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   OLG Brandenburg, 09.10.2007 - 10 UF 123/07   

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https://dejure.org/2007,15089
OLG Brandenburg, 09.10.2007 - 10 UF 123/07 (https://dejure.org/2007,15089)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 09.10.2007 - 10 UF 123/07 (https://dejure.org/2007,15089)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 09. Oktober 2007 - 10 UF 123/07 (https://dejure.org/2007,15089)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aussetzung des Versorgungsausgleichs gem. § 2 Abs. 1 S. 2 Versorgungsausgleichs-Überleitungsgesetz (VAÜG)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • archive.org (Leitsatz/Kurzinformation)

    Kein Vergleich über Versorgungsausgleich im schriftlichen Verfahren

  • blogspot.com (Kurzinformation)

    Vorsicht! Schriftliche Vergleiche vor Gericht ersetzen nicht die notarielle Form!

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJ 2008, 81
  • FamRZ 2008, 1192
  • BeckRS 2008, 2399
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 05.09.2001 - XII ZB 28/97

    Zulässigkeit einer Vereinbarung im Rahmen des Versorgungsausgleichs

    Auszug aus OLG Brandenburg, 09.10.2007 - 10 UF 123/07
    Denn dadurch würde diese Anwartschaft eine Höherbewertung erfahren, sodass die Vereinbarung unmittelbar zu einer Schlechterstellung der ausgleichsberechtigten Antragstellerin und damit zu einem geringfügigen Teilausschluss des Versorgungsausgleichs führen würde (vgl. BGH, FamRZ 2001, 1701, 1703).
  • BGH, 01.02.2017 - XII ZB 71/16

    Familiensache: Formwirksamkeit eines gerichtliche festgestellten Vergleichs über

    Überdies fehle es an der einer Beratung durch den Notar vergleichbaren Verfahrensgestaltung, weil eine Beratung oder Warnung durch den Richter nicht erfolge (vgl. OLG Celle FamRZ 2014, 795, 796; OLG Brandenburg FamRZ 2008, 1192, 1193; Zöller/Greger ZPO 31. Aufl. § 278 Rn. 31; Musielak/Voit/Foerste ZPO 13. Aufl. § 278 Rn. 18a; Staudinger/Hertel BGB [2012] § 127 a Rn. 48 f.; Bamberger/Roth/Wendtland BGB 3. Aufl. § 127 a Rn. 4; Palandt/Brudermüller BGB 76. Aufl. § 1378 Rn. 13; Knauer/Wolf NJW 2004, 2857, 2859; Zimmer NJW 2013, 3280 ff.; Gutachten des Deutschen Notarinstituts DNotI-Report 2008, 75, 76; Braeuer Der Zugewinnausgleich 2. Aufl. Rn. 946).
  • OLG Celle, 14.06.2013 - 4 W 65/13

    Anforderungen an die Form notarieller Beurkundung bei Übertragung eines Erbteils

    Abweichend hiervon hält das OLG Brandenburg die Form des § 127 a BGB nicht für erfüllt, wenn die Parteien einen Vergleich gemäß § 278 Abs. 6 ZPO geschlossen haben (Beschluss vom 9. Oktober 2007, Az.: 10 UF 123/07 - aus juris; ebenso Staudinger/Hertel, BGB, Oktober 2011, § 127a Rn 48).
  • OLG Nürnberg, 15.04.2014 - 7 UF 1115/13

    Zur Wertermittlung und Teilung eines Anrechts der betrieblichen Altersvorsorge,

    Der Senat geht davon aus, dass auch eine von den Beteiligtenvertretern vorgeschlagene und vom Gericht festgestellte Vereinbarung die von § 7 Abs. 1, 2 VersAusglG geforderte notarielle Beurkundung ersetzt (im Grundsatz zustimmend Borth/Grandel in Musielak/Borth, FamFG, 4. Aufl., § 36 FamFG Rn. 9; Ulrici in MünchKomm, FamFG, 2. Aufl., § 36 FamFG Rn. 21; OLG Naumburg, FamRZ 2009, 617; OLG München, FamRZ 2011, 812 - die Beratungsfunktion werde "zumindest" bei einer Vereinbarung auf Vorschlag des Gerichts erfüllt - ebenso Meyer-Holz, a.a.O., § 36 FamFG Rn. 13; a. A. OLG Brandenburg, FamRZ 2008, 1192; Ruland, a.a.O., Rn. 868; Borth, Versorgungsausgleich, 7. Aufl., Rn. 1026; Greger in Zöller, ZPO, 30. Aufl., § 278 ZPO, Rn. 35).
  • OLG Brandenburg, 22.08.2013 - 3 UF 115/12

    Wirksamkeit einer gemäß § 278 Abs. 6 ZPO geschlossenen Vereinbarung über den

    Auch sei, wenn es zu einer mündlichen Verhandlung nicht komme, eine Beratung bzw. Warnung durch den Richter nicht möglich (Bamberger/Roth/Wendtland, BeckOK BGB, Edition 27, § 127 a Rn. 4; Zöller/Greger, a.a.O., § 278 Rn. 31 #; Knauer/Wolf, NJW 2004, 2857, 2859; Wieczorek/Schütze/Aßmann, ZPO, 3. Aufl. #, § 278 Rn. 113 #; MünchKom/Prütting, ZPO, 4. Aufl., § 278 Rn. 40; OLG Brandenburg, 2. Familiensenat, FamRZ 2008, 1192; Johannsen/Henrich/Hahne, Familienrecht, 5. Aufl., § 7 VersAusglG Rn. 2; Ruhland, Versorgungsausgleich, Rn. 812 #; zweifelnd auch Gutdeutsch/Wagner, Handbuch des Fachanwalts Familienrecht, 9. Auf., 7. Kapitel, Rn. 313 #; FamVerf-/Schael, § 6 Rn. 51).
  • OLG Frankfurt, 14.12.2010 - 5 UF 105/10

    Schriftliche Vereinbarung über Versorgungsausgleich

    Allerdings ist streitig, ob im Hinblick auf §§ 7 Abs. 2 VersAusglG, 127 a BGB eine solche Vereinbarung gemäß § 36 Abs. 3 FamFG in Verbindung mit § 278 Abs. 6 ZPO im schriftlichen Verfahren wirksam geschlossen werden kann; dagegen wenden sich u. a. das OLG Brandenburg, FamRZ 2008, 1192, 1193, Hahne, FamRZ 2009, 2041, 2043, Ruland, Versorgungsausgleich, 2. Aufl., Rn. 812, allerdings jeweils ohne Auseinandersetzung mit der Begründung der Gegenmeinung.
  • OLG Celle, 18.06.2012 - 15 UF 95/12

    Zulässigkeit der Beschwerde eines Lebensversicherers gegen die Genehmigung der

    Ob auf dieser Grundlage eine Regelung zum Versorgungsausgleich durch schriftlichen Vergleich formwirksam geschlossen werden kann, ist umstritten (vgl. hierzu OLG Naumburg FamRZ 2009, 617; im Wege der Analogie BAG NJW 2007, 1831; a.A. OLG Brandenburg FamRZ 2008, 1192; FAKomm-FamR/Wick, 4. Aufl., Rn. 5 zu § 7 VersAusglG; Hahne in Johannsen/Henrich, Familienrecht, 5. Aufl. Rn. 2 zu § 7 VersAusglG), bedarf jedoch vorliegend im Ergebnis keiner Entscheidung durch den Senat.
  • OLG Naumburg, 06.05.2008 - 4 UF 145/07

    Anforderungen an die Form eines gerichtlichen Vergleichs über den

    Eine Vereinbarung über den Versorgungsausgleich nach § 1587o BGB kann auch nach Maßgabe des § 278 Abs. 6 ZPO geschlossen werden (a.A. Brandenburgische OLG in FamRZ 2008, 1192-1193; Borth: Versorgungsausgleich, 4. Aufl. 2008, Rn 766, PWW/Ahrens, 3. Aufl. 2008, § 127a Rn 2).
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