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   OVG Rheinland-Pfalz, 06.11.2009 - 8 A 10851/09.OVG   

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OVG Rheinland-Pfalz, 06.11.2009 - 8 A 10851/09.OVG (https://dejure.org/2009,2064)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 06.11.2009 - 8 A 10851/09.OVG (https://dejure.org/2009,2064)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 06. November 2009 - 8 A 10851/09.OVG (https://dejure.org/2009,2064)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Deutsches Notarinstitut

    BauO RP §§ 47 Abs. 1, 59 Abs. 1, 86
    Durchsetzung einer durch Baulast gesicherten Stellplatzverpflichtung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Umfang einer durch Baulast gesicherten Verpflichtung zu einer Zurverfügungstellung eines Stellplatzes für ein Kraftfahrzeug zugunsten eines Nachbargrundstücks; Zulässigkeit des Erlasses einer bauaufsichtlichen Verfügung zur Durchsetzung einer Stellplatzbaulast bei ...

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    LBauO §§ 47 Abs. 1,  59 Abs. 1,  86
    Verpflichtung zur dauerhaften Stellplatzüberlassung aufgrund von Baulast auch ohne vertragliche Vereinbarung zwischen den Eigentümern

  • Judicialis

    LBauO § 47 Abs. 1; ; LBauO § 59 Abs. 1; ; LBauO § 86

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Umfang einer durch Baulast gesicherten Verpflichtung zu einer Zurverfügungstellung eines Stellplatzes für ein Kraftfahrzeug zugunsten eines Nachbargrundstücks; Zulässigkeit des Erlasses einer bauaufsichtlichen Verfügung zur Durchsetzung einer Stellplatzbaulast bei ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Zwangsgeld zur Erfüllung von Stellplatzbaulasten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Erfüllung von Stellplatzbaulasten kann mit Zwangsgeld durchgesetzt werden! (IBR 2010, 114)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2010, 137
  • DVBl 2010, 59
  • DÖV 2010, 194
  • BauR 2010, 216
  • BauR 2010, 252
  • ZfBR 2010, 286 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (5)

  • OVG Niedersachsen, 08.12.1995 - 1 M 7201/95

    Zuwegungsbaulast; Durchsetzung; Erlöschen der Grunddienstbarkeit;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 06.11.2009 - 8 A 10851/09
    Die grundsätzliche Befugnis der Bauaufsichtsbehörde, gemäß §§ 59 Abs. 1 i.V.m. 86 LBauO durch Verwaltungsakt die Verpflichtungen aus einer Baulast zu aktualisieren und durchzusetzen, insbesondere deren Missachtung zu verhindern, ist anerkannt (vgl. insbesondere Schmidt, in: Jeromin/Schmidt/Lang, Kommentar zur LBauO, 2. Aufl., § 86 Rn. 15 und 52 m.w.N.; s. auch OVG Niedersachsen, Beschluss vom 2. September 1983, NJW 1984, S. 380 sowie Beschluss vom 8. Dezember 1995, NJW 1996, S. 1363 und juris Rn. 5).
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 02.09.1983 - 1 A 72/82
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 06.11.2009 - 8 A 10851/09
    Die grundsätzliche Befugnis der Bauaufsichtsbehörde, gemäß §§ 59 Abs. 1 i.V.m. 86 LBauO durch Verwaltungsakt die Verpflichtungen aus einer Baulast zu aktualisieren und durchzusetzen, insbesondere deren Missachtung zu verhindern, ist anerkannt (vgl. insbesondere Schmidt, in: Jeromin/Schmidt/Lang, Kommentar zur LBauO, 2. Aufl., § 86 Rn. 15 und 52 m.w.N.; s. auch OVG Niedersachsen, Beschluss vom 2. September 1983, NJW 1984, S. 380 sowie Beschluss vom 8. Dezember 1995, NJW 1996, S. 1363 und juris Rn. 5).
  • OVG Bremen, 21.10.1997 - 1 BA 23/97

    Baulast; Beurkundende Verwaltungsakte; Verzicht der Bauordnungsbehörde

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 06.11.2009 - 8 A 10851/09
    Es liegt im Wesen des Instituts der öffentlich-rechtlichen Baulast, dass die mit ihr bezweckte Sicherung der Genehmigungsvoraussetzungen des begünstigten Bauvorhabens gegenüber den privatrechtlichen Verhältnissen verselbstständigt ist (vgl. OVG Niedersachsen, Beschluss vom 8. Dezember 1995, a.a.O., Rn. 6 und OVG Bremen, Urteil vom 21. Oktober 1997, NVwZ 1998, S. 1322 und juris Rn. 23).
  • BGH, 07.10.1994 - V ZR 4/94

    Bereicherungsrechtlicher Ausgleich einer Stellplatzbaulast

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 06.11.2009 - 8 A 10851/09
    Ein zivilrechtlicher Ausgleich ist gegebenenfalls - sofern eine zivilrechtliche Vereinbarung über die Nutzungsbedingungen nicht zustande kommt - über den Weg des Bereicherungsrechts herbeizuführen (vgl. dazu OVG Niedersachsen, a.a.O., Rn. 7, unter Hinweis auf BGH, Urteil vom 7. Oktober 1994, NJW 1995, S. 53).
  • BGH, 08.07.1983 - V ZR 204/82

    Baulast

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 06.11.2009 - 8 A 10851/09
    Zwar gewährt die vom Grundstückseigentümer zugunsten eines anderen Grundstücks übernommene Baulast, Kraftfahrzeugstellplätze anlegen und nutzen zu lassen, dem Eigentümer des begünstigten Grundstücks weder einen zivilrechtlichen Nutzungsanspruch, noch verpflichtet sie den Eigentümer des belasteten Grundstücks zivilrechtlich zur Duldung der Nutzung (vgl. BGH, Urteil vom 8. Juli 1983, BGHZ 88, 97).
  • VGH Baden-Württemberg, 06.05.2020 - 8 S 455/20

    Verzicht auf im Baulastenverzeichnis eingetragene Kfz-Stellplatzbaulasten

    Die Baulast verleiht dem Begünstigen insbesondere keine privaten Nutzungsrechte; solche müssen vielmehr vom jeweiligen Bauherrn auf privatrechtlichem Wege gesichert werden (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 06.11.2009 - 8 A 10851/09 -, BauR 2010, 216 = juris Rn. 7; BGH, Urteil vom 08.07.1983 - V ZR 204/82 -, BGHZ 88, 97 = juris Rn. 12).
  • OVG Niedersachsen, 04.03.2010 - 1 ME 13/10

    Berücksichtigung zivilrechtlicher Fragen im Innenverhältnis zwischen Baulastgeber

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats kann die Bauaufsichtsbehörde zur Durchsetzung einer Baulast einschreiten (zuletzt Senatsbeschl. v. 21.7.2009 - 1 ME 79/09 -, NVwZ-RR 2009, 872; vgl. auch OVG Koblenz, Beschl. v. 6.11.2009 - 8 A 10851/09 -, BauR 2010, 216).
  • VG Mainz, 08.03.2017 - 3 K 617/16

    Verzicht auf Baulast - Folgen für begünstigtes Grundstück

    Demgegenüber ist die grundrechtlich geschützte Eigentumsposition des Eigentümers des belasteten Grundstücks zu berücksichtigen, der vor einer übermäßigen Inanspruchnahme seines Eigentums dadurch geschützt ist, dass er einen Anspruch auf Verzicht auf die Baulast gegenüber der Bauaufsichtsbehörde hat, sobald das öffentliche Interesse an der Baulast weggefallen ist (OVG RP, Beschluss vom 6.11.2009 - 8 A 10851/09.OVG -, DVBl 2010, 59 und juris Rn. 9).
  • OVG Bremen, 16.01.2017 - 1 B 275/16

    Durchsetzung einer Baulast - Baulast; Baulastenverzeichnis; Erschließung;

    Die Bauaufsichtsbehörde ist grundsätzlich befugt, durch Verwaltungsakt die sich aus einer Baulast ergebenden Verpflichtungen durchzusetzen (OVG Lüneburg, Beschl. v. 02.09.1983 - 1 A 72/82, NJW 1984, 380; Beschl. v. 08.12.1995 - 1 M 7201/95, NJW 1996, 1363; Beschl. v. 21.07.2009 - 1 ME 79/09, NVwZ-RR 2009, 872; Beschl. v. 04.03.2010 - 1 ME 13/10, NVwZ-RR 2010, 510; OVG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 06.11.2009 - 8 A 10851/09, BauR 2010, 216; OVG Schleswig, Urt. v. 20.03.1997 - 1 L 82/96, juris; vgl. auch BVerwG, Beschl. v. 27.09.1990 - 4 B 34/90, BauR 1991, 62).

    Voraussetzung ist zunächst allein, dass der Eigentümer des belasteten Grundstücks die von ihm bzw. seinem Rechtsvorgänger übernommene Verpflichtung noch nicht erfüllt bzw. ihr zuwiderhandelt und so hinreichenden Anlass zum Erlass eines die Baulastverpflichtung aktualisierenden Verwaltungsakts gegeben hat (OVG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 06.11.2009, a.a.O.).

  • VG Berlin, 23.04.2019 - 19 K 304.16

    Klage gegen einen Baulastenverzicht

    Hierdurch wird der Baulastverpflichtete seinerseits gegen eine übermäßige Inanspruchnahme seines Grundstücks geschützt (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 6. November 2009 - OVG 8 A 10851/09 -, NVwZ-RR 2010, 137 ; VG Mainz, Urteil vom 8. März 2017, a.a.O., Rn. 26).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 28.08.2020 - 2 M 57/20

    Durchsetzung einer Baulast

    Ein entsprechender Verwaltungsakt kann auch gegenüber dem Rechtsnachfolger ergehen und im Wege des Verwaltungszwangs durchgesetzt werden (vgl. OVG RP, Beschluss vom 6. November 2009 - 8 A 10851/09 - juris Rn. 5).
  • VG Mainz, 30.07.2021 - 3 L 519/21

    Verzicht auf Baulast ist nicht anfechtbar!

    Dies gilt auch vorliegend, denn die auf § 86 LBauO beruhende Baulast vermittelt den begünstigten Antragstellern gegenüber der Bauaufsichtsbehörde kein subjektiv-öffentliches Recht (vgl. OVG RP, Urteil vom 27.1.1995 - 1 B 10183/95 -, S. 6 UA; Beschluss vom 6.11.2009 - 8 A 10851/09 -, BauR 2010, 216; VG Mainz, Urteil vom 8.3.2017 - 3 K 617/16.MZ; VGH BW, Beschluss vom 24.1.2011 - 8 S 545/10; HessVGH, Beschluss vom 4.6.1992 4 TG 2815/91 -, NVwZ-RR 1993, 236).

    Insoweit handelt es sich bei der Baulast aufgrund des inhaltlichen Zusammenhangs mit einem konkreten Baugesuch um ein Institut des Bauordnungsrechts, durch das der Erhalt baurechtmäßiger Zustände dauerhaft - und unabhängig von etwaigen Eigentümerwechseln oder zivilrechtlichen Vereinbarungen - öffentlich-rechtlich gesichert werden soll (vgl. BVerwG, Beschluss vom 27.9.1990 - 4 B 34/90 -, a.a.O.; OVG RP, Beschluss vom 6.11.2009 - 8 A 10851/09 -, a.a.O.; OVG NRW, Urteil vom 28.1.1997 - 10 A 3465/95 -, BauR 1998, 323).

  • VG Düsseldorf, 23.02.2023 - 28 K 4981/20

    Öffentlich-rechtlicher Vertrag, Stellplätze, Baulast, Schlussabnahme,

    Die Bauaufsicht ist zwar befugt, eine durch Baulast übernommene öffentlich-rechtliche Verpflichtung mit einer Bauordnungsverfügung durchzusetzen, Vgl. OVG NRW, Urteil vom 30. Mai 2022 - 10 A 262/20 -, juris Rn. 30 f.; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 6. November 2009 - 8 A 10851/09 -, juris Rn. 8; BeckOK BauordnungsR NRW/Tyczewksi/Schroeder, 11. Ed. 1.5.2022, BauO NRW 2018 § 85 Rn. 19; Boeddingshaus/ Hahn/ Schulte, BauO NRW, Loseblatt, 118. EL., § 85 Rn. 35, mangels eines durch Baulast begründeten subjektiven Rechts besteht aber kein Anspruch der Klägerin zu 1. gegen die Bauaufsichtsbehörde auf Einschreiten.
  • VG Gelsenkirchen, 27.09.2021 - 6 K 2181/19

    Baulast Löschung Verzicht Interesse Bestimmtheit Verpflichtungserklärung

    vgl. OVG Rh.-Pf., Beschluss vom 6. November 2009 - 8 A 10851/09 -, juris (Rn. 7), mit weiteren Nachweisen.
  • VG Münster, 03.04.2020 - 2 K 652/18
    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 17. Mai 2005 - 10 A 4550/02 -, und vom 10. Oktober 1997 - 7 B 1974/97 - OVG Lüneburg, Beschlüsse vom 21. Juli 2009 - 1 ME 79/09 - und vom 8. Dezember 1995 - 1 M 7201/95 - OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 6. November 2009 - 8 A 10851/09 - jeweils juris.
  • VG Magdeburg, 03.06.2020 - 4 B 177/20

    Ordnungsverfügung zur Durchsetzung einer Zuwegungsbaulast

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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 02.11.2009 - 3 S 3013/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,2877
VGH Baden-Württemberg, 02.11.2009 - 3 S 3013/08 (https://dejure.org/2009,2877)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 02.11.2009 - 3 S 3013/08 (https://dejure.org/2009,2877)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Unzulässigkeit eines Normenkontrollantrages wegen formeller Präklusion bei fehlerhaftem Hinweis

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit eines Normenkontrollantrags bei formeller Präklusion gem. § 47 Abs. 2a Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO); Wiedergabe des Wortlauts eines baugesetzlichen Belehrungshinweises anstatt des Hinweises nach § 47 Abs. 2a VwGO bei Bekanntmachung einer öffentlichen ...

  • Judicialis

    VwGO § 47 Abs. 2 a; ; BauGB § 3 Abs. 2 Satz 2 Halbs. 2 Alt. 3

  • ra.de
  • rechtsportal.de

    Zulässigkeit eines Normenkontrollantrags bei formeller Präklusion gem. § 47 Abs. 2a Verwaltungsgerichtsordnung ( VwGO ); Wiedergabe des Wortlauts eines baugesetzlichen Belehrungshinweises anstatt des Hinweises nach § 47 Abs. 2a VwGO bei Bekanntmachung einer öffentlichen ...

  • ibr-online

    Formelle Präklusion auch bei falschem Belehrungshinweis?

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 2010, 239
  • BauR 2010, 252 DÖV 2010, 239 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (8)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.08.2008 - 7 B 915/08

    Zulässigkeit eines Normenkontrollantrags

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 02.11.2009 - 3 S 3013/08
    Ist der Normenkontrollantrag jedoch zulässig, weil der Betroffene - auch - solche Einwendungen geltend gemacht hat, die er bereits bei der Öffentlichkeitsbeteiligung fristgerecht geltend gemacht hat, und weil auch im Übrigen die Voraussetzungen für eine Zulässigkeit des Antrags vorliegen, ist er nicht gehindert, im Normenkontrollverfahren sich auch auf andere Einwendungen zu berufen, die er bei der Öffentlichkeitsbeteiligung nicht geltend gemacht hat, aber hätte geltend machen können (OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29.08.2008 - 7 B 915/08.NE - BauR 2008, 2032; Battis/Krautzberger/Löhr, NVwZ 2007, 121; Krautzberger/Stöer, DVBl 2007, 160).

    Einem Betroffenen und potenziellen Antragsteller wird aufgrund eines den Wortlaut des § 3 Abs. 2 Satz 2, 2. Halbsatz 3. Alternative BauGB wiedergebenden Hinweises insbesondere unmissverständlich deutlich gemacht, dass sein Normenkontrollantrag unzulässig ist, wenn er im Beteiligungsverfahren nicht rechtzeitig Einwendungen geltend macht, die er hätte geltend machen können, und - auch dies folgt mit der notwendigen Deutlichkeit -, dass er, wenn er nur einen Teil seiner Einwendungen nicht rechtzeitig geltend macht, nicht generell mit einem Normenkontrollantrag ausgeschlossen ist (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29.08.2008 - 7 B 915/08 - NE -, BauR 2008 2032; OVG Lüneburg, Urteil vom 20.04.2009 - 1 KN 72/08 -, juris).

  • VGH Baden-Württemberg, 09.01.2008 - 3 S 2016/07

    Präklusion im Baurecht

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 02.11.2009 - 3 S 3013/08
    Eine Rechtsmittelbelehrung muss die gesetzlich erforderlichen Mindestangaben enthalten und darf nicht generell geeignet sein, die Einlegung als Rechtsbehelf zu erschweren (BVerwG, Beschluss vom 01.07.1971 - VII CB 23.69 -, Buchholz 310 § 48 VwGO Nr. 22; Urteil vom 27.04.1990 - 8 C 70.88 -, NJW 1991, 508; zum Inhalt einer Belehrung über eine materielle Präklusion auslösende Rechtsfolge vgl. insbesondere VGH Baden-Württemberg Beschluss vom 26.04.2002 - 5 S 629/02 -, VBlBW 2002, 445; Beschluss vom 20.10.2004 - 8 S 2273/04 -, NVwZ 2005, 1; Beschluss vom 09.01.2008 - 3 S 2016/07 -, NVwZ [zu § 55 Abs. 2 LBO]).
  • VGH Baden-Württemberg, 20.10.2004 - 8 S 2273/04

    Präklusion von Nachbareinwendungen gegen Bauvorhaben nach Ablauf der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 02.11.2009 - 3 S 3013/08
    Eine Rechtsmittelbelehrung muss die gesetzlich erforderlichen Mindestangaben enthalten und darf nicht generell geeignet sein, die Einlegung als Rechtsbehelf zu erschweren (BVerwG, Beschluss vom 01.07.1971 - VII CB 23.69 -, Buchholz 310 § 48 VwGO Nr. 22; Urteil vom 27.04.1990 - 8 C 70.88 -, NJW 1991, 508; zum Inhalt einer Belehrung über eine materielle Präklusion auslösende Rechtsfolge vgl. insbesondere VGH Baden-Württemberg Beschluss vom 26.04.2002 - 5 S 629/02 -, VBlBW 2002, 445; Beschluss vom 20.10.2004 - 8 S 2273/04 -, NVwZ 2005, 1; Beschluss vom 09.01.2008 - 3 S 2016/07 -, NVwZ [zu § 55 Abs. 2 LBO]).
  • VGH Baden-Württemberg, 26.04.2002 - 5 S 629/02

    Nachbarschutz gegen grenznahe Garagenanlage - Lärmschutz

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 02.11.2009 - 3 S 3013/08
    Eine Rechtsmittelbelehrung muss die gesetzlich erforderlichen Mindestangaben enthalten und darf nicht generell geeignet sein, die Einlegung als Rechtsbehelf zu erschweren (BVerwG, Beschluss vom 01.07.1971 - VII CB 23.69 -, Buchholz 310 § 48 VwGO Nr. 22; Urteil vom 27.04.1990 - 8 C 70.88 -, NJW 1991, 508; zum Inhalt einer Belehrung über eine materielle Präklusion auslösende Rechtsfolge vgl. insbesondere VGH Baden-Württemberg Beschluss vom 26.04.2002 - 5 S 629/02 -, VBlBW 2002, 445; Beschluss vom 20.10.2004 - 8 S 2273/04 -, NVwZ 2005, 1; Beschluss vom 09.01.2008 - 3 S 2016/07 -, NVwZ [zu § 55 Abs. 2 LBO]).
  • BVerwG, 01.07.1971 - VII CB 23.69
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 02.11.2009 - 3 S 3013/08
    Eine Rechtsmittelbelehrung muss die gesetzlich erforderlichen Mindestangaben enthalten und darf nicht generell geeignet sein, die Einlegung als Rechtsbehelf zu erschweren (BVerwG, Beschluss vom 01.07.1971 - VII CB 23.69 -, Buchholz 310 § 48 VwGO Nr. 22; Urteil vom 27.04.1990 - 8 C 70.88 -, NJW 1991, 508; zum Inhalt einer Belehrung über eine materielle Präklusion auslösende Rechtsfolge vgl. insbesondere VGH Baden-Württemberg Beschluss vom 26.04.2002 - 5 S 629/02 -, VBlBW 2002, 445; Beschluss vom 20.10.2004 - 8 S 2273/04 -, NVwZ 2005, 1; Beschluss vom 09.01.2008 - 3 S 2016/07 -, NVwZ [zu § 55 Abs. 2 LBO]).
  • BVerwG, 27.04.1990 - 8 C 70.88

    Auslegung von Prozesserklärungen - Schriftliche Erhebung einer Klage durch einen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 02.11.2009 - 3 S 3013/08
    Eine Rechtsmittelbelehrung muss die gesetzlich erforderlichen Mindestangaben enthalten und darf nicht generell geeignet sein, die Einlegung als Rechtsbehelf zu erschweren (BVerwG, Beschluss vom 01.07.1971 - VII CB 23.69 -, Buchholz 310 § 48 VwGO Nr. 22; Urteil vom 27.04.1990 - 8 C 70.88 -, NJW 1991, 508; zum Inhalt einer Belehrung über eine materielle Präklusion auslösende Rechtsfolge vgl. insbesondere VGH Baden-Württemberg Beschluss vom 26.04.2002 - 5 S 629/02 -, VBlBW 2002, 445; Beschluss vom 20.10.2004 - 8 S 2273/04 -, NVwZ 2005, 1; Beschluss vom 09.01.2008 - 3 S 2016/07 -, NVwZ [zu § 55 Abs. 2 LBO]).
  • BVerwG, 26.04.2007 - 4 CN 3.06

    Flächennutzungsplan; Darstellung von Konzentrationsflächen; Standortplanung für

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 02.11.2009 - 3 S 3013/08
    Mit der Schaffung dieser Präklusionsvorschrift und den Folgeänderungen in § 3 Abs. 2 Satz 2, 2. Halbsatz, § 13 Abs. 2 Satz 2 und § 13 a Abs. 2 Nr. 1 BauGB soll nach dem Willen des Gesetzgebers erreicht werden, dass die Betroffenen ihrer Obliegenheit nachkommen, im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung Einwendungen möglichst frühzeitig zu erheben, und über die Rechtsfolgen einer unterbliebenen Mitwirkung ausreichend informiert werden (vgl. die Begründung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung, BT-Drs. 16/2496 S. 18; BVerwG, Urteil vom 26.04.2007 - 4 CN 3.06 -, BVerwGE 128, 382 = NVwZ 2007, 1081).
  • OVG Niedersachsen, 20.04.2009 - 1 KN 72/08

    Zulässigkeit eines Normenkontrollantrags bei Versäumnis rechtzeitiger

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 02.11.2009 - 3 S 3013/08
    Einem Betroffenen und potenziellen Antragsteller wird aufgrund eines den Wortlaut des § 3 Abs. 2 Satz 2, 2. Halbsatz 3. Alternative BauGB wiedergebenden Hinweises insbesondere unmissverständlich deutlich gemacht, dass sein Normenkontrollantrag unzulässig ist, wenn er im Beteiligungsverfahren nicht rechtzeitig Einwendungen geltend macht, die er hätte geltend machen können, und - auch dies folgt mit der notwendigen Deutlichkeit -, dass er, wenn er nur einen Teil seiner Einwendungen nicht rechtzeitig geltend macht, nicht generell mit einem Normenkontrollantrag ausgeschlossen ist (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29.08.2008 - 7 B 915/08 - NE -, BauR 2008 2032; OVG Lüneburg, Urteil vom 20.04.2009 - 1 KN 72/08 -, juris).
  • BVerwG, 24.03.2010 - 4 CN 3.09

    Sondergebiet; Verbrauchermarkt; Verkaufsfläche; Verkaufsflächenobergrenze;

    Er ist nicht gehindert, sich im Normenkontrollverfahren auch auf solche Einwendungen zu berufen, die er zuvor nicht geltend gemacht hat (vgl. BTDrucks 16/3308 S. 20; OVG Münster, Beschluss vom 29. August 2008 - 7 B 915.08.NE - juris Rn. 27; VGH Mannheim, Beschluss vom 2. November 2009 - 3 S 3013/08 - juris Rn. 11).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.10.2011 - 3 S 942/10

    Festsetzungen zum passiven Schallschutz im Bebauungsplan

    Dies genügt und eröffnet der Antragstellerin die Möglichkeit, im Normenkontrollverfahren auch zusätzliche Einwendungen geltend zu machen (zu Inhalt und Umfang der Präklusionswirkung vgl. etwa Urteil des Senats vom 02.11.2009 - 3 S 3013/08 -, BauR 2010, 252 [Ls]).
  • VGH Bayern, 13.01.2010 - 15 N 09.135

    Normenkontrolle: Präklusion von Einwendungen

    Als prozessuale Präklusionsnorm (vgl. VGH BW vom 2.11.2009 Az. 3 S 3013/08 ; OVG Nds vom 20.4.2009 1 KN 72/08 ; Blechschmidt ZfBR 2007, 120/125 f.) geht § 47 Abs. 2 a VwGO darüber hinaus.

    In Anlehnung an die zu unrichtigen Rechtsbehelfsbelehrungen (§ 58 Abs. 2 Satz 1 VwGO) ergangene Rechtsprechung (etwa BVerwG vom 21.3.2002 DVBl 2002, 1553) schließt der Bekanntmachungstext den Eintritt der Präklusionsfolge und damit der Unzulässigkeit der Normenkontrollanträge mithin nicht aus (vgl. auch OVG NW vom 29.8.2008 ZfBR 2008, 801; OVG Nds vom 20.4.2009 a.a.O.; VGH BW vom 2.11.2009 Az. 3 S 3013/08 ; Gatz in Berliner Kommentar zum BauGB, RdNr. 20 zu § 3).

  • VGH Baden-Württemberg, 23.09.2015 - 3 S 1078/14

    Normenkontrollverfahren gegen Bebauungsplan - Lösung immissionsschutzrechtlicher

    Auf die Präklusionsvorschrift des § 47 Abs. 2a VwGO i.V.m. § 3 Abs. 2 BauGB wurde im Rahmen der ortsüblichen Bekanntgabe des Beschlusses über die Offenlage am 3.5.2013 ordnungsgemäß hingewiesen (zu Inhalt und Umfang der Präklusionswirkung vgl. BVerwG, Urt. v. 20.2.2014 - 4 CN 1.13 - BVerwGE 149/88; Urt. v. 18.11.20110 - 4 CN 3.10 - BVerwGE 138, 181; Beschl. v. 27.5.2013 - 4 CN 28.13 - ZfBR 2013, 580; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 2.11.2009 - 3 S 3013/08 -BauR 2010, 252).

    Dies genügt und eröffnet die Möglichkeit, im Normenkontrollverfahren auch zusätzliche Einwendungen geltend zu machen (zu Inhalt und Umfang der Präklusionswirkung vgl. etwa Urteil des Senats vom 2.11.2009, a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 09.12.2014 - 3 S 1227/12

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans; Festsetzung eines Gewerbegebiets:

    Dies genügt und eröffnet die Möglichkeit, im Normenkontrollverfahren auch zusätzliche Einwendungen geltend zu machen (zu Inhalt und Umfang der Präklusionswirkung vgl. etwa Urt. des Senats v. 2.11.2009 - 3 S 3013/08 - BauR 2010, 252 [Ls]).
  • VGH Baden-Württemberg, 20.09.2010 - 8 S 2801/08

    Irreführender Hinweis auf § 47 Abs. 2a VwGO in Bebauungsplanverfahren

    Eine Rechtsmittelbelehrung nach § 58 VwGO - und entsprechend der Hinweis nach § 47 Abs. 2 a VwGO - muss die gesetzlich erforderlichen Mindestangaben enthalten und darf nicht generell geeignet sein, die Einlegung eines Rechtsbehelfs zu erschweren (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 02.11.2009 - 3 S 3013/08 -, juris, m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.10.2010 - 3 S 1666/08

    Einhaltung von Mischgebietsrichtwerten durch passive Maßnahmen am Gebäude;

    Denn der Antragsteller greift, was ausreicht, im Normenkontrollantrag jedenfalls teilweise auf solche Einwendungen zurück, die er bereits im Verfahren der Offenlage nach § 3 Abs. 2 BauGB rechtzeitig mit Schriftsatz vom 25.04.2007 geltend gemacht hat (vgl. zu alldem NK-Beschluss des Senats vom 01.11.2009 - 3 S 3013/08 -, BauR 2010, 252 [Ls]).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 03.05.2010 - 2 A 18.08

    Bebauungsplan der Landeshauptstadt Potsdam zur Verhinderung weiterer Bebauung des

    Dass sie bei dem Hinweis auf die Fehlerfolgen nicht den Wortlaut des § 47 Abs. 2a VwGO verwendet, sondern - entsprechend ihrer gesetzlichen Verpflichtung - den Hinweis dem Wortlaut des § 3 Abs. 2 Satz 2, Halbsatz 2, 3. Alternative BauGB entnommen hat, ist unschädlich (vgl. VGH Mannheim, Beschluss vom 2. November 2009 - 3 S 3013/08 -, juris).
  • OVG Hamburg, 19.12.2012 - 2 E 11/11

    Präklusion trotz Berücksichtigung von Einwendungen im Planaufstellungsverfahren

    Zum anderen ist die Einhaltung der Frist des § 3 Abs. 2 BauGB - ohne dass es auf eine weitere Behördenentscheidung ähnlich dem Widerspruchsbescheid als Zwischenschritt vor dem gerichtlichen Verfahren ankommt - über § 47 Abs. 2a VwGO im Wege der prozessualen Präklusion (vgl. BVerwG, Beschl. v. 7.3.2007, DVBl. 2007, 634; VGH Mannheim, Beschl. v. 2.11.2009, 3 S 3013/08, juris; OVG Lüneburg, Urt. v. 20.4.2009, BRS 74 Nr. 52 (2009); Blechschmidt ZfBR 2007, 120/125 f.) zu einer unmittelbaren Zulässigkeitsvoraussetzung für das gerichtliche Normenkontrollverfahren geworden.
  • VGH Baden-Württemberg, 24.02.2016 - 3 S 1256/15

    Abwägungsfehlerhafte Ermittlung des Stellplatzbedarfs für Festhalle - zum

    Dies genügt und eröffnet die Möglichkeit, im Normenkontrollverfahren auch zusätzliche Einwendungen geltend zu machen (zu Inhalt und Umfang der Präklusionswirkung vgl. BVerwG, Urt. v. 20.2.2014 - 4 CN 1.13 - BVerwGE 149, 88; Urt. v. 18.11.20110 - 4 CN 3.10 -BVerwGE 138, 181; Beschl. v. 27.5.2013 - 4 CN 28.13 - ZfBR 2013, 580; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 2.11.2009 - 3 S 3013/08 - BauR 2010, 2522).
  • VGH Baden-Württemberg, 26.05.2015 - 3 S 1547/13

    Antragsbefugnis für einen Normenkontrollantrag der Grundstücksnachbarn gegen

  • VGH Baden-Württemberg, 30.11.2011 - 3 S 895/10

    Normenkontrollantrag gegen Bebauungsplan mit Festsetzung "Sondergebiet

  • OVG Hamburg, 12.02.2014 - 2 E 2/12

    Normenkontrollverfahren gegen einen Bebauungsplan - Erstreckung der

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Rechtsprechung
   OVG Saarland, 06.11.2009 - 1 B 481/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,8909
OVG Saarland, 06.11.2009 - 1 B 481/09 (https://dejure.org/2009,8909)
OVG Saarland, Entscheidung vom 06.11.2009 - 1 B 481/09 (https://dejure.org/2009,8909)
OVG Saarland, Entscheidung vom 06. November 2009 - 1 B 481/09 (https://dejure.org/2009,8909)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Grenzvermessung: Duldung des Betretens des Grundstücks; Befangenheit des Vermessungsingenieurs

  • Wolters Kluwer

    Pflicht eines Grundstückseigentümers zur Duldung des Betretens eines Grundstücks zum Zweck einer von den Nachbarn beantragten Grenzvermessung; Geltendmachung eines Anspruchs auf Unterbindung des Tätigwerdens eines Vermessungsingenieurs wegen Befangenheit im Wege eines ...

  • Judicialis

    SVermKatG § 6 Abs. 1; ; SVermKatG § 26 Abs. 4; ; SVwVfG § 20; ; SVwVfG § 21; ; SVwVfG § 46

  • ra.de
  • rechtsportal.de

    Pflicht eines Grundstückseigentümers zur Duldung des Betretens eines Grundstücks zum Zweck einer von den Nachbarn beantragten Grenzvermessung; Geltendmachung eines Anspruchs auf Unterbindung des Tätigwerdens eines Vermessungsingenieurs wegen Befangenheit im Wege eines ...

  • ibr-online

    Grenzvermessung: Vermessungsingenieur darf Grundstück betreten!

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2010, 252
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (1)

  • VG Saarlouis, 12.10.2009 - 5 L 1347/09

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen eine Grenzstücksvermessung

    Auszug aus OVG Saarland, 06.11.2009 - 1 B 481/09
    Die Beschwerde gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichts des Saarlandes vom 12. Oktober 2009 - 5 L 1347/09 - wird zurückgewiesen.
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Rechtsprechung
   VG Aachen, 05.11.2009 - 3 L 456/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,5585
VG Aachen, 05.11.2009 - 3 L 456/08 (https://dejure.org/2009,5585)
VG Aachen, Entscheidung vom 05.11.2009 - 3 L 456/08 (https://dejure.org/2009,5585)
VG Aachen, Entscheidung vom 05. November 2009 - 3 L 456/08 (https://dejure.org/2009,5585)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer

    Erteilung einer Baugenehmigung zwecks Errichtung eines Verbrauchermarktes; Bewertung von Lärmimmissionen wegen der Beeinträchtigung von Wohnnutzungen im nachbarschaftlichen Bereich eines Verbrauchermarktes; Verletzung des bauplanungsrechtlichen Rücksichtnahmegebots wegen ...

  • ibr-online

    Supermarkt: Lärmimmissionen unterhalb 70 dB(A) zulässig

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BauR 2010, 252
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (21)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.07.1998 - 11 A 7238/95

    Stellplatzpflicht und Nachbarschutz

    Auszug aus VG Aachen, 05.11.2009 - 3 L 456/08
    vgl. OVG NRW, Urteil vom 10. Juli 1998 - 11 A 7238/95 -, juris.

    Vgl. OVG NRW, Urteil vom 10. Juli 1998 - 11 A 7238/95 -, juris, und Beschlüsse vom 31. August 2000 - 10 B 1052/00 - sowie vom 15. November 2005 - 7 B 1823/05 -, juris.

  • FG Sachsen-Anhalt, 23.05.2012 - 3 K 877/07

    Erdienenszeitraum für Versorgungszusagen an beherrschende

    Auszug aus VG Aachen, 05.11.2009 - 3 L 456/08
    Der zuletzt auf "Erlass einer einstweiligen Anordnung" gerichtete baurechtliche Nachbareilantrag hat mit dem durch Auslegung ermittelten Inhalt, die aufschiebende Wirkung der Baunachbarklage (3 K 877/07) gegen die der Beigeladenen zur Errichtung eines SB-Verbrauchermarktes auf dem Grundstück Gemarkung T. , Flur 17, Flurstücke 263, 264, 324, 395, 283, 284, 398, 399, erteilte Baugenehmigung vom 18. Juli 2007 (Bauschein Nr. 08/2007) anzuordnen, ferner den Antragsgegner zu verpflichten, der Beigeladenen durch eine sofort vollziehbare Bauordnungsverfügung die Nutzung des in Betrieb genommenen Vorhabens zu untersagen, keinen Erfolg.

    Das gegenläufige Aufschub- oder Aussetzungsinteresse der antragstellenden Nachbarn kann sich demgegenüber nicht durchsetzen, weil ihre in der Hauptsache erhobene Nachbarklage (3 K 877/07) keinen Erfolg verspricht.

  • BVerwG, 23.02.2005 - 4 A 5.04

    Straßenplanung; Planfeststellung; LKW-Anteil; Partikel; PM10; Jahresmittelwert;

    Auszug aus VG Aachen, 05.11.2009 - 3 L 456/08
    vgl. BVerwG, Urteil vom 23. Februar 2005 - 4 A 5.04 -, juris, m. w. N.
  • BVerwG, 17.11.1999 - 11 A 4.98

    Planfeststellung für die Änderung eines Schienenweges; Schallschutz; wesentliche

    Auszug aus VG Aachen, 05.11.2009 - 3 L 456/08
    vgl. BVerwG, Urteil vom 17. November 1999 - 11 A 4.98 -, NVwZ 2000, 567.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.03.1999 - 11 A 4159/96

    Wann ist die Anordnung von Stellplatzanlagen für den Grundstücksnachbarn

    Auszug aus VG Aachen, 05.11.2009 - 3 L 456/08
    Dabei ist das Kriterium der Unzumutbarkeit nach ständiger Rechtsprechung der Bausenate des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen, vgl. OVG NRW Urteile vom 10. September 1993 - 7 A 2544/92 - vom 31. Juli 1997 - 10 A 3100/97 - vom 9. März 1999 - 11 A 4159/96 -, nicht im enteignungsrechtlichen Sinne zu verstehen, sondern meint unterhalb dieser Schwelle liegende Belästigungen durch Lärm oder Gerüche, die der Umgebung, insbesondere der Nachbarschaft billigerweise nicht zugemutet werden können.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.02.2003 - 7 B 2434/02

    Bauplanungsrechtl. Rücksichtnahmegebot: Unzumutbarkeit

    Auszug aus VG Aachen, 05.11.2009 - 3 L 456/08
    Vgl. OVG NRW, Beschluss vom 26. Februar 2003 - 7 B 2434/02 -, juris, unter Hinweis auf Tegeder, Die TA Lärm: technische Grundlagen der Lärmbewertung, UPR 2000, 99 (100).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.12.2007 - 7 D 122/06
    Auszug aus VG Aachen, 05.11.2009 - 3 L 456/08
    Unter Anwendung des Programms "SoundPlan", vgl. zur Anwendbarkeit dieses Programms OVG NRW, Urteil vom 13. Dezember 2007 - 7 D 122/06.NE -, juris, hat der Gutachter für die am stärksten beaufschlagten Grundstücke entlang der A. Straße (I-03 = Baugrenze A. Straße 78 sowie I-04 = Baugrenze A. Straße 64) Beurteilungspegel von 51, 6 dB (A) bis 54, 0 dB (A) tags und von 29, 2 dB(A) bis zu 38, 6 dB(A) nachts errechnet.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.11.2005 - 7 B 1823/05

    Baugenehmigung für Paragon-Arena in Paderborn außer Vollzug gesetzt

    Auszug aus VG Aachen, 05.11.2009 - 3 L 456/08
    Vgl. OVG NRW, Urteil vom 10. Juli 1998 - 11 A 7238/95 -, juris, und Beschlüsse vom 31. August 2000 - 10 B 1052/00 - sowie vom 15. November 2005 - 7 B 1823/05 -, juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.07.1997 - 10 A 3100/97

    Hinnehmbarkeit einer Störung aufgrund einer genehmigten Stellplatzanlage als eine

    Auszug aus VG Aachen, 05.11.2009 - 3 L 456/08
    Dabei ist das Kriterium der Unzumutbarkeit nach ständiger Rechtsprechung der Bausenate des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen, vgl. OVG NRW Urteile vom 10. September 1993 - 7 A 2544/92 - vom 31. Juli 1997 - 10 A 3100/97 - vom 9. März 1999 - 11 A 4159/96 -, nicht im enteignungsrechtlichen Sinne zu verstehen, sondern meint unterhalb dieser Schwelle liegende Belästigungen durch Lärm oder Gerüche, die der Umgebung, insbesondere der Nachbarschaft billigerweise nicht zugemutet werden können.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.08.2000 - 10 B 1052/00

    Verstoß gegen nachbarschützende bauordnungsrechtliche Vorschriften durch die

    Auszug aus VG Aachen, 05.11.2009 - 3 L 456/08
    Vgl. OVG NRW, Urteil vom 10. Juli 1998 - 11 A 7238/95 -, juris, und Beschlüsse vom 31. August 2000 - 10 B 1052/00 - sowie vom 15. November 2005 - 7 B 1823/05 -, juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.07.1995 - 11 B 1543/95

    Rechtsschutzinteresse; Baunachbarrechtlicher Antrag; Fertigstellung des

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.10.2008 - 7 B 1368/08
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.12.2006 - 7 B 2193/06

    Reines Wohngebiet neben Sondergebiet abwägungsgerecht?

  • BVerwG, 03.04.2008 - 4 CN 3.07

    Sondergebiet; Einzelhandel; Art der baulichen Nutzung; Verkaufsfläche;

  • BVerwG, 26.05.1978 - 4 C 9.77

    Bekanntmachung der Entwürfe und der Genehmigung von Bebauungsplänen; Verhältnis

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.07.2009 - 8 B 933/09

    Erteilung im Wege der einstweiligen Anordnung einer Ausnahmegenehmigung zum

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.06.2009 - 7 D 113/07

    Rechtmäßigkeit eines Bebauungsplans bei Festsetzung eines Sondergebietes als

  • BVerwG, 18.12.2007 - 4 B 55.07

    Bebauungsplan; Art der Nutzung; gebietsfremde Nutzung; angrenzendes Baugebiet;

  • BVerwG, 16.09.1993 - 4 C 28.91

    5 Garagen im Wohngebiet - §§ 12, 15 BauNVO, § 34 Abs. 2 BauGB, bundesrechtlich

  • BVerwG, 23.08.1996 - 4 C 13.94

    Bauplanungsrecht - Drittschützende Festsetzungen übergeleiteter städtebaulicher

  • VGH Bayern, 15.11.2002 - 10 CE 02.1467
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