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   BayObLG, 20.06.1985 - BReg. 2 Z 146/84   

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https://dejure.org/1985,3964
BayObLG, 20.06.1985 - BReg. 2 Z 146/84 (https://dejure.org/1985,3964)
BayObLG, Entscheidung vom 20.06.1985 - BReg. 2 Z 146/84 (https://dejure.org/1985,3964)
BayObLG, Entscheidung vom 20. Juni 1985 - BReg. 2 Z 146/84 (https://dejure.org/1985,3964)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Erlöschen einer Grunddienstbarkeit durch Nichtausübung

Papierfundstellen

  • Rpfleger 1985, 487
  • BayObLGZ 1985, 225
 
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Wird zitiert von ... (25)

  • BGH, 23.07.2015 - V ZB 1/14

    Öffentlicher Glaube des Grundbuchs: Erstreckung des gutgläubig lastenfreien

    Ein Antragsteller, der eine Berichtigung des Grundbuchs nach § 22 Abs. 1 GBO beantragt, hat - mit Ausnahme ganz entfernt liegender, theoretischer Möglichkeiten - lückenlos alles auszuräumen, was der begehrten berichtigenden Eintragung entgegenstehen könnte (BayObLGZ 1985, 225, 228, KG, KGR 2004, 544; OLG Hamm, OLGZ 1989, 9, 10).

    So etwas hat der Antragsteller weder vorgetragen noch den Nachweis dafür in der erforderlichen Form des § 29 Abs. 1 GBO (BayObLGZ 1971, 336, 339; 1985, 225, 228; 1885, 401, 402) geführt.

  • OLG München, 07.01.2020 - 34 Wx 420/19

    Grundbuchberichtigung nach Tod eines BGB-Gesellschafters

    Als ausreichende Grundlage für eine Berichtigung ohne Bewilligung der Betroffenen genügt eine bloße gewisse Wahrscheinlichkeit der vorgetragenen Umstände nicht (BayObLGZ 1985, 225/228; Hügel/Holzer § 22 Rn. 59 m. w. N.).
  • OLG München, 16.08.2016 - 34 Wx 172/16

    Eintragung einer altrechtlichen Grunddienstbarkeit "die Fahrt zu nehmen"

    In solchen Fällen verlangt die Rechtsprechung (vgl. BayObLGZ 1985, 225/229), dass für das Erlöschen nicht eine bloß theoretische, sondern eine konkrete Möglichkeit bestehen muss (vgl. auch BayObLGZ 1988, 102/109).
  • OLG Zweibrücken, 26.06.2003 - 3 W 79/03

    Fortbestand einer Grunddienstbarkeit nach altem pfälzischen Recht

    Diese altrechtlichen Bestimmungen galten auch nach dem Zeitpunkt, zu welchem das Grundbuch als angelegt anzusehen ist (für B... der 1. Juni 1903; vgl. Justizministerialblatt für das Königreich Bayern 1904, S. 4, 9) gemäß Art. 189 Abs. 3 EGBGB fort; denn letztere Vorschrift bezieht sich nicht nur auf die rechtsgeschäftliche Aufhebung uneingetragener Altrechte, sondern auch auf sonstige Gründe ihres Erlöschens, wie etwa den Untergang durch Nichtausübung (BGH LM Code Civil Nr. 5 = WM 1966 aaO; BayObLGZ 1985, 225, 229: BayObLGZ 1988, 102, 109. jew. m.w.N.).
  • OLG München, 07.10.2016 - 34 Wx 256/16

    Nachweis des Bedingungseintritts für die Löschung eines bedingten Geh- und

    Die Führung des Nachweises obliegt dem Eigentümer des belasteten Grundstücks (BayObLGZ 1985, 225/228; Demharter GBO 30. Aufl. § 22 Rn. 36; Hügel/Holzer § 22 Rn. 58) und damit der Beteiligten als Antragstellerin.

    Als ausreichende Grundlage für eine Berichtigung ohne Bewilligung der Betroffenen genügt nicht einmal eine gewisse Wahrscheinlichkeit der vorgetragenen Umstände (BayObLGZ 1985, 225/228; Hügel/Holzer § 22 Rn. 59 m. w. N.).

  • OLG München, 01.08.2013 - 34 Wx 62/13

    Altrechtliche Dienstbarkeit: Voraussetzungen einer Grundbucheintragung; Nachweis

    Ist das Bestehen einer altrechtlichen Dienstbarkeit durch einen den Umfang dieses Rechts feststellenden Titel bewiesen, entfällt ein grundbuchförmlicher Nachweis, dass dieses nicht in der Folgezeit durch zehnjährige Nichtausübung erloschen sei, sofern es sich hierbei nur um eine ganz entfernt liegende, theoretische Möglichkeit handelt (Anschluss an BayObLGZ 1985, 225; 1988 102).

    Demgemäß verlangt in diesen Fällen die Rechtsprechung (vgl. BayObLGZ 1985, 225/229), dass für das Erlöschen nicht eine bloß theoretische, sondern eine konkrete Möglichkeit bestehen müsse.

  • OLG Brandenburg, 03.05.2012 - 5 Wx 119/11

    Grundbuchrecht: Berichtigung des Grundbuchs; Antragsberechtigung des fehlerhaft

    Der Nachweis der Unrichtigkeit erfordert, dass alle Möglichkeiten ausgeräumt werden, die der begehrten berichtigenden Eintragung entgegenstehen (BayObLGZ 1985, 225, 228; 1995, 413, 415; KGR 2004, 544; OLG Hamm Rpfleger 1984, 148).

    Der Nachweis der Unrichtigkeit ist, wovon auch der Antragsteller grundsätzlich ausgeht, in der Form des § 29 GBO zu führen (BayObLGZ 1971, 336, 339; 1985, 225, 228; OLG Hamm Rpfleger 1984, 312).

  • OLG Brandenburg, 12.04.2012 - 5 Wx 66/11

    Grundbuchrecht: Berichtigung des Grundbuchs; Antragsberechtigung des fehlerhaft

    Der Nachweis der Unrichtigkeit erfordert, dass alle Möglichkeiten ausgeräumt werden, die der begehrten berichtigenden Eintragung entgegenstehen (BayObLGZ 1985, 225, 228; 1995, 413, 415; KGR 2004, 544; OLG Hamm Rpfleger 1984, 148).

    Der Nachweis der Unrichtigkeit ist, wovon auch der Antragsteller grundsätzlich ausgeht, in der Form des § 29 GBO zu führen (BayObLGZ 1971, 336, 339; 1985, 225, 228; OLG Hamm Rpfleger 1984, 312; Hügel/Holzer, a.a.O., § 22 GBO Rdnr. 65).

  • OLG München, 22.06.2016 - 34 Wx 40/16

    Löschung eines eingetragenen Leibgedings nach dauernder Unbenutzbarkeit des

    Als ausreichende Grundlage für eine Berichtigung ohne Bewilligung der Betroffenen genügt nicht einmal eine gewisse Wahrscheinlichkeit der vorgetragenen Umstände (BayObLGZ 1985, 225/228; Hügel/Holzer § 22 Rn. 59 m. w. N.).

    Die Führung des Nachweises obliegt dem Eigentümer des belasteten Grundstücks (BayObLGZ 1985, 225/228; Demharter § 22 Rn. 36; Hügel/Holzer § 22 Rn. 58) und damit den hiesigen Antragstellern.

  • BayObLG, 02.12.1996 - 1Z RR 236/94

    Bestehen eines durch Ersitzung erworbenen Gehrechts und Fahrtrechts in Form einer

    Für die Aufhebung und damit auch das Erlöschen (vgl. BayObLGZ 1959, 478/489 und 1985, 225/229) altrechtlicher Grunddienstbarkeiten nach Anlegung des Grundbuchs ist in Bayern auf der Grundlage des Art. 218 EGBGB in den Art. 11 bis 18 ÜbergangsG eine besondere Regelung getroffen worden (vgl. BayObLGZ 1988, 102/109 und 1992, 224/227; Sprau a.a.O. Rn. 32), die das früher geltende Recht verdrängt (Sprau Art. 57 AGBGB Rn. 1).

    Ohne Rechtsfehler hat das Berufungsgericht auch ein Erlöschen der Grunddienstbarkeit durch zehnjährige Nichtausübung gemäß Art. 13 ÜbergangsG, nunmehr Art. 57 Abs. 1 i.V.m. Art. 56 Abs. 2 AGBGB (vgl. dazu BayObLGZ 1985, 225/229), nicht für bewiesen erachtet.

  • OLG München, 30.03.2015 - 34 Wx 19/15

    Zur Löschung einer altrechtlichen Verfügungsbeschränkung im Antragsverfahren

  • OLG München, 04.08.2015 - 34 Wx 117/15

    Berichtigungsbewilligung und Unrichtigkeitsnachweis als einheitlicher

  • OLG Brandenburg, 23.04.2012 - 5 Wx 127/11

    Grundbuchrecht: Berichtigung des Grundbuchs; Antragsberechtigung des fehlerhaft

  • OLG München, 26.02.2019 - 34 Wx 168/18

    Nachweis der Grundbuchunrichtigkeit - Löschung eines Nacherbenvermerks

  • OLG Nürnberg, 31.05.2017 - 15 W 1995/16

    Grundbuchberichtigungsanspruch liegt nicht vor - im Zweifel gegen Vorhandensein

  • OLG Brandenburg, 23.04.2012 - 5 Wx 104/11

    Grundbuchrecht: Berichtigung des Grundbuchs; Antragsberechtigung des fehlerhaft

  • OLG Brandenburg, 23.04.2012 - 5 Wx 112/11

    Grundbuchrecht: Berichtigung des Grundbuchs; Antragsberechtigung des fehlerhaft

  • OLG Brandenburg, 09.09.2010 - 5 Wx 19/10

    Insolvenzverfahren: Rechtsfolge der Rückschlagsperre bei eingetragenen

  • OLG München, 22.04.2014 - 34 Wx 134/14

    Grundbuchbeschwerde: Pfandfreigabe einer Grundstücksteilfläche bei Belastung des

  • BayObLG, 15.07.1988 - BReg. 2 Z 59/88

    Löschung einer Auflassungsvormerkung aufgrund eines notariell beurkundeten bzw.

  • OLG Brandenburg, 08.02.2010 - 5 Wx 1/09

    Löschung eines im Grundbuch eingetragenen Abtretungsvermerks bei Bewilligung des

  • OLG München, 22.05.2015 - 34 Wx 436/14
  • BayObLG, 17.07.2003 - 2Z BR 121/03

    Rechtskraftzeugnis im Grundbuchverfahren

  • OLG München, 17.09.2012 - 34 Wx 212/12

    Grundbuchverfahren: Anspruch auf Eintragung eines Amtswiderspruchs gegen die

  • LG Köln, 10.08.1989 - 11 T 216/89

    Löschung einer Auflassungsvormerkung nach Rücktritt vom Vertrag

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