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   BGH, 29.04.2013 - VII ZR 37/12   

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https://dejure.org/2013,10314
BGH, 29.04.2013 - VII ZR 37/12 (https://dejure.org/2013,10314)
BGH, Entscheidung vom 29.04.2013 - VII ZR 37/12 (https://dejure.org/2013,10314)
BGH, Entscheidung vom 29. April 2013 - VII ZR 37/12 (https://dejure.org/2013,10314)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Zahlung einer Werklohnforderung i.R.d. Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art. 103 Abs. 1
    Anspruch auf Zahlung einer Werklohnforderung i.R.d. Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Wann darf ein Beweisantrag für eine erhebliche Tatsache abgelehnt werden?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Nichtberücksichtigung eines erheblichen Beweisangebots kann Anspruch auf rechtliches Gehör verletzen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BeckRS 2013, 8457
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 08.11.2012 - VII ZR 199/11

    Verletzung rechtlichen Gehörs: Ablehnung eines Beweisantrags im Zivilprozess

    Auszug aus BGH, 29.04.2013 - VII ZR 37/12
    a) Die Nichtberücksichtigung eines erheblichen Beweisangebots verstößt gegen Art. 103 Abs. 1 GG, wenn sie im Prozessrecht keine Stütze findet (BVerfG, NJW 2009, 1585; BGH, Beschluss vom 8. November 2012 - VII ZR 199/11, juris Rn. 8 m. w. N.).

    Die der Beweiserhebung vorgeschaltete Handhabung der Substantiierungsanforderungen verletzt Art. 103 Abs. 1 GG, wenn sie offenkundig unrichtig ist (BGH, Beschlüsse vom 8. November 2012 - VII ZR 199/11, juris Rn. 8; vom 22. August 2012 - VII ZR 2/11, BauR 2012, 1822 Rn. 14; vom 16. November 2010 - VIII ZR 228/08, juris Rn. 14).

  • BAG, 12.09.1985 - 2 AZR 324/84

    Verzug des Arbeitgebers bei Verurteilung zur Beschäftigung

    Auszug aus BGH, 29.04.2013 - VII ZR 37/12
    Gegebenenfalls wird das Berufungsgericht zu berücksichtigen haben, dass bei einander widersprechenden rechtskräftigen Entscheidungen die Rechtskraft der älteren vorgeht (vgl. BGH, Urteil vom 13. März 1981 - V ZR 115/80, NJW 1981, 1517, 1518; BAG, NJW 1986, 1831, 1832).
  • BGH, 13.03.1981 - V ZR 115/80

    Rechtskraftwirkung eines eine Herausgabeklage abweisenden Urteils

    Auszug aus BGH, 29.04.2013 - VII ZR 37/12
    Gegebenenfalls wird das Berufungsgericht zu berücksichtigen haben, dass bei einander widersprechenden rechtskräftigen Entscheidungen die Rechtskraft der älteren vorgeht (vgl. BGH, Urteil vom 13. März 1981 - V ZR 115/80, NJW 1981, 1517, 1518; BAG, NJW 1986, 1831, 1832).
  • BGH, 14.07.2008 - II ZR 202/07

    Haftungsprivilegierung eines GmbH-Geschäftsführers imRahmen des ihm zustehenden

    Auszug aus BGH, 29.04.2013 - VII ZR 37/12
    Soweit das Berufungsgericht den klägerischen Vortrag als unzureichend eingestuft und von einer Vernehmung der genannten Zeugen abgesehen hat, stellt dies eine unzulässige, gegen Art. 103 Abs. 1 GG verstoßende vorweggenommene Beweiswürdigung dar (vgl. BGH, Beschluss vom 14. Juli 2008 - II ZR 202/07, NJW 2008, 3361 Rn. 7).
  • BGH, 16.11.2010 - VIII ZR 228/08

    Vereinbarkeit des Anspruchs auf rechtliches Gehör mit der fehlenden

    Auszug aus BGH, 29.04.2013 - VII ZR 37/12
    Die der Beweiserhebung vorgeschaltete Handhabung der Substantiierungsanforderungen verletzt Art. 103 Abs. 1 GG, wenn sie offenkundig unrichtig ist (BGH, Beschlüsse vom 8. November 2012 - VII ZR 199/11, juris Rn. 8; vom 22. August 2012 - VII ZR 2/11, BauR 2012, 1822 Rn. 14; vom 16. November 2010 - VIII ZR 228/08, juris Rn. 14).
  • BGH, 22.08.2012 - VII ZR 2/11

    Erforderlichkeit der Beweiserhebung im Schadensersatzprozess wegen entgangenen

    Auszug aus BGH, 29.04.2013 - VII ZR 37/12
    Die der Beweiserhebung vorgeschaltete Handhabung der Substantiierungsanforderungen verletzt Art. 103 Abs. 1 GG, wenn sie offenkundig unrichtig ist (BGH, Beschlüsse vom 8. November 2012 - VII ZR 199/11, juris Rn. 8; vom 22. August 2012 - VII ZR 2/11, BauR 2012, 1822 Rn. 14; vom 16. November 2010 - VIII ZR 228/08, juris Rn. 14).
  • BVerfG, 30.07.1996 - 1 BvR 634/94

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

    Auszug aus BGH, 29.04.2013 - VII ZR 37/12
    Das ist unter anderem dann der Fall, wenn ein Gericht die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs missachtet, wonach die Ablehnung eines Beweisantrags für eine erhebliche Tatsache nur zulässig ist, wenn diese so ungenau bezeichnet ist, dass ihre Erheblichkeit nicht beurteilt werden kann oder wenn sie ins Blaue hinein aufgestellt worden ist (vgl. BVerfG, ZIP 1996, 1761, 1762).
  • BVerfG, 10.02.2009 - 1 BvR 1232/07

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör wegen unterlassener Einholung

    Auszug aus BGH, 29.04.2013 - VII ZR 37/12
    a) Die Nichtberücksichtigung eines erheblichen Beweisangebots verstößt gegen Art. 103 Abs. 1 GG, wenn sie im Prozessrecht keine Stütze findet (BVerfG, NJW 2009, 1585; BGH, Beschluss vom 8. November 2012 - VII ZR 199/11, juris Rn. 8 m. w. N.).
  • BGH, 20.02.2014 - VII ZR 26/12

    Verjährungsbeginn für Schadensersatzansprüche gegen den planenden und

    Die Nichtberücksichtigung erheblicher, hinreichend substantiiert vorgetragener Beweisanträge verstößt gegen Art. 103 Abs. 1 GG, wenn sie im Prozessrecht keine Stütze findet (st. Rspr.; BGH, Beschlüsse vom 29. April 2013 - VII ZR 37/12, BeckRS 2013, 08457 Rn. 9; vom 8. November 2012 - VII ZR 199/11, bei juris Rn. 8; vgl. auch BVerfG, WM 2012, 492 Rn. 14).

    Die Erwägung des Berufungsgerichts, die Vernehmung der Zeugen könne unterbleiben, weil diese nach dem Vortrag der Beklagten davon überzeugt seien, sich in jeder Hinsicht korrekt verhalten zu haben, beruht auf einer unzulässigen und gegen Art. 103 Abs. 1 GG verstoßenden vorweggenommenen Beweiswürdigung (vgl. BGH, Beschlüsse vom 29. April 2013 - VII ZR 37/12, BeckRS 2013, 08457 Rn. 13; vom 12. März 2013 - VIII ZR 179/12, BeckRS 2013, 06022 Rn. 12; vom 17. August 2011 - XII ZR 153/09, BeckRS 2011, 22517 Rn. 11 sowie BVerfG, WM 2012, 492 Rn. 15 ff.).

  • BGH, 06.02.2014 - VII ZR 160/12

    Gewährleistung im Werkvertrag: Verletzung des Rechts auf Gewährung rechtlichen

    Die Beschwerde rügt zu Recht, dass die Übergehung des Vortrags und der Beweisangebote der Beklagten in der Berufungserwiderung im Prozessrecht keine Stütze findet (vgl. BGH, Beschlüsse vom 31. Juli 2013 - VII ZR 59/12, NZBau 2013, 632 Rn. 10 f.; vom 29. April 2013 - VII ZR 37/12, juris Rn. 9; BVerfG, WM 2012, 492, 493).
  • BGH, 20.11.2018 - II ZR 132/17

    Kenntnisnahme der Ausführungen der Prozessbeteiligten bzgl. der Kenntnis und

    Schließlich verstößt auch die Nichtberücksichtigung eines erheblichen Beweisangebots gegen Art. 103 Abs. 1 GG, wenn sie im Prozessrecht keine Stütze findet (vgl. BGH, Beschluss vom 29. April 2013 - VII ZR 37/12, juris Rn. 9; BVerfG, NJW 2009, 1585 Rn. 21).
  • BGH, 23.04.2015 - VII ZR 163/14

    Verletzung rechtlichen Gehörs: Beweisantizipation bei Ablehnung eines

    a) Die Nichtberücksichtigung eines erheblichen Beweisangebots verstößt gegen Art. 103 Abs. 1 GG, wenn sie im Prozessrecht keine Stütze findet (vgl. BGH, Beschluss vom 29. April 2013 - VII ZR 37/12, juris Rn. 9; BVerfG, NJW 2009, 1585 Rn. 21).
  • OLG Koblenz, 10.04.2014 - 1 U 56/11

    Vollstreckungsbescheid wirksam zugestellt? Kläger trifft Beweislast!

    Der Bundesgerichtshof hat mit Beschluss vom 29. April - - VII ZR 37/12 - (Bl. 29 ff. d. BGH-Akte) das Senatsurteil vom 26. Januar 2012 (Bl. 568 ff. GA) aufgehoben und die Sache zur neuen Verhandlung und Entscheidung zurückverwiesen.
  • BGH, 29.03.2023 - VII ZR 7/22

    Kostenvorschuss zur Beseitigung von Mängeln an einem Schwimmbecken

    Die Nichtberücksichtigung eines erheblichen Beweisangebots verstößt gegen Art. 103 Abs. 1 GG, wenn sie im Prozessrecht keine Stütze findet (BGH, Beschluss vom 23. April 2015 - VII ZR 163/14 Rn. 19, BauR 2015, 1325; vgl. auch BGH, Beschluss vom 29. April 2013 - VII ZR 37/12 Rn. 9, juris; BVerfG, Beschluss vom 10. Februar 2009 - 1 BvR 1232/07, NJW 2009, 1585, juris Rn. 21).
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