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   BGH, 31.01.2014 - III ZR 84/13   

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https://dejure.org/2014,2134
BGH, 31.01.2014 - III ZR 84/13 (https://dejure.org/2014,2134)
BGH, Entscheidung vom 31.01.2014 - III ZR 84/13 (https://dejure.org/2014,2134)
BGH, Entscheidung vom 31. Januar 2014 - III ZR 84/13 (https://dejure.org/2014,2134)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verneinung eines Verschuldens der Mitglieder des Gutachterausschusses bei der Gutachtenerstellung mit dem Hinweis auf die Kollegialgerichtsrichtlinie

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verneinung eines Verschuldens der Mitglieder des Gutachterausschusses bei der Gutachtenerstellung mit dem Hinweis auf die Kollegialgerichtsrichtlinie

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Nicht individualisierter Anspruch hemmt Verjährung nicht!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BeckRS 2014, 3762
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 21.10.2008 - XI ZR 466/07

    Zur Hemmung der Verjährung infolge Zustellung eines Mahnbescheids

    Auszug aus BGH, 31.01.2014 - III ZR 84/13
    In einem solchen Fall muss zur ausreichenden Individualisierung der Forderung eine genaue Aufteilung des geforderten (Teil-) betrags aus jeder Einzelforderung erfolgen, da sonst auf der Grundlage des Mahnbescheids weder ein der materiellen Rechtskraft fähiger Vollstreckungstitel ergehen kann, noch dem Schuldner die Beurteilung ermöglicht wird, ob er sich gegen den Anspruch ganz oder teilweise zur Wehr setzen will (vgl. BGH, Urteil vom 21. Oktober 2008 - XI ZR 466/07, NJW 2009, 56 Rn. 21 f).

    Eine solche kann auch nur nachgeholt werden in nicht rechtsverjährter Zeit (BGH, Urteil vom 21. Oktober 2008 aaO Rn. 19).

  • BGH, 26.09.2006 - VI ZR 124/05

    Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen die Schadensminderungspflicht durch

    Auszug aus BGH, 31.01.2014 - III ZR 84/13
    Es kann jeder Meinungsaustausch über den Anspruch oder seine tatsächlichen Grundlagen ausreichen, was aber nur gilt, wenn der Schuldner nicht sofort erkennbar Verhandlungen ablehnt (vgl. BGH, Urteil vom 26. September 2006 - VI ZR 124/05, NJW 2007, 64 Rn. 5).

    Verhandlungen schweben, wenn der in Anspruch Genommene Erklärungen abgibt, die dem Geschädigten die Annahme gestatten, der Verpflichtete lasse sich auf Erörterungen über die Berechtigung von Schadensersatzansprüchen ein (BGH, Urteil vom 26. September 2006 aaO mwN).

  • BGH, 17.11.2010 - VIII ZR 211/09

    Gerichtliches Mahnverfahren: Anforderungen an die Individualisierung des im

    Auszug aus BGH, 31.01.2014 - III ZR 84/13
    Wann diese Anforderungen erfüllt sind, kann nicht allgemein und abstrakt festgelegt werden; vielmehr hängen Art und Umfang der erforderlichen Angaben im Einzelfall von dem zwischen den Parteien bestehenden Rechtsverhältnis und der Art des Anspruchs ab (ständige Rechtsprechung, BGH, Urteil vom 17. November 2010 - VIII ZR 211/09, NJW 2011, 613 Rn. 9 mwN).

    Voraussetzung für die verjährungshemmende Wirkung ist dabei nicht, dass aus dem Mahnbescheid für einen außenstehenden Dritten ersichtlich ist, welche konkreten Ansprüche mit dem Mahnbescheid geltend gemacht werden; es reicht aus, dass dies für den Antragsgegner erkennbar ist (vgl. BGH, Urteil vom 17. November 2010 aaO. Rn. 11 mwN).

  • BGH, 28.02.1991 - III ZR 252/89

    Ablehnung der Genehmigung einer Nutzungsänderung wegen planungsrechtlicher

    Auszug aus BGH, 31.01.2014 - III ZR 84/13
    Die Frage, wann dem Geschädigten eine Klage zumutbar ist, beurteilt sich im Amtshaftungsrecht nach ähnlichen Gesichtspunkten, wie der Senat sie für den Gebrauch eines Rechtsmittels im Sinne des § 839 Abs. 3 BGB angenommen hat (Senatsurteil vom 11. Mai 1989 - III ZR 88/87, NJW 1990, 245, 247; Beschlüsse vom 28. Februar 1991 - III ZR 252/89, BGHR BGB § 852 Amtshaftung 2 und vom 25. November 1991 - III ZR 190/90, BGHR BGB § 852 Amtshaftung 3 zu § 852 BGB a. F.).
  • BGH, 21.02.2002 - IX ZR 127/00

    Beginn der Verjährung eines Schadensersatzanspruchs gegen einen Rechtsanwalt

    Auszug aus BGH, 31.01.2014 - III ZR 84/13
    Dahingestellt bleiben kann, ob bereits mit der Entscheidung des Landgerichts im ersten Rechtszug des Vorprozesses ein Schaden eingetreten sein kann (vgl. dazu BGH, Urteile vom 21. Februar 2002 - IX ZR 127/00, NJW 2002, 1414, 1415; vom 9. Dezember 1999 - IX ZR 129/99, NJW 2000, 1263, 1264; vom 12. Februar 1998 - IX ZR 190/97, NJW-RR 1998, 742).
  • BGH, 24.03.2011 - I ZR 108/09

    TÜV - Markenrechtsverletzung: Alternative Klagehäufung; Verstoß gegen das

    Auszug aus BGH, 31.01.2014 - III ZR 84/13
    Er kann sie nicht dem Gericht zur Disposition stellen (BGH, Urteil vom 24. März 2011 - I ZR 108/09, BGHZ 189, S. 56 Rn. 9).
  • BGH, 04.11.2010 - III ZR 32/10

    Amtshaftung wegen überlanger Verfahrensdauer eines Zivilprozesses

    Auszug aus BGH, 31.01.2014 - III ZR 84/13
    Weiter ist Voraussetzung für die Anwendung der Kollegialgerichtsrichtlinie, dass der Beamte eine zweifelhafte und nicht einfach zu lösende Rechtsfrage zu beantworten hat (vgl. ständige Rechtsprechung zuletzt Senatsurteil vom 4. November 2010 - III ZR 32/10, BGHZ 187, 286 Rn. 36 f mwN).
  • BGH, 19.06.2000 - II ZR 319/98

    Abweisung als unbegründet bei zweifelhafter Zulässigkeit

    Auszug aus BGH, 31.01.2014 - III ZR 84/13
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs sind Ansprüche aus entgangenem Gewinn (vgl. BGH, Urteil vom 19. Juni 2000 - II ZR 319/98, NJW 2000, 3718, 3719) wie auch Zinsschäden (vgl. Senatsurteil vom 3. Dezember 1953 - III ZR 66/52, BGHZ 11, 192, 193 f) als selbständige Schadensersatzansprüche anzusehen.
  • BGH, 25.11.1991 - III ZR 190/90

    Amtshaftung einer Gemeinde aus Organisationsverschulden bei auf fehlender

    Auszug aus BGH, 31.01.2014 - III ZR 84/13
    Die Frage, wann dem Geschädigten eine Klage zumutbar ist, beurteilt sich im Amtshaftungsrecht nach ähnlichen Gesichtspunkten, wie der Senat sie für den Gebrauch eines Rechtsmittels im Sinne des § 839 Abs. 3 BGB angenommen hat (Senatsurteil vom 11. Mai 1989 - III ZR 88/87, NJW 1990, 245, 247; Beschlüsse vom 28. Februar 1991 - III ZR 252/89, BGHR BGB § 852 Amtshaftung 2 und vom 25. November 1991 - III ZR 190/90, BGHR BGB § 852 Amtshaftung 3 zu § 852 BGB a. F.).
  • BGH, 03.12.1953 - III ZR 66/52

    Rechtsnatur eines Hilfsantrages

    Auszug aus BGH, 31.01.2014 - III ZR 84/13
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs sind Ansprüche aus entgangenem Gewinn (vgl. BGH, Urteil vom 19. Juni 2000 - II ZR 319/98, NJW 2000, 3718, 3719) wie auch Zinsschäden (vgl. Senatsurteil vom 3. Dezember 1953 - III ZR 66/52, BGHZ 11, 192, 193 f) als selbständige Schadensersatzansprüche anzusehen.
  • BGH, 11.05.1989 - III ZR 88/87

    Haftung der Gemeinde für die Bebaubarkeit eines noch zu beplanenden Geländes;

  • BGH, 09.12.1999 - IX ZR 129/99

    Verjährung des Sekundäranspruchs gegen den Rechtsanwalt

  • BGH, 12.02.1998 - IX ZR 190/97

    Verjährung des Schadensersatzanspruchs gegen einen Steuerberater

  • BGH, 26.02.2015 - III ZR 53/14

    Verjährungshemmung durch gerichtliche Geltendmachung: Erforderliche

    In einem solchen Fall tritt keine Hemmung der Verjährung ein und kann die Individualisierung auch nicht mit Rückwirkung nachgeholt werden (vgl. nur BGH, Urteile vom 17. Oktober 2000 - XI ZR 312/99, WM 2000, 2375, 2377; vom 10. Juli 2008 - IX ZR 160/07, NJW 2008, 3498 Rn. 7, 16 und vom 21. Oktober 2008 - XI ZR 466/07, NJW 2009, 56 Rn. 19 ff; Senat, Beschluss vom 31. Januar 2014 - III ZR 84/13, juris Rn. 17).

    Zur notwendigen Individualisierung gehört ferner, wenn mehrere Einzelforderungen und nicht nur unselbständige Rechnungsposten eines einheitlichen Schadens geltend gemacht werden, dass die Zusammensetzung der Forderung bereits aus dem Mahnbescheid erkennbar ist (vgl. BGH, Urteile vom 23. Januar 2008 - VIII ZR 46/07, NJW 2008, 1220 f; vom 17. November 2010 - VIII ZR 211/09, NJW 2011, 613 Rn. 14 und vom 10. Oktober 2013 - VII ZR 155/11, NJW 2013, 3509 Rn. 16 f; Senat, Beschluss vom 31. Januar 2014 aaO Rn. 14 f).

  • OLG Braunschweig, 21.11.2018 - 10 U 90/18

    Anforderungen an den Inhalt eines Güteantrags zum Zwecke der Verjährungshemmung

    Für die hinreichende Individualisierung des geltend gemachten Anspruchs in einem Mahnantrag (Mahnbescheid; § 204 Abs. 1 Nr. 3 BGB) ist maßgeblich, dass der Anspruch durch seine Kennzeichnung von anderen Ansprüchen so unterschieden und abgegrenzt werden kann, dass er Grundlage eines der materiellen Rechtskraft fähigen Vollstreckungsbescheids sein kann und dem Schuldner die Beurteilung ermöglicht, ob er sich gegen den Anspruch zur Wehr setzen will (ständige Rechtsprechung, vgl. zuletzt BGH, Beschluss vom 31.01.2014 - III ZR 84/13, juris-Rn. 11; BGH, Urteil vom 17.11.2010 - VIII ZR 211/09, juris-Rn. 9; BGH, Urteil vom 23.01.2008 - VIII ZR 46/07, juris-Rn. 13; BGH Urteil vom 21.10.2008 - XI ZR 466/07, juris-Rn. 18; BGH Urteil vom 12.04.2007 - VII ZR 236/05, juris-Rn. 39, jeweils mit weiteren Nachweisen).

    Für die hinreichende Individualisierung des Anspruchs ist danach nämlich - wie bereits ausgeführt - maßgeblich, dass der Anspruch so bezeichnet wird, dass er Grundlage eines der materiellen Rechtskraft fähigen Vollstreckungsbescheids sein kann und dem Schuldner die Beurteilung ermöglicht wird, ob er sich gegen den Anspruch zur Wehr setzen will (Hervorhebung durch den Senat, ständige Rechtsprechung, vgl. zuletzt BGH, Beschluss vom 31.01.2014 - III ZR 84/13, juris-Rn. 11; BGH, Urteil vom 17.11.2010 - VIII ZR 211/09, juris-Rn. 9; BGH, Urteil vom 23.01.2008 - VIII ZR 46/07, juris-Rn. 13; BGH Urteil vom 21.10.2008 - XI ZR 466/07, juris-Rn. 18; BGH Urteil vom 12.04.2007 - VII ZR 236/05, juris-Rn. 39, jeweils mit weiteren Nachweisen).

    Danach muss ein Mahnbescheid (und damit auch der diesem vorangehende Antrag) im Falle der Geltendmachung mehrerer Einzelforderungen klarstellen, in welcher Höhe die jeweilige Einzelforderung geltend gemacht wird (vgl. statt vieler BGH, Beschluss vom 31.01.2014 - III ZR 84/13, juris-Rn. 16; BGH Urteil vom 21.10.2008 - XI ZR 466/07, juris-Rn. 21; BGH, Urteil vom 23.01.2008 - VIII ZR 46/07, juris-Rn. 13).

    Dem Schuldner wird anderenfalls nicht die Beurteilung ermöglicht, ob er sich gegen den Anspruch ganz oder teilweise zur Wehr setzen will (BGH, Beschluss vom 31.01.2014, a.a.O. sowie Urteile vom 21.10.2008 und 23.01.2008, a.a.O.; BGH, Urteil vom 17.12.1992 - VII ZR 84/92, juris-Rn. 16).

  • BGH, 17.01.2019 - III ZR 209/17

    Unionsrechtlicher Staatshaftungsanspruch: Verstoß der Bundesrepublik Deutschland

    Die Frage, wann dem Geschädigten eine Klage zumutbar ist, beurteilt sich nach ähnlichen Gesichtspunkten, wie der Senat sie für den Gebrauch eines Rechtsmittels im Sinne des § 839 Abs. 3 BGB angenommen hat (zur Zumutbarkeit der Klageerhebung im Amtshaftungsrecht: Senat, Urteil vom 11. Mai 1989 - III ZR 88/87, NJW 1990, 245, 247; Beschluss vom 31. Januar 2014 - III ZR 84/13, juris Rn. 6; jeweils mwN).
  • OLG Dresden, 05.03.2014 - 1 U 635/13

    Haftung der Baugenehmigungsbehörde wegen Erteilung einer rechtswidrigen, später

    Die "Kollegialgerichtsrichtlinie" greift nur, wenn ein mit mehreren Berufsrichtern besetztes Gericht derselben Rechtsauffassung wie die Behörde war (vgl. z.B. BGH, Beschluss vom 31.01.2014, III ZR 84/13 m.w.N., zit. nach juris).
  • BGH, 04.12.2014 - III ZR 51/13

    Zulässigkeit einer im Vorgriff auf den Erlass eines Heranziehungsbescheids

    Auch insoweit (vgl. nur Senat, Beschluss vom 31. Januar 2014 - III ZR 84/13, BeckRS 2014, 3762 Rn. 6 mwN) kommt der Vorrang eines weit verstandenen Primärrechtschutzes, wonach der Schadensabwendung durch Rechtsmittel grundsätzlich der Vorzug vor der Schadensliquidation zu geben ist, zum Ausdruck.
  • OLG München, 28.11.2014 - 19 U 3552/14

    Missbrauch des Mahnverfahrens in Kapitalanlagesachen

    Wenn die vom Kläger geltend gemachten Schadensersatzansprüche in der Summe höher sind als der mit dem Mahnbescheid geltend gemachte Betrag, muss zur ausreichenden Individualisierung der Forderung eine genaue Aufteilung des geforderten (Teil-)betrags aus jeder Einzelforderung erfolgen (Anschluss an BGH vom 31.1.2014, Gz. III ZR 84/13, BeckRS 2014, 03762).

    Auch der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat in einem ähnlichen Fall Zweifel angemeldet, ob die Angabe "Schadensersatz aus Unfall/Vorfall gemäß Gutachten" ausreicht, um einen Anspruch wegen eines angeblich fehlerhaften Gutachtens des Gutachterausschusses hinreichend zu individualisieren (Urteil vom 31.01.2014, Gz. III ZR 84/13).

    (bb)Der BGH hat jedoch im Urteil vom 31.01.2014, Gz. III ZR 84/13, auch ausgeführt, dass es sich dann, wenn die vom Kläger geltend gemachten Schadensersatzansprüche in der Summe höher sind als der mit dem Mahnbescheid geltend gemachte Betrag, der Sache nach um einen Teilbetrag aus mehreren Einzelforderungen handele.

  • OLG Düsseldorf, 29.01.2016 - 7 U 230/14

    Dauer der Hemmung der Verjährung der Erhebung einer Stufenklage nach Abschluss

    Verhandlungen zwischen den Parteien oder ihren mit Verhandlungsvollmacht ausgestatteten Vertretern schweben bei jedem Meinungsaustausch über den Anspruch oder die den Anspruch begründenden Umstände, auf Grund dessen der Gläubiger davon ausgehen kann, dass sein Begehren von der Gegenseite noch nicht endgültig abgelehnt wird, ohne dass es erforderlich ist, dass der Verhandlungspartner seine Vergleichsbereitschaft geäußert hat (vgl. BGH, Urteil vom 30.01.2014 - III ZR 84/13, juris-Rn. 8;Palandt/Ellenberger, BGB, 75. Auflage, 2016, § 203, Rn. 2; MüKoBGB/Grothe BGB, 7. Auflage, 2015, § 203 Rn. 5 m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 05.06.2018 - 8 U 171/17

    Argentinische Inhaberschuldverschreibung

    Verhandlungen schweben, wenn der in Anspruch genommene Erklärungen abgibt, die dem Gläubiger die Annahme gestatten, der Schuldner lasse sich auf Erörterungen über die Berechtigung der Ansprüche ein (BGH, Beschluss vom 31. Januar 2014 - III ZR 84/13, BeckRS 2014, 03762 - zitiert nach beck-online).
  • OVG Schleswig-Holstein, 19.12.2018 - 4 LB 10/18

    Widerruf einer Bewilligung zum Abbau von Sand und Kies im Sylter Außenriff

    Dies ist mit dem zivilrechtlich weit auszulegenden Verhandlungsbegriff (vgl. dazu nur BGH, Beschl. v. 31.01.2014 - III ZR 84/13 - BeckRS 2014, 03762, Rn. 8 m.w.N. und Grothe a.a.O., § 203 Rn. 5) nicht vereinbar.
  • OLG Frankfurt, 11.01.2016 - 17 U 87/15

    Keine Verjährungshemmung bei fehlender Individualisierung des Güteantrags

    Insoweit decken sich die Voraussetzungen der Verjährungshemmung durch einen Güteantrag daher nicht mit den Anforderungen an einen verjährungshemmenden Mahnbescheid; nur bei diesem reicht es aus, wenn allein für den Antragsgegner - und nicht für außenstehende Dritte - erkennbar ist, welche konkreten Ansprüche mit dem Mahnbescheid geltend gemacht werden (BGH, Beschluss vom 31. Januar 2014 - III ZR 84/13, Rn. 11, juris).
  • OLG Frankfurt, 31.07.2015 - 19 U 207/14

    Verjährung von Schadenersatzansprüchen wegen fehlerhafter Anlageberatung

  • OLG Hamm, 21.02.2014 - 11 U 33/99
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