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   OLG Düsseldorf, 27.04.2012 - I-16 U 34/11, 16 U 34/11   

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https://dejure.org/2012,4167
OLG Düsseldorf, 27.04.2012 - I-16 U 34/11, 16 U 34/11 (https://dejure.org/2012,4167)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 27.04.2012 - I-16 U 34/11, 16 U 34/11 (https://dejure.org/2012,4167)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 27. April 2012 - I-16 U 34/11, 16 U 34/11 (https://dejure.org/2012,4167)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Berücksichtigung eines Verstoßes gegen den Bestimmtheitsgrundsatz bei einer Bürgschaft auf erstes Anfordern im Erstprozess nach dem Inhalt des Zahlungsversprechens; Art und Umfang des übernommenen Risikos im Sinne einer vom Bürgen angestrebten Haftungsbegrenzung; Aus ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anforderungen an die Bestimmtheit einer Bürgschaft auf erstes Anfordern; Berücksichtigung fehlender Bestimmtheit im Erstprozess; Durchsetzung von Rückzahlungsansprüchen innerhalb einer Bau-ARGE bei insolvenzbedingtem Ausscheiden eines Partners

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Fehlende Bestimmtheit einer Bürgschaft auf erstes Anfordern

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    GmbHG §§ 30, 31; BGB § 134
    Auslegung, Durchsetzungssperre, Kaufmännische Bürgschaft, unselbständiger Rechnungsposten, Verjährung

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Bau-ARGE: Auch eine Ausschüttungsbürgschaft kann unbestimmt sein! (IBR 2012, 455)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2012, 1261
  • NZG 2012, 739
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (26)

  • BGH, 08.03.2001 - IX ZR 236/00

    Formularmäßige Vereinbarung einer Bürgschaft auf erstes Anfordern zur Ablösung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 27.04.2012 - 16 U 34/11
    Soweit die fragliche Regelung gegenüber einem Vertragspartner verwandt wird, zu dessen Geschäftsbereich derartige Bürgschaften gehören, ist eine unangemessene Benachteiligung im Sinne des § 9 Abs. 1 AGBG a.F. nicht anzunehmen, weil dieser das für ihn mit der Regelung verbundene Risiko einzuschätzen vermag (vgl. BGH, Urteil v. 5.7.1990 - IX ZR 294/89, NJW-RR 1990, 1265, 1266; Urteil v. 8.3.2001 - IX ZR 236/00, NJW 2001, 1857, 1858).

    Denn eine Regelung, wonach die Einreden aus § 768 BGB allgemein ausgeschlossen werden, ist mit wesentlichen Grundgedanken der gesetzlichen Regelung nicht vereinbar und schränkt die Rechte des Bürgen, die sich aus der Vertragsnatur ergeben, unangemessen ein, weil das für die Bürgschaft wesensbestimmende Akzessorietätsprinzip ausgehebelt wird (BGH, Urteil v. 8.3.2001 - IX ZR 236/00, NJW 2001, 1857, 1858; Versäumnisurteil v. 16.6.2009 - XI ZR 145/08, NJW 2009, 3422 m.w.Nw.).

    Zwar haftet der Bürge bei einer auf einfache Bürgschaft beschränkten Sicherungspflicht des Hauptschuldners unter dem Gesichtspunkt des § 242 BGB allenfalls - soweit der Vertrag im Übrigen nach dem Parteiwillen aufrecht zu erhalten ist - aus einfacher Bürgschaft, die nicht anderer Art, sondern in der Bürgschaft auf erstes Anfordern grundsätzlich enthalten ist (vgl. BGH, Urteil v. 25.2.1999 - IX ZR 24/98, NJW 1999, 2361, 2363; Urteil v. 8.3.2001 - IX ZR 236/00, NJW 2001, 1857, 1859; BGH, Urteil v. 3.4.2003 - IX ZR 287/98, NJW 2003, 2231, 2234).

    Denn vor einer eindeutigen Sach- und Rechtslage darf der Richter grundsätzlich nicht die Augen verschließen (vgl. zum Vorstehenden: BGH, Urteil v. 8.3.2001 - IX ZR 236/00, NJW 2001, 1857; Urteil v. 3.4.2003 - IX ZR 287/99, NJW 2003, 2231, 2233; jew. m.w.Nw.).

  • BGH, 30.03.1995 - IX ZR 98/94

    Auslegung einer Bürgschaftserklärung; Sittenwidrigkeit einer Bürgschaft für

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 27.04.2012 - 16 U 34/11
    Dem Bestimmtheitserfordernis entsprechend müssen die Person des Gläubigers und des Hauptschuldners sowie die fremde Schuld, für die gebürgt werden soll, in einer wenigstens individuell bestimmbaren Weise bezeichnet werden (BGH, Urteil v. 5.1.1995 - IX ZR 101/94, NJW 1995, 959; Urteil v. 30.3.1995 - IX ZR 98/94, NJW 1995, 1886, 1887; Urteil v. 17.2.2000 - IX ZR 32/99, NJW 2000, 169, 1570; Sprau in: Palandt, Bürgerliches Gesetzbuch, 71. Auflage 2012, § 765 Rdnr. 6; Habersack, a.a.O., § 765 Rdnr. 68; jew. m.w.Nw.).

    Die Auslegung erfolgt nach den allgemeinen Grundsätzen der §§ 133, 157 BGB, wonach ausgehend vom Wortlaut der Erklärung alle auch außerhalb des reinen Wortlauts liegenden Umstände herangezogen werden können; eine Begrenzung durch das Schriftformerfordernis des § 766 BGB, welches nur für die in einem zweiten Schritt zu prüfende Frage der Wirksamkeit der (zunächst auszulegenden) Erklärung Bedeutung gewinnt, findet nicht statt (vgl. BGH, Urteil v. 13.10.1994 - IX ZR 25/94, NJW 1995, 43, 44; Urteil v. 30.3.1995 - IX ZR 98/94, NJW 1995, 1886; Habersack, a.a.O., § 766 Rdnr. 6; jew. m.w.Nw.).

    Verbleibende Zweifel bei der Auslegung - wie hier - gehen zu Lasten des Gläubigers (BGH, Urteil v. 30.3.1995 - IX ZR 98/94, NJW 1995, 1886, 1887 m.w.Nw.), im vorliegenden Fall der Klägerin.

  • OLG Frankfurt, 12.07.2005 - 8 U 200/04

    ARGE: Sicherungszweck einer Partnerausschüttungsbürgschaft nach Ausscheiden eines

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 27.04.2012 - 16 U 34/11
    Auch soweit angeführt wird, dass die Einrede ihren Grund gerade in der Vermögenssituation des Hauptschuldners hat (LG Köln, a.a.O.), vermag dies eine Einschränkung des Akzessorietätsprinzips ebenso wenig zu begründen wie der in die gleiche Richtung zielende Hinweis darauf, dass die Änderung der Hauptforderung zu einem unselbständigen Rechnungsposten i.S.d. § 767 Abs. 1 S. 2 BGB dem Hauptschuldner anzulasten ist (vgl. OLG Frankfurt, Urteil v. 12.7.2005 - 8 U 200/04, IBR 2005, 540).

    Denn dieser Anspruch wird vom vereinbarten Sicherungszweck der Bürgschaft nicht erfasst, sofern eine ausdrückliche Vereinbarung hierzu fehlt (ebenso: LG Köln, Urteil v. 27.6.2003 - 32 O 61/03, IBR 2003, 481; LG Frankfurt a.M., Urteil v. 16.9.2003 - 2-18 O 501/02, IBR 2004, 624; OLG Frankfurt a.M., Urteil v. 12.7.2005 - 8 U 200/04, IBR 2005, 540; Wölfing-Hamm/Hochstadt, a.a.O., 68 f.; a.A. z.B. LG Osnabrück, Urteil v. 16.12.2003 - 7 O 1615/03).

  • BGH, 03.04.2003 - IX ZR 287/99

    Schutzwürdigkeit des Interesses einer vermögenslosen GmbH an der gerichtlichen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 27.04.2012 - 16 U 34/11
    Zwar haftet der Bürge bei einer auf einfache Bürgschaft beschränkten Sicherungspflicht des Hauptschuldners unter dem Gesichtspunkt des § 242 BGB allenfalls - soweit der Vertrag im Übrigen nach dem Parteiwillen aufrecht zu erhalten ist - aus einfacher Bürgschaft, die nicht anderer Art, sondern in der Bürgschaft auf erstes Anfordern grundsätzlich enthalten ist (vgl. BGH, Urteil v. 25.2.1999 - IX ZR 24/98, NJW 1999, 2361, 2363; Urteil v. 8.3.2001 - IX ZR 236/00, NJW 2001, 1857, 1859; BGH, Urteil v. 3.4.2003 - IX ZR 287/98, NJW 2003, 2231, 2234).

    Denn vor einer eindeutigen Sach- und Rechtslage darf der Richter grundsätzlich nicht die Augen verschließen (vgl. zum Vorstehenden: BGH, Urteil v. 8.3.2001 - IX ZR 236/00, NJW 2001, 1857; Urteil v. 3.4.2003 - IX ZR 287/99, NJW 2003, 2231, 2233; jew. m.w.Nw.).

  • BGH, 25.02.1999 - IX ZR 24/98

    Darlegungs- und Beweispflicht des Gläubigers einer Bürgschaft auf erstes

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 27.04.2012 - 16 U 34/11
    Denn die Frage der Bestimmtheit betrifft den Inhalt des Zahlungsversprechens, d.h. Art und Umfang des übernommenen Risikos im Sinne einer vom Bürgen angestrebten Haftungsbegrenzung, und nicht die sich notwendiger Weise gedanklich erst hieran anschließende Frage, ob dem Bestand einer insoweit hinreichend bestimmten Forderung Einwendungen entgegengehalten werden können (vgl. BGH, Urteil v. 14.12.1995 - IX ZR 57/95, NJW 1996, 717, 718; Urteil v. 25.2.1999 - IX ZR 24/98, NJW 1999, 2361, 2362; jew. m.w.Nw.).

    Zwar haftet der Bürge bei einer auf einfache Bürgschaft beschränkten Sicherungspflicht des Hauptschuldners unter dem Gesichtspunkt des § 242 BGB allenfalls - soweit der Vertrag im Übrigen nach dem Parteiwillen aufrecht zu erhalten ist - aus einfacher Bürgschaft, die nicht anderer Art, sondern in der Bürgschaft auf erstes Anfordern grundsätzlich enthalten ist (vgl. BGH, Urteil v. 25.2.1999 - IX ZR 24/98, NJW 1999, 2361, 2363; Urteil v. 8.3.2001 - IX ZR 236/00, NJW 2001, 1857, 1859; BGH, Urteil v. 3.4.2003 - IX ZR 287/98, NJW 2003, 2231, 2234).

  • BGH, 04.07.1988 - II ZR 312/87

    Fälligkeit eines Abfindungsanspruch nach Aufstellung einer Abfindungsbilanz -

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 27.04.2012 - 16 U 34/11
    Letztendlich kann die Klägerin die Hauptforderung auch nicht etwa mit der Begründung isoliert geltend machen, dass die Gefahr von Hin- und Herzahlungen, deren Vermeidung die Durchsetzungssperre dienen soll, vorliegend ausnahmsweise deshalb nicht besteht, weil der erlangte Betrag keinesfalls zurückgezahlt werden muss (vgl. hierzu BGH, Urteil v. 4.7.1988 - II ZR 312/87, NJW-RR 1988, 1249 m.w.Nw.).
  • BGH, 02.07.1962 - II ZR 204/60

    Rückständige Gewerbesteuer - § 110 HGB, subsidiäre Haftung der Mitgesellschafter,

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 27.04.2012 - 16 U 34/11
    Die Sperre wird damit begründet, dass der Gefahr von Hin- und Herzahlungen begegnet werden soll (vgl. zum Vorstehenden: BGH Urteil v. 2.7.1962 - II ZR 204/60, NJW 1992, 1863 f.; Urteil v. 24.10.1994 - II ZR 231/93, NJW 1995, 188, 189; Urteil v. 3.4.2006 - II ZR 40/05, NZG 2006, 459, 460; Sprau, a.a.O., § 730 Rdnr. 6 ff.; jew. m.w.Nw.).
  • BGH, 24.10.1994 - II ZR 231/93

    Umdeutung eines Leistungs- in ein Feststellungsbegehren im Rahmen der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 27.04.2012 - 16 U 34/11
    Die Sperre wird damit begründet, dass der Gefahr von Hin- und Herzahlungen begegnet werden soll (vgl. zum Vorstehenden: BGH Urteil v. 2.7.1962 - II ZR 204/60, NJW 1992, 1863 f.; Urteil v. 24.10.1994 - II ZR 231/93, NJW 1995, 188, 189; Urteil v. 3.4.2006 - II ZR 40/05, NZG 2006, 459, 460; Sprau, a.a.O., § 730 Rdnr. 6 ff.; jew. m.w.Nw.).
  • BGH, 30.09.1999 - IX ZR 287/98

    Umfang der Bürgschaft bei Umschuldung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 27.04.2012 - 16 U 34/11
    Zwar haftet der Bürge bei einer auf einfache Bürgschaft beschränkten Sicherungspflicht des Hauptschuldners unter dem Gesichtspunkt des § 242 BGB allenfalls - soweit der Vertrag im Übrigen nach dem Parteiwillen aufrecht zu erhalten ist - aus einfacher Bürgschaft, die nicht anderer Art, sondern in der Bürgschaft auf erstes Anfordern grundsätzlich enthalten ist (vgl. BGH, Urteil v. 25.2.1999 - IX ZR 24/98, NJW 1999, 2361, 2363; Urteil v. 8.3.2001 - IX ZR 236/00, NJW 2001, 1857, 1859; BGH, Urteil v. 3.4.2003 - IX ZR 287/98, NJW 2003, 2231, 2234).
  • BGH, 03.04.2006 - II ZR 40/05

    Durchsetzung von Ansprüchen eines Gesellschafters aus einem Dienstvertrag in der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 27.04.2012 - 16 U 34/11
    Die Sperre wird damit begründet, dass der Gefahr von Hin- und Herzahlungen begegnet werden soll (vgl. zum Vorstehenden: BGH Urteil v. 2.7.1962 - II ZR 204/60, NJW 1992, 1863 f.; Urteil v. 24.10.1994 - II ZR 231/93, NJW 1995, 188, 189; Urteil v. 3.4.2006 - II ZR 40/05, NZG 2006, 459, 460; Sprau, a.a.O., § 730 Rdnr. 6 ff.; jew. m.w.Nw.).
  • LG Frankfurt/Main, 16.09.2003 - 18 O 501/02

    ARGE: Sicherungszweck einer Partnerausschüttungsbürgschaft

  • LG Köln, 27.06.2003 - 32 O 61/03

    Was ist der Sicherungszweck einer Partnerausschüttungsbürgschaft?

  • LG Köln, 10.01.2006 - 87 O 77/05

    Sicherungszweck einer Partnerausschüttungsbürgschaft

  • LG Osnabrück, 16.12.2003 - 7 O 1615/03

    Geltendmachung eines Anspruchs aus einer Bürgschaft auf erstes Anfordern;

  • LG Berlin, 01.06.2007 - 103 O 153/06

    ARGE und Ausschüttungsbürgschaft auf erstes Anfordern!

  • BGH, 09.02.1990 - V ZR 200/88

    Formularmäßige Beschränkung der Abtretung des Anspruchs auf Rückgewähr einer

  • BGH, 05.07.1990 - IX ZR 294/89

    Übernahme einer Bürgschaft auf erstes Anfordern; Inanspruchnahme aus einer

  • BGH, 03.12.1992 - IX ZR 29/92

    Erkennbarkeit der verbürgten Hauptschuld

  • BGH, 13.10.1994 - IX ZR 25/94

    Darlegungs- und Beweislast bei Berufung auf Unternehmensbezogenheit einer

  • BGH, 05.01.1995 - IX ZR 101/94

    Auslegung einer Bürgschaft hinsichtlich der Person des Hauptschuldners

  • BGH, 14.12.1995 - IX ZR 57/95

    Rechte des Bürgen gegenüber der Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft auf erstes

  • BGH, 17.02.2000 - IX ZR 32/99

    Auslegung einer Bürgschaftserklärung

  • BGH, 02.03.2000 - IX ZR 328/98

    Formularmäßiger Verzicht auf die Rechte aus § 776 BGB

  • BGH, 23.01.2007 - XI ZR 44/06

    Verjährungsfrist in Überleitungsfällen von subjektiven Voraussetzungen abhängig

  • BGH, 25.01.2008 - V ZR 63/07

    Keine Haftung der GbR-Gesellschafter auf Abgabe einer von der Gesellschaft

  • BGH, 16.06.2009 - XI ZR 145/08

    Wirksamkeit einer Klausel in Allgemeinen Geschäftsbedingungen eines

  • OLG Koblenz, 05.05.2014 - 12 U 231/13

    Bürgschaft: Anspruch aus einer Vertragserfüllungsbürgschaft; Wirksamkeit der

    Für den Fall des Vorliegens einer Vertragserfüllungsbürgschaft hat der Bundesgerichtshof in fortlaufender Rechtsprechung entschieden, dass bei Vorliegen eines "an sich" unwirksamen Verzichts auf die Rechte des Bürgen aus § 768 BGB bzw. 770 BGB lediglich der Verzicht auf diese Einreden als solcher unwirksam ist, nicht aber die gesamte Vertragserfüllungsbürgschaft (BGHZ 179, 374; BGH in NJW 2011, 2125; OLG Düsseldorf in BauR 2012, 1261).
  • OLG Celle, 21.01.2016 - 2 U 91/15

    Umfang einer Bauhandwerkersicherungsbürgschaft; Erstreckung auf Forderungen wegen

    Umstände außerhalb der Urkunde sind einzubeziehen, wenn sie Rückschlüsse auf den tatsächlichen Vertragswillen zulassen, was insbesondere bei einem beiden Parteien bekannten Bürgschaftszweck der Fall sein kann (BGH, Urt. v. 28. Juni 2005 - XI ZR 3/04, zit. aus Juris; BGHZ 80, 222 ff.; OLG Düsseldorf BauR 2012, 1261 ff.; OLG Celle, Urt. v. 16. Mai 2002 - 13 U 8/02, zit. aus Juris; OLG München NJW-RR 1998, 989 f.).
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