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   BGH, 09.07.2014 - VII ZR 161/13   

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https://dejure.org/2014,18708
BGH, 09.07.2014 - VII ZR 161/13 (https://dejure.org/2014,18708)
BGH, Entscheidung vom 09.07.2014 - VII ZR 161/13 (https://dejure.org/2014,18708)
BGH, Entscheidung vom 09. Juli 2014 - VII ZR 161/13 (https://dejure.org/2014,18708)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 212 Abs 1 Nr 1 BGB, § 633 Abs 1 BGB vom 09.12.1976, § 13 Nr 5 Abs 1 S 3 VOB/B 1996
    VOB-Vertrag: Hemmung der Verjährung durch Anerkenntnis bei Mängelbeseitigung

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Gehörsverstoß im Zusammenhang mit dem Neubeginn einer Verjährung bei Durchführung von Mängelbeseitigungsarbeiten; Mängelgwährleistung im Zusammenhang mit der Errichtung einer Glasfassade

  • rewis.io

    VOB-Vertrag: Hemmung der Verjährung durch Anerkenntnis bei Mängelbeseitigung

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Gehörsverstoß im Zusammenhang mit dem Neubeginn einer Verjährung bei Durchführung von Mängelbeseitigungsarbeiten; Mängelgwährleistung im Zusammenhang mit der Errichtung einer Glasfassade

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Welche Vertragspartei hat das Risiko von Glasbrüchen zu tragen?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Welche Vertragspartei hat das Risiko von Glasbrüchen zu tragen? (IBR 2014, 538)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2014, 3368
  • NZBau 2014, 621
  • BauR 2014, 1775
  • BauR 2017, 948
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 08.05.2014 - VII ZR 203/11

    Bauvertrag: Mängelrechte bei Errichtung einer Stahlbeton-Glasfassade mit spontan

    Auszug aus BGH, 09.07.2014 - VII ZR 161/13
    Der bloße Umstand, dass Glasscheiben gebrochen sind, sagt nichts darüber aus, welche Vertragspartei dieses Risiko zu tragen hat (vgl. BGH, Urteil vom 8. Mai 2014 - VII ZR 203/11, zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen, Rn. 16 ff.).

    Diese Rechtsfolge folgt nunmehr aus § 634 Nr. 4, § 311a Abs. 2 BGB (BGH, Urteil vom 8. Mai 2014 - VII ZR 203/11, zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen, Rn. 25).

    Und schließlich müsste der Klägerin Gelegenheit gegeben werden, den Schaden neu zu berechnen (vgl. BGH, Urteil vom 8. Mai 2014 - VII ZR 203/11, zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen, Rn. 25).

  • BVerfG, 22.11.2004 - 1 BvR 1935/03

    Rechtliches Gehör im Zivilverfahren

    Auszug aus BGH, 09.07.2014 - VII ZR 161/13
    Die Übergehung des Vortrags der Beklagten zu 5, ihr Geschäftsführer habe ausdrücklich erklärt, die Arbeiten lediglich aus Kulanz und ohne Anerkennung einer Rechtspflicht übernehmen zu wollen, findet im Prozessrecht keine Stütze (vgl. BVerfG, NJW 2005, 1487; BGH, Beschluss vom 31. Juli 2013 - VII ZR 59/12, NZBau 2013, 632 Rn. 10).
  • BGH, 31.07.2013 - VII ZR 59/12

    Haftung des Ingenieurs: Darlegungslast zur Verletzung der

    Auszug aus BGH, 09.07.2014 - VII ZR 161/13
    Die Übergehung des Vortrags der Beklagten zu 5, ihr Geschäftsführer habe ausdrücklich erklärt, die Arbeiten lediglich aus Kulanz und ohne Anerkennung einer Rechtspflicht übernehmen zu wollen, findet im Prozessrecht keine Stütze (vgl. BVerfG, NJW 2005, 1487; BGH, Beschluss vom 31. Juli 2013 - VII ZR 59/12, NZBau 2013, 632 Rn. 10).
  • BGH, 23.08.2012 - VII ZR 155/10

    Hemmung der Verjährung durch Anerkenntnis bei Mängelbeseitigung

    Auszug aus BGH, 09.07.2014 - VII ZR 161/13
    Das gilt aber nicht, wenn der Unternehmer zum Ausdruck bringt, die Arbeiten nur aus Kulanz und ohne Anerkennung einer Rechtspflicht erbringen zu wollen (BGH, Beschluss vom 23. August 2012 - VII ZR 155/10, BauR 2012, 1789 Rn. 11 = NZBau 2012, 697).
  • BGH, 08.11.2007 - VII ZR 183/05

    Begriff des Werkmangels; Haftung des Unternehmers bei unzureichender

    Auszug aus BGH, 09.07.2014 - VII ZR 161/13
    Ist die Funktionstauglichkeit für den vertraglich vorausgesetzten oder gewöhnlichen Gebrauch vereinbart und dieser Erfolg mit der vertraglich vereinbarten Leistung oder Ausführungsart oder den anerkannten Regeln der Technik nicht zu erreichen, schuldet der Unternehmer die vereinbarte Funktionstauglichkeit (BGH, Urteil vom 8. November 2007 - VII ZR 183/05, BGHZ 174, 110 Rn. 15).
  • BGH, 09.07.1970 - VII ZR 70/68

    Wärmeaustauscher - § 463 S. 1 BGB <Fassung bis 31.12.01>, Unanwendbarkeit

    Auszug aus BGH, 09.07.2014 - VII ZR 161/13
    Bereits nach altem Schuldrecht führte die Verpflichtung zur Herstellung eines unmöglichen Werks nicht zur Nichtigkeit des Vertrages nach § 306 BGB a.F., sondern zur Anwendung des § 635 BGB a.F., wonach der Auftragnehmer zum Schadensersatz verpflichtet war (BGH, Urteil vom 9. Juli 1970 - VII ZR 70/68, BGHZ 54, 236, 237 f.).
  • OLG Düsseldorf, 16.06.2017 - 22 U 14/17

    Mängel einer Fußbodenheizung in einer Garage bei Einbau einer ungeeigneten

    Der BGH hat im von der Klägerin (170 GA) zitierten Beschluss vom 09.07.2014 (VII ZR 161/13, BauR 2014, 1775, "Glasfassade", dort Rn 19 mwN) ausgeführt, dass, wenn die Funktionstauglichkeit für den vertraglich vorausgesetzten oder gewöhnlichen Gebrauch vereinbart und dieser Erfolg mit der vertraglich vereinbarten Leistung oder Ausführungsart oder den anerkannten Regeln der Technik nicht zu erreichen ist, der Werkunternehmer die vereinbarte Funktionstauglichkeit schuldet.
  • BGH, 10.03.2016 - VII ZR 47/13

    Hinweispflicht des Berufungsgerichts bei Annahme der Unzulässigkeit einer

    a) Bleiben Anträge einer Partei deswegen unberücksichtigt, weil der Tatrichter sie in offenkundig fehlerhafter Anwendung des Prozessrechts zu Unrecht für ausgeschlossen erachtet hat, so ist zugleich das rechtliche Gehör (Art. 103 Abs. 1 GG) der Partei verletzt (vgl. BVerfG, NJW 2005, 1487, juris Rn. 11; BGH, Beschlüsse vom 1. Oktober 2014 - VII ZR 28/13, BauR 2015, 158 Rn. 10 = NZBau 2014, 779; vom 9. Juli 2014 - VII ZR 161/13, BauR 2014, 1775 Rn. 12 = NZBau 2014, 621).
  • OLG Stuttgart, 10.04.2019 - 10 U 20/19

    Werkvertrag: Prüf- und Hinweispflicht eines Auftragnehmers hinsichtlich einer

    In der Rechtsprechung ist hierbei anerkannt, dass nicht nur in der Durchführung von Mangelbeseitigungsarbeiten ein zum Neubeginn der Verjährung führendes Anerkenntnis eines Mangelbeseitigungsanspruchs liegen kann (BGH, Beschluss vom 09.07.2014 - VII ZR 161/13, Rn. 15 juris; BGH, Beschluss vom 23.08.2012 - VIII ZR 155/10, Rn. 12 juris), sondern dass auch bereits die Durchführung von Prüfungen als Anerkenntnis einer Leistungspflicht angesehen werden kann (BGH, Urteil vom 30.09.1993 - VII ZR 163/92).
  • OLG Nürnberg, 06.08.2015 - 13 U 577/12

    Architekt darf sich nicht auf DIN-Normen verlassen!

    An dieser Erfolgshaftung ändert sich nichts, wenn die Parteien eine bestimmte Ausführungsart vereinbart haben, mit der die geschuldete Funktionstauglichkeit des Werkes nicht erreicht werden kann (vgl. BGH, Beschluss vom 9.7.2014 - VII ZR 161/13; BGH, Urteil vom 11.11.1999 - VII ZR 403/98).
  • OLG Köln, 11.10.2018 - 3 U 45/16

    Mängelbeseitigungskosten für ein Bauvorhaben; Einrede der Verjährung; Hemmung

    Dann ist nicht von einem den Neubeginn der Verjährungsfrist auslösenden Anerkenntnis auszugehen (BGH, Beschluss vom 09.07.2014 - VII ZR 161/13 -, juris Rz. 15).
  • OLG Nürnberg, 12.11.2015 - 13 U 577/12

    Haftung des planenden Architekten und des ausführenden Unternehmens für die

    An dieser Erfolgshaftung ändert sich nichts, wenn die Parteien eine bestimmte Ausführungsart vereinbart haben, mit der die geschuldete Funktionstauglichkeit des Werkes nicht erreicht werden kann (vgl. BGH, Beschluss vom 9.7.2014 - VII ZR 161/13 -, juris Rn 19; BGH, Urteil vom 11.11.1999 - VII ZR 403/98 -, juris Rn.
  • KG, 28.09.2021 - 27 U 12/21

    Anspruch auf Ersatzvornahmekosten wegen der durch eine Alkali-Kieselsäurereaktion

    Bei der Auslegung sind alle Umstände zu berücksichtigen, insbesondere der zum Ausdruck gekommene Wille des Bauherrn, für welchen Zweck er das Bauwerk nutzen wollte und welchen Anforderungen es nach diesem Zweck genügen musste (BGH Urteil vom 9.7.2014 zu VII ZR 161/13, Rn. 21, Juris).
  • OLG Saarbrücken, 03.02.2021 - 2 U 15/19

    Rückgabe der Mängelbürgschaft erst nach Ablauf der Gewährleistungsfrist!

    Maßgeblich ist, ob der Auftraggeber aus der Sicht des Auftragnehmers nicht nur aus Kulanz oder zur gütlichen Beilegung eines Streits, sondern in dem Bewusstsein handelt, zur Nachbesserung verpflichtet zu sein (BGH, Urteil vom 5. Oktober 2005 - VIII ZR 16/05, BGHZ 164, 196, 205; Beschluss vom 9. Juli 2014 - VII ZR 161/13, NZBau 2014, 621 Rn. 15; Beschluss vom 23. August 2012 - VII ZR 155/10, NZBau 2012, 697 Rn. 12; Jurgeleit in Kniffka/Koeble/Jurgeleit/Sacher, Kompendium des Baurechts, 5. Aufl., Teil 5 Rn. 174).
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