Weitere Entscheidung unten: BayObLG, 21.11.1980

Rechtsprechung
   BayObLG, 14.07.1981 - Allg. Reg. 32/81   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1981,15084
BayObLG, 14.07.1981 - Allg. Reg. 32/81 (https://dejure.org/1981,15084)
BayObLG, Entscheidung vom 14.07.1981 - Allg. Reg. 32/81 (https://dejure.org/1981,15084)
BayObLG, Entscheidung vom 14. Juli 1981 - Allg. Reg. 32/81 (https://dejure.org/1981,15084)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1981,15084) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Kündigung; Eigenbedarfskündigung; Räumungsklage als Kündigung; Kündigungsgrund; Angabe des Kündigungsgrundes; gekaufter Eigenbedarf; Sperrfrist nach Umwandlung in Wohnungseigentum

  • rechtsportal.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1981, 2197
  • MDR 1981, 1020
  • ZMR 1981, 334
  • BayObLGZ 1980, 360
  • BayObLGZ 1981, 232
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (50)Neu Zitiert selbst (22)

  • OLG Zweibrücken, 17.02.1981 - 3 W 191/80
    Auszug aus BayObLG, 14.07.1981 - Allg. Reg. 32/81
    Die Erhebung einer Räumungsklage kann zugleich eine Kündigung des Mietverhältnisses über Wohnraum enthalten, wenn die dem Mieter zugegangene Abschrift der Klageschrift vom Vermieter oder seinem Prozeßbevollmächtigten unterzeichnet ist (Anschluß an OLG Zweibrücken Rechtsentscheid vom 17.2.1981 - 3 W 191/80) und wenn für den beklagten Mieter eindeutig erkennbar ist, daß neben der Klage als Prozeßhandlung eine Kündigung des Mietverhältnisses als materiellrechtliche Willenserklärung abgegeben worden ist.

    Diese Frage ist inzwischen durch Rechtsentscheid des Oberlandesgerichts Zweibrücken vom 17.2.1981 - 3 W 191/80 - teilweise dahin entschieden worden, daß die Schriftform des § 564 a Abs. 1 S. 1 BGB gewahrt ist, wenn in einem Rechtsstreit dem Mieter eine vom Prozeßbevollmächtigten des Vermieters eigenhändig beglaubigte Abschrift eines Schriftsatzes zugeht.

  • BVerfG, 01.07.1964 - 1 BvR 375/62

    Fiskusprivileg

    Auszug aus BayObLG, 14.07.1981 - Allg. Reg. 32/81
    Der Gesetzgeber hat - orientiert an der Eigentumsgarantie des Art. 14 GG - den Erwerb von Wohnungseigentum zum Zwecke der Eigennutzung - abgesehen von dem Fall des § 564 b Abs. 2 Nr. 2 S. 2 BGB - nicht weiter zugunsten des Wohnungsmieters erschwert; dieser ist - wie auch sonst - durch die gestaffelten Kündigungsfristen des § 565 Abs. 2 BGB und die Sozialklausel des § 556 a BGB gegenüber dem Erwerber des Wohnungseigentums im Rahmen der Sozialbindung des Eigentums (vgl. BVerfGE 18, 121/131 f.) ausreichend geschützt (vgl. BT-Drucks. aaO.).
  • OLG Hamm, 03.12.1980 - 4 REMiet 3/80

    Kündigungsfrist nach Ablauf der Sperrfrist

    Auszug aus BayObLG, 14.07.1981 - Allg. Reg. 32/81
    Diese eng auszulegende Sondervorschrift, durch die das Eigentum gemäß Art. 14 Abs. 1 S. 2, Abs. 2 GG über die genannten Schutzvorschriften hinaus zusätzlich eingeschränkt wird, kann auf andere Fälle des Erwerbs von Wohnungseigentum nicht - auch nicht entsprechend (Köhler, aaO., § 115 Rdn. 16) - angewendet werden; sie hat den besonderen Zweck, den wirtschaftlichen Anreiz zur Umwandlung solcher umgewandelten Wohnungen zu vermindern (vgl. zu allem: LG Frankfurt, WuM 1978, 174; LG Freiburg, ZMR 1979, 50; OLG Hamm, WuM 1981, 35 f. zu § 564 b Abs. 2 Nr. 2 S. 2 BGB ; Staudinger, Rdn. 70; Schmidt-Futterer/Blank, B 499; MünchKomm, Rdn. 56, 57; BGB -RGRK, Rdn. 16; Soergel, BGB 11. Aufl. Rdn. 51; Barthelmess, Rdn. 76, je zu § 564 b BGB ; Sternel, IV Rdn. 76, 85).
  • LG Hamburg, 22.02.1974 - 11 S 122/73
    Auszug aus BayObLG, 14.07.1981 - Allg. Reg. 32/81
    Hinzu kommen muß, daß für die beklagten Mieter eindeutig erkennbar ist, daß neben der Klage als Prozeßhandlung eine Kündigung des Mietvertrags als materiellrechtliche Willenserklärung abgegeben worden ist (Staudinger, Rdn. 12, 13; Schmidt-Futterer/Blank, Rdn. B 35; MünchKomm, Rdn. 8 mit Fn. 5; Palandt, Anm. 2; BGB -RGRK, Rdn. 3, je zu § 564 a BGB ; Sternel IV Rdn. 4, 17; Weimar, WuM 1969, 199; LG Hamburg, MDR 1974, 584; MDR 1975, 143 und WuM 1977, 184; LG Berlin, WuM 1978, 119; LG Karlsruhe, MDR 1978, 672; vgl. BGH, NJW 1954, 425/426; BGH, LM § 564 BGB Nr. 1 = ZMR 1957, 264 f).
  • BGH, 14.12.1961 - V ZB 20/61

    Widerruf eines gemeinschaftlichen Testaments

    Auszug aus BayObLG, 14.07.1981 - Allg. Reg. 32/81
    Denn eine gesetzlich formgebundene Willenserklärung wird - nach wohl überwiegender und richtiger Auffassung - grundsätzlich nur dann wirksam, wenn dem Empfänger das Original oder eine Ausfertigung der Urkunde übermittelt wird (BGHZ 48, 374/377; 31, 5/7; 36, 201/203 ff.; BayObLGZ 1978, 384/389 m.w.Nachw.; OLG Hamburg, MDR 1968, 238; OLG Karlsruhe, NJW 1973, 1001 ; BGB -RGRK 12. Aufl. Rdn. 5, 18; Staudinger, BGB 12. Aufl. Rdn. 26; MünchKomm, Rdn. 27, je zu § 130 BGB ).
  • BGH, 19.10.1967 - III ZB 18/67

    Widerruf von letztwilligen wechselbezüglichen Verfügungen

    Auszug aus BayObLG, 14.07.1981 - Allg. Reg. 32/81
    Denn eine gesetzlich formgebundene Willenserklärung wird - nach wohl überwiegender und richtiger Auffassung - grundsätzlich nur dann wirksam, wenn dem Empfänger das Original oder eine Ausfertigung der Urkunde übermittelt wird (BGHZ 48, 374/377; 31, 5/7; 36, 201/203 ff.; BayObLGZ 1978, 384/389 m.w.Nachw.; OLG Hamburg, MDR 1968, 238; OLG Karlsruhe, NJW 1973, 1001 ; BGB -RGRK 12. Aufl. Rdn. 5, 18; Staudinger, BGB 12. Aufl. Rdn. 26; MünchKomm, Rdn. 27, je zu § 130 BGB ).
  • LG Bonn, 07.04.1977 - 6 S 562/76
    Auszug aus BayObLG, 14.07.1981 - Allg. Reg. 32/81
    Soweit in der Rechtsprechung und im Schrifttum teilweise und mit unterschiedlichen Begründungen andere Meinungen vertreten werden (z.B. LG Hamburg, ZMR 1975, 121; LG Bonn, WuM 1978, 51/52 f.), vermag ihnen der Senat aus den dargelegten Gründen nicht zu folgen.
  • LG Kiel, 12.03.1975 - 1 S 148/74
    Auszug aus BayObLG, 14.07.1981 - Allg. Reg. 32/81
    Wie bereits oben (zu Frage I unter Buchst. b 1) näher ausgeführt, braucht der Vermieter einen nach § 564 b Abs. 3 BGB zu berücksichtigenden Grund im Kündigungsschreiben nur so ausführlich zu bezeichnen, daß er identifiziert und von anderen Gründen (Sachverhalten, Lebensvorgängen) unterschieden werden kann, während die den Kündigungsgrund nur ausfüllenden oder ergänzenden Tatsachen nachgeschoben werden können (ebenso: Palandt, § 564 a BGB Anm.3 und § 564b BGB , Anm. 5 b; MünchKomm, § 564 b Rdn.73; Schmidt-Futterer, WuM 1972, 37; Schmidt-Futterer/Blank, § 564 b BGB Rdn. B 547; vgl.: OLG Karlsruhe, ZMR 1977, 25 f.; LG München I, ZMR 1974, 49/50 f.; Fehl, NJW 1975, 1973/1974).
  • BGH, 28.09.1959 - III ZR 112/58

    Widerruf gemeinschaftlichen Testaments. Notarhaftung

    Auszug aus BayObLG, 14.07.1981 - Allg. Reg. 32/81
    Denn eine gesetzlich formgebundene Willenserklärung wird - nach wohl überwiegender und richtiger Auffassung - grundsätzlich nur dann wirksam, wenn dem Empfänger das Original oder eine Ausfertigung der Urkunde übermittelt wird (BGHZ 48, 374/377; 31, 5/7; 36, 201/203 ff.; BayObLGZ 1978, 384/389 m.w.Nachw.; OLG Hamburg, MDR 1968, 238; OLG Karlsruhe, NJW 1973, 1001 ; BGB -RGRK 12. Aufl. Rdn. 5, 18; Staudinger, BGB 12. Aufl. Rdn. 26; MünchKomm, Rdn. 27, je zu § 130 BGB ).
  • BVerfG, 10.10.1978 - 1 BvR 180/77

    Vergleichsmiete II

    Auszug aus BayObLG, 14.07.1981 - Allg. Reg. 32/81
    Im übrigen dürfen an den formellen Begründungszwang nicht die gleichen hohen Anforderungen gestellt werden wie an die materielle Anspruchsbegründung (Fehl, aaO.; vgl. BVerfGE 49, 244/249 f. und 37, 132/143, je zu den Anforderungen für die Begründung des Mieterhöhungsverlangens).
  • OLG Karlsruhe, 16.02.1973 - 5 REMiet 1/72
  • OLG Hamburg, 05.05.1967 - 1 U 221/66
  • LG Berlin, 12.01.1978 - 61 S 254/77
  • LG Karlsruhe, 24.02.1978 - 9 S 486/77
  • LG Mannheim, 21.11.1975 - 4 T 273/75
  • BayObLG, 30.11.1971 - Allg. Reg. 31/71
  • BVerfG, 23.04.1974 - 1 BvR 6/74

    Vergleichsmiete I

  • BayObLG, 18.12.1978 - BReg. 1 Z 110/78

    Zum Wirksamwerden und zur Gültigkeitsdauer einer Einwilligungserklärung

  • BayObLG, 21.11.1980 - Allg. Reg. 83/80
  • BGH, 24.09.1980 - VIII ZR 299/79

    Abschluss eines Mietvertrages über ein Ladenlokal - Vorliegen von Baumängeln und

  • RG, 11.11.1927 - III B 17/27

    Berufungsbegründung. Form

  • BAG, 30.05.1978 - 1 AZR 664/75

    Rechtsmittelschrift - Rechtsmittelbegründungsschrift - Postulationsfähiger

  • BGH, 27.06.2007 - VIII ZR 271/06

    Kündigung eines Mietverhältnisses über Wohnraum wegen Eigenbedarfs eines

    Diesem Zweck wird im Allgemeinen Genüge getan, wenn das Kündigungsschreiben den Kündigungsgrund so bezeichnet, dass er identifiziert und von anderen Gründen unterschieden werden kann; bei einer Kündigung wegen Eigenbedarfs ist daher grundsätzlich die Angabe der Personen, die für die Wohnung benötigt wird, und die Darlegung des Interesses, das diese Personen an der Erlangung der Wohnung haben, ausreichend (BayObLG WuM 1981, 200, 202 f.; WuM 1985, 50, 51, m.w.N.).

    Tatsachen, die nur der näheren Erläuterung, Ergänzung, Ausfüllung sowie dem Beweis des geltend gemachten Kündigungsgrundes dienen, können auf Verlangen des Mieters grundsätzlich auch noch im Prozess nachgeschoben werden (BayObLG WuM 1981, 200, 202 f.; WuM 1985, 50, 51, m.w.N.; vgl. auch BVerfG NZM 1998, 618).

  • BVerfG, 14.02.1989 - 1 BvR 308/88

    Eigenbedarf II

    Worauf es dem BVerfG im Kern ankommt, ist das Verbot, die im Kündigungsschreiben gemäß § 564 b Abs. 3 BGB anzugebenden Gründe (hierfür gelten weiterhin die Anforderungen, die das BayObLG im Rechtsentscheid vom 14.7. 1981, WuM 1981, 200 [hier: I (133) 203 d-f sowie in dem bestätigten Rechtsentscheid vom 17.12.1984 = WuM 1985, 50 [hier: I (133) 279 d-e] aufgestellt hat) beiseite zu setzen und an deren Stelle den Wohnbedarf ausschließlich nach objektiven Kriterien zu bemessen.

    Schon vor dem Urteil des BVerfG war es h. M., daß der Erwerber eines Mietshauses grundsätzlich sofort nach dem Eigentumserwerb Eigenbedarf geltend machen kann, wenn der Erwerb zum Zwecke der Eigennutzung erfolgte (BayObLG, WuM 1981, 200 [hier: I (133) 204 a-c]).

  • BGH, 22.05.2019 - VIII ZR 167/17

    Anspruch auf Räumung und Herausgabe einer Doppelhaushälfte nach Kündigung des

    Diesem Zweck wird im Allgemeinen Genüge getan, wenn das Kündigungsschreiben den Kündigungsgrund so bezeichnet, dass er identifiziert und von anderen Gründen unterschieden werden kann; bei einer Kündigung wegen Eigenbedarfs ist daher grundsätzlich die Angabe der Person, für die die Wohnung benötigt wird, und die Darlegung des Interesses, das diese Person an der Erlangung der Wohnung hat, ausreichend (so schon BayObLG, WuM 1981, 200, 202 f.; Senatsurteile vom 27. Juni 2007 - VIII ZR 271/06, NZM 2007, 679 Rn. 23, sowie vom 17. März 2010 - VIII ZR 70/09, NZM 2010, 400 Rn. 8; vom 30. April 2014 - VIII ZR 284/13, NJW 2014, 2102 Rn. 7).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BayObLG, 21.11.1980 - Allg. Reg. 83/80   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1980,1216
BayObLG, 21.11.1980 - Allg. Reg. 83/80 (https://dejure.org/1980,1216)
BayObLG, Entscheidung vom 21.11.1980 - Allg. Reg. 83/80 (https://dejure.org/1980,1216)
BayObLG, Entscheidung vom 21. November 1980 - Allg. Reg. 83/80 (https://dejure.org/1980,1216)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1980,1216) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • grundeigentum-verlag.de

    Kündigung von Wohnraum; Berufung einer Gemeinde auf berechtigtes Interesse; Bereitstellung von Räumen für Feuerwehr

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1981, 580
  • MDR 1981, 318
  • BayObLGZ 1980, 360
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (7)

  • BayObLG, 30.11.1971 - Allg. Reg. 31/71
    Auszug aus BayObLG, 21.11.1980 - Allg. Reg. 83/80
    Das um den Rechtsentscheid angegangene Gericht hat von Amts wegen zu prüfen, ob die vorgelegte Rechtsfrage in den von Art. 111 Abs. 1 des 3. MietÄndG gesteckten Rahmen fällt, ob sie von grundsätzlicher Bedeutung ist und ob sie entscheidungserheblich sein kann (Anschluß an BayObLGZ 1971, 363).

    Eine solche Berichtigung und Ergänzung der zum Rechtsentscheid vorgelegten Fragen ist zulässig, sofern diese durch die Neufassung nicht in ihrem rechtlichen Kern verändert werden (BayObLGZ 1971, 363/367; OLG Karlsruhe, ZMR 1970, 310).

    Insoweit gelten die gleichen Erwägungen wie zu § 556 a BGB , der ebenfalls den Begriff der »berechtigten Interessen des Vermieters« verwendet (hierzu BayObLGZ 1971, 363/368); denn die in § 556 a Abs. 1 BGB angesprochenen berechtigten Interessen des Vermieters sind identisch mit denen des § 564 b BGB .

    d) Im übrigen gelten die vom Bayerischen Obersten Landesgericht bereits in seinem Rechtsentscheid vom 30.11.1971 (BayObLGZ 1971, 363/368 ff.) zu § 556 a BGB angestellten Erwägungen entsprechend, da - wie bereits erwähnt - die in der Sozialklausel angesprochenen »berechtigten Interessen des Vermieters« keinen anderen Sinngehalt haben als der in § 564 b Abs. 1 und 2 BGB verwendete Begriff des berechtigten Interesses des Vermieters an der Beendigung des Mietverhältnisses.

    Gerade dann, wenn es nur um die Erfüllung freiwilliger Aufgaben im Sinne des Art. 57 Abs. 1 BayGO geht, kann im Einzelfall die vertragsmäßige Beendigung des Mietverhältnisses für den Mieter eine Härte bedeuten, die auch unter Würdigung der berechtigten Interessen des Vermieters nicht zu rechtfertigen ist (BayObLGZ 1971, 363/375 f.).

  • OLG Stuttgart, 06.03.1969 - 8 W 324/68
    Auszug aus BayObLG, 21.11.1980 - Allg. Reg. 83/80
    31/71">NJW 1972, 685 = WPM 1972, 8 = MDR 1972, 243 = ZMR 1972, 375; OLG Köln, NJW 1968, 1834 = WPM 1968, 179 = ZMR 1969, 17 ; OLG Stuttgart, NJW 1969, 1070 = ZMR 1969, 242 ; OLG Karlsruhe, ZMR 1970, 310; Palandt, BGB 39. Aufl. § 556 a Anm. 7 e; Dänzer-Vanotti, NJW 1980, 1777/1778 f.; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann aaO.).
  • OLG Hamburg, 11.11.1971 - 6 U 66/71
    Auszug aus BayObLG, 21.11.1980 - Allg. Reg. 83/80
    31/71">NJW 1972, 685 = WPM 1972, 8 = MDR 1972, 243 = ZMR 1972, 375; OLG Köln, NJW 1968, 1834 = WPM 1968, 179 = ZMR 1969, 17 ; OLG Stuttgart, NJW 1969, 1070 = ZMR 1969, 242 ; OLG Karlsruhe, ZMR 1970, 310; Palandt, BGB 39. Aufl. § 556 a Anm. 7 e; Dänzer-Vanotti, NJW 1980, 1777/1778 f.; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann aaO.).
  • BayObLG, 24.09.1970 - RReg. 1a Z 291/69
    Auszug aus BayObLG, 21.11.1980 - Allg. Reg. 83/80
    Bei der Schaffung eines Raums für den theoretischen Unterricht der Feuerwehr handelt es sich um eine Pflichtaufgabe der Gemeinde nach Art. 57 Abs. 1 S. 2 BayGO (BayObLGZ 1970, 216/219; Widtmann, Bayerische Gemeindeordnung 4. Aufl. Art. 57 Anm. 3), denn ein ausreichender Feuerschutz für das gesamte Gemeindegebiet erfordert grundsätzlich auch die Bereitstellung eines Raums, in dem der theoretische Unterricht für die Feuerwehrleute abgehalten werden kann.
  • BVerwG, 12.12.1979 - 8 C 2.79
    Auszug aus BayObLG, 21.11.1980 - Allg. Reg. 83/80
    Zwar bestehen gegen die Fortgeltung der von der Bayerischen Landesregierung aufgrund Art. 6 § 1 Abs. 1 MRVerbG erlassenen Verordnungen (VO vom 23.12.1971 GVBl. S. 478 und VO vom 27.3.1972 GVBl. S. 87) keine grundsätzlichen Bedenken (vgl. hierzu BVerwG, NJW 1980, 1970 ff.).
  • OLG Hamm, 26.08.1968 - 4 REMiet 1/68
    Auszug aus BayObLG, 21.11.1980 - Allg. Reg. 83/80
    Der im Schrifttum vertretenen abweichenden Ansicht zur Entscheidungserheblichkeit (vgl. insbesondere Schmidt-Futterer/Blank, Wohnraumschutzgesetze, 3. Aufl. Rdn. B 294; Thomas/Putzo, Vorbem. § 511 ZPO Anm. VII 4) hat sich bisher ersichtlich kein Obergericht in einem Rechtsentscheid angeschlossen (zweifelnd nur OLG Hamm, NJW 1968, 2339 ).
  • BayObLG, 21.07.1970 - Allg. Reg. 20/70
    Auszug aus BayObLG, 21.11.1980 - Allg. Reg. 83/80
    Es konnte jedoch ausnahmsweise darauf verzichtet werden, weil die Beurteilung der Entscheidungserheblichkeit und der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtsfrage nach dem Vorlagebeschluß und den vorangegangenen Ausführungen der Parteien ohne weiteres möglich war (vgl. BayObLGZ 1970, 169/171).
  • OLG Karlsruhe, 25.03.1981 - 3 REMiet 2/81

    Prüfung der Entscheidungserheblichkeit bei einem Vorlagebeschluss im

    Diesen Gesichtspunkten wird nicht dadurch ausreichend Rechnung getragen, daß -wie das BayObLG in ständiger Rechtsprechung formuliert (NJW 1972, 685 ; ZMR 1981, 93 ; Beschluß vom 09.02.1981 -Allgem. Reg. 126/80)- lediglich geprüft wird, ob die Rechtsfrage entscheidungserheblich sein kann.
  • BayObLG, 04.02.1987 - REMiet 2/86

    Mietzinsminderung bei Baulärm auf Nachbargrundstück

    Dies wird vom Senat in ständiger Rechtsprechung für die Zulässigkeit eines Rechtsentscheids gefordert (BayObLGZ 1980, 360/363 m.w.Nachw.; 1981, 1/3, 1983, 30/32; 1984, 279/281; 1985, 88/91).
  • BayObLG, 14.07.1981 - Allg. Reg. 32/81
    Rechtsentscheids zuständig (Art. 111 Abs. 2 des 3. MietÄndG vom 21.12.1967 - BGBl I S.1248 - i.d.F. des Gesetzes zur Änderung des 3. MietÄndG vom 5.6.1980 - BGBl I S. 657; § 1 der VO über die Zuständigkeit für den Rechtsentscheid in Mietsachen vom 18.1.1968 = GVBl S. 17 - i.V.m. § 1 der VO vom 9.1.1968 - GVBl S.4; BayObLGZ 1980, 360/363 = NJW 1981, 580/581).
  • BGH, 11.04.1984 - VIII ARZ 16/83

    Anspruchsverlust bei vorauszahlungsunabhängiger Umlage

    Da es dem Landgericht nach dem Inhalt seines Vorlagebeschlusses entgegen der von ihm gewählten Formulierung der Vorlagefrage ersichtlich nicht um die Verpflichtung des Vermieters zu rechtzeitiger Abrechnung, sondern um die Rechtsfolgen einer säumigen Erhebung des Abrechnungssaldos ging, hat das vorlegende Oberlandesgericht den rechtlichen Kern der Vorlagefrage nicht verändert (vgl. BayObLGZ 1980, 360, 365 = NJW 1981, 580; BayObLGZ 1981, 232, 235 und 1982, 173, 176).
  • BayObLG, 08.04.1988 - REMiet 1/88

    Zulässigkeit; Vorlage; Rechtsentscheid; Rechtsfragen; Schwerpunkt; Mietrecht;

    b) Das um einen Rechtsentscheid angegangene Gericht hat für jede einzelne der zur Entscheidung vorgelegten Fragen zu prüfen, ob sie in den Rahmen des Art. 111 Abs. 1 des 3. MietRÄndG fällt (vgl. BayObLGZ 1980, 360/63; 1987, 260/261).

    Nach allgemeiner Meinung kann die Vorlagefrage berichtigt und ergänzt oder sonst neu gefaßt werden, wenn das dem zuständigen Gericht zweckmäßig erscheint und die Frage nicht in ihrem rechtlichen Kern verändert wird (vgl. BayObLGZ 1987, 260/263; BayObLGZ 1980, 360/365 jew. m.w.Nachw.).

  • OLG Hamm, 27.02.1981 - 4 REMiet 4/80

    Vorliegen einer Individualabrede zu einem Formularmietvertrag; Abwälzung von

    1.) Das um einen Rechtsentscheid angegangene Obergericht ist berechtigt und verpflichtet, von Amts wegen zu prüfen, ob die vorgelegte Rechtsfrage in den (nunmehr weiter gesteckten) Rahmen des Art. 111 Abs. 1 des dritten Gesetzes zur Änderung mietrechtlicher Vorschriften (3. MietÄndG) fällt und ob sie grundsätzliche Bedeutung hat (BayObLG in WuM 1981, 32 m.w.H; vgl. auch den Senatsbeschluß vom 26.8.1968 - 4 Re Miet 1/68 - NJW 1968, 2239 ff).
  • OLG Hamm, 19.05.1982 - 4 REMiet 10/81

    Wirksamkeit eines Formularmietvertrages; Rüge des Mieters von

    Das um einen Rechtsentscheid angegangene Oberlandesgericht ist berechtigt und verpflichtet, von Amts wegen zu prüfen, ob die vorgelegte Rechtsfrage in den (nunmehr weitergesteckten) Rahmen des Artikels III Abs. 1 des dritten Gesetzes zur Änderung mietrechtlicher Vorschriften (3. MÄG) fällt und ob sie grundsätzliche Bedeutung hat (BayObLG in WuM 1981, 32 m.w.H.).
  • OLG Hamburg, 17.12.1981 - 4 U 130/81
    I) Der Senat folgt - wie er dies unter anderem in seinen Rechtsentscheiden vom 25. März 1981 (GrdE 1981, Seite 477 ff., = OLGZ 81, Seite 221 ff., 221-222), vom 22. April 1981, Seite 245 ff., 245) und vom 27. Juli 1981 (ZMR 1981, Seite 339 ff., 339 bis 340) ausgeführt hat- hinsichtlich der einen auf Art. 111 MÄG basierenden Vorlagebeschluß betreffenden Zulässigkeitsvoraussetzungen den Darlegungen des Bayerischen Obersten Landesgerichts in dessen Rechtsentscheid vom 21. November 1980 (ZMR 1981, Seite 93 ff., 93).
  • BayObLG, 07.11.1991 - REMiet 2/91

    Zulässigkeit einer Vorlage zum Rechtsentscheid

    »Eine Vorlage zum Rechtsentscheid wird unzulässig, wenn die Parteien nach Erlaß des Vorlagebeschlusses übereinstimmend den Rechtsstreit in der Hauptsache für erledigt erklären (Aufgabe von BayObLG, NJW 1981, 580 ).«.

    An der abweichenden Ansicht, die dem Rechtsentscheid des Senats vom 21.11.1980 (NJW 1981, 580/581, in BayObLGZ 1980, 360 insoweit nicht abgedruckt; vgl. aber Beschluß des Senats vom 21.7.1987, BayObLGZ 1987, 254 = DRsp I (133) 329 b) zugrundeliegt, wird nicht mehr festgehalten.

  • OLG Karlsruhe, 23.12.1983 - 9 REMiet 4/83

    Kündigung; Eintreten in den Mietvertrag; Berechtigtes Interesse ;

    Auch Gemeinden oder sonstige öffentlich-rechtliche Körperschaften können sich bei der Kündigung von Wohnraum zur Begründung eines berechtigten Interesses auf ihre Verpflichtung zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben berufen (BayObLG, WuM 1981, 32 ), die jedenfalls dann zu berücksichtigen ist, wenn sie das Interesse des Mieters am Fortbestand des Mietverhältnisses überwiegt (OLG Frankfurt, WuM 1981, 126 m.w.N.).
  • LG Berlin, 16.01.2001 - 65 S 118/00

    Wohnraum-Kündigung zugunsten eines Bundesbediensteten im Zusammenhang mit dem

  • BayObLG, 21.02.1983 - Allg. Reg. 112/81

    Mietvertrag; Vollmacht; Vollmachtsklausel; Mieterhöhung; Mieter; Mitmieter

  • BayObLG, 19.03.1981 - Allg. Reg. 7/81

    Begriff des üblichen Entgelts für die Miete von Wohnraum; Ermittlung der

  • LG Düsseldorf, 16.11.2010 - 5 O 339/08

    Kündigung eines Mietverhältnisses bzgl. eines Grundstücks zum Eigenbedarf zwecks

  • OLG Hamm, 14.07.1981 - 4 REMiet 1/81
  • BayObLG, 01.04.1982 - Allg. Reg. 68/81
  • OLG Hamburg, 27.07.1981 - 4 U 27/81
  • OLG Schleswig, 23.11.1981 - 6 REMiet 2/81
  • BayObLG, 09.02.1982 - Allg. Reg. 105/81
  • BayObLG, 20.08.1981 - Allg. Reg. 30/81
  • BayObLG, 12.06.1986 - REMiet 1/86
  • BayObLG, 23.05.1985 - REMiet 2/85
  • LG Kiel, 12.01.1983 - 1 S 200/82

    Wirksamkeit von Kündigungserklärungen über Wohnraum; Berechtigtes Interesse des

  • LG Kiel, 02.06.1982 - 1 S 24/82

    Kündigung eines Wohnraummietvertrages bei Vorliegen einer Abbruchgenehmigung;

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht