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   OLG Düsseldorf, 12.04.2011 - I-1 U 151/10   

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https://dejure.org/2011,9400
OLG Düsseldorf, 12.04.2011 - I-1 U 151/10 (https://dejure.org/2011,9400)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 12.04.2011 - I-1 U 151/10 (https://dejure.org/2011,9400)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 12. April 2011 - I-1 U 151/10 (https://dejure.org/2011,9400)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die Feststellung der Unfallursächlichkeit eines HWS-Schleudertraumas

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    HWS-Syndrom nach Verkehrsunfall - Beweislast

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 286
    Anforderungen an die Feststellung der Unfallursächlichkeit eines HWS-Schleudertraumas

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • schadenfixblog.de (Kurzinformation)

    HWS-Verletzung nach Verkehrsunfall mit niedriger Geschwindigkeit

Papierfundstellen

  • NJW 2011, 3043
  • NZV 2011, 543
  • BeckRS 2011, 11257
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 03.06.2008 - VI ZR 235/07

    Zurückweisung eines Antrags auf Einholungs eines fachmedizinischen Gutachtens zum

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 12.04.2011 - 1 U 151/10
    Im Regelfall wird das Ergebnis der unfallnahen Erstuntersuchung nur als eines unter mehreren Indizien für den Zustand des Geschädigten nach dem Unfall Berücksichtigung finden können (BGH VersR 2008, 1133 mit Hinweis auf Müller VersR 2003, 137, 146; Senat, Urteil vom 30. Juni 2008, Az.: I-1 U 161/08).

    Sie sind deshalb in Bezug auf eine Distorsionsschädigung der Halswirbelsäule ebenso wenig verletzungstypisch wie ein röntgenologischer Befund einer HWS-Steilstellung (BGH VersR 2008, 1133 mit weiteren Nachweisen).

  • OLG Düsseldorf, 30.06.2009 - 1 U 161/08

    Anspruch auf Ersatz eines Erwerbsschadens bei Verursachung eines Verkehrsunfalls

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 12.04.2011 - 1 U 151/10
    Dies entspricht der Rechtsprechung sowohl des Bundesgerichtshofs als auch derjenigen des erkennenden Senats (BGH VersR 2008, 1126; Senat, Urteil vom 30. Juni 2008, Az.: I- 1 U 161/08).

    Im Regelfall wird das Ergebnis der unfallnahen Erstuntersuchung nur als eines unter mehreren Indizien für den Zustand des Geschädigten nach dem Unfall Berücksichtigung finden können (BGH VersR 2008, 1133 mit Hinweis auf Müller VersR 2003, 137, 146; Senat, Urteil vom 30. Juni 2008, Az.: I-1 U 161/08).

  • OLG Düsseldorf, 15.03.2011 - 1 U 96/10

    Korrektur der Schmerzengeldhöhe für immaterielle Schäden nach einem Autounfall ;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 12.04.2011 - 1 U 151/10
    a) Es ist nicht die Aufgabe eines Zeugen, aufgrund von Erfahrungssätzen oder besonderen Fachkenntnissen Schlussfolgerungen aus einem feststehenden Sachverhalt zu ziehen oder dem Gericht allgemeine Erfahrungssätze oder besondere Kenntnisse in einem jeweiligen Wissensgebiet zu vermitteln (BGH VersR 2008, 235, 236; Senat, Urteil vom 15. März 2011, Az.: I-1 U 96/10).
  • BGH, 18.10.2005 - VI ZR 270/04

    Zurückweisung von Einwendungen gegen eine Sachverständigengutachten in der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 12.04.2011 - 1 U 151/10
    Bloß subjektive Zweifel, lediglich abstrakte Erwägungen oder Vermutungen der Unrichtigkeit ohne greifbare Anhaltspunkte wollte der Gesetzgeber ausschließen (BGH NJW 2006, 152 mit Hinweis auf BGH 152, 254, 258).
  • BGH, 08.07.2008 - VI ZR 274/07

    Feststellung der Ursächlichkeit eines Kfz-Unfalls mit geringfügiger

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 12.04.2011 - 1 U 151/10
    Dies entspricht der Rechtsprechung sowohl des Bundesgerichtshofs als auch derjenigen des erkennenden Senats (BGH VersR 2008, 1126; Senat, Urteil vom 30. Juni 2008, Az.: I- 1 U 161/08).
  • BGH, 16.11.1999 - VI ZR 257/98

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 12.04.2011 - 1 U 151/10
    Bei der Frage nach einem Ursachenzusammenhang zwischen den durch die klagende Partei geltend gemachten Beschwerden mit einem bestimmten Unfallgeschehen kommt es maßgeblich auf die Beurteilung durch Sachverständige und nicht auf die Aussage von - auch ärztlichen - Zeugen an (BGH NZV 2000, 121).
  • BGH, 20.03.2007 - VI ZR 254/05

    Anforderungen an die Erklärung der Zustimmung zum schriftlichen Verfahren;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 12.04.2011 - 1 U 151/10
    a) Es ist nicht die Aufgabe eines Zeugen, aufgrund von Erfahrungssätzen oder besonderen Fachkenntnissen Schlussfolgerungen aus einem feststehenden Sachverhalt zu ziehen oder dem Gericht allgemeine Erfahrungssätze oder besondere Kenntnisse in einem jeweiligen Wissensgebiet zu vermitteln (BGH VersR 2008, 235, 236; Senat, Urteil vom 15. März 2011, Az.: I-1 U 96/10).
  • OLG München, 24.01.2014 - 10 U 1673/13

    Voraussetzungen der Aufhebung und Zurückverweisung durch das Berufungsgericht

    (1) Während die Rechtsprechung (BGH VersR 2003, 475; NJW-RR 2008, 1380 ; OLG Düsseldorf, Urt. v. 12.4.2011 - I-1 U 151/10 [BeckRS 2011, 11257 m. zust. Anm. Kääb FD-StrVR 2011, 318316]) und auch das juristische Schrifttum (vgl. Krumbholz DAR 2004, 434 [435]; Eggert VA 2004, 204 [206 unter 4]; a. A. Böhm zfs 2011, 483 [484 unter 4.2]) die Relevanz einer out-of-position oder eine Kopfdrehung grundsätzlich bejahen, ist nach verbreiteter Ansicht in der Biomechanik und Medizin eine out-of-position ebenso wie eine Kopfdrehung jedenfalls im Niedriggeschwindigkeitsbereich (bis ∆ v = 10 km/h) irrelevant oder sogar geeignet, die Belastung der Halswirbelsäule gegenüber einer "Normalposition" zu verringern (aus unfallanalytischer Sicht Fürbeth/Großer/Müller, HWS-Biomechanik 98 - Sonderfälle zum Verletzungsrisiko, in: VKU Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 1999, 32 ff., passim; Meyer/Becke, FIP - Forward Inclined Position, Insassenbelastung infolge vorgebeugter Sitzposition bei leichten Heckkollisionen, in: VKU Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 1999, 214 ff., passim; Weber HAVE 2010, 378 [381 f. unter VI mit umfangreichen Nachw.]; aus medizinischer Sicht Elbel, Kollisionsdynamik der beteiligten Fahrzeuge als Kausalitätskriterium für Beschleunigungsverletzungen der Halswirbelsäule, Diss. Ulm 2007, S. 48 [unter 4.5.3]; Mazzotti/Castro NZV 2008, 113 [116 unter IV 2, and. noch NZV 2008, 16 [18]); Schelter a.a.O. Kap. 20 C Rz. 14; Schneider a.a.O. 29 f.; a. A. Du Chesne, Begutachtung bei indirekter Kopf-Hals-Beschleunigung im Low-velocity-Bereich, in: Brinkmann/Madea, Handbuch gerichtliche Medizin, Bd. 1, Berlin - Heidelberg 2004, S. 472 [477]; Oder, Beschleunigungstraumen der Halswirbelsäule - Aktuelle Entwicklungen in Behandlung und Begutachtung, in: neurologisch 04/2009, S. 15; Weber/Badke/Hausotter, Anhaltspunkte für die Begutachtung der Halswirbelsäulenverletzung, in: DGU - Mitteilungen und Nachrichten Suppl/2004, Sup_03, S. 1 [11 unter 7] und Wyrwich/Heyde, Gutachterliche Probleme nach Beschleunigungsverletzungen der Halswirbelsäule, in: Der Orthopäde 2006, 319 [325]).

    (1) Die Feststellungen der behandelnden Ärzte sind zwar eine wichtige Erkenntnisquelle (BGH NJW-RR 2008, 1380 ; OLG Köln NJW-RR 1999, 720 ; OLG Düsseldorf, Urt. v. 11.03.2002 - I-1 U 142/01 [[...]] und NJW 2011, 3043 = SP 2011, 431 = r+s 2011, 402 m. zust. Anm. Kääb FD-StrVR 2011, 318316; Senat in st. Rspr., etwa Urt. v. 21.05.2010 - 10 U 2853/06 [[...], dort Rz. 266] und v. 12.08.2011 - 10 U 3369/10 [[...], dort Rz. 44]; LG Saarbrücken, Urt. v. 04.01.2008 - 13 A S 31/07 [[...]]), genügen aber alleine nicht zur Klärung der regelmäßig entscheidenden Frage des Kausalzusammenhangs (BGH NZV 2000, 121 unter II 1 a. E.; NJW-RR 2008, 1380 ; OLG Hamm NZV 2001, 468 ; Senat SP 2002, 347 f. und NZV 2003, 474 ; Urt. v. 28.07.2006 - 10 U 1684/06 [[...]]; r+s 2006, 474 m. zust. Anm. von Lemcke = NJW-Spezial 2006, 546 m. zust. Anm. von Heß/Burmann; v. 29.06.2007 - 10 U 4379/01 [[...], dort Rz. 66]; v. 21.05.2010 - 10 U 2853/06 [[...], dort Rz. 266]; v. 12.08.2011 - 10 U 3369/10 [[...], dort Rz. 45, 46]; OLG Düsseldorf a.a.O.; KG VRS 110 [2006] 1 [3]; 116 [2009] 421 [426] und Beschl. v. 03.12.2009 - 12 U 232/08 ([...]); OLG Frankfurt a. M. zfs 2008, 264; OLG Celle SP 2010, 284; LG Wuppertal VersR 2005, 1098).

    (2) Aus diesem Grund ist auch einem Beweisantrag auf Einvernahme der Ärzte als sachverständige Zeugen in der Regel nicht nachzukommen (BGH NZV 2000, 121 unter II 1 a. E.; NJW-RR 2008, 1380 ; Senat NZV 2003, 474 ; Urt. v. 28.07.2006 - 10 U 1684/06 [[...]]; v. 29.06.2007 - 10 U 4379/01 [[...], dort Rz. 66]; Urt. v. 21.05.2010 - 10 U 2853/06 [[...], dort Rz. 267]; v. 15.04.2011 - 10 U 5655/10 [[...], dort Rz. 23]; OLG Celle SP 2010, 284; OLG Düsseldorf, Urt. v. 12.04.2011 - I-1 U 151/10 [BeckRS 2011, 11257 m. zust. Anm. Kääb FD-StrVR 2011, 318316]).

    Dem wird im medizinischen und juristischen Schrifttum sowie in der Rechtsprechung (vgl. OLG Köln r+s 1991, 374; OLG Düsseldorf, Urt. v. 12.4.2011 - I-1 U 151/10 (BeckRS 2011, 11257 m. zust. Anm. Kääb FD-StrVR 2011, 318316); AG Neunkirchen, Urt. v. 29.10.2010 - 5 C 791/08 (http://tinyurl.com/aml 43zv [4.9.2011])) aber generell (etwa v. Meyer, Gesundheitliche Beschwerden im Kopf-Hals-Bereich nach Auffahrunfällen im niedrigen Geschwindigkeitsbereich - eine Feldstudie, Diss. München 2002, S. 81 f. [unter 6.11]; Eggert VA 2004, 204 [206 unter 4]; Eschelbach/Geipel NZV 2010, 481 [484 unter IV]) oder jedenfalls für den Fall der willentlichen Anspannung der Gesamtmuskulatur angesichts einer drohenden Heckkollision (etwa Jakobsson/Norin/Jernstöm et al., Analysis of different head and neck responses in rear-end car collisions using a new humanlike mathematical model, Paper presented at the 1994 International IRCOBI Conference on the Biomechanics of Impacts, Lyon, Sept. 21-23, 1994, passim; Großer DAR 2004, 426 [433 unter 5]) widersprochen.

  • OLG Düsseldorf, 17.11.2015 - 1 U 159/14

    Höhe des Schmerzensgeldes bei unfallbedingter HWS-Distorsion I.-Grades

    Dies entspricht der Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. Urteil vom 12.04.2011 - I-1 U 151/10, veröffentlicht in NJW 2011, 3043).
  • OLG München, 23.10.2015 - 10 U 1124/15

    Beweiswürdigung, Behandelnde Ärzte, Schaden, Sachverständige, Fachkompetenz,

    Denn die Feststellungen der behandelnden Ärzte sind eine wichtige Erkenntnisquelle (BGH NJW-RR 2008, 1380; OLG Köln NJW-RR 1999, 720; OLG Düsseldorf, Urt. v. 11.3.2002 - I-1 U 142/01 (juris) und NJW 2011, 3043; Senat in st. Rspr., etwa Urt. v. 21.5.2010 - 10 U 2853/06 (juris, dort Rz. 266).
  • OLG München, 11.04.2014 - 10 U 3120/11

    Höhe des Schmerzensgeldes bei unfallbedingter HWS-Distorsion, Gehirnerschütterung

    Leitsatz, Kurzwiedergabe]; Urt. v. 21.05.2010 - 10 U 2853/06 [[...], dort Rz. 267]; v. 15.04.2011 - 10 U 5655/10 [[...], dort Rz. 23]; OLG Celle SP 2010, 284; OLG Düsseldorf, Urt. v. 12.04.2011 - I-1 U 151/10 [BeckRS 2011, 11257 m. zust. Anm. Kääb FD-StrVR 2011, 318316]); Ausnahmen bestehen nur dann, wenn sich in den Attesten keine konkreten Befunde finden (Eschelbach/Geipel NZV 2010, 481 [483 unter III]) oder es um die Feststellung der im einzelnen durchgeführten Untersuchungen oder der Äußerungen des Patienten geht (LG Saarbrücken, Urt. v. 04.01.2008 - 13 A S 31/07 [[...], dort Rz. 11]).
  • OLG Schleswig, 11.01.2021 - 7 U 111/20

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Beweismaß bei Primärverletzung und

    Auch wenn eine Harmlosigkeitsgrenze nicht anerkannt werden kann, ist doch die Intensität der biomechanischen Einwirkung bei der Beurteilung der Wahrscheinlichkeit der Unfallbedingtheit zu berücksichtigen (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 12.4. 2011 - 1 U 151/10, NZV 2011, 543, 544).
  • LG Bochum, 10.07.2014 - 11 T 29/14

    Verteilung des auf einem Parkplatz entstandenen Haftungsschadens zwischen den

    Je geringer das Ausmaß der Veränderung ist, desto kleiner ist auch die Wahrscheinlichkeit des unfallbedingten Eintritts einer Distorsionsschädigung der Halswirbelsäule und umgekehrt (vgl.OLG Düsseldorf, Urteil vom 12.04.2011 - 1 U 151/10).
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