 9 U 4149/08, sowie deren Folgeentscheidungen nicht.

  • LG Hamburg, 11.03.2010 - 328 O 179/09

    Bauträgervertrag: Formularmäßige Beauftragung des Verwalters der

    Aus dem gleichen Grund kann es die Beklagte auch tatsächlich nicht so gewertet haben (ähnlich OLG München, Beschluss vom 15.12.2008, 9 U 4149/08, juris Rdnr. 2).
  • OLG Nürnberg, 26.04.2018 - 13 U 1908/16

    Unwirksame Abnahmeklausel in Bauträgerverträgen

    Nach der in der obergerichtlichen Rechtsprechung und Literatur überwiegend vertretenen Ansicht, die der Senat für überzeugend hält, sind daher Klauseln unwirksam, wenn dem Erwerber sein originäres Abnahmerecht genommen wird oder wenn sie so verstanden werden können, dass der Erwerber selbst nicht mehr zur individuellen Abnahme berechtigt ist (OLG Karlsruhe, IMR 2011, 460; OLG Koblenz, IBR 2003, 25; OLG Stuttgart, ZWE 2015, 363; OLG Düsseldorf, IBR 2013, 280; OLG Karlsruhe, IBR 2011, 641; OLG München, BauR 2009, 701; Basty, Der Bauträgervertrag, 9. Aufl., Rdnr. 1046 m.w.N.).
  • OLG Dresden, 08.01.2010 - 1 U 1371/09

    Abnahme des Gemeinschaftseigentums durch den TÜV: In AGB zulässig!

    Die von der Klägerin zur Begründung der gegenteiligen Ansicht zitierte Entscheidung des OLG München vom 15.12.2008, Az: 9 U 4149/08, betrifft einen in wesentlichen Punkten anders gelagerten Sachverhalt.
  • LG München I, 30.07.2013 - 8 O 27875/12

    Fehlende Abnahme: Wann sind Mängelrechte verwirkt?

    Denn anders als im Falle der Frage, ob in der Nutzung des Gemeinschaftseigentums eine konkludente Abnahme zu sehen ist, die ein entsprechendes Erklärungsbewusstsein der nutzenden Erwerber voraussetzt, das regelmäßig nicht vorliegt, wenn die Erwerber von der Wirksamkeit der Abnahmeklausel ausgehen (vgl. dazu OLG München, Beschluss vom 15.12.2008, Az. 9 U 4149/08 - ibr-online), tritt die Verwirkung grundsätzlich unabhängig vom Willen des Berechtigten und sogar unabhängig von seiner Kenntnis von seinem Recht ein (MüKoBGB/Roth/Schubert, a.a.O., § 242 Rdnr. 360).
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Rechtsprechung
   OLG Dresden, 10.01.2008 - 10 U 445/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,20650
OLG Dresden, 10.01.2008 - 10 U 445/06 (https://dejure.org/2008,20650)
OLG Dresden, Entscheidung vom 10.01.2008 - 10 U 445/06 (https://dejure.org/2008,20650)
OLG Dresden, Entscheidung vom 10. Januar 2008 - 10 U 445/06 (https://dejure.org/2008,20650)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Bausummenüberschreitung: Was muss der Bauherr vortragen? (IBR 2009, 218)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2009, 701
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 23.01.1997 - VII ZR 171/95

    Voraussetzungen eines Schadensersatzanspruchs des Bauherrn gegen den Architekten

    Auszug aus OLG Dresden, 10.01.2008 - 10 U 445/06
    c) Voraussetzung für einen Anspruch auf Schadensersatz wegen einer Bausummenüberschreitung ist allerdings, dass die Klägerin mit der Beklagten tatsächlich eine Baukostenobergrenze als Beschaffenheit des Architektenwerks vereinbart hat (vgl. BGH, Urteil vom 13. Februar 2003 - VII ZR 395/01, NJW-RR 2003, S. 877 f; BGH, Urteil vom 23. Januar 1997 -VII ZR 171/95, NJW-RR 1997, S. 850 ff = BauR 1997, S. 494 ff; OLG Köln, Urteil vom 12. Januar 2007 - 19 U 128/06, OLGR Köln 2007, S. 402 ff, 403).

    Für die Vereinbarung einer Baukostenobergrenze ist die Klägerin darlegungs- und beweisbelastet (vgl. BGH, Urteil vom 23. Januar 1997 - VII ZR 171/95, BauR 1997, S. 494 ff Rz. 6; Niestrate, a.a.O., Rn 388, S. 154).

    Hat die Klägerin auch ihrer Darlegungslast im Hinblick auf einen Schadensersatzanspruch wegen eines fehlenden Kostenanschlags dem Grunde nach genügt, so hat sie es doch unterlassen, die Kausalität der fehlerhaften Architektenleistung für den bei der W#### & Wo#### GbR eingetretenen Schaden schlüssig darzutun (vgl. zur Darlegungs- und Beweislast: BGH, Urteil vom 23. Januar 1997 - VII ZR 171/75, BauR 1997, S. 494 ff Rz 23; OLG Hamm, Urteil vom 12. Mai 2004 - 25 U 101/03, BauR 2005, S. 130 ff; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 1785, S. 1101; Löffelmann/Fleischmann, a.a.O., Rn 2171, S. 824).

  • BGH, 21.05.1981 - VII ZR 128/80

    Schadensersatzpflicht des Architekten bei unnötigem Mehraufwand im Rahmen eines

    Auszug aus OLG Dresden, 10.01.2008 - 10 U 445/06
    In rechtlicher Hinsicht ist die Rechnungsprüfung eine Hauptverpflichtung des Architekten im Rahmen seines Vertrages mit den Bauherren mit der Folge, dass bei ihrer Verletzung Gewährleistungsansprüche bestehen (vgl. BGH, Urteil vom 21. Mai 1981 - VII ZR 128/80, NJW 1981, S. 2182; OLG Köln, Urteil vom 2. Juli 1996 - 9 U 14/96, BauR 1997, S. 343 ff; Korbion, Mantscheff, Vygen, a.a.O, § 15 HOAI Rn 179, S. 744; zum neuen Recht: Löffelmann, Fleischmann, a.a.O., Rn 725 ff, S. 230).

    Im Rahmen der Rechnungsprüfung war die Beklagte folglich gehalten, die vertragsgemäße und fachgerechte Ausführung von Lieferungen und Leistungen, die Einhaltung der Vertragspreise sowie die Richtigkeit aller Maße, Mengen, Einzeleinträge und Ausrechnungen zu überprüfen (vgl. BGH, Urteil vom 21. Mai 1981 -VII ZR 128/80, NJW 1981, S. 2182 ff Rn 9).

  • BGH, 15.01.1974 - X ZR 36/71

    Abschluss eines Lizenzvertrages über die Benutzung eines belgisches Patent -

    Auszug aus OLG Dresden, 10.01.2008 - 10 U 445/06
    c) Auch eine Liquidation des Drittinteresses kraft einer ausdrücklichen oder stillschweigenden Vereinbarung kommt nicht in Betracht (vgl. RGZ 170, S. 246 ff, 251; BGH, Urteil vom 15. Januar 1974 - X ZR 36/71, NJW 1974, S. 502; Palandt-Heinrichs, a.a.O., Vorbem. vor § 249 ff BGB Rn 118, S. 278; Staudinger-Schiemann, a.a.O., Vorbem. zu §§ 249 ff BGB Rn 68, S. 36).
  • BGH, 08.12.1986 - II ZR 2/86

    Bestimmung der internationalen Zuständigkeit deutscher Gerichte - Rechtsstellung

    Auszug aus OLG Dresden, 10.01.2008 - 10 U 445/06
    Die Klage kann auf Leistung an die Klägerin lauten, ein Antrag auf Leistung an die W#### & Wo#### GbR ist nicht erforderlich (vgl. BGH, Urteil vom 8. Dezember 1986 - II ZR 2/86, WM 1987, S. 581 f Rz 24).
  • BGH, 11.10.2007 - VII ZR 65/06

    Inhalt und Umfang des Schadensersatzanspruchs gegen einen Architekten wegen

    Auszug aus OLG Dresden, 10.01.2008 - 10 U 445/06
    Denn die mangelhafte Planung hat sich nach den Behauptungen der Klägerin bereits unmittelbar in dem Bauwerk selbst niedergeschlagen (vgl. BGH, Urteil vom 11. Oktober 2007 - VII ZR 65/06, zitiert nach Juris; Löffelmann, Fleischmann, Architektenrecht, 5. Aufl. 2007, Rn 1794, S. 690).
  • OLG Hamm, 12.05.2004 - 25 U 101/03

    Haftung für unerwartete Baukostenüberschreitung?

    Auszug aus OLG Dresden, 10.01.2008 - 10 U 445/06
    Hat die Klägerin auch ihrer Darlegungslast im Hinblick auf einen Schadensersatzanspruch wegen eines fehlenden Kostenanschlags dem Grunde nach genügt, so hat sie es doch unterlassen, die Kausalität der fehlerhaften Architektenleistung für den bei der W#### & Wo#### GbR eingetretenen Schaden schlüssig darzutun (vgl. zur Darlegungs- und Beweislast: BGH, Urteil vom 23. Januar 1997 - VII ZR 171/75, BauR 1997, S. 494 ff Rz 23; OLG Hamm, Urteil vom 12. Mai 2004 - 25 U 101/03, BauR 2005, S. 130 ff; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 1785, S. 1101; Löffelmann/Fleischmann, a.a.O., Rn 2171, S. 824).
  • OLG Köln, 02.07.1996 - 9 U 14/96

    Haftung des Architekten für unzureichende Rechnungsprüfung; Leistungsfreiheit des

    Auszug aus OLG Dresden, 10.01.2008 - 10 U 445/06
    In rechtlicher Hinsicht ist die Rechnungsprüfung eine Hauptverpflichtung des Architekten im Rahmen seines Vertrages mit den Bauherren mit der Folge, dass bei ihrer Verletzung Gewährleistungsansprüche bestehen (vgl. BGH, Urteil vom 21. Mai 1981 - VII ZR 128/80, NJW 1981, S. 2182; OLG Köln, Urteil vom 2. Juli 1996 - 9 U 14/96, BauR 1997, S. 343 ff; Korbion, Mantscheff, Vygen, a.a.O, § 15 HOAI Rn 179, S. 744; zum neuen Recht: Löffelmann, Fleischmann, a.a.O., Rn 725 ff, S. 230).
  • BGH, 16.11.2006 - I ZR 257/03

    Umfang des Schadensersatzes; Befreiung von einer Verbindlichkeit

    Auszug aus OLG Dresden, 10.01.2008 - 10 U 445/06
    Die Klägerin möchte an erster Stelle von der Beklagten im Wege des Schadensersatzes eine Freistellung von der Verbindlichkeit gegenüber der W#### & Wo#### GbR erlangen (vgl. dazu: BGH, Urteil vom 16. November 2006 - I ZR 257/03, NJW 2007, S. 1809 ff, 1811 Rz 20; Palandt-Heinrichs, a.a.O., Vorbem. vor § 249 BGB Rn 46, S. 268).
  • BGH, 23.01.2003 - VII ZR 362/01

    Rechtsfolgen der Vereinbarung einer Bausumme

    Auszug aus OLG Dresden, 10.01.2008 - 10 U 445/06
    Der Kostenrahmen hat aber als Bezugsgröße die Gesamtbaukosten und nicht die anrechenbaren Kosten (vgl. Löffelmann, Fleischmann, a.a.O., Rn 2137, S. 810; BGH, Urteil vom 23. Januar 2003 - VII ZR 362/01, BauR 2003, S. 566 f = NJW-RR 2003, S. 593 f).
  • RG, 18.12.1942 - VII 65/42

    Unter welchen Voraussetzungen kann eine Vertragspartei von der andern Ersatz des

    Auszug aus OLG Dresden, 10.01.2008 - 10 U 445/06
    c) Auch eine Liquidation des Drittinteresses kraft einer ausdrücklichen oder stillschweigenden Vereinbarung kommt nicht in Betracht (vgl. RGZ 170, S. 246 ff, 251; BGH, Urteil vom 15. Januar 1974 - X ZR 36/71, NJW 1974, S. 502; Palandt-Heinrichs, a.a.O., Vorbem. vor § 249 ff BGB Rn 118, S. 278; Staudinger-Schiemann, a.a.O., Vorbem. zu §§ 249 ff BGB Rn 68, S. 36).
  • OLG Köln, 12.01.2007 - 19 U 128/06

    Haftung des Architekten für Bausummenüberschreitung

  • BGH, 13.02.2003 - VII ZR 395/01

    Haftung des Architekten für Überschreitung der Baukosten

  • BGH, 11.11.2004 - VII ZR 128/03

    Pflicht des Architekten zur Vornahme von Kostenschätzungen, -berechnungen und

  • OLG Frankfurt, 20.11.2014 - 15 U 19/10

    Architektenhaftung: Verbindliche Vereinbarung von Kostenobergrenze

    Denn nur in diesem Falle würde es sich um eine vom Beklagten zu 1. vertraglich geschuldete Beschaffenheitsvereinbarung mit der Folge handeln, dass jede Überschreitung des Kostenrahmens unter Berücksichtigung etwaiger Toleranzen einen Mangel des geschuldeten Architektenwerkes und damit eine objektive Pflichtverletzung darstellen würde (vgl. hierzu allg.: OLG Dresden, BauR 2009, S. 701 unter II. B. 1. c. der Gründe m. w. Nachw. d. Rspr. des BGH und der Oberlandesgerichte).
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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 27.08.2008 - 3 U 125/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,9793
OLG Frankfurt, 27.08.2008 - 3 U 125/07 (https://dejure.org/2008,9793)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 27.08.2008 - 3 U 125/07 (https://dejure.org/2008,9793)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 27. August 2008 - 3 U 125/07 (https://dejure.org/2008,9793)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HOAI § 15; AktG § 93
    Abweisung einer Klage auf Zahlung von Architektenhonorar, da die geleisteten Arbeiten noch der Akquisitionsphase zuzurechnen waren

  • ibr-online

    Planung mit fotorealistischer Darstellung: Auftrag?

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Planung mit fotorealistischer Darstellung: Auftrag oder Akquise? (IBR 2009, 215)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2009, 701
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • OLG Frankfurt, 20.06.2012 - 21 U 34/11

    Nachforderungen eines Architekten bei Unterschreitung der Mindestsätze der HOAI

    Dabei kann dahingestellt bleiben, ob dem Kläger für diese Leistungen überhaupt zunächst ein Anspruch auf Abrechnung der Mindestsätze nach der HOAI zustand und das zwischen den Parteien vereinbarte Honorar nicht lediglich eine Aufwandsentschädigung für den Kläger im Rahmen einer Akquisetätigkeit mit Blick auf eine spätere Beauftragung mit dem Umbau des Gebäudes darstellen sollte (vgl. OLG Frankfurt am Main IBR 2009, 215; OLG München BauR 2006, 1491; s. auch OLG Dresden BauR 2008, 1654).
  • BGH, 15.01.2009 - VII ZR 186/08
    OLG Frankfurt/Main - Az. 3 U 125/07 vom 27.08.2008;.
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 02.12.2008 - 24 U 60/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,12314
OLG Köln, 02.12.2008 - 24 U 60/08 (https://dejure.org/2008,12314)
OLG Köln, Entscheidung vom 02.12.2008 - 24 U 60/08 (https://dejure.org/2008,12314)
OLG Köln, Entscheidung vom 02. Dezember 2008 - 24 U 60/08 (https://dejure.org/2008,12314)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Judicialis

    ZPO § 224 Abs. 2; ; ZPO § 522 Abs. 2 S. 1; ; ZPO § 522 Abs. 2 S. 1 Nr. 1; ; ZPO § 522 Abs. 2 S. 1 Nr. 2; ; ZPO § 522 Abs. 2 S. 1 Nr. 3

  • rewis.io
  • rechtsportal.de

    ZPO § 224 Abs. 2
    Ablehnung eines Fristverlängerungsantrags hinsichtlich eines Hinweises bezüglich der Zurückweisung der Berufung

  • ibr-online

    Mitverarbeitete Bausubstanz mit 0,00 Euro vereinbart!

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2009, 701
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (1)

  • LG Köln, 15.01.2008 - 5 O 83/07

    Mitverarbeitete Bausubstanz mit 0,00 Euro vereinbart!

    Auszug aus OLG Köln, 02.12.2008 - 24 U 60/08
    Die Berufung des Klägers gegen das am 15.1.2008 verkündete Urteil der 5. Zivilkammer des Landgerichts Köln - 5 O 83/07 - wird zurückgewiesen.
  • KG, 23.05.2013 - 27 U 155/11

    Architekten- und Ingenieurvertrag: Kündigungsrecht des Bestellers bei

    Dies führt nicht zu einer verdeckten Unterschreitung der Mindestsätze, da nach dem eigenen Vortrag des Klägers im erheblichen Umfange Abrissarbeiten erforderlich waren, so dass ohne konkrete Darlegung nicht der ersichtlich ist, worin die Mitverarbeitung der vorhandenen Bausubstanz bestanden haben soll (vgl. OLG Köln, BauR 2009, 701).
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Rechtsprechung
   KG, 13.12.2007 - 10 U 256/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,20335
KG, 13.12.2007 - 10 U 256/01 (https://dejure.org/2007,20335)
KG, Entscheidung vom 13.12.2007 - 10 U 256/01 (https://dejure.org/2007,20335)
KG, Entscheidung vom 13. Dezember 2007 - 10 U 256/01 (https://dejure.org/2007,20335)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anspruch eines Architekten auf Zahlung des vollen Honorars nach unvollständiger Übergabe seiner Pläne; Anspruch der Auftraggeber eines Architekten auf Schadensersatz für Mängel am Gebäude; Anspruch der Auftraggeber eines Architekten auf Schadensersatz wegen ...

  • ibr-online

    Schadensersatz: Kein Feststellungsantrag zulässig?

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Schadensersatzanspruch gegen Architekten: Kein Feststellungsantrag zulässig? (IBR 2009, 1054)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2010, 676
  • BauR 2009, 676
  • BauR 2009, 701
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 21.06.2001 - VII ZR 435/99

    Anwendung auf Vergleich

    Auszug aus KG, 13.12.2007 - 10 U 256/01
    Diese ist nach Beendigung der Architektentätigkeit geschlossen worden, so dass § 4 HOAI nicht anwendbar ist (vgl. BGH WM 2001, 1770 = ZfBR 2001, 462 = NJW-RR 2001, 1384).
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Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 28.11.2008 - 10 U 125/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,23801
OLG Koblenz, 28.11.2008 - 10 U 125/08 (https://dejure.org/2008,23801)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 28.11.2008 - 10 U 125/08 (https://dejure.org/2008,23801)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 28. November 2008 - 10 U 125/08 (https://dejure.org/2008,23801)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    HOAI-Abrechnung statt vereinbarten Pauschalhonorars: Architekt muss Mindestsatzunterschreitung darlegen! (IBR 2009, 88)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Keine Hinweispflicht bei unschlüssiger Klage! (IBR 2009, 1010)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2009, 701
 
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Wird zitiert von ...

  • OLG Koblenz, 13.06.2012 - 5 U 1232/11

    Verwertbarkeit des Ergebnisses des selbständigen Beweisverfahrens

    Eine Klage der Beklagten zu 1) gegen die Auftraggeberin auf Zahlung von Resthonorar aus dem Architektenvertrag vom 27.09.1999 wurde durch Urteil des LG Koblenz vom 16.01.2008 abgewiesen ( 4 O 220/06), die hiergegen gerichtete Berufung blieb erfolglos (OLG Koblenz v. 28.11.2008, 10 U 125/08).
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