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   AG München, 24.05.2011 - 224 C 33358/10   

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https://dejure.org/2011,48063
AG München, 24.05.2011 - 224 C 33358/10 (https://dejure.org/2011,48063)
AG München, Entscheidung vom 24.05.2011 - 224 C 33358/10 (https://dejure.org/2011,48063)
AG München, Entscheidung vom 24. Mai 2011 - 224 C 33358/10 (https://dejure.org/2011,48063)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    § 631 Abs. 1 BGB
    Zur Beauftragung eines Künstlers mit der Anfertigung einer Installation; Abnahmepflicht der Installation, sofern das Werk dem Auftraggeber nicht gefällt, die Gestaltungsfreiheit aber nicht vertraglich eingeschränkt wurde

  • openjur.de
  • RA Kotz

    Beauftragtes Kunstwerk kann nicht wegen Nichtgefallen abgelehnt werden

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (21)

  • damm-legal.de (Kurzinformation)

    Erstelltes Kunstwerk kann nicht wegen "Nichtgefallen” abgelehnt werden

  • bayern.de (Pressemitteilung)

    Kunst ist Geschmacksache...

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Vertragsrecht: Kunst muss nicht gefallen, ausser es ist vereinbart

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    Kunst im Treppenhaus

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Ein Kunstwerk auf Bestellung

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Urteil zur Bezahlung eines Kunstwerkes bei Nichtgefallen

  • lto.de (Kurzinformation)

    Zum Werkvertrag - Auch Kunstwerk ohne "Wow-Effekt" muss bezahlt werden

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    "Nichtgefallen" eines bestellten Kunstwerks

  • rabüro.de (Pressemitteilung)

    Zur Frage der vertragsgemäßen Erstellung eines Kunstwerkes

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Vertragsgemäße Herstellung eines Kunstwerks

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Kunst ist Geschmacksache - Gestaltungsfreiheit eines Künstlers

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Fehler bei einem beauftragten Kunstwerk

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Vergütungspflicht für beauftragtes Kunstwerk entfällt nicht wegen "Nichtgefallens"

  • rechtsanwalts-kanzlei-wolfratshausen.de (Kurzinformation)

    Auftraggeber muss Kunstwerk grundsätzlich auch bei «Nichtgefallen» bezahlen

  • juraexamen.info (Kurzinformation)

    "Kunstgeschmack” im Rahmen eines Werkvertrags

  • rechtstipps.de (Kurzinformation)

    Beauftragtes Kunstwerk muss auch bei "Nichtgefallen" bezahlt werden

  • loebisch.com (Kurzinformation)

    Zur Gestaltungsfreiheit des Künstlers bei Auftragswerk

  • rechtambild.de (Kurzinformation)

    Kunst ist Geschmackssache

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Künstler sind auch auf Bestellung in der künstlerischen Gestaltung frei

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Kunstwerk muss auch bei Nichtgefallen bezahlt werden

  • 123recht.net (Kurzinformation)

    Vertragliche Einschränkungen der Kunstfreiheit? // "Lebenskunst besteht zu 90 Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann."

Papierfundstellen

  • BeckRS 2012, 8481
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Hamm, 04.12.2007 - 4 U 125/07

    Honoraranspruch des Künstlers trotz Ablehnung von Bestellervorgaben im laufenden

    Auszug aus AG München, 24.05.2011 - 224 C 33358/10
    Dass vorliegend ein Werkvertrag in Form eines Bestellvertrags vereinbart wurde, in welchem sich der Künstler, bzw. vorliegend die Klägerin, verpflichtet ein Werk nach ganz bestimmten Vorgaben des Bestellers zu schaffen (vgl. OLG Hamm, NJOZ 2008, 1868, 1868), konnte nicht zur Überzeugung des Gerichts dargetan werden.

    Dies folgt bereits auch aus der durch Art. 5 Absatz 3 GG geschützten künstlerischen Freiheit (OLG Hamm, NJOZ 2008, 1868, 1869).

  • BGH, 24.01.1956 - VI ZR 147/54

    Gestaltungsfreiheit des Künstlers

    Auszug aus AG München, 24.05.2011 - 224 C 33358/10
    Der Gestaltungsfreiheit des Künstlers entspricht das Risiko des Bestellers ein Werk abnehmen zu müssen, das ihm nicht gefällt (BGH, NJW 1956, 627, 628).
  • OLG Köln, 14.11.2018 - 11 U 71/18

    Bestellte Kunst - "VIP-Clip" des Comedian Jörg Knör muss bezahlt werden

    Diese Gestaltungsfreiheit wird sogar aus der Kunstfreiheit gemäß Art. 5 Abs. 3 S. 1 GG hergeleitet (OLG Hamm, Urt. v. 04.12.2007 - 4 U 125/07, NJOZ 2008, 1868 - nicht rechtskräftig, AG München, Urt. v. 24.05.2011 - 224 C 33358/10, BeckRS 2012, 08481).
  • AG Brandenburg, 27.11.2012 - 31 C 59/11

    Künstlergage - Darlegungs- und Beweislast für eine Vergütungsvereinbarung

    Hiervon zu unterscheiden sind jedoch Verträge der vorliegenden Art, die mit Orchestern, Ensembles oder auch mit Alleinunterhaltern über die Aufführung selbst geschlossen werden, da diese einen werkvertraglichen Charakter haben (BGH, Urteil vom 24.01.1956, Az.: VI ZR 147/54, u. a. in: BGHZ 19, Seiten 382 ff.; OLG München, Urteil vom 26.05.2004, Az.: 7 U 3802/02, u. a. in: NJW-RR 2005, Seiten 616 f.; KG Berlin, ZUM-RD 1999, Seiten 337 ff.; OLG Köln, OLG-Report 1994, Seiten 221 ff. = VuR 1995, Seiten 157 ff. = MDR 1995, Seite 133; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1991, Seiten 1245 f. = VersR 1991, Seite 193; AG München, Urteil vom 24.05.2011, Az.: 224 C 33358/10, u. a. in: BeckRS 2012, Nr.: 08481; Müller-Glöge, Münchener Kommentar zum BGB, 6. Auflage 2012, § 611 BGB, Rn. 136; Hausch/Fandel in: jurisPK-BGB, 6. Aufl. 2012, Stand 01.10.2012, § 611 BGB, Rn. 142; Busche, Münchener Kommentar zum BGB, 6. Auflage 2012, § 631 BGB, Rn. 244).
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