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   OLG München, 30.07.2018 - 17 U 1469/18   

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OLG München, 30.07.2018 - 17 U 1469/18 (https://dejure.org/2018,40752)
OLG München, Entscheidung vom 30.07.2018 - 17 U 1469/18 (https://dejure.org/2018,40752)
OLG München, Entscheidung vom 30. Juli 2018 - 17 U 1469/18 (https://dejure.org/2018,40752)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rewis.io

    Angaben zum Widerrufsrecht im Verbraucherdarlehensvertrag

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verbraucherdarlehensvertrag; Widerrufsbelehrung; Form; Widerrufsfrist; Treu und Glauben; Verwirkung; Zeitmoment; Umstandsmoment

  • rechtsportal.de
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BeckRS 2018, 30388
 
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Wird zitiert von ... (49)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 12.07.2016 - XI ZR 564/15

    Zur Wirksamkeit des Widerrufs einer auf Abschluss eines

    Auszug aus OLG München, 30.07.2018 - 17 U 1469/18
    Die Anpassungen (direkte Anrede) sind dabei mangels inhaltlicher Bearbeitung unschädlich (vgl. BGH Beschluss vom 24.01.2017 - XI ZR 6/16, WM 2017, 370 unter II 1 d a.E. insb. juris Rn. 12; BGH Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 564/15, NJW 2016, 3512 unter II 2 c bb insb. juris Rn. 23).

    Gerade bei beendeten Verbraucherdarlehensverträgen kann das Vertrauen des Unternehmers auf ein Unterbleiben des Widerrufs nach diesen Maßgaben schutzwürdig sein, auch wenn die von ihm erteilte Widerrufsbelehrung ursprünglich den gesetzlichen Vorschriften nicht entsprach und er es in der Folgezeit versäumt hat, den Verbraucher nachzubelehren (BGH Urteil vom 11.10.2016 - XI ZR 482/15, NJW 2017, 243 unter A II 2 a; siehe auch BGH Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15, NJW 2016, 3518 unter III 2 b und BGH Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 564/15, NJW 2016, 3512 unter A II 3).

    Es kommt daher erst recht nicht mehr darauf an, dass sich die Ausübung des Verbraucherwiderrufsrechts im vorliegenden Einzelfall zumindest als unzulässige Rechtsausübung aus sonstigen Gründen darstellen würde, wenn die Voraussetzungen der Verwirkung - wie nicht - zu verneinen wären (vgl. BGH Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 564/15, NJW 2016, 3512 unter A II 3, insb. juris Rn. 42 ff).

  • BGH, 22.11.2016 - XI ZR 434/15

    Zur Wirksamkeit einer Widerrufsinformation bei einem Immobiliardarlehensvertrag

    Auszug aus OLG München, 30.07.2018 - 17 U 1469/18
    Die Beklagte war insbesondere nicht gehalten, präziser oder umfassender als der Gesetzgeber zu formulieren (BGH Urteil vom 22.11.2016 - XI ZR 434/15, NJW 2017, 1306 unter B II 2 b insb. Rn. 16).

    Hinsichtlich der Verzugszinsen war die Beklagte wiederum nicht gehalten, präziser oder umfassender als der Gesetzgeber zu formulieren (BGH Urteil vom 22.11.2016 - XI ZR 434/15, NJW 2017, 1306 unter B II 2 b insb. Rn. 16; vgl. auch Münscher in Schimanski/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch, 5. Aufl., § 81 Rn. 108).

  • BGH, 12.07.2016 - XI ZR 501/15

    Zur angeblich rechtsmissbräuchliche Ausübung eines Verbraucherwiderrufsrechts

    Auszug aus OLG München, 30.07.2018 - 17 U 1469/18
    Gerade bei beendeten Verbraucherdarlehensverträgen kann das Vertrauen des Unternehmers auf ein Unterbleiben des Widerrufs nach diesen Maßgaben schutzwürdig sein, auch wenn die von ihm erteilte Widerrufsbelehrung ursprünglich den gesetzlichen Vorschriften nicht entsprach und er es in der Folgezeit versäumt hat, den Verbraucher nachzubelehren (BGH Urteil vom 11.10.2016 - XI ZR 482/15, NJW 2017, 243 unter A II 2 a; siehe auch BGH Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15, NJW 2016, 3518 unter III 2 b und BGH Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 564/15, NJW 2016, 3512 unter A II 3).
  • BGH, 11.10.2016 - XI ZR 482/15

    Verbraucherdarlehensvertrag: Einzelbefugnis zur Ausübung des Widerrufsrechts bei

    Auszug aus OLG München, 30.07.2018 - 17 U 1469/18
    Gerade bei beendeten Verbraucherdarlehensverträgen kann das Vertrauen des Unternehmers auf ein Unterbleiben des Widerrufs nach diesen Maßgaben schutzwürdig sein, auch wenn die von ihm erteilte Widerrufsbelehrung ursprünglich den gesetzlichen Vorschriften nicht entsprach und er es in der Folgezeit versäumt hat, den Verbraucher nachzubelehren (BGH Urteil vom 11.10.2016 - XI ZR 482/15, NJW 2017, 243 unter A II 2 a; siehe auch BGH Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15, NJW 2016, 3518 unter III 2 b und BGH Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 564/15, NJW 2016, 3512 unter A II 3).
  • BGH, 25.10.2016 - XI ZR 6/16

    Nichtzulassungsbeschwerde: Beschwer durch die Feststellung des wirksamen

    Auszug aus OLG München, 30.07.2018 - 17 U 1469/18
    Die Anpassungen (direkte Anrede) sind dabei mangels inhaltlicher Bearbeitung unschädlich (vgl. BGH Beschluss vom 24.01.2017 - XI ZR 6/16, WM 2017, 370 unter II 1 d a.E. insb. juris Rn. 12; BGH Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 564/15, NJW 2016, 3512 unter II 2 c bb insb. juris Rn. 23).
  • BGH, 24.01.2017 - XI ZR 66/16

    Deutlichkeit einer Widerrufsbelehrung

    Auszug aus OLG München, 30.07.2018 - 17 U 1469/18
    Die Anpassungen (direkte Anrede) sind dabei mangels inhaltlicher Bearbeitung unschädlich (vgl. BGH Beschluss vom 24.01.2017 - XI ZR 6/16, WM 2017, 370 unter II 1 d a.E. insb. juris Rn. 12; BGH Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 564/15, NJW 2016, 3512 unter II 2 c bb insb. juris Rn. 23).
  • BGH, 10.10.2017 - XI ZR 443/16

    Altvertrag über ein Verbraucherdarlehen: Wirksamkeit einer formal und inhaltlich

    Auszug aus OLG München, 30.07.2018 - 17 U 1469/18
    Weiterhin ist an dieser Stelle zu beachten, dass eine formal und inhaltlich den gesetzlichen Anforderungen genügende Widerrufsbelehrung nicht einmal dadurch undeutlich würde, dass die Vertragsunterlagen an anderer, drucktechnisch nicht hervorgehobener Stelle einen inhaltlich nicht ordnungsgemäßen Zusatz enthielten (BGH Urteil vom 10.10.2017 - XI ZR 443/16, NJW-RR 2018, 118 Rn. 25); vorliegend sind die gerügten Angaben auf den Seiten 3 und 4 der Anlage K 1 - wie dargelegt - inhaltlich ordnungsgemäß.
  • BGH, 27.02.2018 - XI ZR 160/17

    Vorliegen eines Vertragsschlusses "unter ausschließlicher Verwendung von

    Auszug aus OLG München, 30.07.2018 - 17 U 1469/18
    Entgegen der Auffassung des Klägers (vgl. Berufungsbegründung vom 20.07.2018 unter V 3, Bl. 137 d.A.) trifft es nicht zu, dass der Kreditnehmer nach der Konzeption des Gesetzgebers ein Dokument in den Händen halten musste, welches die Unterschriften beider Vertragsparteien -also auch seine eigene Unterschrift - enthält (vgl. BGH Urteil vom 27.02.2018 - XI ZR 160/17, NJW 2018, 1387 Rn. 30).
  • BGH, 05.11.2019 - XI ZR 650/18

    Widerrufsinformationen in mit Kfz-Kaufverträgen verbundenen

    Die diesbezüglichen Angaben sind unmissverständlich und für den Verbraucher eindeutig (für eine Widerrufsinformation wie die vorliegende ebenso OLG Bamberg, Beschluss vom 28. März 2018 - 8 U 7/18, n.v.; OLG Düsseldorf, Urteil vom 7. Juni 2019 - 17 U 158/18, juris Rn. 53 f.; OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 26. Juli 2019 - 24 U 230/18, juris Rn. 17 f.; OLG Hamburg, Urteil vom 11. Oktober 2017 - 13 U 334/16, juris Rn. 20 ff.; OLG München, Beschluss vom 30. Juli 2018 - 17 U 1469/18, BeckRS 2018, 30388 Rn. 5; OLG Stuttgart, WM 2019, 1160 Rn. 56 ff.; aA OLG Düsseldorf, Urteil vom 28. Mai 2019 - 9 U 77/18, juris Rn. 26 ff.; Allmendinger, EWiR 2019, 355, 356).

    c) Im Hinblick auf eine hinreichende Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Berechnungsmethode genügt es, wenn der Darlehensgeber die für die Berechnung der Vorfälligkeitsentschädigung wesentlichen Parameter in groben Zügen benennt (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 7. Juni 2019 - 17 U 158/18, juris Rn. 58; OLG München, Beschluss vom 29. Januar 2019 - 5 U 3251/18, n.v.; OLG München, Beschluss vom 30. Juli 2018 - 17 U 1469/18, BeckRS 2018, 30388 Rn. 13; MünchKommBGB/Schürnbrand/Weber, 8. Aufl., § 492 Rn. 34 i.V.m. § 491a Rn. 39; Edelmann, WuB 2018, 429, 431 f.; Münscher in Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch, 5. Aufl., § 81 Rn. 118; Kropf in Baas/Buck-Heeb/Werner, Anlegerschutzgesetze, § 491a Rn. 14; Herresthal, ZIP 2018, 753, 759; Schön, BB 2018, 2115, 2118; aA Rosenkranz, BKR 2019, 469, 474 f.).

  • LG Ravensburg, 07.01.2020 - 2 O 315/19

    EuGH-Vorlage zu den Pflichtangaben in einem Kfz-Darlehensvertrag

    a) Nach einer verbreiteten Auffassung genügt es, wenn der Darlehensgeber die für die Berechnung der Vorfälligkeitsentschädigung wesentlichen Parameter in groben Zügen benennt (OLG Düsseldorf, Urteil vom 7. Juni 2019 - 17 U 158/18 -, juris Rn. 58; OLG München, Beschluss vom 30. Juli 2018 - 17 U 1469/18 -, BeckRS 2018, 30388 Rn. 13; MüKoBGB/Schürnbrand/Weber, 8. Aufl., § 492 Rn. 34 i.V.m. § 491a Rn. 39; Edelmann, WuB 2018, 429, 431 f.; Münscher in Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch, 5. Aufl., § 81 Rn. 118; Kropf in Baas/Buck-Heeb/Werner, Anlegerschutzgesetze, § 491a Rn. 14; Herresthal, ZIP 2018, 753, 759; Schön, BB 2018, 2115, 2118).
  • BGH, 05.11.2019 - XI ZR 11/19

    Widerrufsinformationen in mit Kfz-Kaufverträgen verbundenen

    Die diesbezüglichen Angaben sind unmissverständlich und für den Verbraucher eindeutig (für eine Widerrufsinformation wie die vorliegende ebenso OLG Bamberg, Beschluss vom 28. März 2018 - 8 U 7/18, n.v.; OLG Düsseldorf, Urteil vom 7. Juni 2019 - 17 U 158/18, juris Rn. 53 f.; OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 26. Juli 2019 - 24 U 230/18, juris Rn. 17 f.; OLG Hamburg, Urteil vom 11. Oktober 2017 - 13 U 334/16, juris Rn. 20 ff.; OLG München, Beschluss vom 30. Juli 2018 - 17 U 1469/18, BeckRS 2018, 30388 Rn. 5; OLG Stuttgart, WM 2019, 1160 Rn. 56 ff.; aA OLG Düsseldorf, Urteil vom 28. Mai 2019 - 9 U 77/18, juris Rn. 26 ff.; Allmendinger, EWiR 2019, 355, 356).

    c) Im Hinblick auf eine hinreichende Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Berechnungsmethode genügt es, wenn der Darlehensgeber die für die Berechnung der Vorfälligkeitsentschädigung wesentlichen Parameter in groben Zügen benennt (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 7. Juni 2019 - 17 U 158/18, juris Rn. 58; OLG München, Beschluss vom 29. Januar 2019 - 5 U 3251/18, n.v.; OLG München, Beschluss vom 30. Juli 2018 - 17 U 1469/18, BeckRS 2018, 30388 Rn. 13; MünchKommBGB/Schürnbrand/Weber, 8. Aufl., § 492 Rn. 34 i.V.m. § 491a Rn. 39; Edelmann, WuB 2018, 429, 431 f.; Münscher in Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch, 5. Aufl., § 81 Rn. 118; Kropf in Baas/ Buck-Heeb/Werner, Anlegerschutzgesetze, § 491a Rn. 14; Herresthal, ZIP 2018, 753, 759; Schön, BB 2018, 2115, 2118; aA Rosenkranz, BKR 2019, 469, 474 f.).

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