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   VGH Bayern, 27.05.2011 - 12 CE 11.893   

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VGH Bayern, 27.05.2011 - 12 CE 11.893 (https://dejure.org/2011,61861)
VGH Bayern, Entscheidung vom 27.05.2011 - 12 CE 11.893 (https://dejure.org/2011,61861)
VGH Bayern, Entscheidung vom 27. Mai 2011 - 12 CE 11.893 (https://dejure.org/2011,61861)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Streit der Jugendhilfeträger über die örtliche Zuständigkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BayVBl 2012, 182
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (7)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.09.2002 - 12 A 4352/01

    Kostenerstattung für Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe; Voraussetzung des

    Auszug aus VGH Bayern, 27.05.2011 - 12 CE 11.893
    Mithin hat auch der Entzug des Aufenthaltsbestimmungsrechts bei der Mutter regelmäßig nicht zur Folge, dass Hilfen zur Erziehung durch den Ergänzungspfleger im eigenen Namen in Anspruch zu nehmen sind (BVerwG vom 21.6.2001 FEVS 53, 105; VGH BW vom 19.4.2005 Az. 9 S 109/03; OVG NW vom 12.9.2002 ZfJ 2003, 152).
  • BVerwG, 28.09.2000 - 5 C 29.99

    Antragserfordernis im Jugendhilferecht; Geldleistungen in der Jugendhilfe;

    Auszug aus VGH Bayern, 27.05.2011 - 12 CE 11.893
    Denn ohne einen solchen Antrag, der auch formlos als Einverständnis des Personensorgeberechtigten mit der Hilfeleistung vorliegen kann, wäre die Hilfegewährung rechtswidrig (siehe dazu BVerwG vom 22.5.2008 JAmt 2008, 600, vom 11.8.2005 BVerwGE 124, 83 und vom 28.9.2000 BVerwGE 112, 98; BayVGH vom 6.4.2009 Az. 12 C 08.2559; Stähr in Hauck/Haines, SGB VIII, Stand: Januar 2011, § 27 RdNr. 66) und damit auch eine etwaige Kostenerstattung in Frage gestellt (dazu BVerwG vom 22.5.2008 S. 601 a. E.; ebenso Fischer in Schellhorn/Fischer/Mann, SGB VIII/KJHG, 3. Aufl. 2007, § 27 RdNr. 21).
  • BVerwG, 21.06.2001 - 5 C 6.00

    Elternrecht und Hilfe zur Erziehung; Hilfe zur Erziehung, Recht auf - als Teil

    Auszug aus VGH Bayern, 27.05.2011 - 12 CE 11.893
    Mithin hat auch der Entzug des Aufenthaltsbestimmungsrechts bei der Mutter regelmäßig nicht zur Folge, dass Hilfen zur Erziehung durch den Ergänzungspfleger im eigenen Namen in Anspruch zu nehmen sind (BVerwG vom 21.6.2001 FEVS 53, 105; VGH BW vom 19.4.2005 Az. 9 S 109/03; OVG NW vom 12.9.2002 ZfJ 2003, 152).
  • BVerwG, 11.08.2005 - 5 C 18.04

    Antrag als Erfordernis für jugendhilferechtliche Eingliederungshilfe;

    Auszug aus VGH Bayern, 27.05.2011 - 12 CE 11.893
    Denn ohne einen solchen Antrag, der auch formlos als Einverständnis des Personensorgeberechtigten mit der Hilfeleistung vorliegen kann, wäre die Hilfegewährung rechtswidrig (siehe dazu BVerwG vom 22.5.2008 JAmt 2008, 600, vom 11.8.2005 BVerwGE 124, 83 und vom 28.9.2000 BVerwGE 112, 98; BayVGH vom 6.4.2009 Az. 12 C 08.2559; Stähr in Hauck/Haines, SGB VIII, Stand: Januar 2011, § 27 RdNr. 66) und damit auch eine etwaige Kostenerstattung in Frage gestellt (dazu BVerwG vom 22.5.2008 S. 601 a. E.; ebenso Fischer in Schellhorn/Fischer/Mann, SGB VIII/KJHG, 3. Aufl. 2007, § 27 RdNr. 21).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.04.2005 - 9 S 109/03

    Jugendhilfe (Hilfe zur Erziehung) - Kostenerstattung; Rechtswidrigkeit der Hilfe

    Auszug aus VGH Bayern, 27.05.2011 - 12 CE 11.893
    Mithin hat auch der Entzug des Aufenthaltsbestimmungsrechts bei der Mutter regelmäßig nicht zur Folge, dass Hilfen zur Erziehung durch den Ergänzungspfleger im eigenen Namen in Anspruch zu nehmen sind (BVerwG vom 21.6.2001 FEVS 53, 105; VGH BW vom 19.4.2005 Az. 9 S 109/03; OVG NW vom 12.9.2002 ZfJ 2003, 152).
  • VGH Bayern, 06.04.2009 - 12 C 08.2559

    Prozesskostenhilfe; Kinder- und Jugendhilfe; Vollzeitpflege; Selbstbeschaffung;

    Auszug aus VGH Bayern, 27.05.2011 - 12 CE 11.893
    Denn ohne einen solchen Antrag, der auch formlos als Einverständnis des Personensorgeberechtigten mit der Hilfeleistung vorliegen kann, wäre die Hilfegewährung rechtswidrig (siehe dazu BVerwG vom 22.5.2008 JAmt 2008, 600, vom 11.8.2005 BVerwGE 124, 83 und vom 28.9.2000 BVerwGE 112, 98; BayVGH vom 6.4.2009 Az. 12 C 08.2559; Stähr in Hauck/Haines, SGB VIII, Stand: Januar 2011, § 27 RdNr. 66) und damit auch eine etwaige Kostenerstattung in Frage gestellt (dazu BVerwG vom 22.5.2008 S. 601 a. E.; ebenso Fischer in Schellhorn/Fischer/Mann, SGB VIII/KJHG, 3. Aufl. 2007, § 27 RdNr. 21).
  • BVerwG, 22.05.2008 - 5 B 130.07

    Vorherige Antragstellung als Voraussetzung für Leistungen der Jugendhilfe

    Auszug aus VGH Bayern, 27.05.2011 - 12 CE 11.893
    Denn ohne einen solchen Antrag, der auch formlos als Einverständnis des Personensorgeberechtigten mit der Hilfeleistung vorliegen kann, wäre die Hilfegewährung rechtswidrig (siehe dazu BVerwG vom 22.5.2008 JAmt 2008, 600, vom 11.8.2005 BVerwGE 124, 83 und vom 28.9.2000 BVerwGE 112, 98; BayVGH vom 6.4.2009 Az. 12 C 08.2559; Stähr in Hauck/Haines, SGB VIII, Stand: Januar 2011, § 27 RdNr. 66) und damit auch eine etwaige Kostenerstattung in Frage gestellt (dazu BVerwG vom 22.5.2008 S. 601 a. E.; ebenso Fischer in Schellhorn/Fischer/Mann, SGB VIII/KJHG, 3. Aufl. 2007, § 27 RdNr. 21).
  • VG Freiburg, 01.03.2017 - 4 K 3020/15

    Inobhutnahme als vorläufige Schutzmaßnahme mit Clearing-Funktion für

    Aus diesem Grunde ist das gemäß § 87 SGB VIII zuständige Jugendamt mit der Information des für Anschlusshilfen zuständigen Sozialleistungsträgers nicht gänzlich aus seiner Steuerungsverantwortung entlassen; vielmehr hat es, wenn der eigentlich zuständige Träger nicht bereit ist, den Fall und damit das Hilfeplanverfahren zu übernehmen, gleichwohl auf eine Beendigung der Inobhutnahme hinzuwirken und im Einzelfall ggf. gemäß § 43 Abs. 1 SGB I bzw. gemäß § 86d SGB VIII vorläufig über die geeignete und erforderliche Anschlusshilfe zu entscheiden (Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB VIII, 1. Aufl., § 42 Rn. 185, 187, § 87 Rn. 20; vgl. dazu auch Bayer. VGH, Beschluss vom 27.05.2011 - 12 CE 11.893 -, juris).
  • VG Augsburg, 13.04.2015 - Au 3 E 15.251

    Fehlendes Recht zur Beantragung von Jugendhilfeleistungen

    Das Jugendamt besitzt jedoch in den Fällen des § 55 Abs. 1 SGB VIII eine Art Quasi-Rechtspersönlichkeit (siehe zum Ganzen: BSG, U.v. 11.12.2008 - B 9/9a VG 1/07 R - juris; BayVGH, B.v. 27.5.2011 - 12 CE 11.893 - juris Rn. 30; BayLSG, U.v. 13.2.2007 - L 15 VG 1/06 - juris Rn. 22-24; Mollik/Opitz in: Kunkel, LPK-SGB VIII, 4. Aufl. 2011, § 55 Rn. 5; Wiesner in: Wiesner, SGB VIII, 4. Aufl. 2011, § 55 Rn. 77; Hoffmann/Proksch in: Frankfurter Kommentar zum SGB VIII, 7. Aufl. 2013, § 55 Rn. 2; a.A. wohl noch BVerwG, U.v. 9.6.1971 - V C 104.69 - BVerwGE 38, 164 - juris Rn. 15, wo im Falle einer Personensorgeberechtigung des Jugendamts nach § 1793 BGB a.F. eine Aktivlegitimation des Rechtsträgers des Jugendamts bei Klagen auf Gewährung freiwilliger Erziehungshilfe bejaht wird).

    Das Achte Buch Sozialgesetzbuch regelt an verschiedenen Stellen, wie bei Streitigkeiten hinsichtlich der Kostenerstattung zwischen Leistungsträgern im Interesse der notwendigen Hilfeleistungen zu verfahren ist (siehe zum Ganzen: BayVGH, B.v. 27.5.2011 - 12 CE 11.893 - juris Rn. 34-36; B.v. 25.2.2010 - 12 CE 09.2994 - juris Rn. 21).

    Ohne einen jugendhilferechtlichen Antrag, der auch formlos als Einverständnis des Personensorgeberechtigten mit der Hilfeleistung vorliegen kann, wäre jedoch die Hilfegewährung nach den §§ 27, 34 SGB VIII rechtswidrig gewesen (vgl. BVerwG, B.v. 22.5.2008 - 5 B 130/07 - juris; U.v. 11.8.2005 - 5 C 18/04 - BVerwGE 124, 83 - juris; U.v. 28.9.2000 - 5 C 29/99 - BVerwGE 112, 98 - juris; BayVGH, B.v. 6.4.2009 - 12 C 08.2559 - juris; vgl. zum Ganzen: BayVGH, B.v. 27.5.2011 - 12 CE 11.893 - juris Rn. 31 f.).

    Unter dem Gesichtspunkt der Verhältnismäßigkeit dürfte jedoch ein Jugendhilfeträger grundsätzlich nach Ablauf von ca. 3 Monaten seit Inobhutnahme verpflichtet sein, nunmehr eine alsbaldige vorläufige Entscheidung des Familiengerichts nach § 42 Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 SGB VIII durch förmliche Beantragung zu erzwingen (vgl. zum Ganzen: BVerwG, U.v. 8.7.2004, - 5 C 63.03 - juris Rn. 14; BayVGH, B.v. 27.5.2011 - 12 CE 11.893 - juris Rn. 37; B.v. 25.2.2010 - 12 CE 09.2994 - juris Rn. 25; OVG NW, B.v. 11.9.2012 - 12 B 1020/12 - juris Rn. 18; B.v. 24.5.2011 - 12 A 2844/10 - juris Rn. 4 ff.; VG Freiburg, U.v. 24.4.2012 - 3 K 2715/10 - juris Rn. 20; VG Augsburg, U.v. 18.12.2006 - Au 3 K 05.2018 - juris Rn. 21).

    Grund hierfür ist, dass der Antragsteller als Amtsvormund für die von ihm betreuten Kinder eine einstweilige Jugendhilfegewährung begehrt, nicht jedoch in der Sache die vorläufige Durchsetzung eines vorweggenommenen Kostenerstattungsanspruchs (vgl. BayVGH, B.v. 27.5.2011 - 12 CE 11.893 - juris Rn. 38; B.v. 25.2.2010 - 12 CE 09.2994 - juris Rn. 26).

  • OVG Niedersachsen, 09.05.2019 - 10 ME 57/19

    Aufenthaltsbestimmungsrecht; Gefährdung des Kindeswohls; Mutter-Kind-Einrichtung;

    Bei einem nur teilweisen Entzug des Personensorgerechts ist deshalb darauf abzustellen, ob der verbliebene Teil der Personensorge das Recht umfasst, den entsprechenden Antrag nach dem SGB VIII zu stellen und insoweit das Aufenthaltsbestimmungsrecht für das Kind auszuüben (vgl. Bayerischer VGH, Beschluss vom 27.05.2011 - 12 CE 11.893 -, juris Rn. 30).
  • VG Minden, 17.04.2020 - 6 L 118/20
    vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 9.5.2019 - 10 ME 57/19 -, juris Rn. 14 a. E., mit Hinweis auf BayVGH, Beschluss vom 27.5.2011 - 12 CE 11.893 -, juris, Rn. 30.
  • VGH Bayern, 26.06.2012 - 12 ZB 11.2319

    Kinder- und Jugendhilfe- sowie Jugendförderungsrecht

    Die Entscheidungsgründe des Verwaltungsgerichts geben Anlass, eingangs nochmals (siehe bereits den Beschluss vom 27.5.2011 Az. 12 CE 11.893) klarstellend darauf hinzuweisen, dass ein Unterschied besteht zwischen der Aktivlegitimation, also der Frage, wer Inhaber des Rechts ist und einen materiellrechtlichen Leistungsanspruch an sich selbst geltend machen kann, und der aktiven Prozessführungsbefugnis, also dem Recht, einen Anspruch im eigenen Namen geltend zu machen (vgl. dazu Happ in Eyermann, VwGO, 13. Aufl. 2012, § 42 RdNrn. 76 bis 77; Schmidt-Kötters in Posser/Wolff, VwGO, 2008, § 42 RdNrn. 114 und 116).

    Zwar ist das Jugendamt der Stadt Fürth als Ergänzungspfleger vorliegend aktiv befugt, den Prozess im eigenen Namen (aber) für das Mündel zu führen, denn es verlangt eine Hilfeleistung für das Kind als Leistungsempfänger bzw. dessen Mutter als Anspruchsinhaberin (siehe dazu BVerwG vom 19.10.2011 NDV-RD 2012, 19; so auch bereits im Beschluss des Senats vom 27.5.2011 a.a.O.).

    Die weitere Frage, ob sich das klagende Jugendamt als "Ergänzungspfleger des Kindes" auf die Zuständigkeitsvorschriften berufen kann (siehe dazu BayVGH vom 27.5.2011, a.a.O., RdNr. 36), ist von den dargelegten Zulassungsgründen, auf deren Prüfung der Senat beschränkt ist (siehe oben), nicht umfasst und führt deshalb hier nicht zur Berufungszulassung.

  • VG Freiburg, 24.04.2012 - 3 K 2715/10

    Erstattung der Kosten für eine Inobhutnahme - Gesetzeskonformität der

    Der Umstand, dass die Beklagte (zu Unrecht) die Übernahme des Hilfefalles abgelehnt hat, rechtfertigt nicht die Weiterführung der Inobhutnahme (vgl. Bayer.VGH, Beschl. v. 27.05.2011 - 12 CE 11.893 -, BayVBl 2012, 182).
  • VGH Bayern, 10.05.2012 - 12 ZB 11.2136

    Kinder- und Jugendhilfe- sowie Jugendförderungsrecht

    2.1.1 Der Senat geht in ständiger Rechtsprechung (vgl. etwa BayVGH vom 10.5.2012 Az. 23 ZB 12.707, vom 12.11.2011 Az. 12 ZB 11.1517 und vom 27.5.2011 Az. 12 CE 11.893) davon aus, dass der Anspruch auf laufende Leistungen im Rahmen der Hilfe in Vollzeitpflege aus § 39 Abs. 2 Satz 4 i.V.m. § 39 Abs. 4 Satz 3 Achtes Buch Sozialgesetzbuch (SGB VIII) allein dem Personensorgeberechtigten zusteht (so ausdrücklich bereits BVerwG vom 12.9.1996 FamRZ 1997, 814 = FEVS 47, 433) und eben nicht den Pflegepersonen (so bereits BayVGH vom 5.4.2001 FEVS 52, 464; siehe dazu zudem Stähr in Hauck/Haines, SGB VIII, Stand: März 2012, § 39 RdNr. 5 m.w.N.).
  • VGH Bayern, 25.11.2011 - 12 C 11.347

    Kinder- und Jugendhilfe- sowie Jugendförderungsrecht

    Der Klägerin steht als Pflegeperson im hier maßgeblichen Bewilligungszeitraum aus eigenem Recht kein klagbarer Anspruch (zur Aktivlegitimation im Falle einer Erziehung in Vollzeitpflege siehe auch BayVGH vom 27.5.2011 Az. 12 CE 11.893) auf Bewilligung eines "Erziehungsbeitrages (Sonderpflegebeitrag)" aus den §§ 27, 33 Satz 2, § 39 Abs. 4 Satz 3 Achtes Buch Sozialgesetzbuch (SGB VIII) zur Seite.
  • VGH Bayern, 12.09.2011 - 12 ZB 11.1517

    Anspruch auf Bewilligung eines Erziehungsbeitrages (Sonderpflegebeitrages) bei

    Ihnen steht im hier maßgeblichen Bewilligungszeitraum aus eigenem Recht kein klagbarer Anspruch (zur Aktivlegitimation im Falle einer Erziehung in Vollzeitpflege siehe auch BayVGH vom 27.5.2011 Az. 12 CE 11.893) auf Bewilligung eines "Erziehungsbeitrages (Sonderpflegebeitrag)" aus den §§ 27, 33 Satz 2, § 39 Abs. 4 Satz 3 SGB VIII zur Seite.
  • VG Würzburg, 25.10.2012 - W 3 E 12.877

    Einstweilige Anordnung; Kinder- und Jugendhilfe; Übernahme eines

    Ein solcher ergibt sich bereits aus dem Umstand, dass hier lediglich die örtliche Zuständigkeit streitig ist und Streitigkeiten über die örtliche Zuständigkeit sich nicht zu Lasten der um Leistung ersuchenden Person auswirken sollen, was aus dem Regelungszusammenhang der §§ 86c, 86d, 89c SGB VIII folgt (vgl. dazu BayVGH, B.v. 27.05.2011, Az. 12 CE 11.893 RdNr. 36 ).
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