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   BGH, 13.05.1954 - IV ZR 27/54   

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https://dejure.org/1954,2530
BGH, 13.05.1954 - IV ZR 27/54 (https://dejure.org/1954,2530)
BGH, Entscheidung vom 13.05.1954 - IV ZR 27/54 (https://dejure.org/1954,2530)
BGH, Entscheidung vom 13. Mai 1954 - IV ZR 27/54 (https://dejure.org/1954,2530)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BeckRS 1954, 31397922
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 04.02.1954 - IV ZR 164/53

    Anfechtung wegen Gläubigerbenachteiligung

    Auszug aus BGH, 13.05.1954 - IV ZR 27/54
    Hat ein Mieter mit einer ihm zustehenden Ersatzforderung vor der Währungsreform gegen noch nicht fällige Mietzinsforderungen des Vermieters aufgerechnet, so sind damit beide Forderungen erloschen und daher der Umstellung überhaupt entzogen (BGB RGRK 10. Aufl. § 387 Anm. 1; Oechßler NJW 1952, 571 [OLG Celle 18.01.1952 - 8 U 228/52]; OLG Nürnberg NJW 1953, 385 [OLG Nürnberg 27.11.1952 - 2 U 82/52]; BGHZ 6, 203 [BGH 06.06.1952 - V ZR 79/51]; BGH NJW 1954, 673 ähnlich auch OLG Hamm MDR 1952, 103 [OLG Hamm 12.06.1950 - 4 U 51/50]; Vereinbarung des Abwohnens; dazu die Entscheidung des Bundesgerichtshofs MDR 1953, 473; BGH vom 14. Dezember 1951 V ZR 16/50; vom 22. Februar 1952 V ZR 10/51).
  • BGH, 22.02.1952 - V ZR 10/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 13.05.1954 - IV ZR 27/54
    Hat ein Mieter mit einer ihm zustehenden Ersatzforderung vor der Währungsreform gegen noch nicht fällige Mietzinsforderungen des Vermieters aufgerechnet, so sind damit beide Forderungen erloschen und daher der Umstellung überhaupt entzogen (BGB RGRK 10. Aufl. § 387 Anm. 1; Oechßler NJW 1952, 571 [OLG Celle 18.01.1952 - 8 U 228/52]; OLG Nürnberg NJW 1953, 385 [OLG Nürnberg 27.11.1952 - 2 U 82/52]; BGHZ 6, 203 [BGH 06.06.1952 - V ZR 79/51]; BGH NJW 1954, 673 ähnlich auch OLG Hamm MDR 1952, 103 [OLG Hamm 12.06.1950 - 4 U 51/50]; Vereinbarung des Abwohnens; dazu die Entscheidung des Bundesgerichtshofs MDR 1953, 473; BGH vom 14. Dezember 1951 V ZR 16/50; vom 22. Februar 1952 V ZR 10/51).
  • BGH, 06.06.1952 - V ZR 79/51

    Mietvorauszahlung. Wirkung im Konkurs

    Auszug aus BGH, 13.05.1954 - IV ZR 27/54
    Hat ein Mieter mit einer ihm zustehenden Ersatzforderung vor der Währungsreform gegen noch nicht fällige Mietzinsforderungen des Vermieters aufgerechnet, so sind damit beide Forderungen erloschen und daher der Umstellung überhaupt entzogen (BGB RGRK 10. Aufl. § 387 Anm. 1; Oechßler NJW 1952, 571 [OLG Celle 18.01.1952 - 8 U 228/52]; OLG Nürnberg NJW 1953, 385 [OLG Nürnberg 27.11.1952 - 2 U 82/52]; BGHZ 6, 203 [BGH 06.06.1952 - V ZR 79/51]; BGH NJW 1954, 673 ähnlich auch OLG Hamm MDR 1952, 103 [OLG Hamm 12.06.1950 - 4 U 51/50]; Vereinbarung des Abwohnens; dazu die Entscheidung des Bundesgerichtshofs MDR 1953, 473; BGH vom 14. Dezember 1951 V ZR 16/50; vom 22. Februar 1952 V ZR 10/51).
  • BGH, 14.12.1951 - V ZR 16/50
    Auszug aus BGH, 13.05.1954 - IV ZR 27/54
    Hat ein Mieter mit einer ihm zustehenden Ersatzforderung vor der Währungsreform gegen noch nicht fällige Mietzinsforderungen des Vermieters aufgerechnet, so sind damit beide Forderungen erloschen und daher der Umstellung überhaupt entzogen (BGB RGRK 10. Aufl. § 387 Anm. 1; Oechßler NJW 1952, 571 [OLG Celle 18.01.1952 - 8 U 228/52]; OLG Nürnberg NJW 1953, 385 [OLG Nürnberg 27.11.1952 - 2 U 82/52]; BGHZ 6, 203 [BGH 06.06.1952 - V ZR 79/51]; BGH NJW 1954, 673 ähnlich auch OLG Hamm MDR 1952, 103 [OLG Hamm 12.06.1950 - 4 U 51/50]; Vereinbarung des Abwohnens; dazu die Entscheidung des Bundesgerichtshofs MDR 1953, 473; BGH vom 14. Dezember 1951 V ZR 16/50; vom 22. Februar 1952 V ZR 10/51).
  • BGH, 11.11.2020 - VIII ZR 191/18

    Wohnraummietvertrag: Vereinbarung der Vertragsbeendigung bei Beendigung eines

    Zur Frage eines gemeinsamen Irrtums der Mietvertragsparteien über den Fortbestand des Mietverhältnisses als Geschäftsgrundlage der Vereinbarung eines Auszugstermins (im Anschluss an BGH, Urteile vom 13. Mai 1954 - IV ZR 27/54, BeckRS 1954, 31397922; vom 6. November 2003 - III ZR 376/02, NZM 2004, 28 unter I 2 a, b; vom 21. Dezember 2006 - VII ZR 275/05, NJW 2007, 838 Rn. 10; jeweils mwN).

    aa) Allerdings ist in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs anerkannt, dass ein "reiner" Rechtsirrtum der Parteien ohne jeden Irrtum über Tatsachen grundsätzlich nicht zur Unwirksamkeit eines Vergleichs (§ 779 BGB) führt, weil es dann an einem Irrtum über einen als feststehend zugrunde gelegten Sachverhalt (§ 779 BGB) fehlt (BGH, Urteile vom 28. Mai 1952 - II ZR 146/51, BeckRS 1952, 31203076; vom 13. Mai 1954 - IV ZR 27/54, BeckRS 1954, 31397922; vom 24. September 1959 - VIII ZR 189/58, NJW 1959, 2109 unter III 1; vom 7. Juni 1961 - VIII ZR 69/60, NJW 1961, 1460 unter 3 c [betreffend den Irrtum darüber, ob Ansprüche aus einem bestimmten Sachverhalt nicht nur aufgrund deliktischer, sondern auch aufgrund vertraglicher Haftung bestanden]; vom 18. Dezember 2007 - XI ZR 76/06, WM 2008, 292 Rn 14).

    Unabhängig davon ist in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs aber auch anerkannt, dass ein "reiner" Rechtsirrtum im Rahmen des § 779 BGB nicht bejaht werden kann, wenn dieser in einem gewissen Zusammenhang auch mit tatsächlichen Fragen steht (vgl. BGH, Urteile vom 21. Dezember 2006 - VII ZR 275/05, NJW 2007, 838 Rn. 10; vom 6. November 2003 - III ZR 376/02, NZM 2004, 28 unter I 2 a, b [zur Auslegung eines Pachtvertrags]; vom 13. Mai 1954 - IV ZR 27/54, aaO).

  • BGH, 05.02.1986 - VIII ZR 72/85

    Prozeßbeendende Wirkung des gerichtlichen Vergleichs

    Das Berufungsgericht hat dahingestellt sein lassen, ob die beiderseits unzutreffende Beurteilung der Verjährungsfrage zu einem nach § 779 BGB erheblichen Sachverhaltsirrtum oder nur zu einem Rechtsirrtum geführt hat (vgl. BGH, Urteil vom 13. Mai 1954 - IV ZR 27/54, LM BGB § 779 Nr. 10 a; kritisch zu dieser Unterscheidung MünchKomm-Pecher, BGB, 2. Aufl., § 779 Rdn. 40; Soergel-Lorentz, BGB, 11. Aufl., Rdn. 20; Staudinger-Marburger, BGB, 12. Aufl., § 779 Rdn. 65, 79).
  • BGH, 24.09.1959 - VIII ZR 189/58

    Rechtsmittel

    Daraus ergibt sich zunächst, daß die Wirksamkeit des Vergleichs nicht durch einen Umstand in Frage gestellt werden kann, der beim Abschluß des Vergleichs streitig oder ungewiß war und hinsichtlich dessen der Vergleich den Streit oder die Ungewißheit beheben sollte (BGH Urt. v. 13. Mai 1954 - IV ZR 27/54 - LM Nr. 10 a zu § 779 BGB).
  • BVerwG, 12.03.1991 - 4 B 107.90

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Der Irrtum über die Frage, ob die Beklagte zur Aufstellung des Bebauungsplans und deshalb grundsätzlich auch zur Zahlung von Schadensersatz verpflichtet sei, betraf dagegen den von den Parteien "als feststehend zugrunde gelegten Sachverhalt" i.S. von § 779 Abs. 1 BGB; denn der Irrtum über das Bestehen einer Forderung bezieht sich in diesem Sinn auf eine Tatsche, wobei unerheblich ist, daß dieser Irrtum durch eine falsche rechtliche Beurteilung hervorgerufen ist (vgl. BGH, Urteil vom 13. Mai 1954 - IV ZR 27/54 - LM Nr. 10 a zu § 779 BGB).
  • BGH, 06.06.1962 - VIII ZR 175/61

    Rechtsmittel

    Für dieses Nachgeben genügt jedes Opfer, und zwar kommt es dabei darauf an, daß jede Partei der anderen von ihrem persönlichen Standpunkt aus gesehen ein solches Opfer bringt (BGB RGRK 11. Aufl. § 779 Anm. 14; BGH Urt. v. 13. Mai 1954 - IV ZR 27/54 - LM BGB § 779 Nr. 10 a) Das liegt hier bei der Beklagten auf der Hand.
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