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   BGH, 24.11.1988 - VII ZR 222/87   

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https://dejure.org/1988,722
BGH, 24.11.1988 - VII ZR 222/87 (https://dejure.org/1988,722)
BGH, Entscheidung vom 24.11.1988 - VII ZR 222/87 (https://dejure.org/1988,722)
BGH, Entscheidung vom 24. November 1988 - VII ZR 222/87 (https://dejure.org/1988,722)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Bauträgervertrag: Wandlung bei nicht voller Nutzfähigkeit des Erwerbsobjekts

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB §§ 633, 634
    Erwerb eines im Bau befindlichen Wohnhauses: Nicht unbeschränkt nutzbare Büroräume im Keller als Mangel i.S. des § 888 Abs. 1 BGB

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1989, 775
  • MDR 1989, 441
  • DNotZ 1989, 761
  • WM 1989, 414
  • BB 1989, 520
  • DB 1989, 1281
  • BauR 1989, 219
  • ZfBR 1989, 58
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 10.10.1984 - VIII ZR 152/83

    Anspruch des ausgezogenen Ehegatten wegen Ausbau einer Wohnung im Hause der

    Auszug aus BGH, 24.11.1988 - VII ZR 222/87
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und der ganz herrschenden Meinung in Schrifttum kommt eine Anpassung vertraglicher Verpflichtungen an die gegebenen tatsächlichen Umstände dann nicht in Betracht, wenn der Vertrag, dessen Inhalt gegebenenfalls durch Auslegung oder ergänzende Vertragsauslegung zu ermitteln ist, Regeln für die eingetretene Leistungsstörung enthält (vgl. etwa BGHZ 81, 135, 143; 90, 69, 74 [BGH 01.02.1984 - VIII ZR 54/83]; BGH NJW 1985, 313, 314 [BGH 10.10.1984 - VIII ZR 152/83] jeweils m.w.N.; Jauernig/Vollkommer, BGB, 4. Aufl., § 242 Anm. V 3 d; Soergel/Teichmann, BGB, 11. Aufl., § 242 Rdn. 223-227; Roth in MünchKomm, 2. Aufl., § 242 Rdn. 519; Palandt/Heinrichs, BGB, 47. Aufl., § 242 Anm. 6 B b; Emmerich, Das Recht der Leistungsstörungen, 2. Aufl., Seite 282-286 jeweils m.w.N.).
  • BGH, 29.09.1988 - VII ZR 186/87

    Haftung des Ehegatten für Ansprüche aus dem Abschluß eines Bauvertrages;

    Auszug aus BGH, 24.11.1988 - VII ZR 222/87
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats ist die isolierte Vereinbarung der Gewährleistungsregelung der Verdingungsordnung für Bauleistung Teil B insgesamt unwirksam, wenn sie auf eine vom Unternehmer/Auftragnehmer/Bauträger gestellte Vertragsbedingung zurückgeht (Senatsurteile BGHZ 96, 129, 132 f; 100, 391, 397 f [BGH 07.05.1987 - VII ZR 366/85]; NJW 1987, 2373, 2374 u. vom 29. September 1988 - VII ZR 186/87 - zur Veröffentlichung bestimmt - jeweils m.w.N.).
  • BGH, 09.07.1970 - VII ZR 70/68

    Wärmeaustauscher - § 463 S. 1 BGB <Fassung bis 31.12.01>, Unanwendbarkeit

    Auszug aus BGH, 24.11.1988 - VII ZR 222/87
    Auf einen derartigen Fall sind nach der Rechtsprechung des Senats die Gewährleistungsregeln der §§ 633 ff BGB und nicht die §§ 306 f BGB anzuwenden, weil die Werkvertraglichen Gewährleistungsvorschriften insoweit Sonderregeln sind, die die §§ 306 ff BGB ausschließen (Senatsurteil BGHZ 54, 236, 238 [BGH 09.07.1970 - VII ZR 70/68] m.w.N.).
  • BGH, 26.02.1981 - VII ZR 287/79

    Einklagbarkeit der Abnahme

    Auszug aus BGH, 24.11.1988 - VII ZR 222/87
    Eine Nachbesserung ist dann unmöglich, wenn der Mangel durch die technisch und rechtlich möglichen Maßnahmen nicht behoben werden kann oder wenn die zur Beseitigung der Mangelfolgen geeignete Maßnahme die Grundsubstanz oder die Konzeption des Werkes nicht unwesentlich verändert (vgl. etwa Senatsurteil NJW 1981, 1448 [BGH 26.02.1981 - VII ZR 287/79]; Ingenstau/Korbion, VOB, 10. Aufl., B § 13 Rdn. 190 m.w.N.).
  • BGH, 17.09.1987 - VII ZR 166/86

    Geltung der "als Ganzes" einbezogenen VOB/B

    Auszug aus BGH, 24.11.1988 - VII ZR 222/87
    Hier kommt hinzu, daß die Bestimmungen der VOB/B von vornherein nicht die vom Beklagten übernommenen Architekten- und Ingenieurleistungen erfassen können, um deren Mängel es allein geht (vgl. Senatsurteil BGHZ 101, 369 [BGH 17.09.1987 - VII ZR 166/86]).
  • BGH, 07.05.1987 - VII ZR 366/85

    Isolierte formularmäßige Vereinbarung der Gewährleistungsregelung der VOB/B bei

    Auszug aus BGH, 24.11.1988 - VII ZR 222/87
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats ist die isolierte Vereinbarung der Gewährleistungsregelung der Verdingungsordnung für Bauleistung Teil B insgesamt unwirksam, wenn sie auf eine vom Unternehmer/Auftragnehmer/Bauträger gestellte Vertragsbedingung zurückgeht (Senatsurteile BGHZ 96, 129, 132 f; 100, 391, 397 f [BGH 07.05.1987 - VII ZR 366/85]; NJW 1987, 2373, 2374 u. vom 29. September 1988 - VII ZR 186/87 - zur Veröffentlichung bestimmt - jeweils m.w.N.).
  • BGH, 25.09.1975 - VII ZR 179/73

    Auslegung eines Vertrages durch das Revisionsgericht

    Auszug aus BGH, 24.11.1988 - VII ZR 222/87
    Der Senat kann hier den Vertrag selbst auslegen, weil das Berufungsgericht die hierzu erforderlichen Feststellungen getroffen hat und weitere Feststellungen nicht in Betracht kommen (Senatsurteil BGHZ 65, 107, 112 [BGH 25.09.1975 - VII ZR 179/73] m.w.N.).
  • BGH, 01.02.1984 - VIII ZR 54/83

    Rechtsfolgen der Unwirksamkeit der Tagespreisklausel in den AGB des

    Auszug aus BGH, 24.11.1988 - VII ZR 222/87
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und der ganz herrschenden Meinung in Schrifttum kommt eine Anpassung vertraglicher Verpflichtungen an die gegebenen tatsächlichen Umstände dann nicht in Betracht, wenn der Vertrag, dessen Inhalt gegebenenfalls durch Auslegung oder ergänzende Vertragsauslegung zu ermitteln ist, Regeln für die eingetretene Leistungsstörung enthält (vgl. etwa BGHZ 81, 135, 143; 90, 69, 74 [BGH 01.02.1984 - VIII ZR 54/83]; BGH NJW 1985, 313, 314 [BGH 10.10.1984 - VIII ZR 152/83] jeweils m.w.N.; Jauernig/Vollkommer, BGB, 4. Aufl., § 242 Anm. V 3 d; Soergel/Teichmann, BGB, 11. Aufl., § 242 Rdn. 223-227; Roth in MünchKomm, 2. Aufl., § 242 Rdn. 519; Palandt/Heinrichs, BGB, 47. Aufl., § 242 Anm. 6 B b; Emmerich, Das Recht der Leistungsstörungen, 2. Aufl., Seite 282-286 jeweils m.w.N.).
  • BGH, 07.05.1987 - VII ZR 129/86

    Formularmäßige Vereinbarung der Gewährleistungsregelung der VOB/B

    Auszug aus BGH, 24.11.1988 - VII ZR 222/87
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats ist die isolierte Vereinbarung der Gewährleistungsregelung der Verdingungsordnung für Bauleistung Teil B insgesamt unwirksam, wenn sie auf eine vom Unternehmer/Auftragnehmer/Bauträger gestellte Vertragsbedingung zurückgeht (Senatsurteile BGHZ 96, 129, 132 f; 100, 391, 397 f [BGH 07.05.1987 - VII ZR 366/85]; NJW 1987, 2373, 2374 u. vom 29. September 1988 - VII ZR 186/87 - zur Veröffentlichung bestimmt - jeweils m.w.N.).
  • BGH, 10.10.1985 - VII ZR 325/84

    AGB: lsolierte Vereinbarung des § 13 VOB/B

    Auszug aus BGH, 24.11.1988 - VII ZR 222/87
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats ist die isolierte Vereinbarung der Gewährleistungsregelung der Verdingungsordnung für Bauleistung Teil B insgesamt unwirksam, wenn sie auf eine vom Unternehmer/Auftragnehmer/Bauträger gestellte Vertragsbedingung zurückgeht (Senatsurteile BGHZ 96, 129, 132 f; 100, 391, 397 f [BGH 07.05.1987 - VII ZR 366/85]; NJW 1987, 2373, 2374 u. vom 29. September 1988 - VII ZR 186/87 - zur Veröffentlichung bestimmt - jeweils m.w.N.).
  • BGH, 03.07.1981 - V ZR 100/80

    Anpassung eines Vertrages an veränderte tatsächliche Umstände

  • OLG Braunschweig, 20.06.2019 - 8 U 62/18

    Werkmangel, Baumangel, Tiefgaragenplatz, erforderliche Breite, Einparken

    Eine Nachbesserung ist dann unmöglich, wenn der Mangel nicht durch technisch und rechtlich mögliche Maßnahmen behoben werden kann oder wenn die zur Beseitigung der Mangelfolgen geeignete Maßnahme die Grundsubstanz oder die Konzeption des Werkes wesentlich verändert (vgl. BGH, Urt. v. 24.11.1988 - VII ZR 222/87 - NJW-RR 1989, 775, 776; Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 4. Aufl., 6. Teil, Rn. 228).
  • BGH, 23.02.1989 - VII ZR 89/87

    Inhaltskontrolle von Vertragsbedingungen eines Bauträgers mit seinen

    Denn damit werden Allgemeine Geschäftsbedingungen in den Vertrag einbezogen, ohne zwischen den Vertragsparteien ausgehandelt worden zu sein (vgl. Senatsurteile BGHZ 96, 129; 100, 391, 399 [BGH 07.05.1987 - VII ZR 366/85]; NJW 1986, 713, 714 - insoweit in BGHZ 96, 146 nicht abgedruckt; NJW 1987, 2373; zuletzt vom 29. September 1988 - VII ZR 186/87 = BauR 1989, 77, 78 = ZfBR 1989, 28, 29; vom 24. November 1988 - VII ZR 222/87 und vom 22. Dezember 1988 - VII ZR 266/87 - beide zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BGH, 21.12.2000 - VII ZR 17/99

    Haftung des Bauunternehmers bei fehlender Genehmigungsfähigkeit des

    Legen die Parteien dem Bau- und Architektenvertrag eine vom Unternehmer gefertigte, aber noch nicht genehmigte Planung zugrunde, so führt ein Wegfall der ursprünglich geplanten französischen Balkone und die Verringerung der Wohnraumhöhe von 2, 5 m auf das Mindestmaß von 2, 4 m in allen Stockwerken zu Mängeln des ursprünglich geplanten Bauwerkes, sofern sich aus dem Vertrag kein Recht zur entsprechenden Umplanung ergibt (im Anschluß an BGH, Urteil vom 24. November 1988 - VII ZR 222/87 = BauR 1989, 219, 221 = ZfBR 1989, 58).

    Eine Nachbesserung ist dann unmöglich, wenn der Mangel durch die technisch und rechtlich möglichen Maßnahmen nicht behoben werden kann oder wenn die zur Beseitigung der Mangelfolgen geeignete Maßnahme die Grundsubstanz oder die Konzeption des Werkes nicht unwesentlich verändert (BGH, Urteil vom 24. November 1988 - VII ZR 222/87, BauR 1989, 219, 221 = ZfBR 1989, 58).

    Dies gilt auch, wenn die Parteien einen Bauvertrag geschlossen haben, dem eine vom Unternehmer gefertigte, aber nicht genehmigungsfähige Planung zugrunde liegt (vgl. BGH, Urteil vom 24. November 1988 - VII ZR 222/87, aaO).

  • BGH, 13.02.1992 - III ZR 28/90

    Teilurteil aufgrund Eventualantrag bei selbständigen Klagegründen

    Diese Entscheidung kann der Senat selbst treffen, da erheblicher neuer Tatsachenstoff nicht zu erwarten ist (vgl. BGHZ 46, 281, 283; 65, 107, 112 [BGH 25.09.1975 - VII ZR 179/73]; BGH, Urteil vom 24. November 1988 - VII ZR 222/87 - WM 1989, 414, 415).

    Der Senat kann diese Entscheidung selbst treffen, weil das Berufungsgericht die hierzu notwendigen Feststellungen getroffen hat und weitere Aufklärung nicht zu erwarten ist (vgl. BGH, Urteil vom 24. November 1988 aaO).

  • BGH, 20.04.1989 - VII ZR 80/88

    Rechte des Bestellers nach Entziehung des Auftrags; Vorschuß auf voraussichtliche

    Das Werk ist daher auch dann mangelhaft, wenn es von der Beschaffenheit abweicht, die es für den vertraglich vorausgesetzten Gebrauch haben muß (Senatsurteil BGHZ 91, 206, 212 [BGH 17.05.1984 - VII ZR 169/82] m.w.N.; erst neuerdings wiederSenatsurteil vom 24. November 1988 - VII ZR 222/87 = BauR 1989, 219, 221 = ZfBR 1989, 58, 60).
  • OLG Koblenz, 07.07.2022 - 1 U 1473/20
    Letztlich kann auch nicht zugunsten des Beklagten unterstellt werden, dass die Herstellung einer durchgängigen Zufahrtsbreite deshalb wegen Unmöglichkeit gem. §§ 275 Abs. 1, 633 Abs. 1, 635 Abs. 3 BGB entfällt, weil von der Notwendigkeit einer nicht unwesentlichen Veränderung der Grundsubstanz oder der Konzeption des Werkes (vgl. BGH, Urteil vom 26. Februar 1981 Az.: VII ZR 287/79, NJW 1981, 1448; Urteil vom 24. November 1988 Az.: VII ZR 222/87, NJW-RR 1989, 775; Grüneberg - Retzlaff, a.a.O., § 635 BGB Rn. 8) ausgegangen werden müsste.

    Dass eine Unmöglichkeit der Herstellung oder Nacherfüllung gem. §§ 275 Abs. 1, 631 Abs. 1, 635 Abs. 3 BGB vorliegt, weil die Konzeption des Werks sich durch die Nachbesserung nicht unwesentlich verändern würde (BGH, Urteil vom 26. Februar 1981 Az.: VII ZR 287/79, NJW 1981, 1448; Urteil vom 24. November 1988 Az.: VII ZR 222/87, NJW-RR 1989, 775; Grüneberg - Retzlaff, a.a.O., § 635 BGB Rn. 8), kann aus den angeführten Gründen ebenfalls nicht festgestellt werden.

    Der Bundesgerichtshof hat bereits entschieden, dass Nachbesserungsrechte dort ihre Grenze finden, wo eine nicht unwesentliche Veränderung der Grundsubstanz und der Konzeption des Werkes im Raum steht (BGH, Urteil vom 26. Februar 1981 Az.: VII ZR 287/79, NJW 1981, 1448; Urteil vom 24. November 1988 Az.: VII ZR 222/87, NJW-RR 1989, 775; Grüneberg - Retzlaff, a.a.O., § 635 BGB Rn. 8).

  • BGH, 21.09.2004 - X ZR 244/01

    Anforderungen an die Prüffähigkeit einer Schlussrechnung; Begriff des Mangels

    Maßgeblich ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs demnach allein, daß der dem Werk anhaftende Mangel den angestrebten Erfolg zwangsläufig beeinträchtigt (BGHZ 91, 206, 212; BGH, Urt. v. 20.04.1989 - VII ZR 222/87, BauR 1989, 462, 464 = NJW-RR 1989, 849 m.w.N.; Urt. v. 19.01.1995 - VII ZR 131/93, BauR 1995, 230 = NJW-RR 1995, 472).
  • OLG Hamburg, 19.02.2015 - 4 U 111/13

    Bauvertrag: Vertragsauslegung hinsichtlich der Beschaffenheitsvereinbarung;

    Eine Nachbesserung soll erst dann unmöglich sein, wenn der Mangel durch die technisch und rechtlich möglichen Maßnahmen nicht behoben werden kann oder wenn die zur Beseitigung der Mangelfolgen geeignete Maßnahme die Grundsubstanz oder die Konzeption des Werkes nicht unwesentlich verändert (BGH NJW 2001, 1642, 1644; BGH NJW-RR 1989, 775, 776).
  • BGH, 05.07.1990 - VII ZR 26/89

    Pflichten des Treuhänders bei Bildung von Wohnungseigentum; Hinweispflicht des

    Ein Treuhänder, der im Rahmen des Bauherrenmodells Erklärungen zur Bildung und zum Erwerb von Eigentumswohnungen als Vertreter des Bauherrn abgibt, muß prüfen, ob die Wohnung vom Veräußerungsvertrag abweichende öffentlich-rechtliche Nutzungsbeschränkungen aufweist (i. A. an Senat vom 24.11.1988 - VII ZR 222/87 - BauR 89, 219 ZfBR 89, 58).

    Das hat der Senat in einem Fall entschieden, in dem aus planungsrechtlichen Gründen statt der vertraglich geschuldeten gewerblichen Nutzung lediglich eine "wohnähnliche" gewerbliche Nutzung zugelassen war (Senatsurteil vom 24. November 1988 - VII ZR 222/87 = BauR 1989, 219 = ZfBR 1989, 58 = BB 1989, 520).

  • BGH, 13.05.1993 - IX ZR 166/92

    Bürgschaft für Versorgungsanspruch bei Forderungsübergang auf Träger der

    Eine Auslegung hat ebenfalls Vorrang vor einer Anpassung nach den Grundsätzen der fehlenden oder weggefallenen Geschäftsgrundlage (BGHZ 81, 135, 143; 90, 69, 74 [BGH 01.02.1984 - VIII ZR 54/83]; BGH, Urt. v. 24. November 1988 - VII ZR 222/87, BGHR BGB § 157 "ergänzende Auslegung 4").
  • BGH, 01.02.1990 - VII ZR 176/88

    Wegfall der Geschäftsgrundlage eines Architektenvertrages bei Änderung der

  • BGH, 25.10.1990 - VII ZR 230/88

    Haftung des Baubetreuers; Erwerb einer vom Prospekt abweichenden Fläche

  • BGH, 22.12.1988 - VII ZR 266/87

    Rechte des Käufers einer neu errichteten Eigentumswohnung bei Freizeichnung von

  • BGH, 25.10.1990 - VII ZR 284/88

    Haftung der Initiatoren eines Bauherrenmodells für falsche Angaben eines

  • BGH, 27.08.2003 - XII ZR 277/00

    Auslegung eines Miet- bzw. Nutzungsvertrages; Wegfall der Geschäftsgrundlage

  • OLG Hamm, 12.11.1998 - 28 U 85/98
  • BGH, 24.09.1991 - X ZR 58/90

    Zahlungsanspruch aus Werkvertrag wegen Herstellung und Lieferung von Sportanzügen

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