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   OLG Oldenburg, 04.09.2003 - 8 U 103/03   

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https://dejure.org/2003,2745
OLG Oldenburg, 04.09.2003 - 8 U 103/03 (https://dejure.org/2003,2745)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 04.09.2003 - 8 U 103/03 (https://dejure.org/2003,2745)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 04. September 2003 - 8 U 103/03 (https://dejure.org/2003,2745)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de

    Ingenieurvertrag: Verneinung eines Vertrauensschutzes des rechtskundigen Auftraggebers bei Honorarvereinbarung unterhalb der Mindestsätze

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 4 Abs. 1 HOAI; § 4 Abs. 2 HOAI ; § 126 BGB; § 12 HOAI; § 7 Abs. 3 S. 2 HOAI
    Wirksamkeit einer in einem Architektenvertrag enthaltenen Honorarvereinbarung ; Honorarvereinbarung im Architektenvertrag mit Unterschreitung der Mindestsätze der Verordnung über die Honorare für Leistungen der Architekten und der Ingenieure (HOAI) ; Zulässigkeit der ...

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wirksamkeit einer in einem Architektenvertrag enthaltenen Honorarvereinbarung ; Honorarvereinbarung im Architektenvertrag mit Unterschreitung der Mindestsätze der Verordnung über die Honorare für Leistungen der Architekten und der Ingenieure (HOAI) ; Zulässigkeit der ...

  • Judicialis

    HOAI § 4; ; BGB § 242

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HOAI § 4; BGB § 242
    Mindestsätze bei Honorarvereinbarung als widersprüchliches Verhalten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Honorarvereinbarung unterhalb der Mindestsätze

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • IWW (Entscheidungsanmerkung)

    Mindestsatzunterschreitung - OLG Oldenburg auf Seite der Planungsbüros

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Honorarvereinbarung unterhalb der Mindestsätze: HOAI-kundiger AG ist nicht schutzwürdig! (IBR 2003, 611)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2004, 526
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 22.05.1997 - VII ZR 290/95

    HOAI kann auch für eine Architektenleistungen erbringende GmbH gelten

    Auszug aus OLG Oldenburg, 04.09.2003 - 8 U 103/03
    Zu dessen Voraussetzungen (vgl. dazu BGHZ 136, 1, 7 f.) tragen die Parteien nichts vor; Umstände, die einen Ausnahmefall begründen könnten, sind auch sonst aus den Akten nicht ersichtlich.
  • OLG Düsseldorf, 15.05.2008 - 5 U 68/07

    Prüffähigkeit der Honorarschlussrechnung des Architekten; Bindung des Architekten

    Dieses widersprüchliche Verhalten steht einem Geltendmachen der Mindestsätze nach Treu und Glauben entgegen, sofern der Auftraggeber auf die Wirksamkeit der Vereinbarung vertraut hat und vertrauen durfte und - als zusätzliche Voraussetzung - wenn er sich auf die Gültigkeit der Honorarvereinbarung in einer Weise eingerichtet hat, dass ihm die Zahlung des Differenzbetrages zwischen dem vereinbarten Honorar und den Mindestsätzen nach Treu und Glauben nicht zugemutet werden kann (vgl. auch OLG Oldenburg, Urteil vom 04.09.2003, 7 U 103/03, BauR 2004, 526 = IBR 2003, 611 mit Anm. Eich; KG, Urteil vom 07.07.2005, 4 U 113/04, IBR 2006, 624 mit Anm. Knipp; OLG Hamburg, Beschluss vom 10.03.2004, 11 W 4/03, IBR 2004, 258 m. Anm. Hufer; OLG Köln, Urteil vom 12.12.2006, 3 U 191/05, NZBau 2007, 725; OLG Köln Urteil vom 17.11.2004, 11 U 53/04, NZBau 2005, 467, zuletzt OLG Düsseldorf, 21. Zivilsenat, Urteil vom 05.06.2007, 21 U 240/06, NJOZ 2007, 4898ff; sowie Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 2. Aufl. 2004, 12.

    Denn anerkanntermaßen genießen regelmäßig die professionellen Auftraggeber, denen der zwingende Mindestpreischarakter der HOAI bekannt sein muss, keinen Schutz (vgl. OLG Oldenburg, Urteil vom 04.09.2003, 7 U 103/03, BauR 2004, 526 = IBR 2003, 611 mit Anm. Eich; OLG Köln Urteil vom 17.11.2004, 11 U 53/04, NZBau 2005, 467; Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 2. Aufl. 2004, 12.

  • OLG Braunschweig, 24.08.2006 - 8 U 154/05

    Sukzessivbeauftragung bei Auftragserteilung als gleichzeitige Beauftragung i.S.d.

    Die Beklagte ist auch weniger schutzwürdig als ein normaler Auftraggeber, da ihr als Bauträgerin bekannt ist - zumindest bekannt sein musste -, dass die HOAI zwingendes Preisrecht enthält (vgl. dazu Werner/Pastor, Der Bauprozess, 11. Aufl., Rdn. 721; OLG Oldenburg IBR 2003, 611, KG KGR 2001, 210; OLG Celle BauR 1997, 883, 884 ) [OLG Celle 19.11.1996 - 16 U 26/96] .
  • OLG Karlsruhe, 06.11.2019 - 15 U 27/18

    Nur einzelne Grundleistungen übertragen: Höhe des Architektenhonorars?

    Hierfür ist nicht erforderlich, dass die Änderungen ein Ausmaß erreichen, das die Voraussetzungen für den Wegfall der Geschäftsgrundlage erfüllen würde (vgl. OLG Oldenburg, Urteil vom 04.09.2003, 8 U 103/03, BauR 2004, 526).
  • OLG Köln, 17.11.2004 - 11 U 53/04

    Vergütung des Architekten bei erkennbarer Verpflichtung zur Einhaltung eines

    Dieses widersprüchliche Verhalten steht nach Treu und Glauben einem Geltendmachen der Mindestsätze entgegen, sofern der Auftraggeber auf die Wirksamkeit der Vereinbarung vertraut hat und vertrauen durfte und wenn er sich darauf in einer Weise eingerichtet hat, dass ihm die Zahlung eines Differenzbetrages zwischen dem vereinbarten Honorar und den Mindestsätzen nach Treu und Glauben nicht zugemutet werden kann (BGHZ 136, 1, 9 f.; NJW-RR 1997, 1448, 1449; Senat IBR 2000, 439; OLG Köln - 26. Zivilsenat - IBR 2000, 83; OLG Oldenburg BauR 2004, 526 = OLGR 2004, 146 = IBR 2004, 611; BauR 2004, 1350 = IBR 2004, 432; OLG Hamburg IBR 2004, 258; OLG Hamm IBR 2004, 209; BauR 2004, 1643, 1644 = IBR 2004, 520; OLG Saarbrücken OLGR 2004, 303, 307; Werner/Pastor Rdnr. 721).
  • OLG Düsseldorf, 23.11.2010 - 23 U 215/09

    Berücksichtigung des gesamten vorvertraglichen und vertraglichen Verhaltens eines

    Denn es sind aus dem Vorbringen der Klägerin keinerlei Anhaltspunkte dafür ersichtlich, dass sich die der Pauschalhonorarvereinbarung vom 15./16.11.2006 zugrunde liegende Situation erst im Nachhinein derart nachhaltig verändert hat, dass solche Umstände eine Widersprüchlichkeit des Verhaltens der Klägerin entfallen lassen könnten (vgl. BGH, Urteil vom 23.10.2008, VII ZR 105/07, BauR 2009, 262; vgl. auch OLG Oldenburg BauR 2004, 526; Locher u.a., a.a.O., § 4, Rn 81 mwN).
  • OLG Frankfurt, 12.12.2008 - 24 U 14/08

    Architektenvertrag: Voraussetzungen einer zulässigen Unterschreitung der

    (BGH, NJW 1997, 2329, 2340 f.; BGH, NJW-RR 1998, 952, 953; OLG Oldenburg, BauR 2004, 526; OLG Frankfurt, BauR 2007, 1906, 1907; OLG Köln, NJW-RR 2007, 455; OLG Braunschweig, BauR 2007, 903, 905; KG, Urteil vom 7. Juli 2005 - 4 U 113/04 - unter II. 2; Werner/Pastor, Rn 721).
  • LG München I, 17.11.2009 - 11 O 19960/08

    Honorar des Architekten: Vorliegen mehrerer eigenständiger Anlagen bei der

    - Im Fall OLG Oldenburg 4.9.2003 (8 U 103/03) beruhte die höhere Abrechnung auf einem Anstieg der anrechenbaren Kosten; vorliegend hingegen hat die Klägerin diese lediglich anders verwertet, nämlich kaum mehr kumuliert, während die Parteien bei Vertragsschluss von der vollen Kumulation nach Sparten ausgingen.
  • OLG Düsseldorf, 24.09.2009 - 23 U 7/09

    Wann liegt eine Ausnahme gem. § 4 Abs. 2 HOAI vor?

    Insoweit unterscheidet sich die vorliegende kostenvariable Honorarvereinbarung grundlegend von einem Pauschalhonorar, bei dem es im Rahmen von § 242 BGB im Einzelfall auf eine nachhaltige Veränderung (Erweiterung) der damit abgegoltenen Leistungen ankommen kann (vgl. BGH, Urteil vom 23.10.2008, VII ZR 105/07, BauR 2009, 262; vgl. auch OLG Oldenburg BauR 2004, 526; Locher u.a., a.a.O., § 4, Rn 81 mwN).
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