Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 09.06.2011 - 15 UF 74/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,9477
OLG Stuttgart, 09.06.2011 - 15 UF 74/11 (https://dejure.org/2011,9477)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 09.06.2011 - 15 UF 74/11 (https://dejure.org/2011,9477)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 09. Juni 2011 - 15 UF 74/11 (https://dejure.org/2011,9477)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2011,9477) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beschwerdeberechtigung eines Versorgungsträgers gegen den Ausschluss des Ausgleichs eines bestehenden Anrechts nach § 18 Abs. 1 VersAusglG; Beurteilung der Gleichartigkeit von Anrechten aus der Pflichtversicherung der Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes und der ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FamFG § 59 Abs. 1; VersAusglG § 18 Abs. 1
    Zulässigkeit der Beschwerde eines Versorgungsträgers gegen den Ausschluss des Ausgleichs eines bestehenden Anrechts; Rechtsfolgen des Absehens vom Ausgleich hinsichtlich einzelner Anrechte

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2011, 1733
  • BeckRS 2011, 17583
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 18.02.2009 - XII ZB 221/06

    Beschwerdebefugnis eines Trägers einer beamtenrechtlichen Versorgung i.R.e.

    Auszug aus OLG Stuttgart, 09.06.2011 - 15 UF 74/11
    Grundsätzlich ist ein Versorgungsträger durch eine Entscheidung über den Versorgungsausgleich beschwert, wenn der Versorgungsausgleich in einer mit der Gesetzeslage nicht übereinstimmenden Weise durchgeführt wurde, unabhängig davon, ob die Entscheidung zu einer finanzielle Mehrbelastung des Versorgungsträgers führt oder nicht (vgl. BGH FamRZ 2009, 853 ff. Rn. 12; BGH FamRZ 2003, 1737 ff. Rn. 18).

    Dies gilt auch dann, wenn die angegriffene Entscheidung für sich genommen keine Veränderung des Anrechts bzw. der Leistungspflichten des Versorgungsträgers bewirkt (BGH FamRZ 2009, 853 ff. Rn. 12; a.A. Johannsen/Henrich/Althammer, Familienrecht, 5. A. § 59 FamFG Rn. 12).

  • BGH, 26.01.2011 - XII ZB 504/10

    Interne Teilung nach Versorgungsausgleichsgesetz: Angabe der Fassung oder des

    Auszug aus OLG Stuttgart, 09.06.2011 - 15 UF 74/11
    Indem das Amtsgericht eine Saldierung der Anrechte beider Ehegatten nach § 18 Abs. 1 VersAusglG vorgenommen und nach dieser Vorschrift vom Ausgleich sämtlicher Anrechte abgesehen hat, ist die Entscheidung über den Ausgleich eines Anrechts nicht mehr von der Entscheidung über den Ausgleich der übrigen Anrechte unabhängig (vgl. BGH FamRZ 2011, 547, juris Rn. 17).
  • OLG Saarbrücken, 10.05.1989 - 9 UF 37/89
    Auszug aus OLG Stuttgart, 09.06.2011 - 15 UF 74/11
    Dass die rechtlich geschützten Interessen der am Verfahren beteiligten ZVK von vornherein nicht berührt sind, wie dies etwa bei einem Ausschluss des Ausgleichs nach der Härteklausel (zu § 1587c BGB vgl. BGH FamRZ 1981, 132, 134 sowie FamRZ 1991, 175, Rn. 12; vgl. auch Johannsen/Henrich/Althammer, Familienrecht, § 59 FamFG Rn. 12, 12a) der Fall wäre, kann bei der Nichtdurchführung des Ausgleichs nach § 18 Abs. 1 VersAusglG nicht angenommen werden (a.A. für den Fall der Nichtdurchführung des Ausgleichs nach § 18 Abs. 2 VersAusglG OLG Bamberg, B. v. 20.12.2010, 2 UF 245/10, juris Rn. 16 a.E., sowie für § 3c Satz 1 VAHRG OLG Saarbrücken FamRZ 1989, 994).
  • BGH, 07.07.2004 - XII ZB 277/03

    Bewertung von Anwartschaften in der Zusatzversorgung des Bundes und der Länder

    Auszug aus OLG Stuttgart, 09.06.2011 - 15 UF 74/11
    Anrechte aus der Pflichtversicherung der Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes sind im Anwartschaftsstadium als statisch (vgl. BGH FamRZ 2004, 1474), Anrechte in der gesetzlichen Rentenversicherung hingegen als volldynamisch anzusehen.
  • OLG Bamberg, 20.12.2010 - 2 UF 245/10

    Versorgungsausgleichsverfahren: Beschwerde eines Versicherungsträgers wegen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 09.06.2011 - 15 UF 74/11
    Dass die rechtlich geschützten Interessen der am Verfahren beteiligten ZVK von vornherein nicht berührt sind, wie dies etwa bei einem Ausschluss des Ausgleichs nach der Härteklausel (zu § 1587c BGB vgl. BGH FamRZ 1981, 132, 134 sowie FamRZ 1991, 175, Rn. 12; vgl. auch Johannsen/Henrich/Althammer, Familienrecht, § 59 FamFG Rn. 12, 12a) der Fall wäre, kann bei der Nichtdurchführung des Ausgleichs nach § 18 Abs. 1 VersAusglG nicht angenommen werden (a.A. für den Fall der Nichtdurchführung des Ausgleichs nach § 18 Abs. 2 VersAusglG OLG Bamberg, B. v. 20.12.2010, 2 UF 245/10, juris Rn. 16 a.E., sowie für § 3c Satz 1 VAHRG OLG Saarbrücken FamRZ 1989, 994).
  • BGH, 23.07.2003 - XII ZB 188/99

    Versorgungsausgleich unter Berücksichtigung im Ausland erworbener

    Auszug aus OLG Stuttgart, 09.06.2011 - 15 UF 74/11
    Grundsätzlich ist ein Versorgungsträger durch eine Entscheidung über den Versorgungsausgleich beschwert, wenn der Versorgungsausgleich in einer mit der Gesetzeslage nicht übereinstimmenden Weise durchgeführt wurde, unabhängig davon, ob die Entscheidung zu einer finanzielle Mehrbelastung des Versorgungsträgers führt oder nicht (vgl. BGH FamRZ 2009, 853 ff. Rn. 12; BGH FamRZ 2003, 1737 ff. Rn. 18).
  • BGH, 12.11.1980 - IVb ZB 712/80

    Beteiligung des Trägers der gesetzlichen Rentenversicherung am Verfahren über den

    Auszug aus OLG Stuttgart, 09.06.2011 - 15 UF 74/11
    Dass die rechtlich geschützten Interessen der am Verfahren beteiligten ZVK von vornherein nicht berührt sind, wie dies etwa bei einem Ausschluss des Ausgleichs nach der Härteklausel (zu § 1587c BGB vgl. BGH FamRZ 1981, 132, 134 sowie FamRZ 1991, 175, Rn. 12; vgl. auch Johannsen/Henrich/Althammer, Familienrecht, § 59 FamFG Rn. 12, 12a) der Fall wäre, kann bei der Nichtdurchführung des Ausgleichs nach § 18 Abs. 1 VersAusglG nicht angenommen werden (a.A. für den Fall der Nichtdurchführung des Ausgleichs nach § 18 Abs. 2 VersAusglG OLG Bamberg, B. v. 20.12.2010, 2 UF 245/10, juris Rn. 16 a.E., sowie für § 3c Satz 1 VAHRG OLG Saarbrücken FamRZ 1989, 994).
  • BGH, 04.10.1990 - XII ZB 164/88

    Beteiligung eines privatrechtlich organisierten Trägers der betrieblichen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 09.06.2011 - 15 UF 74/11
    Dass die rechtlich geschützten Interessen der am Verfahren beteiligten ZVK von vornherein nicht berührt sind, wie dies etwa bei einem Ausschluss des Ausgleichs nach der Härteklausel (zu § 1587c BGB vgl. BGH FamRZ 1981, 132, 134 sowie FamRZ 1991, 175, Rn. 12; vgl. auch Johannsen/Henrich/Althammer, Familienrecht, § 59 FamFG Rn. 12, 12a) der Fall wäre, kann bei der Nichtdurchführung des Ausgleichs nach § 18 Abs. 1 VersAusglG nicht angenommen werden (a.A. für den Fall der Nichtdurchführung des Ausgleichs nach § 18 Abs. 2 VersAusglG OLG Bamberg, B. v. 20.12.2010, 2 UF 245/10, juris Rn. 16 a.E., sowie für § 3c Satz 1 VAHRG OLG Saarbrücken FamRZ 1989, 994).
  • OLG Braunschweig, 30.05.2022 - 2 UF 66/22

    Beschwerde gegen einen Beschluss zum Versorgungsausgleich; Anrechte in Gestalt

    Sie bekämpft damit eine Beschwer im Sinne von § 59 Abs. 1 FamFG (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 14. Juni 2011 - 15 UF 74/11 - BeckRS 2011, 17583).
  • OLG Celle, 15.11.2011 - 10 UF 256/11

    Zulässigkeit der Beschwerde eines Versorgungsträgers gegen den Ausschluss des

    Das OLG Stuttgart (Beschlüsse vom 09.06.2011 - 15 UF 74/11 - und vom 13.06.2011 - 15 UF 129/11 - [juris]) bejaht eine Beschwerdebefugnis für den Fall, dass sich der Versorgungsträger mit der Begründung, die angenommene Gleichartigkeit der Anrechte sei nicht gegeben, gegen den Ausschluss des Ausgleichs des bei ihm bestehenden Anrechts nach § 18 Abs. 1 VersAusglG wendet.
  • OLG Karlsruhe, 15.03.2012 - 18 UF 338/11

    Versorgungsausgleichsverfahren: Beschwerdebefugnis eines Versorgungsträgers;

    Sie bekämpft damit eine Beschwer im Sinne von § 59 Abs. 1 FamFG (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 14.06.2011, Az. 15 UF 74/11, BeckRS 2011, 17583).
  • OLG Stuttgart, 13.06.2011 - 15 UF 129/11

    Versorgungsausgleich: Beschwerdebefugnis eines Versorgungsträgers;

    Die Beschwerde ist zulässig, soweit sich die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft Bahn See dagegen wendet, dass das Familiengericht bestimmte Anrechte als gleichartig behandelt, daher saldiert und deshalb nach § 18 Abs. 1 VersAusglG vom Versorgungsausgleich ausgenommen hat, obwohl die Anrechte nach Auffassung der Beschwerdeführerin nicht gleichartig sind (zur Beschwerdebefugnis des Versorgungsträgers in einem solchen Fall: Beschluss des Senats vom 09.06.2010 - 15 UF 74/11 -, zur Veröffentlichung vorgesehen) (dazu a).
  • OLG Brandenburg, 12.05.2014 - 10 UF 149/13

    Versorgungsausgleich: Zulässigkeit der Anschlussbeschwerde im Verfahren über den

    Wegen der grundsätzlich unbeschränkten Möglichkeiten, Anschlussbeschwerde einzulegen, erwächst die Entscheidung über den Versorgungsausgleich nach Beschwerdeeinlegung nicht hinsichtlich einzelner Anrechte in Rechtskraft (OLG Oldenburg FamRZ 2013, 136; OLG Hamm, Beschluss vom 12.10.2012 - II-3 UF 186/11, BeckRS 2013, 00421; OLG Dresden, Beschluss vom 18.4.2013 - 19 UF 1304/12, BeckRS 2013, 09013; Borth FamRZ 2013, 94, 96; siehe auch Hahne/Munzig/Gutjahr, a.a.O., § 45 Rn. 9; a.A. wohl OLG Stuttgart, Beschluss vom 14.6.2011 - 15 UF 74/11, BeckRS 2011, 17583; OLG Nürnberg FamRZ 2011, 991).
  • OLG Brandenburg, 20.03.2013 - 3 UF 1/12

    Versorgungsausgleich: Teilanfechtung des Ausgleichs einzelner Anrechte;

    Denn dieser Umstand führt nicht zwingend dazu, unabhängig von dem mit der Beschwerde verfolgten Rechtschutzziel eine Überprüfung aller Anrechte, die § 18 VersAusglG unterfallen könnten, für erforderlich zu halten (Hahne/Munzig/Gutjahr, BeckOK FamFG, Edition 7, § 69 Rn. 39a; a.A. KG, Beschluss vom 9.6.2011 - 13 UF 86/11, BeckRS 2011, 25757; OLG Stuttgart, Beschluss vom 14.6.2011 - 15 UF 74/11, BeckRS 2011, 17583; OLG Nürnberg, Beschluss vom 12.1.2011 - 7 UF 1473/10, BeckRS 2011, 02566; vgl. auch OLG Brandenburg, 1. Familiensenat, Beschluss vom 11.7.2011 - 9 UF 77/11, NJOZ 2012, 281; OLG Nürnberg, Beschluss vom 15.11.2011 - 7 UF 1463/11, BeckRS 2011, 28514).
  • OLG Saarbrücken, 11.08.2011 - 6 UF 82/11

    Versorgungsausgleichsverfahren: Beschwerdebefugnis eines Versorgungsträgers

    Dass die rechtlich geschützten Interessen der Höchster Pensionskasse von vornherein nicht berührt sind, wie dies etwa bei einem Ausschluss des Ausgleichs nach der Härteklausel des § 27 VersAusglG der Fall wäre, kann bei der Nichtdurchführung des Ausgleichs nach § 18 Abs. 1 VersAusglG nicht angenommen werden (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 9. Juni 2011 - 15 UF 74/11 -, juris, m.w.N.).
  • OLG Saarbrücken, 25.11.2011 - 6 UF 142/11

    Versorgungsausgleich: Beschwerdebefugnis eines Versorgungsträgers bei Anfechtung

    Insbesondere steht hier nach der von den Beteiligten unangegriffenen und keinen Bedenken unterliegenden Auskunft der DRV Bund vom 20. Juli 2011 kein Fall der Bagatellklausel nach § 18 VersAusglG in Rede; auch kommt eine interne Verrechnung nach § 10 Abs. 2 VersAusglG hier nicht in Betracht (vgl. zu diesen Konstellationen Senatsbeschluss a.a.O.; OLG Stuttgart, Beschlüsse vom 9. Juni 2011 - 15 UF 74/11 - und vom 13. Juni 2011 - 15 UF 129/11 - OLG Schleswig, Beschluss vom 18. Mai 2011 - 12 UF 60/11 -, jeweils juris; OLG Düsseldorf, FamRZ 2011, 1404; Keidel/Meyer-Holz, FamFG, 17. Aufl., § 59, Rz. 73; Prütting/Helms/Wagner, FamFG, 2. Aufl., § 228, Rz. 4; Wick, FuR 2011, 605, 609; vgl. ferner zum Fall der Überleitung des Versicherungsverhältnisses OLG Karlsruhe, Beschluss vom 10. Juni 2011 - 18 UF 202/10 -, juris).
  • OLG Brandenburg, 13.05.2014 - 10 UF 149/13

    Entscheidungskompetenz des Beschwerdegerichts bei einer Anschlussbeschwerde im

    Wegen der grundsätzlich unbeschränkten Möglichkeiten, Anschlussbeschwerde einzulegen, erwächst die Entscheidung über den Versorgungsausgleich nach Beschwerdeeinlegung nicht hinsichtlich einzelner Anrechte in Rechtskraft (OLG Oldenburg FamRZ 2013, 136; OLG Hamm, Beschluss vom 12.10.2012 - II-3 UF 186/11, BeckRS 2013, 00421; OLG Dresden, Beschluss vom 18.4.2013 - 19 UF 1304/12, BeckRS 2013, 09013; Borth FamRZ 2013, 94, 96; siehe auch Hahne/Munzig/Gutjahr, aaO., § 45 Rn. 9; a.A. wohl OLG Stuttgart, Beschluss vom 14.6.2011 - 15 UF 74/11, BeckRS 2011, 17583; OLG Nürnberg FamRZ 2011, 991).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht