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   BVerwG, 06.02.1987 - 2 B 12.87   

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BVerwG, 06.02.1987 - 2 B 12.87 (https://dejure.org/1987,3535)
BVerwG, Entscheidung vom 06.02.1987 - 2 B 12.87 (https://dejure.org/1987,3535)
BVerwG, Entscheidung vom 06. Februar 1987 - 2 B 12.87 (https://dejure.org/1987,3535)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Inhalt des Folgenbeseitigungsanspruchs - Nichtbestehen der zweiten staatlichen Prüfung für das Lehramt an Grundschulen und Hauptschulen - Anforderungen an die ordnungsgemäße Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BayVBl 1987, 541
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 02.10.1961 - VIII B 78.61

    Umfang der Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

    Auszug aus BVerwG, 06.02.1987 - 2 B 12.87
    Die in diesem Sinne zu verstehende grundsätzliche Bedeutung muß gemäß § 132 Abs. 3 Satz 3 VwGO durch Anführung mindestens einer konkreten, sich aus diesem Verwaltungsrechtsstreit ergebenden Rechtsfrage, die für die Entscheidung des Revisionsgerichts erheblich sein wird, und durch die Angabe des Grundes, der die Anerkennung der grundsätzlichen Bedeutung rechtfertigen soll, dargelegt werden (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts; u.a. BVerwGE 13, 90 [BVerwG 02.10.1961 - VIII C 78/61]).
  • BVerwG, 12.06.1979 - 2 C 19.75

    Anspruch auf die rückwirkende Beförderung eines verstorbenen Ehemannes -

    Auszug aus BVerwG, 06.02.1987 - 2 B 12.87
    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist geklärt, daß der Anspruch auf Folgenbeseitigung, der ein Verschulden der Behörde nicht voraussetzt, nur auf die Wiederherstellung des ursprünglichen, durch hoheitlichen Eingriff veränderten Zustandes gerichtet ist; er kann jedoch mangels gesetzlicher Vorschriften nicht zu einem darüber hinausgehenden Erfolg führen, insbesondere auch nicht zu einem Ausgleich für Schäden, die durch unrichtiges Verwaltungshandeln verursacht worden sind (vgl. u.a. Urteil des beschließenden Senatsvom 12. Juni 1979 - BVerwG 2 C 19.75 - mit umfangreichen Nachweisen aus der Rechtsprechung sowie BVerwGE 69, 366 [BVerwG 19.07.1984 - 3 C 81/82]).
  • BVerwG, 20.12.1962 - VIII C 78.61
    Auszug aus BVerwG, 06.02.1987 - 2 B 12.87
    Die in diesem Sinne zu verstehende grundsätzliche Bedeutung muß gemäß § 132 Abs. 3 Satz 3 VwGO durch Anführung mindestens einer konkreten, sich aus diesem Verwaltungsrechtsstreit ergebenden Rechtsfrage, die für die Entscheidung des Revisionsgerichts erheblich sein wird, und durch die Angabe des Grundes, der die Anerkennung der grundsätzlichen Bedeutung rechtfertigen soll, dargelegt werden (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts; u.a. BVerwGE 13, 90 [BVerwG 02.10.1961 - VIII C 78/61]).
  • BVerwG, 19.07.1984 - 3 C 81.82

    Folgenbeseitigungsanspruch

    Auszug aus BVerwG, 06.02.1987 - 2 B 12.87
    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist geklärt, daß der Anspruch auf Folgenbeseitigung, der ein Verschulden der Behörde nicht voraussetzt, nur auf die Wiederherstellung des ursprünglichen, durch hoheitlichen Eingriff veränderten Zustandes gerichtet ist; er kann jedoch mangels gesetzlicher Vorschriften nicht zu einem darüber hinausgehenden Erfolg führen, insbesondere auch nicht zu einem Ausgleich für Schäden, die durch unrichtiges Verwaltungshandeln verursacht worden sind (vgl. u.a. Urteil des beschließenden Senatsvom 12. Juni 1979 - BVerwG 2 C 19.75 - mit umfangreichen Nachweisen aus der Rechtsprechung sowie BVerwGE 69, 366 [BVerwG 19.07.1984 - 3 C 81/82]).
  • BVerwG, 26.08.1993 - 4 C 24.91

    Sackgasse Bargteheide - Zu den Voraussetzungen und Ausschlußgründen für einen

    Diese - hier nur verkürzt dargestellten Voraussetzungen - sind in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts wiederholt behandelt worden (vgl. BVerwGE 69, 366 (370) [BVerwG 19.07.1984 - 3 C 81/82]; Urteil vom 21. September 1984 - BVerwG 4 C 51.80 - Buchholz 406.16 Eigentumsschutz Nr. 40 = NJW 1985, 1481 [BVerwG 21.09.1984 - 4 C 51/80]; BVerwGE 82, 24 (25) [BVerwG 14.04.1989 - 4 C 34/88]; 82, 76 (95) [BVerwG 11.05.1989 - 4 C 1/88]; Beschluß vom 8. Februar 1987 - BVerwG 2 B 12.87 - BayVBl. 1987, 817).
  • BVerwG, 12.01.2023 - 2 C 22.21

    Kein Lebensarbeitszeitkonto für Richter

    Zu einem darüberhinausgehenden Erfolg kann er nicht führen (vgl. BVerwG, Urteile vom 21. Dezember 2000 - 2 C 39.99 - BVerwGE 112, 308 = juris Rn. 19, vom 19. September 2019 - 9 C 5.19 - juris Rn. 13, vom 27. Mai 2020 - 6 C 1.19 - BVerwGE 168, 178 Rn. 66 und vom 29. Juni 2022 - 6 C 11.20 - BVerwGE 176, 19 Rn. 16; Beschluss vom 6. Februar 1987 - 2 B 12.87 - juris Rn. 3).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 11.12.2009 - 1 M 192/09

    Straßen- und Wegerecht: Anspruch auf angemessenen Ersatz bei wesentlicher

    Denn der Anspruch auf Folgenbeseitigung kann nur auf die Wiederherstellung des ursprünglichen, durch hoheitlichen Eingriff veränderten Zustandes gerichtet werden; er kann nicht zu einem darüber hinausgehenden Erfolg führen, insbesondere auch nicht zu einem Ausgleich für Schäden, die durch unrichtiges Verwaltungshandeln verursacht worden sind (BVerwG, 06.02.1987 - 2 B 12/87 -, BayVBl. 1987, 541).
  • OVG Niedersachsen, 25.01.2011 - 5 LB 247/09

    Ununterbrochene Tätigkeit eines Polizeivollzugsbeamten im aktiven Dienst als

    Der Anspruch auf Folgenbeseitigung kann aber nicht zu einem über die Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands hinausgehenden Erfolg führen, insbesondere auch nicht zu einem Ausgleich für Schäden, die durch unrichtiges Verwaltungshandeln verursacht worden sind (vgl. BVerwG, Beschl. v. 06.02.1987 - BVerwG 2 B 12.87 -, juris).
  • BVerwG, 26.06.1991 - 4 B 76.91

    Reichweite des Anspruchs auf Folgenbeseitigung bei einem für nichtig erklärten

    Die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts hat sich mehrfach mit Voraussetzungen und Inhalt eines Anspruchs auf Folgenbeseitigung beschäftigt (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Juli 1984 - BVerwG 3 C 81.82 - BVerwGE 69, 366; Urteil vom 14. April 1989 - BVerwG 4 C 34.88 - BVerwGE 82, 24; Urteil vom 23. Mai 1989 - BVerwG 7 C 2.87 - BVerwGE 82, 76 [BVerwG 23.05.1989 - 7 C 2/87]; Beschluß vom 6. Februar 1987 - BVerwG 2 B 12.87 - BayVBl. 1987, 541; vgl. ferner auch Fiedler NVwZ 1986, 969; Broß VerwArch 1985, 817; Redeker DÖV 1987, 194; Maaß BayVBl. 1987, 520; Schoch VerwArch 1988, 1; Köckerbauer JuS 1988, 782; Horn DÖV 1989, 976; Schenke JuS 1990, 370 ff.; vgl. auch Bad.-Württ. VGH NJW 1985, 1482).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.07.2004 - 18 B 1144/04

    Folgenbeseitigungsanspruch Herstellungsanspruch dringende humanitäre Gründe Gebot

    - 2 B 12.87 -, BayVBl. 1987, 541 und vom 14. August 1998 - 2.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 28.10.1994 - 2 A 10563/94

    Beamter des gehobenen Dienstes; Anderer Bewerber; Laufbahn des höheren Dienstes

    Ein solcher Anspruch scheitert bereits daran, dass auf dem Gebiet des allgemeinen Verwaltungsrechts unrechtmäßiges Verwaltungshandeln oder -unterlassen nur im Rahmen eines zulässigen Verwaltungshandelns ausgeglichen werden kann (s. allg. BVerwGE 79, 192 (194); speziell für das öffentliche Dienstrecht: BVerwG, Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 160; BayVBl 1987, 541; zur abweichenden Rechtsprechung der Sozialgerichte s. nur Wallerath, DÖV 1987, 505).
  • VG Regensburg, 18.10.2021 - RO 5 E 21.1726

    Unzulässiger Eilrechtsschutz, der auf die Verhüllung einer sich auf der

    Diese - hier nur verkürzt dargestellten Voraussetzungen - sind in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts wiederholt herausgearbeitet und behandelt worden (vgl. BVerwG, U.v. 19.7.1984 - 3 C 81.82- juris = BVerwGE 69, 366; U.v. 21.9.1984 - 4 C 51.80 - juris; U.v. 14.4.1989 - 4 C 34.88 - juris; U.v. 23.05.1989 - 7 C 2.87 - juris; B.v. 8.2.1987 - 2 B 12.87 - juris; vgl. dazu auch VG Sigmaringen, U.v. 19.7.2000 - 1 K 2315/98 - juris, Rn. 20).
  • VG Würzburg, 30.06.2009 - W 4 K 08.1713

    Rechtsweg; öffentlich-rechtliche Geschäftsführung ohne Auftrag

    Mangels gesetzlicher Grundlage kann er nicht zu einem darüber hinausgehenden Erfolg führen (vgl. z.B. BVerwG, B.v. 06.02.1987, BayVBl. 1987, 541; VGH B.W. U.v. 17.08.1989, NVwZ-RR 1990, 449).
  • VG Koblenz, 08.04.2010 - 7 K 1297/09

    Baurecht; Planungsrechtliche Zulässigkeit eines Bauvorhabens

    Schließlich kann ein Folgenbeseitigungsanspruch nicht zu einem Ausgleich für Schäden führen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 6. Februar 1987 - 2 B 12/87 -, nach juris).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 24.11.1995 - 2 A 11114/95

    Schadensersatzanspruch eines Beamten; Verletzung des Leistungsprinzips;

  • BVerwG, 26.06.1991 - 4 B 75.91

    Zulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache -

  • BVerwG, 26.06.1991 - 4 B 153.90

    Anspruch auf Folgenbeseitigung bei einem für nichtig erklärten Bebauungsplan -

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