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   BGH, 06.11.2008 - III ZR 290/07   

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BGH, 06.11.2008 - III ZR 290/07 (https://dejure.org/2008,998)
BGH, Entscheidung vom 06.11.2008 - III ZR 290/07 (https://dejure.org/2008,998)
BGH, Entscheidung vom 06. November 2008 - III ZR 290/07 (https://dejure.org/2008,998)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Wolters Kluwer

    Informationspflicht eines Filmfonds hinsichtlich des Provisionsanspruchs einer Beteiligungen an diesem Filmfonds vertreibenden GmbH; Kausalität der fehlerhaften Angabe der Höhe eines Vertriebsprovisionsanspruchs i.R.e. Prospekts für die Anlageentscheidung; Verjährung von ...

  • Judicialis

    BGB § 195; ; BGB § 199 Abs. 1 Nr. 2; ; AGBG § 11 Nr. 7

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 276 § 311 Abs. 2
    Rückabwicklung der Beteiligung an einem Filmfonds wegen Täuschung über die Höhe gezahlter Innenprovisionen

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BeckRS 2008, 23805
 
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Wird zitiert von ... (91)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 29.05.2008 - III ZR 59/07

    Schadensersatzansprüche eines Anlegers in einen Filmfonds

    Auszug aus BGH, 06.11.2008 - III ZR 290/07
    Das Berufungsgericht zieht allerdings im Ausgangspunkt zu Recht in Betracht, dass die Beklagte als Treuhandkommanditistin die Pflicht treffen konnte, die künftigen Treugeber über alle wesentlichen Punkte aufzuklären, die für die zu übernehmende mittelbare Beteiligung von Bedeutung waren (vgl. BGHZ 84, 141, 144 f; Senatsurteile vom 13. Juli 2006 - III ZR 361/04 - NJW-RR 2007, 406, 407 Rn. 9; vom 22. März 2007 - III ZR 98/06 - NJW-RR 2007, 1041, 1043 Rn. 15; vom 29. Mai 2008 - III ZR 59/07 - NJW-RR 2008, 1129, 1130 Rn. 8), insbesondere diese über regelwidrige Auffälligkeiten zu informieren.

    Wie der Senat - nach Erlass der hier angefochtenen Entscheidung - durch Urteil vom 29. Mai 2008 (aaO S. 1131 ff Rn. 17-26) zu demselben Filmfonds entschieden hat, war die Beklagte nach dem bisherigen Sachstand verpflichtet, den Anleger darüber zu informieren, dass die mit dem Vertrieb der Beteiligung befasste IT GmbH hierfür eine Provision von 20 % beanspruchte und erhalten sollte.

    Nach den gesetzlichen Bestimmungen verjährten im Zeitpunkt des Beitritts Schadensersatzansprüche von Kapitalanlegern gegen den Treuhandkommanditisten einer Publikums-KG wegen eines Verschuldens bei den Beitrittsverhandlungen in 30 Jahren und nicht nach den besonderen Verjährungsbestimmungen für bestimmte Berufsträger (vgl. BGH, Urteil vom 20. März 2006 - II ZR 326/04 - NJW 2006, 2410, 2411 Rn. 8; Senatsurteil vom 13. Juli 2006 - III ZR 361/04 - NJW-RR 2007, 406, 408 Rn. 13, jeweils zu § 68 StBerG; Senatsurteil vom 29. Mai 2008 aaO S. 1133 Rn. 28 zu § 51a WPO a.F.).

    Dass die Ansprüche des Klägers auch nicht nach § 14 Abs. 3 Satz 1 des Treuhandvertrags, der nach § 11 Nr. 7 AGBG unwirksam ist, verjährt sind, hat der Senat in seinem Urteil vom 29. Mai 2008 (aaO S. 1133 f Rn. 29-35) näher begründet.

  • BGH, 13.07.2006 - III ZR 361/04

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen von Kapitalanlegern gegen einen

    Auszug aus BGH, 06.11.2008 - III ZR 290/07
    Das Berufungsgericht zieht allerdings im Ausgangspunkt zu Recht in Betracht, dass die Beklagte als Treuhandkommanditistin die Pflicht treffen konnte, die künftigen Treugeber über alle wesentlichen Punkte aufzuklären, die für die zu übernehmende mittelbare Beteiligung von Bedeutung waren (vgl. BGHZ 84, 141, 144 f; Senatsurteile vom 13. Juli 2006 - III ZR 361/04 - NJW-RR 2007, 406, 407 Rn. 9; vom 22. März 2007 - III ZR 98/06 - NJW-RR 2007, 1041, 1043 Rn. 15; vom 29. Mai 2008 - III ZR 59/07 - NJW-RR 2008, 1129, 1130 Rn. 8), insbesondere diese über regelwidrige Auffälligkeiten zu informieren.

    Nach den gesetzlichen Bestimmungen verjährten im Zeitpunkt des Beitritts Schadensersatzansprüche von Kapitalanlegern gegen den Treuhandkommanditisten einer Publikums-KG wegen eines Verschuldens bei den Beitrittsverhandlungen in 30 Jahren und nicht nach den besonderen Verjährungsbestimmungen für bestimmte Berufsträger (vgl. BGH, Urteil vom 20. März 2006 - II ZR 326/04 - NJW 2006, 2410, 2411 Rn. 8; Senatsurteil vom 13. Juli 2006 - III ZR 361/04 - NJW-RR 2007, 406, 408 Rn. 13, jeweils zu § 68 StBerG; Senatsurteil vom 29. Mai 2008 aaO S. 1133 Rn. 28 zu § 51a WPO a.F.).

  • BGH, 06.02.2006 - II ZR 329/04

    Voraussetzungen der Prospekthaftung; Anforderungen an die Darstellung sog.

    Auszug aus BGH, 06.11.2008 - III ZR 290/07
    Vor allem unter diesem Gesichtspunkt hat der Senat Bedenken, ob die Anleger durch den Prospekt zutreffend informiert werden (zur Notwendigkeit hinreichend klarer Darstellung von "weichen Kosten" vgl. auch BGH, Urteil vom 6. Februar 2006 - II ZR 329/04 - NJW 2006, 2042, 2043 Rn. 9).
  • BGH, 06.10.1980 - II ZR 60/80

    Prospekthaftung bei unrichtigem oder unvollständigem Prospekt für den Beitritt zu

    Auszug aus BGH, 06.11.2008 - III ZR 290/07
    Da ein Prospekt wesentliche kapitalmäßige und personelle Verflechtungen zwischen einerseits der Komplementär-GmbH, ihren Geschäftsführern und beherrschenden Gesellschaftern und andererseits den Unternehmen sowie deren Geschäftsführern und beherrschenden Gesellschaftern, in deren Hand die Beteiligungsgesellschaft die nach dem Emissionsprospekt durchzuführenden Vorhaben ganz oder wesentlich gelegt hat, offenzulegen hat (vgl. BGHZ 79, 337, 345; Urteile vom 14. Januar 1985 - II ZR 41/84 - WM 1985, 533, 534; vom 10. Oktober 1994 - II ZR 95/93 - NJW 1995, 130; vom 7. April 2003 - II ZR 160/02 - NJW-RR 2003, 1054, 1055; vgl. auch allgemein Urteil vom 4. März 1987 - IVa ZR 122/85 - WM 1987, 495, 497), hätten auch diese Verbindungen angesprochen werden müssen.
  • BGH, 07.04.2003 - II ZR 160/02

    Hinweispflicht auf dem Gründungsgesellschafter eines geschlossenen

    Auszug aus BGH, 06.11.2008 - III ZR 290/07
    Da ein Prospekt wesentliche kapitalmäßige und personelle Verflechtungen zwischen einerseits der Komplementär-GmbH, ihren Geschäftsführern und beherrschenden Gesellschaftern und andererseits den Unternehmen sowie deren Geschäftsführern und beherrschenden Gesellschaftern, in deren Hand die Beteiligungsgesellschaft die nach dem Emissionsprospekt durchzuführenden Vorhaben ganz oder wesentlich gelegt hat, offenzulegen hat (vgl. BGHZ 79, 337, 345; Urteile vom 14. Januar 1985 - II ZR 41/84 - WM 1985, 533, 534; vom 10. Oktober 1994 - II ZR 95/93 - NJW 1995, 130; vom 7. April 2003 - II ZR 160/02 - NJW-RR 2003, 1054, 1055; vgl. auch allgemein Urteil vom 4. März 1987 - IVa ZR 122/85 - WM 1987, 495, 497), hätten auch diese Verbindungen angesprochen werden müssen.
  • BGH, 10.10.1994 - II ZR 95/93

    Offenlegung von Sondervorteilen der Gründungsgesellschafter im Emissionsprospekt

    Auszug aus BGH, 06.11.2008 - III ZR 290/07
    Da ein Prospekt wesentliche kapitalmäßige und personelle Verflechtungen zwischen einerseits der Komplementär-GmbH, ihren Geschäftsführern und beherrschenden Gesellschaftern und andererseits den Unternehmen sowie deren Geschäftsführern und beherrschenden Gesellschaftern, in deren Hand die Beteiligungsgesellschaft die nach dem Emissionsprospekt durchzuführenden Vorhaben ganz oder wesentlich gelegt hat, offenzulegen hat (vgl. BGHZ 79, 337, 345; Urteile vom 14. Januar 1985 - II ZR 41/84 - WM 1985, 533, 534; vom 10. Oktober 1994 - II ZR 95/93 - NJW 1995, 130; vom 7. April 2003 - II ZR 160/02 - NJW-RR 2003, 1054, 1055; vgl. auch allgemein Urteil vom 4. März 1987 - IVa ZR 122/85 - WM 1987, 495, 497), hätten auch diese Verbindungen angesprochen werden müssen.
  • BGH, 14.01.1985 - II ZR 41/84

    Verlustbeteiligung an Immobilienfonds infolge unrichtiger Prospektangaben -

    Auszug aus BGH, 06.11.2008 - III ZR 290/07
    Da ein Prospekt wesentliche kapitalmäßige und personelle Verflechtungen zwischen einerseits der Komplementär-GmbH, ihren Geschäftsführern und beherrschenden Gesellschaftern und andererseits den Unternehmen sowie deren Geschäftsführern und beherrschenden Gesellschaftern, in deren Hand die Beteiligungsgesellschaft die nach dem Emissionsprospekt durchzuführenden Vorhaben ganz oder wesentlich gelegt hat, offenzulegen hat (vgl. BGHZ 79, 337, 345; Urteile vom 14. Januar 1985 - II ZR 41/84 - WM 1985, 533, 534; vom 10. Oktober 1994 - II ZR 95/93 - NJW 1995, 130; vom 7. April 2003 - II ZR 160/02 - NJW-RR 2003, 1054, 1055; vgl. auch allgemein Urteil vom 4. März 1987 - IVa ZR 122/85 - WM 1987, 495, 497), hätten auch diese Verbindungen angesprochen werden müssen.
  • BGH, 20.03.2006 - II ZR 326/04

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen einen Steuerberater als

    Auszug aus BGH, 06.11.2008 - III ZR 290/07
    Nach den gesetzlichen Bestimmungen verjährten im Zeitpunkt des Beitritts Schadensersatzansprüche von Kapitalanlegern gegen den Treuhandkommanditisten einer Publikums-KG wegen eines Verschuldens bei den Beitrittsverhandlungen in 30 Jahren und nicht nach den besonderen Verjährungsbestimmungen für bestimmte Berufsträger (vgl. BGH, Urteil vom 20. März 2006 - II ZR 326/04 - NJW 2006, 2410, 2411 Rn. 8; Senatsurteil vom 13. Juli 2006 - III ZR 361/04 - NJW-RR 2007, 406, 408 Rn. 13, jeweils zu § 68 StBerG; Senatsurteil vom 29. Mai 2008 aaO S. 1133 Rn. 28 zu § 51a WPO a.F.).
  • BGH, 04.03.1987 - IVa ZR 122/85

    Zustandekommen eines Auskunfts- oder Beratungsvertrages mit einem

    Auszug aus BGH, 06.11.2008 - III ZR 290/07
    Da ein Prospekt wesentliche kapitalmäßige und personelle Verflechtungen zwischen einerseits der Komplementär-GmbH, ihren Geschäftsführern und beherrschenden Gesellschaftern und andererseits den Unternehmen sowie deren Geschäftsführern und beherrschenden Gesellschaftern, in deren Hand die Beteiligungsgesellschaft die nach dem Emissionsprospekt durchzuführenden Vorhaben ganz oder wesentlich gelegt hat, offenzulegen hat (vgl. BGHZ 79, 337, 345; Urteile vom 14. Januar 1985 - II ZR 41/84 - WM 1985, 533, 534; vom 10. Oktober 1994 - II ZR 95/93 - NJW 1995, 130; vom 7. April 2003 - II ZR 160/02 - NJW-RR 2003, 1054, 1055; vgl. auch allgemein Urteil vom 4. März 1987 - IVa ZR 122/85 - WM 1987, 495, 497), hätten auch diese Verbindungen angesprochen werden müssen.
  • BGH, 03.12.2007 - II ZR 21/06

    Anlegerschutz bei der Securenta AG / Göttinger Gruppe

    Auszug aus BGH, 06.11.2008 - III ZR 290/07
    Nach dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 3. Dezember 2007 (II ZR 21/06 - WM 2008, 391, 393 Rn. 16 f), das Ansprüche gegen Prospektverantwortliche betraf, ist ein Prospektfehler auch dann ursächlich für die Anlageentscheidung, wenn der Prospekt entsprechend dem Vertriebskonzept der Anlagegesellschaft von den Anlagevermittlern als alleinige Arbeitsgrundlage für ihre Beratungsgespräche benutzt wird; es kommt dann auch nicht darauf an, ob der Prospekt dem Anlageinteressenten übergeben worden ist oder - was nicht anders zu behandeln wäre - ob er den Prospekt zur Kenntnis genommen hat.
  • OLG München, 07.02.2008 - 19 U 3592/07

    Prospekthaftung bei Filmfondsbeteiligung: Haftung des Gründungsgesellschafters

  • BGH, 24.05.1982 - II ZR 124/81

    Verschulden des Treuhandkommanditisten bei Vertragsschluß

  • BGH, 12.02.2004 - III ZR 359/02

    Pflicht zur Offenlegung einer Provision bei der Vermittlung von Anteilen an einem

  • BGH, 22.03.2007 - III ZR 98/06

    Rechtsstellung eines als Mittelverwendungskontrolleur in ein Anlagemodell

  • OLG München, 08.12.2008 - 21 U 5612/07

    Filmfondsbeteiligung: Schadenersatzanspruch wegen Aufklärungspflichtverletzung im

    aa) Während der Bundesgerichtshof bei seinen Urteilen vom 29.5.2008, Az. III ZR 59/07, und vom 6.11.2008, Az. III ZR 290/07 - aus revisionsrechtlichen Gründen - davon auszugehen hatte, dass die Behauptung zutrifft, dass tatsächlich die weiteren nicht prospektierten 8 % der IT-GmbH als Provision zufließen sollten, ist dem Kläger im hier zu entscheidenden Verfahren der Nachweis dieser Behauptung nicht gelungen.

    Die an sich zu Gunsten des Klägers sprechende "gewisse Kausalitätsvermutung" (vgl. bei BGH, Urteil vom 6.11.2008, Az. III ZR 290/07, Rdnr. 19) ist hier widerlegt.

    Im Hinblick auf die Rechtsprechung des BGH (WM 2008, 1205 m.w.N., Urteil vom 6.11.2008, Gz. III ZR 290/07) geht auch der Senat davon aus, dass über eine solche Verwendung der von der Komplementär-GmbH vereinnahmten und prospektierten Gelder wegen der Verflechtung auch dann von der Beklagten zu 1) aufgeklärt werden muss, wenn - wie das hier der Fall war - das für die Produktionskosten und den Erwerb von Filmrechten vorgesehene Investitionsvolumen nicht durch "weiche" Kosten verdeckt verringert worden ist.

    Die im Urteil des BGH vom 6.11.2008, Az. III ZR 290/07 am Ende der Entscheidungsgründe unter III. für den dort zu entscheidenden Fall als u.U. aufklärungsbedürftig angesehenen Tatsachen bedürfen im hier zu entscheidenden Fall daher keiner Aufklärung.

    aa) Während der Bundesgerichtshof bei seinen Urteilen vom 29.5.2008, Az. III ZR 59/07, und vom 6.11.2008, Az. III ZR 290/07 - aus revisionsrechtlichen Gründen - davon auszugehen hatte, dass die Behauptung zutrifft, dass tatsächlich die weiteren nicht prospektierten 8 % der IT-GmbH als Provision zufließen sollten, ist dem Kläger im hier zu entscheidenden Verfahren der Nachweis dieser Behauptung nicht gelungen.

    Die an sich zu Gunsten des Klägers sprechende "gewisse Kausalitätsvermutung" (vgl. bei BGH, Urteil vom 6.11.2008, Az. III ZR 290/07, Rdnr. 19) ist hier widerlegt.

    Im Hinblick auf die Rechtsprechung des BGH (WM 2008, 1205 m.w.N., Urteil vom 6.11.2008, Gz. III ZR 290/07) geht auch der Senat davon aus, dass über eine solche Verwendung der von der Komplementär-GmbH vereinnahmten und prospektierten Gelder wegen der Verflechtung auch dann von der Beklagten zu 1) aufgeklärt werden muss, wenn - wie das hier der Fall war - das für die Produktionskosten und den Erwerb von Filmrechten vorgesehene Investitionsvolumen nicht durch "weiche" Kosten verdeckt verringert worden ist.

    Die im Urteil des BGH vom 6.11.2008, Az. III ZR 290/07 am Ende der Entscheidungsgründe unter III. für den dort zu entscheidenden Fall als u.U. aufklärungsbedürftig angesehenen Tatsachen bedürfen im hier zu entscheidenden Fall daher keiner Aufklärung.

  • BGH, 23.07.2009 - III ZR 306/07

    Haftung der Treuhandkommanditistin eines Medienfonds

    Nach dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 3. Dezember 2007 (II ZR 21/06 - WM 2008, 391, 393 Rn. 16 f), das Ansprüche gegen Prospektverantwortliche betraf, ist ein Prospektfehler auch dann ursächlich für die Anlageentscheidung, wenn der Prospekt entsprechend dem Vertriebskonzept der Anlagegesellschaft von den Anlagevermittlern als alleinige Arbeitsgrundlage für ihre Beratungsgespräche benutzt wird; es kommt dann auch nicht darauf an, ob der Prospekt dem Anlageinteressenten übergeben worden ist oder - was nicht anders zu behandeln wäre - ob er den Prospekt in allen Einzelheiten zur Kenntnis genommen hat (vgl. Senatsurteil vom 6. November 2008 - III ZR 290/07 - [...] und BeckRS 2008, 23805Rn. 18).

    Insoweit kann allerdings die Kausalitätsvermutung widerlegt werden, was vor allem dann in Betracht zu ziehen ist, wenn der Prospekt bei Vertragsschluss nicht konkret verwendet worden ist (BGH Urteil vom 3. Dezember 2007 aaO Rn. 16; Senatsurteil vom 6. November 2008 aaO).

    Auch hierbei kommt dem Anleger eine gewisse Kausalitätsvermutung zugute (vgl. Senatsurteil vom 6. November 2008 aaO Rn. 19).

    Insoweit weist der Senat ergänzend darauf hin, dass er - nach dem hier angefochtenen Urteil - für den Fonds III ( Urteile vom 29. Mai 2008 - III ZR 59/07 - NJW-RR 2008, 1129, 1131 ff Rn. 17-26; vom 6. November 2008 aaO Rn. 7-16; vom 12. Februar 2009 - III ZR 90/08 -NJW-RR 2009, 613, 614 ff Rn. 9-26) und den Fonds II (Teilurteil vom 12. Februar 2009 - III ZR 119/08 - [...] und BeckRS 2009, 7718 Rn. 8-25) entschieden hat, dass die Beklagte nach den in den damaligen Verfahren revisionsrechtlich zugrunde zu legenden Sachverhalten verpflichtet war, den Anleger darüber zu informieren, dass die mit dem Vertrieb der Beteiligung befasste IT GmbH hierfür eine Provision von 20 % beanspruchte und erhalten sollte.

    War die Beklagte zu einer Aufklärung verpflichtet, kommt es nicht darauf an, ob der Kläger den Prospekt, auf dessen Richtigkeit er sich allgemein verlassen durfte, im Einzelnen studiert hat, sondern es ist unter solchen Umständen zu prüfen, wie sich der Kläger verhalten hätte, wenn ihn die Beklagte darüber unterrichtet hätte, dass die IT GmbH für den Vertrieb Provisionen von 20 % erhalte, während der Prospekt den Eindruck erweckt, für die Vermittlung des Eigenkapitals würden nur 12 % verwendet (vgl. Senatsurteile vom 6. November 2008 - III ZR 290/07 - aaO Rn. 19; vom 12. Februar 2009 - III ZR 90/08 - aaO S. 617 Rn. 27).

  • BGH, 25.10.2022 - II ZR 22/22

    Schadensersatzanspruch des Kapitalanlegers bei Prospektfehlern:

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs entspricht es allerdings der Lebenserfahrung, dass etwaige Prospektfehler auch dann für die Anlageentscheidung ursächlich werden, wenn der Anlageinteressent den Prospekt selbst zwar nicht erhalten hat, der Prospekt aber dem Anlagevermittler als Arbeitsgrundlage für das mit dem Anlageinteressenten geführte Beratungsgespräch diente (BGH, Urteil vom 3. Dezember 2007 - II ZR 21/06,ZIP 2008, 412 Rn. 16; Urteil vom 17. April 2018 - II ZR 265/16, ZIP 2018, 1130 Rn. 23 f.; Urteil vom 17. Juli 2018 - II ZR 13/17, ZIP 2018, 1686 Rn. 16; Urteil vom 8. Januar 2019 - II ZR 139/17, ZIP 2019, 513 Rn. 22; Urteil vom 6. November 2008 - III ZR 290/07, juris Rn. 18; Urteil vom 17. Dezember 2009 - III ZR 14/08, juris Rn. 14; Urteil vom 13. Dezember 2012 - III ZR 70/12, juris Rn. 11; Urteil vom 6. März 2012 - VI ZR 70/10, WM 2012, 646 Rn. 28; Urteil vom 12. März 2020 - VII ZR 236/19, ZIP 2020, 1024 Rn. 39).

    Denn wenn der Prospekt gemäß dem Vertriebskonzept der Fondsgesellschaft von entsprechend geschulten Anlagevermittlern als Arbeitsgrundlage verwendet wird, beschränkt sich eine auf dieser Grundlage erteilte mündliche Aufklärung erfahrungsgemäß auf die Umstände und Risiken, die im Prospekt genannt werden (vgl. BGH, Urteil vom 3. Dezember 2007 - II ZR 21/06, ZIP 2008, 412 Rn. 17; Urteil vom 17. Juli 2018 - II ZR 13/17, ZIP 2018, 1686 Rn. 16; Urteil vom6. November 2008 - III ZR 290/07, juris Rn. 18; Urteil vom 17. Dezember 2009 - III ZR 14/08, juris Rn. 14; Urteil vom 13. Dezember 2012 - III ZR 70/12, juris Rn. 11; Urteil vom 6. März 2012 - VI ZR 70/10, ZIP 2013, 93 Rn. 28; Urteil vom 12. März 2020 - VII ZR 236/19, ZIP 2020, 1024 Rn. 39).

  • BGH, 15.07.2010 - III ZR 321/08

    Kapitalanlagebetrug im Zusammenhang mit der Beteiligung an einem Medienfonds:

    In diesem Rahmen kommt dem Kläger eine gewisse, auf die Lebenserfahrung gegründete Kausalitätsvermutung zugute (vgl. Senatsurteile vom 6. November 2008 - III ZR 290/07 - juris und BeckRS 2008, 23805 Rn. 19; vom 12. Februar 2009 - III ZR 90/08 - aaO S. 617 Rn. 27; vom 23. Juli 2009 - III ZR 306/07 - juris und BeckRS 2009, 22376 Rn. 17), die letztlich auf dem Umstand beruht, dass es aus der Sicht des Senats für den Vertrieb einer Kapitalanlage einen wesentlichen Unterschied macht, ob hierfür (nur) 12 % oder 20 % des Eigenkapitals aufgebracht werden müssen (vgl. Senatsurteile vom 29. Mai 2008 - III ZR 59/07 - aaO S. 1132 Rn. 22; vom 12. Februar 2009 - III ZR 90/08 - aaO S. 616 f Rn. 24).
  • BGH, 22.04.2010 - III ZR 318/08

    Aufklärungspflicht der Treuhandkommanditistin eines Filmfonds: Kenntnis von

    In diesem Rahmen kommt der Klägerin eine gewisse, auf die Lebenserfahrung gegründete Kausalitätsvermutung zugute (vgl. Senatsurteile vom 6. November 2008 - III ZR 290/07 - juris und BeckRS 2008, 23805 Rn. 19; vom 12. Februar 2009 - III ZR 90/08 - aaO S. 617 Rn. 27; vom 23. Juli 2009 - III ZR 306/07 - aaO Rn. 17), die letztlich auf dem Umstand beruht, dass es aus der Sicht des Senats für den Vertrieb einer Kapitalanlage einen wesentlichen Unterschied macht, ob hierfür (nur) 12 % oder 20 % des Eigenkapitals aufgebracht werden müssen (vgl. Senatsurteile vom 29. Mai 2008 aaO S. 1132 Rn. 22; vom 12. Februar 2009 - III ZR 90/08 - aaO S. 616 f Rn. 24).
  • BGH, 12.02.2009 - III ZR 90/08

    Umfang der über den Emissionsprospekt hinausgehenden Informationspflichten des

    Ergibt sich im weiteren Verfahren, dass die Beklagte zu einer Aufklärung verpflichtet gewesen wäre, ist zu prüfen, wie sich der Kläger verhalten hätte, wenn ihn die Beklagte darüber unterrichtet hätte, dass die IT GmbH für den Vertrieb Provisionen von 20 % erhalte, während der Prospekt den Eindruck erweckt, für die Vermittlung des Eigenkapitals würden nur 12 % verwendet (vgl. Senatsurteil vom 6. November 2008 - III ZR 290/07 - [...] Rn. 19).
  • BGH, 17.12.2009 - III ZR 14/08

    Umfang der Aufklärungspflichten eines in ein Kapitalanlageprojekt eingebundenen

    Ein Prospektfehler ist daher auch dann ursächlich für die Anlageentscheidung, wenn der Prospekt entsprechend dem Vertriebskonzept der Anlagegesellschaft von den Anlagevermittlern als alleinige Arbeitsgrundlage für ihre Beratungsgespräche benutzt wird (vgl. BGH, Urteil vom 3. Dezember 2007 - II ZR 21/06 - WM 2008, 391, 393 Rn. 16 f); es kommt dann auch nicht darauf an, ob der Prospekt dem Anlageinteressenten übergeben worden ist oder - was nicht anders zu behandeln wäre - ob er den Prospekt in allen Einzelheiten zur Kenntnis genommen hat (vgl. Senatsurteil vom 6. November 2008 - III ZR 290/07 - juris und BeckRS 2008, 23805 Rn. 18).

    Insoweit kann allerdings die Kausalitätsvermutung widerlegt werden, was vor allem dann in Betracht zu ziehen ist, wenn der Prospekt bei Vertragsschluss nicht konkret verwendet worden ist (BGH Urteil vom 3. Dezember 2007 aaO Rn. 16; Senatsurteil vom 6. November 2008 aaO).

    War die Beklagte - wie revisionsrechtlich zu unterstellen ist - zu einer Aufklärung verpflichtet, ist zu prüfen, wie sich der Kläger verhalten hätte, wenn ihn die Beklagte darüber unterrichtet hätte, dass die IT GmbH für den Vertrieb Provisionen von 20 % erhalte, während der Prospekt den Eindruck erweckt, für die Vermittlung des Eigenkapitals würden nur 12 % verwendet (vgl. Senatsurteile vom 6. November 2008 - III ZR 290/07 aaO Rn. 19; vom 12. Februar 2009 - III ZR 90/08 aaO S. 617 Rn. 27).

    Insoweit kommt dem Kläger eine gewisse, auf die Lebenserfahrung gegründete Kausalitätsvermutung zugute (vgl. Senatsurteile vom 6. November 2008 - III ZR 290/07 aaO Rn. 19; vom 12. Februar 2009 - III ZR 90/08 aaO S. 617 Rn. 27; vom 23. Juli 2009 - III ZR 306/07 aaO Rn. 17), die letztlich auf dem Umstand beruht, dass es aus der Sicht des Senats für den Vertrieb einer Kapitalanlage einen wesentlichen Unterschied macht, ob hierfür (nur) 12 % oder 20 % des Eigenkapitals aufgebracht werden müssen (vgl. Senatsurteile vom 29. Mai 2008 aaO S. 1132 Rn. 22; vom 12. Februar 2009 - III ZR 90/08 aaO S. 616 f Rn. 24).

  • OLG München, 08.12.2008 - 21 U 2701/08

    Fondsbeteiligung: Aufklärungspflichtverletzung wegen verschwiegener Provisionen

    25aa) Während der Bundesgerichtshof bei seinen Urteilen vom 29.5.2008, Az. III ZR 59/07, und vom 6.11.2008, Az. III ZR 290/07 - aus revisionsrechtlichen Gründen - davon auszugehen hatte, dass die Behauptung zutrifft, dass tatsächlich die weiteren nicht prospektierten 8 % der IT-GmbH als Provision zufließen sollten, ist dem Kläger im hier zu entscheidenden Verfahren der Nachweis dieser Behauptung nicht gelungen.

    Die an sich zu Gunsten des Klägers sprechende "gewisse Kausalitätsvermutung" (vgl. bei BGH, Urteil vom 6.11.2008, Az. III ZR 290/07, Rdnr. 19) ist hier widerlegt.

    Im Hinblick auf die Rechtsprechung des BGH (WM 2008, 1205 m.w.N., Urteil vom 6.11.2008, Gz. III ZR 290/07) geht auch der Senat davon aus, dass über eine solche Verwendung der von der Komplementär-GmbH vereinnahmten und prospektierten Gelder wegen der Verflechtung auch dann von der Beklagten zu 1) aufgeklärt werden muss, wenn - wie das hier der Fall war - das für die Produktionskosten und den Erwerb von Filmrechten vorgesehene Investitionsvolumen nicht durch "weiche" Kosten verdeckt verringert worden ist.

    Die im Urteil des BGH vom 6.11.2008, Az. III ZR 290/07 am Ende der Entscheidungsgründe unter III. für den dort zu entscheidenden Fall als u.U. aufklärungsbedürftig angesehenen Tatsachen bedürfen im hier zu entscheidenden Fall daher keiner Aufklärung.

  • OLG München, 08.12.2008 - 21 U 4468/07

    Beteiligung an einem Filmfonds: Aufklärungspflichten des Treuhandkommanditisten

    aa) Während der Bundesgerichtshof bei seinen Urteilen vom 29.5.2008, Az. III ZR 59/07, und vom 6.11.2008, Az. III ZR 290/07 - aus revisionsrechtlichen Gründen - davon auszugehen hatte, dass die Behauptung zutrifft, dass tatsächlich die weiteren nicht prospektierten 8 % der IT-GmbH als Provision zufließen sollten, ist dem Kläger im hier zu entscheidenden Verfahren der Nachweis dieser Behauptung nicht gelungen.

    Die an sich zu Gunsten des Klägers sprechende "gewisse Kausalitätsvermutung" (vgl. bei BGH, Urteil vom 6.11.2008, Az. III ZR 290/07, Rdnr. 19) ist hier widerlegt.

    Im Hinblick auf die Rechtsprechung des BGH (WM 2008, 1205 m.w.N., Urteil vom 6.11.2008, Gz. III ZR 290/07) geht auch der Senat davon aus, dass über eine solche Verwendung der von der Komplementär-GmbH vereinnahmten und prospektierten Gelder wegen der Verflechtung auch dann von der Beklagten zu 1) aufgeklärt werden muss, wenn - wie das hier der Fall war - das für die Produktionskosten und den Erwerb von Filmrechten vorgesehene Investitionsvolumen nicht durch "weiche" Kosten verdeckt verringert worden ist.

    Die im Urteil des BGH vom 6.11.2008, Az. III ZR 290/07 am Ende der Entscheidungsgründe unter III. für den dort zu entscheidenden Fall als u.U. aufklärungsbedürftig angesehenen Tatsachen bedürfen im hier zu entscheidenden Fall daher keiner Aufklärung.

  • OLG München, 11.09.2009 - 20 U 1566/09

    Beteiligung an einem Medienfons: Hinweis- und Aufklärungspflicht bzw.

    Vor diesem Hintergrund ließe sich die Abrechnung einer Provision von 20 % für die Eigenkapitalvermittlung zugunsten eines bestimmten, in den Vertrieb der Anlage eingeschalteten Unternehmens mit der Regelung in § 6 des Gesellschaftsvertrags nicht vereinbaren, unabhängig davon, ob der Kläger selbst von diesem Unternehmen geworben wurde oder sich anderweitig beteiligt hat (BGH vom 06.11.2008 III ZR 290/07).

    Die Regelung wird dieses Sinngehalts entleert und das Verständnis des durchschnittlichen Anlegers wird verlassen, wenn man sie - der Beklagten folgend - so deuten wollte, als sehe sie lediglich Investitionen im eigentlichen Sinne in Höhe von 78, 36 % für die Produktionskosten und den Erwerb von Filmrechten vor, während es sich im Übrigen nur um pauschale Vergütungssätze für geleistete oder noch zu leistende Dienste handele, ohne dass damit die Wahrnehmung bestimmter Aufgaben verbunden sei, die der Investitionsplan aufführt (BGH vom 06.11.2008 III ZR 290/07).

    Dem Kläger kommt insoweit auch eine gewisse Kausalitätsvermutung zugute (BGH vom 06.11.2008 III ZR 290/07).

  • BGH, 12.02.2009 - III ZR 119/08

    Haftung der Treuhandkommanditistin eines Kapitalanlageprojekts wegen Verletzung

  • OLG München, 22.09.2008 - 21 U 1595/08

    Beteiligung an einem Filmfonds: Aufklärungspflicht hinsichtlich pauschalierter

  • OLG München, 08.04.2015 - 15 U 2919/14

    Schadensersatzanspruch wegen der Rückabwicklung einer mittelbaren

  • BGH, 09.04.2009 - III ZR 89/08

    Beratungspflichten der Bank im Rahmen der Anlageberatung

  • OLG München, 18.12.2009 - 20 U 2897/08

    Kapitalanlage durch Beteiligung an einem Filmfonds: Aufklärungspflichten des

  • BGH, 17.12.2009 - III ZR 31/08

    Schadensersatzansprüche eines Prozessbeteiligten aus dem Gesichtspunkt der

  • OLG Hamburg, 04.10.2013 - 13 U 15/11

    Ownership Treuhand GmbH wegen fehlerhafter Prospektangaben zur MS Greta

  • OLG München, 18.12.2009 - 20 U 2350/08

    Prospekthaftung: Informations- und Aufklärungspflichten des

  • OLG Karlsruhe, 14.02.2013 - 9 U 33/12

    Schadensersatz wegen Beitritt zu einer Publikums-KG: Haftung des

  • OLG München, 18.12.2009 - 20 U 5611/07

    Prospekthaftung: Informations- und Aufklärungspflichten der

  • OLG Stuttgart, 06.10.2009 - 6 U 126/09

    Bankenhaftung aus Kapitalanlageberatung: Fahrlässige Verletzung der Pflicht zur

  • KG, 27.08.2015 - 2 U 57/09

    Schadensersatzanspruch des Anlegers gegen die Initiatorin und

  • OLG München, 18.12.2009 - 20 U 2693/08

    Beteiligung an einem Medienfonds: Aufklärungspflichten des

  • OLG München, 24.06.2015 - 15 U 375/15

    Anspruch auf Schadenersatz wegen Aufklärungspflichtverletzung gegen Treuhänder

  • BGH, 15.07.2010 - III ZR 322/08

    Haftung einer als Treuhandkommanditistin bei der Beteiligung an einer

  • BGH, 07.12.2009 - II ZR 205/08

    Betreiben eines nach § 32 Kreditwesengesetz ( KWG ) erlaubnispflichtigen

  • BGH, 08.02.2010 - II ZR 42/08

    Prospekthaftung wegen der Angabe des Aufbaus eines Vertriebs durch

  • OLG München, 27.10.2016 - 23 U 1596/16

    Schadensersatzansprüche wegen Beteiligung an einer Gesellschaft

  • BGH, 13.12.2012 - III ZR 70/12

    Aufklärungspflichtenverletzung des Anlageberaters oder -vermittlers: Widerlegung

  • OLG München, 27.02.2009 - 17 U 2348/08

    Beteiligung an einem Filmfonds: Aufklärungspflichten der Treuhandkommanditistin;

  • OLG Köln, 30.08.2012 - 18 U 79/11

    Klagen von 16 Immobilienfonds-Anlegern zurückgewiesen

  • OLG München, 14.01.2010 - 23 U 1568/09

    Kapitalanlage durch Beteiligung an einem Filmfonds: Haftung des

  • BGH, 07.12.2009 - II ZR 139/08

    Betreiben eines nach § 32 KWG erlaubnispflichtigen Finanzkommmissionsgeschäfts

  • BGH, 07.12.2009 - II ZR 115/08

    Betreiben eines nach § 32 KWG erlaubnispflichtigen Finanzkommmissionsgeschäft

  • OLG Karlsruhe, 30.01.2014 - 9 U 159/11

    Haftung des Kapitalanlageberaters bei fehlerhaftem Prospekt für einen

  • BGH, 07.12.2009 - II ZR 32/09

    § 32 Abs. 1 S. 1 Kreditwesengesetz ( KWG ) als Schutzgesetz i.S.d. § 823 Abs. 2

  • LG Dortmund, 11.07.2014 - 3 O 218/13

    Schadensersatz wegen Prospektfehlern und Verletzung von Aufklärungspflichten bei

  • OLG München, 14.01.2010 - 23 U 2706/09

    Kapitalanlage durch Beteiligung an einem Filmfonds: Haftung des

  • BGH, 22.04.2010 - III ZR 324/08

    Haftung des Treuhandkommanditisten einer Filmfonds-GmbH & Co. KG: Umfang der

  • OLG München, 14.01.2010 - 23 U 1553/09

    Haftung für Kapitalanlegerverluste durch Beteiligung an einem Filmfonds:

  • BGH, 17.12.2009 - III ZR 319/08

    Notwendigkeit der Feststellung und näheren Unterscheidung von Werbemaßnahmen

  • BGH, 07.12.2009 - II ZR 58/08

    Betreiben eines nach § 32 Kreditwesengesetz ( KWG ) erlaubnispflichtigen

  • OLG München, 11.02.2010 - 23 U 3872/09

    Kapitalanlage durch Beteiligung an einem Filmfonds: Haftung des

  • OLG München, 15.03.2010 - 21 U 5380/09

    Beteiligung an einem Filmfonds: Umfang der Aufklärungspflicht des

  • OLG München, 15.03.2010 - 21 U 4351/09

    Haftung bei Kapitalanlagen: Schadensersatzpflicht des Treuhandkommanditisten bei

  • OLG Karlsruhe, 29.08.2013 - 9 U 24/11

    Bankenhaftung: Beratungs- und Aufklärungspflichten beim Vertrieb einer

  • OLG Köln, 30.08.2012 - 18 U 42/11

    Klagen von 16 Immobilienfonds-Anlegern zurückgewiesen

  • BGH, 15.07.2010 - III ZR 323/08

    Unterrichtungspflicht durch ein Werbeprospekt über ein Beteiligungsangebot an

  • BGH, 07.12.2009 - II ZR 122/08

    Haftung eines hinter einer Gesellschaft stehenden sog. Hintermannes als

  • OLG München, 27.02.2009 - 17 U 3039/07

    Kapitalanlage durch Beteiligung an einem Filmfonds: Haftung des

  • OLG München, 27.02.2009 - 17 U 5587/06

    Kapitalanlage durch Beteiligung an einem Filmfonds: Haftung des

  • OLG Karlsruhe, 18.06.2014 - 9 U 114/11

    Haftung des Kapitalanlageberaters: Verharmlosung des Totalverlustrisikos in

  • OLG München, 29.04.2010 - 23 U 2234/07

    Haftung bei Kapitalanlagen: Schadensersatzpflicht des Treuhandkommanditisten

  • OLG München, 27.02.2009 - 17 U 4537/06

    Kapitalanlage durch Beteiligung an einem Filmfonds: Haftung des

  • BGH, 17.12.2009 - III ZR 5/08

    Schadensersatzansprüche aus dem Gesichtspunkt der Verletzung vorvertraglicher

  • OLG München, 27.02.2009 - 17 U 5529/06
  • BGH, 28.01.2010 - III ZR 320/08

    Zulassung einer Revision aufgrund der tatrichterlichen Würdigung einer Aussage

  • OLG München, 06.02.2009 - 25 U 5551/07

    Kapitalanlegerbeteiligung an einem Filmfonds: Informationspflicht des

  • BGH, 25.03.2010 - III ZR 301/08

    Zulassung der Revision im Zusammenhang mit einem Streit über Verletzung von

  • OLG München, 23.01.2009 - 25 U 5602/07

    Beteiligung an einem Filmfonds: Informationspflicht des Treuhandkommanditisten

  • OLG München, 23.01.2009 - 25 U 3376/07

    Kapitalanlegerbeteiligung an einem Filmfonds: Informationspflicht des

  • BGH, 28.01.2010 - III ZR 317/08

    Zurückweisung einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision

  • BGH, 29.04.2010 - III ZR 134/09

    Zurückweisung einer Rechtsbeschwerde wegen fehlender Widersprüche einer

  • BGH, 29.04.2010 - III ZR 127/09

    Kausalitätsvermutung zugunsten eines sich auf die Verletzung einer

  • BGH, 25.03.2010 - III ZR 50/09

    Nichtzulassung der Revision in einem Verfahren über eine Beteiligung an einem

  • BGH, 11.02.2010 - III ZR 325/08

    Unterscheidung zwischen Eigenkapitalvermittlung von Gesellschaftsanteilen und

  • OLG Brandenburg, 09.08.2018 - 4 W 18/18

    Schadensersatzklage eines Kapitalanlegers gegen die beratende Bank bei Empfehlung

  • LG Düsseldorf, 23.01.2015 - 10 O 61/14

    Schadensersatzbegehren aus Prospekthaftung im Zusammenhang mit der Beteiligung an

  • OLG Frankfurt, 05.11.2015 - 3 U 122/15

    Zum Ausschlusstatbestand des § 4 Nr. 5 AVB wegen wissentlicher Pflichtverletzung

  • BGH, 25.03.2010 - III ZR 61/09

    Zulassung einer Revision im Zusammenhang mit einem Streit über die Verletzung

  • OLG Frankfurt, 21.09.2015 - 3 U 119/15

    Vermögensschadenhaftpflichtversicherung: Ausschluss nach § 4 Nr. 5 AVB wegen

  • OLG München, 05.03.2009 - 23 U 1966/08
  • OLG München, 12.02.2009 - 25 U 2353/08

    Prospekthaftung bei Filmfonds: Schadensersatzanspruch wegen Verstoß gegen

  • OLG Frankfurt, 05.11.2015 - 3 U 123/15

    Zum Ausschlusstatbestand des § 4 Nr. 5 AVB wegen wissentlicher Pflichtverletzung

  • OLG Frankfurt, 19.08.2009 - 17 U 251/08

    Prospekthaftung auf Schadensersatz für Fondseinlage

  • OLG München, 12.02.2009 - 25 U 1967/08
  • OLG München, 12.02.2009 - 25 U 2364/08

    Prospekthaftung bei Filmfonds: Schadensersatzanspruch wegen Verstoß gegen

  • OLG Hamm, 26.01.2011 - 31 U 163/09

    Rückzahlung überzahlter Zinsen wegen fehlender Gesamtbetragsangabe bei einem

  • OLG München, 13.02.2009 - 10 U 2367/08

    Prospekthaftung bei Filmfonds: Schadensersatzanspruch wegen Aufklärungsfehler

  • OLG München, 13.08.2012 - 20 U 4655/11
  • OLG München, 02.07.2010 - 25 U 1554/09
  • OLG Hamm, 13.04.2011 - 31 U 182/10

    Abweisung der Klage auf Schadensersatz gegen die einen Fondsbeitritt

  • OLG München, 18.06.2010 - 25 U 1569/09
  • OLG München, 13.02.2009 - 10 U 2346/08

    Beitritt zu einem Filmfonds: Pflicht zur Aufklärung über die Höhe von

  • LG Frankfurt/Main, 16.12.2008 - 19 O 99/08

    Beratungspflichtverletzung bzgl. der empfohlenen Geldanlage zur Reduzierung der

  • OLG München, 24.11.2011 - 23 U 4995/10

    Schadensersatzanspruch aus Prospekthaftung: Anrechnung von Steuervorteilen

  • OLG München, 05.03.2009 - 23 U 4058/07

    Schadensersatz wegen Beteiligung an einem Medienfonds: Vorvertragliche

  • LG Hamburg, 26.08.2011 - 323 O 314/09

    Kapitalanlagerecht: Haftung aus einem fehlerhaften Emissionsprospekt sowie einer

  • OLG München, 13.02.2009 - 10 U 2245/08

    Kapitalanlage durch Beteiligung an einem Filmfonds: Haftung des

  • LG Lübeck, 21.06.2018 - 14 S 113/15

    Schadensersatzklage eines Kapitalanlegers: Kausalität von Prospektfehlern für die

  • LG Frankfurt/Main, 10.03.2009 - 19 O 235/08

    Bankenhaftung bei der Kapitalanlageberatung, insbesondere beim Abschluss von

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