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   OLG Hamm, 04.03.2010 - I-2 U 98/09, 2 U 98/09   

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https://dejure.org/2010,2247
OLG Hamm, 04.03.2010 - I-2 U 98/09, 2 U 98/09 (https://dejure.org/2010,2247)
OLG Hamm, Entscheidung vom 04.03.2010 - I-2 U 98/09, 2 U 98/09 (https://dejure.org/2010,2247)
OLG Hamm, Entscheidung vom 04. März 2010 - I-2 U 98/09, 2 U 98/09 (https://dejure.org/2010,2247)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Spaltung, Ausgliederung, Fortgeltung von Bürgschaften

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    § 123 Abs. 3 UmwG
    Spaltung, Ausgliederung, Fortgeltung von Bürgschaften

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Möglichkeit der einwandfreien Zuordnung von Vermögensteilen als Voraussetzung für die Rechtmäßigkeit der Ausgliederung eines Teilbetriebs; Fortwirkung einer selbstschuldnerischen Höchstbetragsbürgschaft i.F.d. Begründung einer neuen Hauptforderungen nach Übergang der ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Erstreckung der Bürgenhaftung auf nach einer Gesamtrechtsnachfolge auf Seiten des Gläubigers begründete neue Forderungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2010, 2591
  • VersR 2010, 1377
  • BeckRS 2010, 8022
  • NZG 2010, 632 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (19)

  • BGH, 06.05.1993 - IX ZR 73/92

    Bestand und Umfang einer Bürgschaft zugunsten einer Personengesellschaft bei

    Auszug aus OLG Hamm, 04.03.2010 - 2 U 98/09
    Bei Ersetzung der gesicherten Hauptforderung durch eine andere und bei solchen Änderungen, die einer Ersetzung gleichkommen, erlischt die Bürgschaft (BGH NJW 1980, 2412/2413; BGH NJW 1993, 1917/1918).

    Durch den neuen Hauptschuldner begründete Verbindlichkeiten könnten daher die Bürgenhaftung nicht erweitern (vgl. BGH NJW 1993, 1917/1918; BGH NJW 1958, 217: Kreditvergabe durch neue Bank nach Abtretung der gesicherten Forderung).

  • BFH, 23.03.2005 - III R 20/03

    Kein gesetzlicher Beteiligtenwechsel mangels Gesamtrechtsnachfolge bei

    Auszug aus OLG Hamm, 04.03.2010 - 2 U 98/09
    Die Beklagten wenden hiergegen, gestützt auf die Entscheidung des BGH vom 06.12.2000, Az. XII ZR 219/98 (abgedruckt in NJW 2001, 1217) und auf die Entscheidungen des BFH vom 23.03.2005, Az. III R 20/03 (abgedruckt in NJW 2005, 2799) und vom 05.11.2009, Az. IV R 29/08 (BeckRS 2009, 24003868), ein, dass es sich bei der Ausgliederung nach § 123 Abs. 3 UmwG nicht um einen Fall der Gesamtrechtsnachfolge handele.

    Daher könne eine Ausgliederung auch im finanzbehördlichen und finanzgerichtlichen Verfahren nicht zu einem Beteiligtenwechsel auf den übernehmenden Rechtsträger führen (BFH NJW 2005, 2799 f.).

  • BFH, 05.11.2009 - IV R 29/08

    Abspaltung führt nicht zur Gesamtrechtsnachfolge

    Auszug aus OLG Hamm, 04.03.2010 - 2 U 98/09
    Die Beklagten wenden hiergegen, gestützt auf die Entscheidung des BGH vom 06.12.2000, Az. XII ZR 219/98 (abgedruckt in NJW 2001, 1217) und auf die Entscheidungen des BFH vom 23.03.2005, Az. III R 20/03 (abgedruckt in NJW 2005, 2799) und vom 05.11.2009, Az. IV R 29/08 (BeckRS 2009, 24003868), ein, dass es sich bei der Ausgliederung nach § 123 Abs. 3 UmwG nicht um einen Fall der Gesamtrechtsnachfolge handele.

    Daher bleibe der übertragende Rechtsträger Steuerschuldner (BFH BeckRS 2009, 24003868, S. 3 f.).

  • BGH, 08.10.2003 - XII ZR 50/02

    Auslegung eines Ausgliederungsvertrags

    Auszug aus OLG Hamm, 04.03.2010 - 2 U 98/09
    Die Verwendung sogenannter All-Klauseln ist dabei zulässig (Lutter - Priester, § 126 UmwG, Rn. 55; BGH NZG 2003, 1172/1174).
  • BGH, 03.02.1982 - VIII ZR 316/80

    Stahlstäbe - Einseitiger Eigentumsvorbehalt; §§ 46, 59 KO

    Auszug aus OLG Hamm, 04.03.2010 - 2 U 98/09
    Dieses Angebot hat die jeweilige Hauptschuldnerin, da sie erkennbar den Kaufvertrag vollziehen und zumindest ein Anwartschaftsrecht an der Ware erwerben wollte, angenommen, so dass jedenfalls auf dinglicher Ebene ein Eigentumsvorbehalt vereinbart worden ist (vgl. Münchener Kommentar zum BGB - Westermann, 5. Aufl. 2008, § 449 BGB, Rn. 13; BGH NJW 1982, 1749/1750).
  • BGH, 17.03.1987 - VI ZR 282/85

    Verjährung des Schadensersatzanspruchs einer Kommanditgesellschaft gegen den

    Auszug aus OLG Hamm, 04.03.2010 - 2 U 98/09
    Vielmehr kann, wenn ein Beweis dem Behauptenden (hier: den Beklagten) nicht möglich ist, während der Bestreitende (hier: die Klägerin) alle wesentlichen Tatsachen kennt und es ihm zumutbar ist, nähere Angaben zu machen, dies dazu führen, dass der Bestreitende substantiiert bestreiten muss, um dem Behauptenden einen wiederum substantiierteren Vortrag mit entsprechendem Beweisantritt zu ermöglichen (BGH NJW 1987, 2008/2009).
  • BGH, 21.05.1980 - VIII ZR 107/79

    Bürgenhaftung bei Vereinigung von Sparkassen

    Auszug aus OLG Hamm, 04.03.2010 - 2 U 98/09
    Im Fall der Gesamtrechtsnachfolge könne sich hingegen die Bürgenhaftung auf Neuforderungen erstrecken, die nach dem Eintritt eines neuen Gläubigers begründet werden (BGH NJW 1980, 1841/1842: Kreditvergabe durch neue Sparkasse nach Aufnahme der alten Sparkasse; BGH, Beschluss vom 01.04.2003, Az. XI ZR 300/02, BeckRS 2003, 03711).
  • BGH, 24.09.1998 - IX ZR 425/97

    Formularmäßige Ausdehnung einer Bürgschaft auf alle bestehenden und künftigen

    Auszug aus OLG Hamm, 04.03.2010 - 2 U 98/09
    Zwar ist die formularmäßige Erstreckung einer Bürgschaft auf alle bestehenden und künftigen Forderungen aus einer Geschäftsbeziehung grundsätzlich unwirksam (BGH NJW 1998, 3708).
  • BGH, 12.12.1983 - II ZR 238/82

    Anspruch auf Schadensersatz aus Forderungsabtretungen wegen nicht erhaltener

    Auszug aus OLG Hamm, 04.03.2010 - 2 U 98/09
    Nach dem Grundsatz des unternehmensbezogenen Handelns liegt, wenn sich aus den Umständen ergibt, dass die handelnde Person für ein Unternehmen tätig ist, ein Geschäft nicht der handelnden Person sondern des Inhabers des Unternehmens, welcher insoweit durch die handelnde Person vertreten wird, vor (Münchener Kommentar zum BGB - Schramm, 5. Aufl. 2006, § 164, Rn. 23; BGH NJW 1984, 1347/1348).
  • BGH, 21.05.1980 - VIII ZR 201/79

    Haftung eines Bürgen bei fehlender Identität zwischen der Hauptschuld und der

    Auszug aus OLG Hamm, 04.03.2010 - 2 U 98/09
    Bei Ersetzung der gesicherten Hauptforderung durch eine andere und bei solchen Änderungen, die einer Ersetzung gleichkommen, erlischt die Bürgschaft (BGH NJW 1980, 2412/2413; BGH NJW 1993, 1917/1918).
  • BGH, 15.01.1990 - II ZR 311/88

    Person des Vertragspartners bei unternehmensbezogenen Geschäften mit einer GmbH;

  • BGH, 06.12.2000 - XII ZR 219/98

    Umdeutung eines Rechtsmittels in einen Beitritt als Nebenintervenient

  • BGH, 16.01.2003 - IX ZR 171/00

    Formularmäßiger Ausschluß der Aufrechenbarkeit mit unbestrittenen

  • BGH, 01.04.2003 - XI ZR 300/02

    Zulässigkeit einer Teilklage des Gläubigers gegen den Bürgen; Haftung des Bürgen

  • BGH, 28.11.1957 - VII ZR 42/57

    Kreditbürgschaft

  • BGH, 20.03.1985 - VIII ZR 327/83

    Geltung widerstreitender AGB

  • OLG Dresden, 28.04.2008 - 8 U 65/08

    Übertragung von Forderungen im Wege der Ausgliederung - Voraussetzungen an die

  • BGH, 18.01.1988 - II ZR 304/86

    Auslegung eines Antrags als Feststellungsantrag - Rechtsschutzinteresse für die

  • OLG Karlsruhe, 19.08.2008 - 1 U 108/08

    Umwandlung: Vertragspartei eines Mietvertrags nach der Umwandlung eines

  • BAG, 16.05.2013 - 6 AZR 556/11

    Verschleiertes Arbeitseinkommen - Freigabe aus der Masse

    Der übertragende Rechtsträger wird dann im Ergebnis durch die in § 123 Abs. 3 UmwG als Gegenleistung für die Übertragung des ausgegliederten Vermögens zwingend vorgesehene Gewährung von Anteilen oder Mitgliedschaften am übernehmenden Rechtsträger zur Holding (OLG Hamm 4. März 2010 - I-2 U 98/09, 2 U 98/09 - zu B I 2 b der Gründe; ohne Problematisierung von der Zulässigkeit der Totalausgliederung ausgehend BFH 7. August 2002 - I R 99/00 - BFHE 199, 489; Hörtnagl in Schmitt/Hörtnagl/Stratz UmwG/UmwStG 5. Aufl. § 123 UmwG Rn. 22; Teichmann in Lutter UmwG 4. Aufl. § 123 Rn. 25) .
  • OLG Köln, 28.07.2016 - 7 U 179/15

    Formularmäßige Vereinbarung einer Gewährleistungsfrist von 123 Monaten für die

    Die Kriterien der Bestimmbarkeit hat das OLG Hamm im Anschluss an die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (NJW-RR 2004, 123 = NZG 2003, 172) wie folgt zusammengefasst (Urt. v. 04.03.2010 - 2 U 98/09, BeckRS 2010, 08022; vgl. ferner Kölner Kommentar zum UmwG/Simon, 2009, § 126 Rdn. 57 ff.; Lutter/Priester, UmwG, 5. Aufl., § 126 Rdn. 54 f.; Kallmeyer, UmwG, 5. Aufl., § 126 Rdn. 19; Semler/Stengel/Schröer, UmwG, 3. Aufl., § 126 Rdn. 61; Widmann/Mayer, Umwandlungsrecht, 2002, § 216 Rdn. 202 ff.):.
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