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   OVG Nordrhein-Westfalen, 03.12.2015 - 2 D 91/14.NE   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 03.12.2015 - 2 D 91/14.NE (https://dejure.org/2015,45925)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 03.12.2015 - 2 D 91/14.NE (https://dejure.org/2015,45925)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 03. Dezember 2015 - 2 D 91/14.NE (https://dejure.org/2015,45925)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Hinreichend substantiierter Tatsachenvortrag des Antragstellers bzgl. der Möglichkeit der Verletzung in einem eigenen Recht durch die Festsetzungen des Bebauungsplanes; Festsetzung eines Sondergebiets für einen großflächigen Einzelhandelsbetrieb; Anforderungen an die ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Hinreichend substantiierter Tatsachenvortrag des Antragstellers bzgl. der Möglichkeit der Verletzung in einem eigenen Recht durch die Festsetzungen des Bebauungsplanes; Festsetzung eines Sondergebiets für einen großflächigen Einzelhandelsbetrieb; Anforderungen an die ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Neuer Bebauungsplan: Kein Konkurrentenschutz für Gewerbetreibende!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • DÖV 2016, 577
  • BauR 2016, 1006
  • ZfBR 2016, 488
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (10)

  • VGH Bayern, 05.03.2012 - 2 NE 12.215

    Bebauungsplan; Normenkontrollantrag; einstweilige Außervollzugsetzung; fehlende

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 03.12.2015 - 2 D 91/14
    vgl. dazu allgemein: Bay. VGH, Beschluss vom 5. März 2012 - 2 NE 12.215 -, juris Rn. 17; VGH Bad.-Württ. Urteil vom 3. März 2015 - 5 S 1591/13 -, BauR 2015, 1273, bestätigt durch BVerwG, Beschluss vom 29. September 2015 - 4 BN 25/15 -, juris.

    Dies gilt grundsätzlich auch dann, wenn der Bebauungsplan die Grundlage für die Ansiedlung eines Konkurrenten im Einzugsbereich der eigenen wirtschaftlichen Betätigung, gegebenenfalls sogar in der unmittelbaren Nachbarschaft, bildet, vgl. etwa BVerwG, Beschluss vom 26. Februar 1997 - 4 NB 5.97 -, BRS 59 Nr. 50 = juris Rn. 6; Bay. VGH, Beschluss vom 5. März 2012 - 2 NE 12.215 -, juris Rn. 17 f.; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 3. März 2015 - 5 S 1591/13 -, BauR 2015, 1273; Nds. OVG, Urteil vom 31. Mai 2007 - 1 KN 265/05 -, BRS 71 Nr. 40 = juris Rn. 25, und der Eigentümer eines nicht im Plangebiet liegenden Grundstücks deshalb befürchten muss, dieses bei Realisierung der Planung nicht mehr wie bisher nutzen zu können, weil bei Aufgabe der derzeitigen Einzelhandelsnutzung eine entsprechende Nachfolgenutzung nicht zu erwarten steht.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 7. Mai 2014 - 10 B 321/14.NE - Bay. VGH, Beschluss vom 5. März 2012 - 2 NE 12.215 -, juris Rn. 15 ff.

    Zu denken ist dabei zum Einen an Fälle, in denen die planende Gemeinde Erklärungen von einigem Verbindlichkeitsgrad abgegeben und damit beim Handeltreibenden ein mehr oder minder stark ausgeprägtes und schützenswertes Vertrauen dahin begründet hat, Überlegungen zur Ansiedlung eines oder mehrerer Konkurrenten würden erst gar nicht angestellt, vgl. BVerwG, Beschluss vom 26. Februar 1997 - 4 NB 5.97 -, BRS 59 Nr. 50 = juris Rn. 6; Bay. VGH, Beschluss vom 5. März 2012 - 2 NE 12.215 -, juris Rn. 18; Nds. OVG, Urteil vom 31. Mai 2007 - 1 KN 265/05 -, BRS 71 Nr. 40 = juris Rn. 25 f., und zum Anderen dann, wenn ein enger konzeptioneller Zusammenhang zwischen den Planungsbereichen besteht, auf den die Gemeinde erkennbar abstellt und der Grundlage ihrer Abwägung in der vorausgehenden Bebauungsplanung ist.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Dezember 2009 - 4 C 1/08 -, BVerwGE 136, 18 = juris Rn. 10; OVG NRW, Beschluss vom 22. Juni 2010 - 10 B 628/10.NE -, Beschluss vom 7. Mai 2014 - 10 B 321/14.NE; Bay. VGH, Beschluss vom 5. März 2012 - 2 NE 12.215 -, juris Rn. 19; Nds. OVG, Urteil vom 31. Mai 2007 - 1 KN 265/05 -, BRS 71 Nr. 40 = juris Rn. 25.

  • OVG Niedersachsen, 31.05.2007 - 1 KN 265/05

    Schutz des Interesses eines Handeltreibenden vor der Verschonung von die

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 03.12.2015 - 2 D 91/14
    Dies gilt grundsätzlich auch dann, wenn der Bebauungsplan die Grundlage für die Ansiedlung eines Konkurrenten im Einzugsbereich der eigenen wirtschaftlichen Betätigung, gegebenenfalls sogar in der unmittelbaren Nachbarschaft, bildet, vgl. etwa BVerwG, Beschluss vom 26. Februar 1997 - 4 NB 5.97 -, BRS 59 Nr. 50 = juris Rn. 6; Bay. VGH, Beschluss vom 5. März 2012 - 2 NE 12.215 -, juris Rn. 17 f.; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 3. März 2015 - 5 S 1591/13 -, BauR 2015, 1273; Nds. OVG, Urteil vom 31. Mai 2007 - 1 KN 265/05 -, BRS 71 Nr. 40 = juris Rn. 25, und der Eigentümer eines nicht im Plangebiet liegenden Grundstücks deshalb befürchten muss, dieses bei Realisierung der Planung nicht mehr wie bisher nutzen zu können, weil bei Aufgabe der derzeitigen Einzelhandelsnutzung eine entsprechende Nachfolgenutzung nicht zu erwarten steht.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 26. Februar 1997 - 4 NB 5.97 -, BRS 59 Nr. 50 = juris Rn. 6; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 25. Februar 2015 - 5 S 1591/13 -, BauR 2015, 1273; Nds. OVG, Urteil vom 31. Mai 2007 - 1 KN 265/05 -, BRS 71 Nr. 40 = juris Rn. 25 f.

    Zu denken ist dabei zum Einen an Fälle, in denen die planende Gemeinde Erklärungen von einigem Verbindlichkeitsgrad abgegeben und damit beim Handeltreibenden ein mehr oder minder stark ausgeprägtes und schützenswertes Vertrauen dahin begründet hat, Überlegungen zur Ansiedlung eines oder mehrerer Konkurrenten würden erst gar nicht angestellt, vgl. BVerwG, Beschluss vom 26. Februar 1997 - 4 NB 5.97 -, BRS 59 Nr. 50 = juris Rn. 6; Bay. VGH, Beschluss vom 5. März 2012 - 2 NE 12.215 -, juris Rn. 18; Nds. OVG, Urteil vom 31. Mai 2007 - 1 KN 265/05 -, BRS 71 Nr. 40 = juris Rn. 25 f., und zum Anderen dann, wenn ein enger konzeptioneller Zusammenhang zwischen den Planungsbereichen besteht, auf den die Gemeinde erkennbar abstellt und der Grundlage ihrer Abwägung in der vorausgehenden Bebauungsplanung ist.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Dezember 2009 - 4 C 1/08 -, BVerwGE 136, 18 = juris Rn. 10; OVG NRW, Beschluss vom 22. Juni 2010 - 10 B 628/10.NE -, Beschluss vom 7. Mai 2014 - 10 B 321/14.NE; Bay. VGH, Beschluss vom 5. März 2012 - 2 NE 12.215 -, juris Rn. 19; Nds. OVG, Urteil vom 31. Mai 2007 - 1 KN 265/05 -, BRS 71 Nr. 40 = juris Rn. 25.

  • VGH Baden-Württemberg, 03.03.2015 - 5 S 1591/13

    Rechtsschutzinteresse for Normenkontrollantrag gegen Bebauungsplan -

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 03.12.2015 - 2 D 91/14
    vgl. dazu allgemein: Bay. VGH, Beschluss vom 5. März 2012 - 2 NE 12.215 -, juris Rn. 17; VGH Bad.-Württ. Urteil vom 3. März 2015 - 5 S 1591/13 -, BauR 2015, 1273, bestätigt durch BVerwG, Beschluss vom 29. September 2015 - 4 BN 25/15 -, juris.

    Dies gilt grundsätzlich auch dann, wenn der Bebauungsplan die Grundlage für die Ansiedlung eines Konkurrenten im Einzugsbereich der eigenen wirtschaftlichen Betätigung, gegebenenfalls sogar in der unmittelbaren Nachbarschaft, bildet, vgl. etwa BVerwG, Beschluss vom 26. Februar 1997 - 4 NB 5.97 -, BRS 59 Nr. 50 = juris Rn. 6; Bay. VGH, Beschluss vom 5. März 2012 - 2 NE 12.215 -, juris Rn. 17 f.; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 3. März 2015 - 5 S 1591/13 -, BauR 2015, 1273; Nds. OVG, Urteil vom 31. Mai 2007 - 1 KN 265/05 -, BRS 71 Nr. 40 = juris Rn. 25, und der Eigentümer eines nicht im Plangebiet liegenden Grundstücks deshalb befürchten muss, dieses bei Realisierung der Planung nicht mehr wie bisher nutzen zu können, weil bei Aufgabe der derzeitigen Einzelhandelsnutzung eine entsprechende Nachfolgenutzung nicht zu erwarten steht.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 26. Februar 1997 - 4 NB 5.97 -, BRS 59 Nr. 50 = juris Rn. 6; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 25. Februar 2015 - 5 S 1591/13 -, BauR 2015, 1273; Nds. OVG, Urteil vom 31. Mai 2007 - 1 KN 265/05 -, BRS 71 Nr. 40 = juris Rn. 25 f.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 16. Juni 2011 - 4 CN 1.10 -, BRS 68 = juris Rn. 22; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 25. Februar 2015 - 5 S 1591/13 -, BauR 2015, 1273 f. = juris Rn.

  • BVerwG, 26.02.1997 - 4 NB 5.97

    Verwaltungsprozeßrecht - Zulässigkeit der Nichtvorlagebeschwerde nach § 47 Abs. 7

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 03.12.2015 - 2 D 91/14
    So bereits für § 47 Abs. 2 Satz 1 VwGO a. F. BVerwG, Beschlüsse vom 16. Januar 1990 - 4 NB1.90 -, BRS 50 Nr. 50 = juris Rn. 5, und vom 26. Februar 1997 - 4 NB 5.97 -, BRS 59 Nr. 50 = juris Rn. 6.

    Dies gilt grundsätzlich auch dann, wenn der Bebauungsplan die Grundlage für die Ansiedlung eines Konkurrenten im Einzugsbereich der eigenen wirtschaftlichen Betätigung, gegebenenfalls sogar in der unmittelbaren Nachbarschaft, bildet, vgl. etwa BVerwG, Beschluss vom 26. Februar 1997 - 4 NB 5.97 -, BRS 59 Nr. 50 = juris Rn. 6; Bay. VGH, Beschluss vom 5. März 2012 - 2 NE 12.215 -, juris Rn. 17 f.; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 3. März 2015 - 5 S 1591/13 -, BauR 2015, 1273; Nds. OVG, Urteil vom 31. Mai 2007 - 1 KN 265/05 -, BRS 71 Nr. 40 = juris Rn. 25, und der Eigentümer eines nicht im Plangebiet liegenden Grundstücks deshalb befürchten muss, dieses bei Realisierung der Planung nicht mehr wie bisher nutzen zu können, weil bei Aufgabe der derzeitigen Einzelhandelsnutzung eine entsprechende Nachfolgenutzung nicht zu erwarten steht.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 26. Februar 1997 - 4 NB 5.97 -, BRS 59 Nr. 50 = juris Rn. 6; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 25. Februar 2015 - 5 S 1591/13 -, BauR 2015, 1273; Nds. OVG, Urteil vom 31. Mai 2007 - 1 KN 265/05 -, BRS 71 Nr. 40 = juris Rn. 25 f.

    Zu denken ist dabei zum Einen an Fälle, in denen die planende Gemeinde Erklärungen von einigem Verbindlichkeitsgrad abgegeben und damit beim Handeltreibenden ein mehr oder minder stark ausgeprägtes und schützenswertes Vertrauen dahin begründet hat, Überlegungen zur Ansiedlung eines oder mehrerer Konkurrenten würden erst gar nicht angestellt, vgl. BVerwG, Beschluss vom 26. Februar 1997 - 4 NB 5.97 -, BRS 59 Nr. 50 = juris Rn. 6; Bay. VGH, Beschluss vom 5. März 2012 - 2 NE 12.215 -, juris Rn. 18; Nds. OVG, Urteil vom 31. Mai 2007 - 1 KN 265/05 -, BRS 71 Nr. 40 = juris Rn. 25 f., und zum Anderen dann, wenn ein enger konzeptioneller Zusammenhang zwischen den Planungsbereichen besteht, auf den die Gemeinde erkennbar abstellt und der Grundlage ihrer Abwägung in der vorausgehenden Bebauungsplanung ist.

  • BVerwG, 16.06.2011 - 4 CN 1.10

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; subjektive Rechtsposition; Grundeigentum;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 03.12.2015 - 2 D 91/14
    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 29. Juli 2013 - 4 BN 13.13 -, juris, Rn. 4, und vom 10. Juli 2012 - 4 BN 16.12 -, juris, Rn. 3; Urteil vom 16. Juni 2011 - 4 CN 1.10 -, DVBl. 2011, 1414 = juris Rn. 12.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 16. Juni 2011 - 4 CN 1.10 -, BRS 68 = juris Rn. 22; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 25. Februar 2015 - 5 S 1591/13 -, BauR 2015, 1273 f. = juris Rn.

  • BVerwG, 17.12.2009 - 4 C 1.08

    Zentraler Versorgungsbereich; schädliche Auswirkungen; Prognose; Ziele der

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 03.12.2015 - 2 D 91/14
    vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Dezember 2009 - 4 C 1/08 -, BVerwGE 136, 18 = juris Rn. 10; OVG NRW, Beschluss vom 22. Juni 2010 - 10 B 628/10.NE -, Beschluss vom 7. Mai 2014 - 10 B 321/14.NE; Bay. VGH, Beschluss vom 5. März 2012 - 2 NE 12.215 -, juris Rn. 19; Nds. OVG, Urteil vom 31. Mai 2007 - 1 KN 265/05 -, BRS 71 Nr. 40 = juris Rn. 25.
  • BVerwG, 29.07.2013 - 4 BN 13.13

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans; überspannte Anforderungen an die Prüfung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 03.12.2015 - 2 D 91/14
    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 29. Juli 2013 - 4 BN 13.13 -, juris, Rn. 4, und vom 10. Juli 2012 - 4 BN 16.12 -, juris, Rn. 3; Urteil vom 16. Juni 2011 - 4 CN 1.10 -, DVBl. 2011, 1414 = juris Rn. 12.
  • BVerwG, 10.07.2012 - 4 BN 16.12

    Anforderung an die Antragsbefugnis

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 03.12.2015 - 2 D 91/14
    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 29. Juli 2013 - 4 BN 13.13 -, juris, Rn. 4, und vom 10. Juli 2012 - 4 BN 16.12 -, juris, Rn. 3; Urteil vom 16. Juni 2011 - 4 CN 1.10 -, DVBl. 2011, 1414 = juris Rn. 12.
  • BVerwG, 08.06.2011 - 4 BN 42.10

    Zu den Anforderungen an die Geltendmachung einer Rechtsverletzung im Rahmen des

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 03.12.2015 - 2 D 91/14
    vgl. etwa BVerwG, Beschluss vom 8. Juni 2011 - 4 BN 42.10 -, BauR 2011, 1641 = juris, Rn. 3, m. w. N.
  • BVerwG, 29.09.2015 - 4 BN 25.15

    Bebauungsplan; Rechtsschutzbedürfnis; Plannachbar; enger konzeptioneller

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 03.12.2015 - 2 D 91/14
    vgl. dazu allgemein: Bay. VGH, Beschluss vom 5. März 2012 - 2 NE 12.215 -, juris Rn. 17; VGH Bad.-Württ. Urteil vom 3. März 2015 - 5 S 1591/13 -, BauR 2015, 1273, bestätigt durch BVerwG, Beschluss vom 29. September 2015 - 4 BN 25/15 -, juris.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 17.02.2021 - 2 K 18/19

    Vorhabenbezogenen Bebauungsplans; Konkurrentenschutz; Abschluss eines

    Das gilt auch dann, wenn der Eigentümer eines nicht im Plangebiet liegenden Grundstücks befürchten muss, dieses bei Realisierung der Planung nicht mehr wie bisher nutzen zu können, weil bei Aufgabe der derzeitigen Einzelhandelsnutzung eine entsprechende Nachnutzung nicht zu erwarten ist (vgl. OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2015 - 2 D 91/14.NE - juris Rn. 42).

    Zu denken ist dabei etwa an Fälle, in denen die planende Gemeinde Erklärungen von einigem Verbindlichkeitsgrad abgegeben und damit beim Handeltreibenden ein mehr oder minder stark ausgeprägtes und schützenswertes Vertrauen dahin begründet hat, Überlegungen zur Ansiedlung eines oder mehrerer Konkurrenten würden erst gar nicht angestellt (vgl. NdsOVG, Urteil vom 31. Mai 2007 - 1 KN 265/05 - a.a.O. Rn. 25; OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2015 - 2 D 91/14.NE - a.a.O. Rn. 46; Beschluss des Senats vom 17. Mai 2017 - 2 K 7/16 - a.a.O. Rn. 29).

    Dem hierin zum Ausdruck kommenden objektiv-rechtlichen Belang der Erhaltung und Entwicklung zentraler Versorgungsbereiche korrespondiert kein rechtlich schützenswertes subjektives Interesse eines Handeltreibenden, selbst wenn dieser sein Gewerbe in einem zentralen Versorgungsbereich ausübt (vgl. OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2015 - 2 D 91/14.NE - a.a.O. Rn. 55; Beschluss des Senats vom 17. Mai 2017 - 2 K 7/16 - a.a.O. Rn. 31).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 17.05.2017 - 2 K 7/16

    Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren zur Abwehr von Konkurrenz

    Das gilt auch dann, wenn der Eigentümer eines nicht im Plangebiet liegenden Grundstücks befürchten muss, dieses bei Realisierung der Planung nicht mehr wie bisher nutzen zu können, weil bei Aufgabe der derzeitigen Einzelhandelsnutzung eine entsprechende Nachnutzung nicht zu erwarten ist (vgl. OVG NW, Urt. v. 03.12.2015 - 2 D 91/14.NE -, juris RdNr. 42).

    Zu denken ist dabei etwa an Fälle, in denen die planende Gemeinde Erklärungen von einigem Verbindlichkeitsgrad abgegeben und damit beim Handeltreibenden ein mehr oder minder stark ausgeprägtes und schützenswertes Vertrauen dahin begründet hat, Überlegungen zur Ansiedlung eines oder mehrerer Konkurrenten würden erst gar nicht angestellt (vgl. NdsOVG, Urt. v. 31.05.2007 - 1 KN 265/05 -, a.a.O. RdNr. 25; OVG NW, Urt. v. 03.12.2015 - 2 D 91/14.NE -, a.a.O. RdNr. 46).

    Denn diesem objektivrechtlichen Belang der Erhaltung und Entwicklung zentraler Versorgungsbereiche korrespondiert kein rechtlich schützenswertes subjektives Interesse eines Handeltreibenden, selbst wenn dieser sein Gewerbe in einem zentralen Versorgungsbereich ausübt (vgl. OVG NW, Urt. v. 03.12.2015 - 2 D 91/14.NE -, a.a.O. RdNr. 55).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.11.2021 - 2 D 140/20

    Betrieb einer immissionsschutzrechtlich genehmigten Anlage zur Lagerung und

    Zu einer solchen Fallgestaltung vgl. OVG NRW, Urteil vom 3. Dezember 2015 - 2 D 91/14.NE -, BRS 83 Nr. 173 Rn. 40 ff., m. w. N.
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