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   AG Bad Urach, 29.11.2013 - 1 C 440/13   

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AG Bad Urach, 29.11.2013 - 1 C 440/13 (https://dejure.org/2013,41479)
AG Bad Urach, Entscheidung vom 29.11.2013 - 1 C 440/13 (https://dejure.org/2013,41479)
AG Bad Urach, Entscheidung vom 29. November 2013 - 1 C 440/13 (https://dejure.org/2013,41479)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Schadensersatz beim gekündigten Mobilfunkvertrag zum Pauschaltarif

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anrechnung von ersparten Terminierungsentgelten auf die Schadensersatzforderung im Zusammenhang mit einem gekündigten Moblilfunkvertrag zum Pauschaltarif

  • kanzlei.biz

    Zur Höhe des Schadensersatzes nach der Kündigung eines Mobilfunkvertrags zum Pauschaltarif

  • rabüro.de

    Zur Berechnung des Schadenersatzanspruchs bei fristloser Kündigung eines Mobilfunkvertrags durch den Anbieter

  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 252 BGB, § 281 BGB, § 286 BGB, § 314 Abs 4 BGB, § 628 Abs 2 BGB
    Fristlose Kündigung eines Mobilfunkvertrags durch den Anbieter: Berechnung des Schadenersatzanspruchs; richterliche Schätzung des Mindestschadens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    Schadensersatz beim gekündigten Mobilfunkvertrag

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Mobilfunknetzbetreiber hat nach verzugsbedingter Vertragskündigung Anspruch auf Schadensersatz für vereinbarte Mindestlaufzeit

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Mobilfunknetzbetreiber hat nach verzugsbedingter Vertragskündigung Anspruch auf Schadensersatz für vereinbarte Mindestlaufzeit

Papierfundstellen

  • MMR 2014, 784 (Ls.)
  • BeckRS 2014, 1919
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (14)

  • AG Krefeld, 06.10.2014 - 1 C 441/13
    Auszug aus AG Bad Urach, 29.11.2013 - 1 C 440/13
    Nach Teilrücknahmen bezüglich ursprünglich geltend gemachter Inkasso- und Kontoführungskosten von 92,- EUR und 20,- EUR (vorliegendes Verfahren) bzw. von 95,- EUR und 20,- EUR (ursprüngliches Verfahren 1 C 441/13) beantragt die Klägerin,.

    (im ursprünglichen, unter Az. geführten 1 C 441/13, jetzt hinzuverbundenen Verfahren) die beklagte Partei zu verurteilen, an sie 582, 58 EUR nebst 4 % Zinsen seit dem 01.12.2011 nebst 15,- EUR Mahnkosten sowie 8, 61 EUR Bankrücklastkosten und 101, 40 EUR vorgerichtliche Anwaltskosten zu zahlen.

  • BGH, 27.09.1951 - IV ZR 155/50

    Öffentlichrechtliche Verwahrung. Rechtsweg

    Auszug aus AG Bad Urach, 29.11.2013 - 1 C 440/13
    Der Richter muss daher die schätzungsbegründenden Tatsachen feststellen und selbst nicht vorgetragene Tatsachen nach freiem Ermessen berücksichtigen (BGH a.a.O. und BGHZ 3, 162, 175/177; 6, 62).
  • BGH, 22.05.1984 - III ZR 18/83

    Vorrang der Belange einer land-, forst- und fischereiwirtschaftlichen Nutzung

    Auszug aus AG Bad Urach, 29.11.2013 - 1 C 440/13
    Eine Schätzung scheidet nur dann aus, wenn sie mangels jeglicher konkreter Anhaltspunkte völlig in der Luft hinge und daher willkürlich wäre (BGH a.a.O. und BGHZ 91, 243, 256/257).
  • BGH, 16.12.1963 - III ZR 47/63
    Auszug aus AG Bad Urach, 29.11.2013 - 1 C 440/13
    § 287 ZPO versucht zu vermeiden, dass der Geschädigte völlig leer ausgeht, obwohl die Ersatzpflicht des in Anspruch Genommenen für einen erheblichen Schaden feststeht (BGH a.a.O. unter Verweis auf BGH, Urteil vom 16. Dezember 1963 - III ZR 47/63 - NJW 1964, 589, 590).
  • BGH, 30.04.1952 - III ZR 198/51

    Schätzungsgrundlagen im Urteil

    Auszug aus AG Bad Urach, 29.11.2013 - 1 C 440/13
    Der Richter muss daher die schätzungsbegründenden Tatsachen feststellen und selbst nicht vorgetragene Tatsachen nach freiem Ermessen berücksichtigen (BGH a.a.O. und BGHZ 3, 162, 175/177; 6, 62).
  • BGH, 06.06.1989 - VI ZR 66/88

    Ersatz für Hilfeleistungen unfallbedingter Beeinträchtigungen - Verrichtung von

    Auszug aus AG Bad Urach, 29.11.2013 - 1 C 440/13
    (BGH a.a.O. mit Verweis auf BGH, Urteil vom 6. Juni 1989 - VI ZR 66/88).
  • BGH, 23.10.1991 - XII ZR 144/90

    Erleichterung der Beweisführung und Darlegungslast bei Anspruch auf Ersatz des

    Auszug aus AG Bad Urach, 29.11.2013 - 1 C 440/13
    b) Allerdings darf nach der BGH-Rechtsprechung die Klage nicht abgewiesen werden, wenn der Tatrichter im Rahmen des Möglichen nach § 287 ZPO einen Mindestschaden schätzen kann (BGH, U. v. 23.10.1991, Az. XII ZR 144/90, NJW-RR 1982, 202, juris-Tz. 7 unter Hinweis auf BGHZ 54, 45, 55).
  • BGH, 05.05.1970 - VI ZR 212/68

    Begriff des Schadens durch Wegfall der Arbeitskraft im haftungsrechtlichen Sinne

    Auszug aus AG Bad Urach, 29.11.2013 - 1 C 440/13
    b) Allerdings darf nach der BGH-Rechtsprechung die Klage nicht abgewiesen werden, wenn der Tatrichter im Rahmen des Möglichen nach § 287 ZPO einen Mindestschaden schätzen kann (BGH, U. v. 23.10.1991, Az. XII ZR 144/90, NJW-RR 1982, 202, juris-Tz. 7 unter Hinweis auf BGHZ 54, 45, 55).
  • BGH, 01.03.2001 - III ZR 361/99

    Berechnung des entgangenen Gewinns bei Nichtabnahme zu liefernder Ware

    Auszug aus AG Bad Urach, 29.11.2013 - 1 C 440/13
    a) Bei der Berechnung des entgangenen Gewinns muss sich der Unternehmer, der seine Leistung nicht mehr erbringen kann, auf den Vertragspreis grundsätzlich die besonderen Aufwendungen, die sog. Spezialunkosten, anrechnen lassen, die die Durchführung des Vertrags verursacht hätte (BGH, U. v. 01.03.2001, Az. III ZR 361/99, NJW-RR 2001, 985, juris-Tz. 27; BGH v. 15.05.1979, Az VI ZR 187/78, NJW 1979, 2244).
  • AG Berlin-Tempelhof/Kreuzberg, 05.09.2012 - 24 C 107/12

    Mobilfunkvertrag mit Flatrate: Berechnung des Schadensersatzanspruchs bei

    Auszug aus AG Bad Urach, 29.11.2013 - 1 C 440/13
    Soweit die Klägerin Schadensersatz geltend macht, ist die Klage daher nicht schlüssig (ebenso AG Hamburg-Barmbek, U. v. 15.07.2011, Az. 822 C 182/10, BeckRS 2011, 23225 für einen ähnlichen Tarif derselben Klägerin; AG Berlin-Tempelhof-Kreuzberg, U. v. 05.09.2012, Az. 24 C 107/12, CR 2012, 717; zuletzt AG Bremen, U. v. 22.11.2013, Az. 25 C 0215/13, zitiert nach juris).
  • AG Bremen, 22.11.2013 - 25 C 215/13

    Schadensersatz bei Kündigung eines Flatrate-Tarifs

  • BGH, 12.06.1985 - VIII ZR 148/84

    Rechtsfolgen der vorzeitigen Kündigung eines auf unbestimmte Dauer geschlossenen

  • AG Hamburg-Barmbek, 15.07.2011 - 822 C 182/10

    Mobilfunkvertrag: Berechnung des entgangenen Gewinns bei fristloser Kündigung des

  • BGH, 15.05.1979 - VI ZR 187/78

    Verdienstausfall eines Taxiunternehmers

  • AG Berlin-Tempelhof/Kreuzberg, 04.12.2014 - 23 C 120/14

    Mobilfunkvertrag: Schadensersatzprozess nach fristloser Kündigung durch den

    Denn beim gekündigten Mobilfunkvertrag zum Pauschaltarif muss sich der Anbieter ersparte Terminierungsentgelte auf die Schadensersatzforderung anrechnen lassen (AG Bad Urach, Urteil vom 29. November 2013, Az. 1 C 440/13, zitiert nach Beck online).
  • AG Stuttgart, 03.07.2014 - 1 C 1490/14

    Ersatz entgangenen Gewinns nach fristloser Kündigung eines Mobilfunkvertrags

    Vor diesem Hintergrund erscheint es daher wahrscheinlich, dass die Klägerin das Ausfallen eines bestimmten Anteils der Verträge - auch im Hinblick auf die Netzkapazitäten - bereits einkalkuliert hat, so dass der Gewinnanteil um die Kosten des Netzausbaus zu kürzen wäre, der erforderlich wäre, um alle abgeschlossenen Verträge erfüllen zu können (vergl. hierzu auch AG Bad Urach, Az.: 1 C 440/13, BeckRS 2014, 01919 sowie AG Hamburg, Az.: 822 C 182/10, BeckRS 2011, 23225).
  • LG Hildesheim, 09.07.2019 - 3 T 13/19

    Mobilfunkvertrag - Höhe des Schadensersatzes bei vorzeitiger Kündigung

    Auch sei der Anteil an der Grundgebühr, der kalkulatorisch auf Erhalt und Ausbau des Mobilfunknetzes entfalle, in Abzug zu bringen (AG Sondershausen, Urteil vom 30.03.2017 - 4 C 11/17; AG Münster, Urteil vom 30.10.2015 - 48 C 2904/15; AG Tempelhof-Kreuzberg, Urteil vom 04.12.2014 - 23 C 120/14; AG Hamburg, Urteil vom 24.10.2014 - 36a C 459/13; AG Horb, Urteil vom 28.10.2014 - 1 C 257/14; AG Stuttgart, Urteil vom 03.07.2014 - 1 C 1490/14; AG Bremen, Urteil vom 08.01.2014 - 10 C 358/14; AG Bad Urach, Urteil vom 29.11.2013 - 1 C 440/13; AG Bremen, Urteil vom 22.11.2013 - 25 C 215/13; AG Kassel, Urteil vom 03.09.2013 - 435 C 595/13; AG Euskirchen, Urteil vom 10.07.2013 - 33 C 749/12; AG Tempelhof-Kreuzberg, Urteil vom 05.09.2012 - 24 C 107/12; AG Hamburg-Barmbek, Urteil vom 15.07.2011 - 822 C 82/10; jurisPK-BGB/Diep, 8. Aufl. 2017, § 648 Rn. 19).

    Dies betrifft in erster Linie die von der Bundesnetzagentur regulierten Terminierungsentgelte, die dem Mobilfunkbetreiber für Telefongespräche in andere Mobilfunknetze oder in das Festnetz entstehen (vgl. AG Bad Urach, Urteil vom 29.11.2013 - 1 C 440/13).

  • LG Hagen, 28.06.2019 - 7 S 8/19

    Mobilfunkvertrag - Schadenersatzanspruch nach außerordentlicher Kündigung

    Die instanzengerichtliche Rechtsprechung behilft sich bei der Beurteilung der ersparten Aufwendungen überwiegend einer recht großzügigen Anwendung des § 287 ZPO und nimmt - überwiegend ohne weitere Begründung - ersparte Aufwendung in Höhe von 50 % der Schadensersatzforderung an (AG Bremen Urt. v. 22.11.2013 - 25 C #####/####, BeckRS 2013, 20344; AG Berlin-Tempelhof-Kreuzberg Urt. v. 4.12.2014 - 23 C 120/14, BeckRS 2015, 163 unter Verweis auf AG Bad Urach Urt. v. 29.11.2013 - 1 C 440/13, BeckRS 2014, 1919, das sein Vorgehen zwar umfassend begründet, aber diverse Anknüpfungstatsachen offenbar im Wege der Eigenrecherche ermittelt; AG Euskirchen Urt. v. 10.7.2013 - 33 C 749/12, BeckRS.
  • AG Hamburg, 24.10.2014 - 36a C 459/13

    Mobilfunkvertrag: Stillschweigende außerordentliche Kündigung durch das

    Letzteres ist hier jedoch nicht der Fall (so auch AG Bad Urach, 29.11.2013, 1 C 440/13 - zitiert nach juris, dort Rn. 25).
  • LG Berlin, 17.02.2015 - 15 O 327/14

    Ein Telekommunikationsunternehmen ist nicht berechtigt den Schadensersatz auf

    Eine Schadensersatzpauschalierung hätte daher bei den Nettoentgelten anknüpfen müssen (vgl. dazu instruktiv den Fall des AG Urach, Urteil vom 29. November 2013 - 1 C 440/13 - Rn. 4 nach juris).
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