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   OLG Frankfurt, 23.08.2011 - 6 U 49/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,3456
OLG Frankfurt, 23.08.2011 - 6 U 49/11 (https://dejure.org/2011,3456)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 23.08.2011 - 6 U 49/11 (https://dejure.org/2011,3456)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 23. August 2011 - 6 U 49/11 (https://dejure.org/2011,3456)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • damm-legal.de

    Ersatz von Abmahnkosten - Zur Umwandlung vom Freistellungs- zum Zahlungsanspruch

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 250 BGB, § 12 UWG
    Anspruch auf Zahlung statt Freistellung bei Abmahnkostenerstattung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erstattung von Abmahnkosten durch den Unterlassungsschuldner; Abgrenzung von Freistellungs- und Zahlungsanspruch

  • kanzlei.biz

    Freistellung oder Zahlung von Abmahnkosten

  • Betriebs-Berater

    Anspruch auf Zahlung statt Freistellung bei Abmahnkostenerstattung

  • schertz-bergmann.de PDF
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 250; UWG § 12
    Erstattung von Abmahnkosten durch den Unterlassungsschuldner; Abgrenzung von Freistellungs- und Zahlungsanspruch

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • online-und-recht.de (Kurzinformation)

    Zurückweisung des Freistellungsanspruchs nach berechtigter Abmahnung bewirkt Zahlungsanspruch

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Anspruch auf Zahlung statt Freistellung bei Abmahnkostenerstattung

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Abmahn-Freistellungsanspruch wandelt sich in Zahlungsanspruch

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Abmahnung: Erstattung der Anwaltskosten kann eingeklagt werden

  • 123recht.net (Kurzinformation)

    Abmahnung: Anwaltskosten können eingeklagt werden!

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BeckRS 2011, 24257
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Köln, 12.10.2007 - 6 U 76/07

    "Werbung über Suchmaschine" - Keyword-Advertising als markenmäßige Benutzung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.08.2011 - 6 U 49/11
    Dies ergibt sich für den auf § 12 Abs. 1 S. 2 UWG bzw. §§ 683, 670 BGB gestützten Aufwendungsersatzanspruch aus § 257 BGB; sofern der Anspruch auf § 249 BGB gestützt wird, ergibt sich diese aus dem Prinzip der Naturalherstellung (vgl. OLG Köln MarkenR 2008, 216 m. w. N.).

    Dem steht es gleich, wenn der Ersatzpflichtige die geforderte Herstellung oder überhaupt jeden Ersatz ernsthaft und endgültig verweigert (BGH, NJW 2004, 1868 f. m.w.N.; OLG Köln MarkenR 2008, 216 ff. m. w. N.).

  • BGH, 13.01.2004 - XI ZR 355/02

    Beratungspflichten der Bank bei Empfehlung eines Bauherrenmodells; Rechtsnatur

    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.08.2011 - 6 U 49/11
    Dem steht es gleich, wenn der Ersatzpflichtige die geforderte Herstellung oder überhaupt jeden Ersatz ernsthaft und endgültig verweigert (BGH, NJW 2004, 1868 f. m.w.N.; OLG Köln MarkenR 2008, 216 ff. m. w. N.).
  • OLG Hamm, 23.10.2012 - 4 U 134/12

    Voraussetzungen eines Anspruchs auf Ersatz noch nicht entrichteter Abmahnkosten

    Eine solche Lücke kann man in Anbetracht der Regelung des § 257 Abs. 1 BGB grundsätzlich nicht ohne weiteres annehmen (so auch Hess, jurisPR-WettbR 10/2011 Anm. 3 zur wohl a.A. des OLG Frankfurt BeckRS 2011, 24257).
  • LG Darmstadt, 18.05.2018 - 28 O 250/17
    Denn ein Befreiungsgläubiger kann u.a. dann unmittelbar Zahlung des erforderlichen Geldbetrages an sich verlangen, wenn der Ersatzpflichtige die geforderte Herstellung oder überhaupt jeden Ersatz ernsthaft und endgültig verweigert (OLG Frankfurt, Urteil vom 23.08.2011, 6 U 49/11 Rn. 24), was die Beklagte mit dem angekündigten Klageabweisungsantrag in der Klageerwiderung vom 31.01.2018 getan hat.
  • LG Frankfurt/Main, 22.12.2021 - 1 S 78/21
    Ob die Inkassokosten bereits an die A GmbH bezahlt worden sind, kann dahinstehen, da die Klägerin selbst in diesem Falle auf Zahlung klagen kann, da die Beklagte die Erfüllung ernsthaft und endgültig verweigert hat (vgl. OLG Frankfurt a. M., Urteil vom 23.08.2011 - 6 U 49/11 ).
  • AG Ludwigsburg, 09.11.2023 - 8 C 1219/23
    Dieser Befreiungsanspruch wandelt sich jedoch entweder mit fruchtlosem Verstreichen einer gesetzten Frist gemäß § 250 Satz 2 BGB oder -wie im vorliegenden Fall- auf Grund ernsthafter und endgültiger Erfüllungsverweigerung in einen Zahlungsanspruch (BGH NJW 2004, 1868; OLG Hamburg, Urteil vom 27.02.2007, Az.: 7 U 93/05; OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 23.08.2011, Az.: 6 U 49/11; LG Hagen, Urteil vom 02.07.2009, Az.: 10 0 24/09).
  • AG Hamburg, 06.02.2015 - 36a C 38/14

    Urheberrechtsverletzung durch öffentliches Zugänglichmachen eines Films in einer

    Eine analoge Anwendung des § 250 2 BGB kommt nicht in Betracht (so aber wohl, ohne nähere Erläuterung der Anwendbarkeit des § 250 BGB, OLG Frankfurt, 23.08.2011, 6 U 49/11, BeckRS 2011, 24257 - juris, dort Rn. 23 f.).
  • AG Darmstadt, 23.01.2016 - 306 C 387/15
    Der einstige Freistellungsanspruch i.S.d. § 257 BGB ist durch diese ernsthafte und endgültige Zahlungsverweigerung der Beklagten gem. § 250 BGB auch ohne Zahlung der Klägerin in einen Zahlungsanspruch umgewandelt worden (vgl. z.B. schon BGH, Urt. v. 13.01.2004, XI ZR 355/02, NJW 2004, 1868 ff.; OLG Frankfurt am Main, Urt. v. 23.08.11, 6 U 49/11; OLG Hamm, Urt. v. 23.10.12, I-4 U 134/12, 4 U 134/12; alles abrufbar in juris).
  • AG Dieburg, 02.03.2017 - 20 C 100/17
    Wenn der Schadensersatz ernsthaft und endgültig verweigert wird und der Geschädigte Geldersatz fordert, wie es im Vorliegenden der Fall ist, ginge eine Freistellungsanspruch gem. § 249 Abs. 2, 251, 250 Satz 2 BGB in einen Zahlungsanspruch über (vgl. BGH, NJW 2004 1868 ff.; OLG Ffm. Urt. v. 23.8.2011, Az.: 6 U 49/11).
  • AG Dieburg, 24.08.2015 - 20 C 301/15
    Wenn der Schadenersatz ernsthaft und endgültig verweigert wird und der Geschädigte Geldersatz fordert, wie es vorliegend der Fall ist, ginge ein Freistellungsanspruch gem. § 249 II, 251, 250 S. 2 BGB in einen Zahlungsanspruch über (vgl. BGH, NJW 2004, 1868 ff.; OLG Frankfurt a.M., Urt. 23.08.2001 (Az.: 6 U 49/11).
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