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Rechtsprechung
   EuGH, 12.02.2015 - C-396/13   

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https://dejure.org/2015,1593
EuGH, 12.02.2015 - C-396/13 (https://dejure.org/2015,1593)
EuGH, Entscheidung vom 12.02.2015 - C-396/13 (https://dejure.org/2015,1593)
EuGH, Entscheidung vom 12. Februar 2015 - C-396/13 (https://dejure.org/2015,1593)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Europäischer Gerichtshof

    Sähköalojen ammattiliitto

    Vorlage zur Vorabentscheidung - Art. 56 AEUV und 57 AEUV -Richtlinie 96/71/EG - Art. 3, 5 und 6 - Bei einem Unternehmen mit Sitz im Mitgliedstaat A beschäftigte Arbeitnehmer, die zur Ausführung von Arbeiten in den Mitgliedstaat B entsandt worden sind - Im Mitgliedstaat B ...

  • Europäischer Gerichtshof

    Sähköalojen ammattiliitto

    Vorlage zur Vorabentscheidung - Art. 56 AEUV und 57 AEUV - Richtlinie 96/71/EG - Art. 3, 5 und 6 - Bei einem Unternehmen mit Sitz im Mitgliedstaat A beschäftigte Arbeitnehmer, die zur Ausführung von Arbeiten in den Mitgliedstaat B entsandt worden sind - Im Mitgliedstaat B ...

  • IWW
  • Betriebs-Berater

    Mindestlohn bei Entsendung ins Ausland

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vorlage zur Vorabentscheidung - Art. 56 AEUV und 57 AEUV - Richtlinie 96/71/EG - Art. 3 , 5 und 6 - Bei einem Unternehmen mit Sitz im Mitgliedstaat A beschäftigte Arbeitnehmer, die zur Ausführung von Arbeiten in den Mitgliedstaat B entsandt worden sind - Im Mitgliedstaat B ...

  • rechtsportal.de

    Berechnung des Mindestlohns bei grenzüberschreitendem Einsatz für die Zweigniederlassung in anderem Mitgliedstaat; Geltendmachung von Lohnforderungen durch im Beschäftigungsstaat ansässige Gewerkschaft; Vorabentscheidungsersuchen des finnischen Satakunnan käräjäoikeus

  • datenbank.nwb.de

    Mindestlohn bei Entsendung ins Ausland

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (7)

  • arbrb.de (Kurzinformation)

    Mindestlohn nicht nur für erbrachte Arbeit!

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Umfang des Mindestlohns definiert

  • tintemann.de (Kurzinformation)

    Internationales Recht: Mindestlohn

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Was gehört zum Mindestlohn?

Besprechungen u.ä. (2)

  • lto.de (Entscheidungsbesprechung)

    Entsandte Arbeitnehmer: Tarifverträge können Mindestlohn definieren

  • osborneclarke.com (Entscheidungsbesprechung)

    Europarechtliche Vorgaben für den auf entsandte Arbeitnehmer erstreckbaren Mindestlohn

Sonstiges

  • Europäischer Gerichtshof (Verfahrensdokumentation)

    Vorabentscheidungsersuchen - Satakunnan käräjäoikeus - Auslegung der Art. 12 und 47 der Charta der Grundrechte der Europäischen Union sowie von Art. 5 Abs. 2 und Art. 6 der Richtlinie 96/71/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. Dezember 1996 über die Entsendung von ...

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EuZW 2015, 308
  • NZA 2015, 345
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (6)

  • EuGH, 07.11.2013 - C-522/12

    Isbir - Vorabentscheidungsersuchen - Freier Dienstleistungsverkehr - Entsendung

    Auszug aus EuGH, 12.02.2015 - C-396/13
    Hierzu ist darauf hinzuweisen, dass der Unionsgesetzgeber die Richtlinie 96/71 erlassen hat, um, wie aus dem sechsten Erwägungsgrund hervorgeht, im Interesse der Arbeitgeber und ihres Personals die für das Arbeitsverhältnis geltenden Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen festzulegen, wenn ein in einem Mitgliedstaat ansässiges Unternehmen im Rahmen der Erbringung einer Dienstleistung vorübergehend Arbeitnehmer in das Gebiet eines anderen Mitgliedstaats entsendet (Urteile Laval un Partneri, C-341/05, EU:C:2007:809, Rn. 58, und Isbir, C-522/12, EU:C:2013:711, Rn. 33).

    So verweist zum einen Art. 3 Abs. 1 Unterabs. 2 der Richtlinie 96/71 zum Zweck dieser Richtlinie für die Bestimmung der Mindestlohnsätze im Sinne ihres Art. 3 Abs. 1 Unterabs. 1 ausdrücklich auf die Rechtsvorschriften oder Praktiken des Mitgliedstaats, in dessen Hoheitsgebiet der Arbeitnehmer entsandt wird (Urteil Isbir, EU:C:2013:711, Rn. 36).

    Aus welchen Bestandteilen sich für die Anwendung dieser Richtlinie der Mindestlohn zusammensetzt, ist daher, vorbehaltlich der Vorgaben in Art. 3 Abs. 7 Unterabs. 2 der Richtlinie 96/71, im Recht des Mitgliedstaats, in den der Arbeitnehmer entsandt wird, festzulegen, wobei diese Definition, wie sie sich aus den einschlägigen nationalen Rechtsvorschriften oder Tarifverträgen oder ihrer Auslegung durch die innerstaatlichen Gerichte ergibt, allerdings nicht zu einer Behinderung des freien Dienstleistungsverkehrs zwischen den Mitgliedstaaten führen darf (Urteil Isbir, EU:C:2013:711, Rn. 37).

    So können nach ständiger Rechtsprechung des Gerichtshofs die Zulagen und Zuschläge, die nicht durch die Rechtsvorschriften oder die Praktiken des Mitgliedstaats, in dessen Hoheitsgebiet der Arbeitnehmer entsandt wird, als Bestandteile des Mindestlohns definiert werden und die das Verhältnis zwischen der Leistung des Arbeitnehmers und der von ihm erhaltenen Gegenleistung verändern, nicht aufgrund der Richtlinie 96/71 als derartige Bestandteile betrachtet werden (Urteile Kommission/Deutschland, C-341/02, EU:C:2005:220, Rn. 39, und Isbir, EU:C:2013:711, Rn. 38).

  • EuGH, 18.12.2007 - C-341/05

    Freier Dienstleistungsverkehr - Zur Vereinbarkeit einer kollektiven Maßnahme mit

    Auszug aus EuGH, 12.02.2015 - C-396/13
    Hierzu ist darauf hinzuweisen, dass der Unionsgesetzgeber die Richtlinie 96/71 erlassen hat, um, wie aus dem sechsten Erwägungsgrund hervorgeht, im Interesse der Arbeitgeber und ihres Personals die für das Arbeitsverhältnis geltenden Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen festzulegen, wenn ein in einem Mitgliedstaat ansässiges Unternehmen im Rahmen der Erbringung einer Dienstleistung vorübergehend Arbeitnehmer in das Gebiet eines anderen Mitgliedstaats entsendet (Urteile Laval un Partneri, C-341/05, EU:C:2007:809, Rn. 58, und Isbir, C-522/12, EU:C:2013:711, Rn. 33).

    Um sicherzustellen, dass ein Kern zwingender Bestimmungen über ein Mindestmaß an Schutz beachtet wird, sieht Art. 3 Abs. 1 Unterabs. 1 der Richtlinie 96/71 daher vor, dass die Mitgliedstaaten dafür sorgen, dass unabhängig von dem auf das jeweilige Arbeitsverhältnis anwendbaren Recht die Unternehmen im Rahmen einer länderübergreifenden Erbringung von Dienstleistungen den in ihr Hoheitsgebiet entsandten Arbeitnehmern bezüglich der in dieser Vorschrift aufgeführten Aspekte die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen garantieren (Urteil Laval un Partneri, EU:C:2007:809, Rn. 73).

    Zum anderen bezweckt sie, für die entsandten Arbeitnehmer sicherzustellen, dass bei den Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen für die genannten Aspekte die Regeln über den Mindestschutz dieses Mitgliedstaats angewandt werden, während die Arbeitnehmer vorübergehend im Hoheitsgebiet des Aufnahmemitgliedstaats tätig sind (Urteil Laval un Partneri, EU:C:2007:809, Rn. 74 und 76).

  • EuGH, 22.05.2014 - C-539/12

    Das Arbeitsentgelt, das Verkaufsberatern hinsichtlich des Jahresurlaubs gezahlt

    Auszug aus EuGH, 12.02.2015 - C-396/13
    Der Anspruch auf bezahlten Jahresurlaub, der nach ständiger Rechtsprechung als ein besonders bedeutsamer Grundsatz des Sozialrechts der Union anzusehen ist, wird somit jedem Arbeitnehmer unabhängig von seinem Beschäftigungsort innerhalb der Union gewährt (vgl. in diesem Sinne Urteile Schultz-Hoff u. a., C-350/06 und C-520/06, EU:C:2009:18, Rn. 54, sowie Lock, C-539/12, EU:C:2014:351, Rn. 14).

    Außerdem geht aus der Rechtsprechung des Gerichtshofs klar hervor, dass der in Art. 31 der Grundrechtecharta und in Art. 7 Abs. 1 der Richtlinie 2003/88 enthaltene Begriff des "bezahlten [J]ahresurlaubs" bedeutet, dass das Arbeitsentgelt für die Dauer des Jahresurlaubs im Sinne dieser Vorschriften weiterzugewähren ist und dass der Arbeitnehmer mit anderen Worten für diese Ruhezeit das gewöhnliche Arbeitsentgelt erhalten muss (vgl. Urteile Robinson-Steele u. a., C-131/04 und C-257/04, EU:C:2006:177, Rn. 50, und Lock, EU:C:2014:351, Rn. 16).

    Durch das Erfordernis der Zahlung des Urlaubsentgelts soll der Arbeitnehmer während des Jahresurlaubs in eine Lage versetzt werden, die in Bezug auf das Entgelt mit den Zeiten geleisteter Arbeit vergleichbar ist (vgl. Urteil Lock, EU:C:2014:351, Rn. 17 und die dort angeführte Rechtsprechung).

  • EuGH, 14.04.2005 - C-341/02

    EIN MITGLIEDSTAAT IST NICHT VERPFLICHTET, BEI DER KONTROLLE DER ZAHLUNG DES

    Auszug aus EuGH, 12.02.2015 - C-396/13
    So können nach ständiger Rechtsprechung des Gerichtshofs die Zulagen und Zuschläge, die nicht durch die Rechtsvorschriften oder die Praktiken des Mitgliedstaats, in dessen Hoheitsgebiet der Arbeitnehmer entsandt wird, als Bestandteile des Mindestlohns definiert werden und die das Verhältnis zwischen der Leistung des Arbeitnehmers und der von ihm erhaltenen Gegenleistung verändern, nicht aufgrund der Richtlinie 96/71 als derartige Bestandteile betrachtet werden (Urteile Kommission/Deutschland, C-341/02, EU:C:2005:220, Rn. 39, und Isbir, EU:C:2013:711, Rn. 38).
  • EuGH, 16.03.2006 - C-131/04

    EIN IN DEN STUNDEN- ODER TAGESLOHN EINBEZOGENES ENTGELT FÜR DEN JAHRESURLAUB

    Auszug aus EuGH, 12.02.2015 - C-396/13
    Außerdem geht aus der Rechtsprechung des Gerichtshofs klar hervor, dass der in Art. 31 der Grundrechtecharta und in Art. 7 Abs. 1 der Richtlinie 2003/88 enthaltene Begriff des "bezahlten [J]ahresurlaubs" bedeutet, dass das Arbeitsentgelt für die Dauer des Jahresurlaubs im Sinne dieser Vorschriften weiterzugewähren ist und dass der Arbeitnehmer mit anderen Worten für diese Ruhezeit das gewöhnliche Arbeitsentgelt erhalten muss (vgl. Urteile Robinson-Steele u. a., C-131/04 und C-257/04, EU:C:2006:177, Rn. 50, und Lock, EU:C:2014:351, Rn. 16).
  • EuGH, 20.01.2009 - C-350/06

    Schultz-Hoff - Kein Verlust des Urlaubsanspruchs bei Krankheit

    Auszug aus EuGH, 12.02.2015 - C-396/13
    Der Anspruch auf bezahlten Jahresurlaub, der nach ständiger Rechtsprechung als ein besonders bedeutsamer Grundsatz des Sozialrechts der Union anzusehen ist, wird somit jedem Arbeitnehmer unabhängig von seinem Beschäftigungsort innerhalb der Union gewährt (vgl. in diesem Sinne Urteile Schultz-Hoff u. a., C-350/06 und C-520/06, EU:C:2009:18, Rn. 54, sowie Lock, C-539/12, EU:C:2014:351, Rn. 14).
  • BAG, 24.06.2021 - 5 AZR 505/20

    Gesetzlicher Mindestlohn für entsandte ausländische Betreuungskräfte in

    Dieser sieht vor, dass die Mitgliedstaaten dafür sorgen, dass entsandte Arbeitnehmer unabhängig von dem auf das jeweilige Arbeitsverhältnis anwendbaren Recht hinsichtlich der in dieser Vorschrift aufgeführten Aspekte die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen garantiert erhalten, die in dem Mitgliedstaat, in dessen Hoheitsgebiet die Arbeitsleistung erbracht wird, festgelegt sind (vgl. EuGH 12. Februar 2015 - C-396/13 - [Sähköalojen ammattiliitto] Rn. 29; HWK/Sittard 9. Aufl. § 20 MiLoG Rn. 2) .

    Doch hat der Gerichtshof der Europäischen Union schon seit längerem geklärt, dass der Begriff "Mindestlohnsätze" weit auszulegen ist und zumindest den im Recht des Aufnahmemitgliedstaats vorgesehenen Mindestlohn umfasst (vgl. EuGH 8. Dezember 2020 - C-620/18 - [Ungarn/Parlament und Rat] Rn. 144; 12. Februar 2015 - C-396/13 - [Sähköalojen ammattiliitto] Rn. 32 ff.) .

  • BAG, 21.12.2016 - 5 AZR 374/16

    Erfüllung des gesetzlichen Mindestlohns

    Danach sind alle zwingend und transparent geregelten Gegenleistungen des Arbeitgebers für die Arbeitsleistung des Arbeitnehmers Bestandteile des Mindestlohns (EuGH 12. Februar 2015 - C-396/13 - [Sähköalojen ammattiliitto]).

    Nach dieser national bindenden Entscheidung sind alle "zwingend und transparent geregelten Gegenleistungen des Arbeitgebers" für die Arbeitsleistung des Arbeitnehmers "Bestandteile des Mindestlohns" (vgl. EuGH 12. Februar 2015 - C-396/13 - [Sähköalojen ammattiliitto] Rn. 42, 44 sowie 68) .

  • BAG, 26.04.2022 - 9 AZR 228/21

    Unerlaubte Arbeitnehmerüberlassung - Auslandsbezug

    Der Unionsgesetzgeber hat die Richtlinie 96/71/EG aF erlassen, um im Interesse der Arbeitgeber und ihres Personals die für das Arbeitsverhältnis geltenden Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen festzulegen, wenn ein in einem Mitgliedsstaat ansässiges Unternehmen im Rahmen der Erbringung einer Dienstleistung vorübergehend Arbeitnehmer in das Gebiet eines anderen Mitgliedsstaats entsendet (vgl. EuGH 12. Februar 2015 - C-396/13 - [Sähköalojen ammattiliitto] Rn. 28 mwN) .

    Um sicherzustellen, dass ein Kern zwingender Bestimmungen über ein Mindestmaß an Schutz beachtet wird, sieht Art. 3 Abs. 1 Unterabs. 1 der Richtlinie 96/71/EG aF daher vor, dass die Mitgliedsstaaten dafür sorgen, dass unabhängig von dem auf das jeweilige Arbeitsverhältnis anwendbaren Recht die Unternehmen im Rahmen einer länderübergreifenden Erbringung von Dienstleistungen den in ihr Hoheitsgebiet entsandten Arbeitnehmern bezüglich der in dieser Vorschrift aufgeführten Aspekte die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen garantieren (vgl. EuGH 12. Februar 2015 - C-396/13 - [Sähköalojen ammattiliitto] Rn. 29 mwN) .

    Zum anderen verfolgt sie das Ziel, für die entsandten Arbeitnehmer sicherzustellen, dass bei den Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen für die genannten Aspekte die Regeln über den Mindestschutz dieses Mitgliedsstaats angewandt werden, während die Arbeitnehmer vorübergehend im Hoheitsgebiet des Aufnahmemitgliedsstaats tätig sind (vgl. EuGH 12. Februar 2015 - C-396/13 - [Sähköalojen ammattiliitto] Rn. 29 mwN) .

  • BAG, 15.12.2015 - 9 AZR 611/14

    Urlaubsentgelt - tarifliche Berechnungsvorschrift - Berücksichtigung durch

    Art. 7 der Arbeitszeitrichtlinie enthält danach zwar keinen ausdrücklichen Hinweis auf das Entgelt, auf das der Arbeitnehmer während seines Jahresurlaubs Anspruch hat, doch hat der EuGH mehrfach klargestellt, dass der Ausdruck "bezahlter [J]ahresurlaub" in Art. 7 Abs. 1 der Arbeitszeitrichtlinie bedeutet, dass das Arbeitsentgelt für die Dauer des Jahresurlaubs im Sinne dieser Richtlinie weiterzugewähren ist und dass der Arbeitnehmer - mit anderen Worten - für diese Ruhezeit das gewöhnliche Arbeitsentgelt erhalten muss (EuGH 12. Februar 2015 - C-396/13 - [Sähköalojen ammattiliitto] Rn. 66 mwN; 22. Mai 2014 - C-539/12 - [Lock] Rn. 16 mwN) .

    Durch die Zahlung des Urlaubsentgelts soll der Arbeitnehmer während des Jahresurlaubs in eine Lage versetzt werden, die in Bezug auf das Entgelt mit den Zeiten geleisteter Arbeit vergleichbar ist (EuGH 12. Februar 2015 - C-396/13 - [Sähköalojen ammattiliitto] Rn. 67; 22. Mai 2014 - C-539/12 - [Lock] Rn. 17) .

  • Generalanwalt beim EuGH, 08.06.2017 - C-214/16

    Nach Ansicht von Generalanwalt Tanchev ist es mit dem Unionsrecht unvereinbar,

    11 Vgl. insbesondere Urteile vom 20. Januar 2009, Schultz-Hoff u. a. (C-350/06 und C-520/06, EU:C:2009:18), vom 10. September 2009, Vicente Pereda (C-277/08, EU:C:2009:542), vom 22. November 2011, KHS (C-214/10, EU:C:2011:761), vom 24. Januar 2012, Dominguez (C-282/10, EU:C:2012:33), vom 3. Mai 2012, Neidel (C-337/10, EU:C:2012:263), vom 21. Juni 2012, ANGED (C-78/11, EU:C:2012:372), und vom 8. November 2012, Heimann und Toltschin (C-229/11 und C-230/11, EU:C:2012:693), Beschluss vom 21. Februar 2013, Maestre García (C-194/12, EU:C:2013:102), sowie Urteile vom 15. Januar 2014, Association de médiation sociale (C-176/12, EU:C:2014:2), vom 22. Mai 2014, Lock (C-539/12, EU:C:2014:351), vom 12. Juni 2014, Bollacke (C-118/13, EU:C:2014:1755), vom 26. März 2015, Fenoll (C-316/13, EU:C:2015:200), vom 11. November 2015, Greenfield (C-219/14, EU:C:2015:745), vom 12. Februar 2015, Sähköalojen ammattiliitto, C-396/13 (EU:C:2015:86), vom 30. Juni 2016, Sobczyszyn (C-178/15, EU:C:2016:502), und vom 20. Juli 2016, Maschek (C-341/15, EU:C:2016:576).

    79 Urteile vom 16. März 2006, Robinson-Steele u. a. (C-131/04 und C-257/04, EU:C:2006:177, Rn. 58), vom 22. Mai 2014, Lock (C-539/12, EU:C:2014:351, Rn. 17 und die dort angeführte Rechtsprechung), und vom 12. Februar 2015, Sähköalojen ammattiliitto (C-396/13, EU:C:2015:86, Rn. 67).

  • EuGH, 08.12.2020 - C-620/18

    Der Gerichtshof weist die Nichtigkeitsklagen Ungarns und Polens gegen die

    Zum einen hatte der Begriff "Mindestlohnsätze" in vielen Mitgliedstaaten Auslegungsschwierigkeiten aufgeworfen, was in mehreren Vorabentscheidungsverfahren vor dem Gerichtshof zum Ausdruck kam, der diesen Begriff im Urteil vom 12. Februar 2015, Sähköalojen ammattiliitto (C-396/13, EU:C:2015:86, Rn. 38 bis 70), weit ausgelegt hat, und dabei über den im Recht des Aufnahmemitgliedstaats vorgesehenen Mindestlohn hinaus eine Reihe von Gesichtspunkten einbezog.
  • LAG Berlin-Brandenburg, 29.01.2016 - 6 Sa 273/15

    Anrechnung auf Mindestlohn - Funktionszulage - Tankgutschein - Jahresprämie

    3.2.2 Die RL 96/71/EG enthält lediglich in Art. 3 Abs. 7 Unterabs. 2 die Regelung, dass Entsendungszulagen als Bestandteil des Mindestlohns gelten, hingegen "Erstattung[en] für infolge der Entsendung tatsächlich entstandene Kosten wie z. B. Reise-, Unterbringungs- und Verpflegungskosten" nicht (EuGH vom 12.02.2015 - C-396/13 - "Sähköalojen ammattiliitto" - juris Rn. 58 ff. = NZA 2015, 345).

    3.2.3 Im Hinblick darauf, dass die RL 96/71/EG damit praktisch keine "inhaltliche Definition des Mindestlohns liefert" (EuGH vom 07.11.2013 - C-522/12 - "Isbir" - Rn. 37), überlässt der EuGH den innerstaatlichen Gerichten zu bestimmen, "aus welchen Bestandteilen er sich für die Anwendung dieser Richtlinie zusammensetzt", was "allerdings nicht zu einer Behinderung des freien Dienstleistungsverkehrs zwischen den Mitgliedstaaten führen darf" (EuGH vom 07.11.2013 - C-522/12 - "Isbir" - Rn. 37; EuGH vom 12.02.2015 - C-396/13 - "Sähköalojen ammattiliitto" - Rn 34).

    So hat der EuGH verbindlich entschieden, dass "Zulagen oder Zuschläge, die nicht das Verhältnis zwischen der Leistung des Arbeitnehmers und der von ihm erhaltenen Gegenleistung verändern", als "Bestandteile des Mindestlohns anerkannt werden" müssen (EuGH vom 14.04.2005 - C-341/02 - "Kommission/Deutschland" - juris Tenor = NZA 2005, 573 = AP EWG-Richtlinie 96/71 Nr. 1; ebenso EuGH vom 12.02.2015 - C-396/13 - "Sähköalojen ammattiliitto" - Rn. 36; vgl. auch Riechert/Nimmerjahn, MiLoG, 2015, § 1 Rn. 94).

    Weitere Lohnbestandteile hat der EuGH in der Entscheidung EuGH vom 12.02.2015 - C-396/13 - "Sähköalojen ammattiliitto" - a.a.O. behandelt (Tagegeld, Wegezeitenschädigung, Unterbringungskosten, Essensgutscheine, Urlaubsvergütung).

  • LAG München, 03.09.2019 - 9 Sa 177/19

    Zur Höhe der Vergütung von Urlaubstagen

    Nur so lässt sich das nach der Rechtsprechung des EuGH in Art. 7 Abs. 1 Arbeitszeitrichtlinie (2003/88) enthaltene Gebot, das dem Arbeitnehmer ein Urlaubsentgelt zusteht, das mit dem Entgelt für Zeiten geleisteter Arbeit vergleichbar ist (EuGH, 12. Februar 2015 - C-396/13 - [R.] Rn. 66; 22. Mai 2014 - C-539/12 - [S.] Rn. 16), für Urlaub in allen Monaten des Kalenderjahres verwirklichen.
  • FG Berlin-Brandenburg, 16.01.2019 - 1 K 1174/17

    Gilt das MiLoG für ausländische Spediteure?

    Aus der Rechtsprechung des europäischen Gerichtshofs (Urteil vom 12. Februar 2015 - C-396/13 -, "Satakunnan") folge eine Pflicht zur vollständigen Anrechnung, was der Beklagte übersehe.

    Das gilt umso mehr, als die in § 1 Abs. 2 MiLoG enthaltene Regelung zur Höhe des Mindestlohns je Zeitstunde einen Mindestentgeltsatz im Sinne von § 2 Nr. 1 AEntG beinhaltet, zu dessen Auslegung auf die detaillierte Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs wie des Bundesarbeitsgerichts insbesondere zur Berücksichtigung verschiedener Zulagen und Zuschläge zurückgegriffen werden kann (Lakies, MiLoG, 3. A., § 1 Rn. 40 ff.), auf die sich im Übrigen auch die Klägerin beruft (bspw. EuGH, Urteil vom 12. Februar 2015 - C-396/13 - "Sähköalojen ammattiliitto" -, NZA 2015, 345).

  • EuGH, 08.07.2021 - C-428/19

    Rapidsped

    Um sicherzustellen, dass ein Kern zwingender Bestimmungen über ein Mindestmaß an Schutz beachtet wird, sieht Art. 3 Abs. 1 der Richtlinie 96/71 vor, dass die Mitgliedstaaten dafür sorgen, dass die Unternehmen mit Sitz in einem Mitgliedstaat im Rahmen einer länderübergreifenden Erbringung von Dienstleistungen den in das Hoheitsgebiet eines anderen Mitgliedstaats entsandten Arbeitnehmern unabhängig von dem auf das jeweilige Arbeitsverhältnis anwendbaren Recht bezüglich der in dieser Vorschrift aufgeführten Aspekte die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen garantieren, die in dem zweitgenannten Mitgliedstaat gelten, und insbesondere die dortigen Mindestlohnsätze gewähren (vgl. in diesem Sinne Urteil vom 12. Februar 2015, Sähköalojen ammattiliitto, C-396/13, EU:C:2015:86, Rn. 29 und die dort angeführte Rechtsprechung).

    Hierzu ist zum einen darauf hinzuweisen, dass Art. 3 Abs. 1 Unterabs. 2 der Richtlinie 96/71 für die Bestimmung der Mindestlohnsätze im Sinne ihres Art. 3 Abs. 1 Unterabs. 1 ausdrücklich auf die Rechtsvorschriften oder Praktiken des Mitgliedstaats verweist, in dessen Hoheitsgebiet der Arbeitnehmer entsandt wird (Urteil vom 12. Februar 2015, Sähköalojen ammattiliitto, C-396/13, EU:C:2015:86, Rn. 32 und die dort angeführte Rechtsprechung).

    Zum anderen bestimmt Art. 3 Abs. 7 Unterabs. 2 dieser Richtlinie in Bezug auf die Entsendungszulagen, inwieweit diese Lohnbestandteile im Rahmen der in Art. 3 der Richtlinie festgelegten Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen als Bestandteil des Mindestlohns gelten (Urteil vom 12. Februar 2015, Sähköalojen ammattiliitto, C-396/13, EU:C:2015:86, Rn. 33).

    Dieser zweite Gesichtspunkt, insbesondere der pauschale und progressive Charakter der fraglichen Entschädigung, scheint darauf hinzudeuten, dass sie nicht in erster Linie die den Arbeitnehmern im Ausland entstandenen Kosten decken soll, sondern eher, ebenso wie das Tagegeld, das in der Rechtssache in Rede stand, in der das Urteil vom 12. Februar 2015, Sähköalojen ammattiliitto (C-396/13, EU:C:2015:86, Rn. 48), ergangen ist, die Nachteile ausgleichen soll, die mit der Entsendung einhergehen; diese bestehen darin, dass die Arbeitnehmer von ihrem gewohnten Umfeld entfernt sind.

  • Generalanwalt beim EuGH, 30.04.2020 - C-815/18

    Federatie Nederlandse Vakbeweging - Vorlage zur Vorabentscheidung - Richtlinie

  • SG Münster, 20.09.2021 - S 14 BA 32/21
  • ArbG Herford, 11.09.2015 - 1 Ca 551/15

    Zahlung von Mindestlohn i.R.e. Vereinbarung der Zahlung eines Grundlohns für

  • Generalanwalt beim EuGH, 28.05.2020 - C-620/18

    Generalanwalt Campos Sánchez-Bordona schlägt dem Gerichtshof vor, die von Ungarn

  • EuGH, 21.12.2023 - C-431/22

    Scuola europea di Varese - Vorlage zur Vorabentscheidung - Vereinbarung über die

  • Generalanwalt beim EuGH, 22.04.2021 - C-152/20

    SC Gruber Logistics - Vorlage zur Vorabentscheidung - Justizielle Zusammenarbeit

  • Generalanwalt beim EuGH, 28.05.2020 - C-626/18

    Polen / Parlament und Rat - Nichtigkeitsklage - Richtlinie (EU) 2018/957 -

  • ArbG Herford, 11.09.2015 - 1 Ca 677/15

    1. Ein Akkordzuschlag ist nicht auf den Mindestlohn nach dem Mindestlohngesetz

  • Generalanwalt beim EuGH, 26.04.2018 - C-18/17

    Danieli & C. Officine Meccaniche u.a. - Vorlage zur Vorabentscheidung - Beitritt

  • Generalanwalt beim EuGH, 06.05.2021 - C-428/19

    Rapidsped

  • SG Kiel, 05.07.2019 - S 6 AL 2/19

    Recht der Arbeitnehmerüberlassung: Erteilung einer Erlaubnis zur

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Rechtsprechung
   EuGH, 28.11.2013 - C-396/13   

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https://dejure.org/2013,35243
EuGH, 28.11.2013 - C-396/13 (https://dejure.org/2013,35243)
EuGH, Entscheidung vom 28.11.2013 - C-396/13 (https://dejure.org/2013,35243)
EuGH, Entscheidung vom 28. November 2013 - C-396/13 (https://dejure.org/2013,35243)
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Wird zitiert von ... (6)

  • EuGH, 21.12.2023 - C-431/22

    Scuola europea di Varese - Vorlage zur Vorabentscheidung - Vereinbarung über die

    Insoweit ergibt sich aus der Rechtsprechung des Gerichtshofs, dass das bloße - wenn auch legitime - Interesse der Rechtsuchenden daran, den Umfang der ihnen aus dem Unionsrecht erwachsenden Rechte möglichst schnell zu klären, nicht geeignet ist, das Vorliegen eines außergewöhnlichen Umstands im Sinne von Art. 105 Abs. 1 der Verfahrensordnung des Gerichtshofs zu belegen (Beschluss des Präsidenten des Gerichtshofs vom 28. November 2013, Sähköalojen ammattiliitto, C-396/13, EU:C:2013:811, Rn. 16 und die dort angeführte Rechtsprechung).
  • EuGH, 13.11.2014 - C-439/14

    Star Storage

    À cet égard, il convient de rappeler que l'enjeu financier de l'affaire, pour important que puisse être ce dernier, n'implique pas pour autant que la solution du litige présente une telle urgence (voir, notamment, ordonnance du président de la Cour Sähköalojen ammattiliitto, C-396/13, EU:C:2013:811, point 18 et jurisprudence citée).
  • EuGH, 29.09.2016 - C-470/16

    North East Pylon Pressure Campaign und Sheehy

    En effet, à défaut pour la juridiction de renvoi de faire état d'un risque imminent pour l'environnement, le simple intérêt des justiciables à déterminer plus rapidement la portée des droits qu'ils tirent du droit de l'Union, en l'occurrence le droit à un recours juridictionnel d'un coût non prohibitif en matière d'évaluation des incidences environnementales, n'est pas de nature à permettre la mise en oeuvre de l'article 105 du règlement de procédure (voir, notamment, ordonnances du président de la Cour du 16 mars 2010, Affatato, C-3/10, non publiée, EU:C:2010:144, point 13, et du 28 novembre 2013, Sähköalojen ammattiliitto, C-396/13, non publiée, EU:C:2013:811, point 15).
  • EuGH, 08.03.2018 - C-63/18

    Vitali

    Ensuite, quant au fait que la solution du litige au principal dépendra de la réponse fournie par la Cour à la question posée, il ressort de la jurisprudence de la Cour que le simple intérêt des justiciables, certes légitime, à déterminer le plus rapidement possible la portée des droits qu'ils tirent du droit de l'Union n'est pas de nature à établir l'existence d'une circonstance exceptionnelle, au sens de l'article 105, paragraphe 1, du règlement de procédure (ordonnance du président de la Cour du 28 novembre 2013, Sähköalojen ammattiliitto, C-396/13, non publiée, EU:C:2013:811, point 16 et jurisprudence citée).
  • EuGH, 03.07.2018 - C-305/18

    Associazione "Verdi Ambiente e Società - Aps Onlus" u.a.

    Cette exigence se reflète également dans la jurisprudence constante de la Cour, selon laquelle, étant donné la nature dérogatoire de la procédure accélérée, il incombe à la juridiction de renvoi qui demande l'application de cette procédure d'identifier, dans sa demande, les raisons pour lesquelles il peut être considéré que l'affaire exige effectivement son traitement dans de brefs délais (voir, en ce sens, ordonnances du président de la Cour du 18 juillet 2013, Cartiera dell'Adda, C-42/13, non publiée, EU:C:2013:508, point 11, et du 28 novembre 2013, Sähköalojen ammattiliitto, C-396/13, non publiée, EU:C:2013:811, point 15).
  • EuGH, 10.12.2014 - C-488/14

    Max Boegl România und Construcții Napoca

    En effet, l'enjeu financier de l'affaire, pour important que puisse être ce dernier, n'implique pas pour autant que la solution du litige présente une telle urgence (voir, notamment, ordonnance du président de la Cour Sähköalojen ammattiliitto, C-396/13, EU:C:2013:811, point 18 et jurisprudence citée).
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Rechtsprechung
   Generalanwalt beim EuGH, 18.09.2014 - C-396/13   

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https://dejure.org/2014,25638
Generalanwalt beim EuGH, 18.09.2014 - C-396/13 (https://dejure.org/2014,25638)
Generalanwalt beim EuGH, Entscheidung vom 18.09.2014 - C-396/13 (https://dejure.org/2014,25638)
Generalanwalt beim EuGH, Entscheidung vom 18. September 2014 - C-396/13 (https://dejure.org/2014,25638)
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Volltextveröffentlichung

  • Europäischer Gerichtshof

    Sähköalojen ammattiliitto

    Freizügigkeit der Arbeitnehmer - Entsandte Arbeitnehmer - Lohnforderungen aus einem Arbeitsverhältnis - Verordnung (EG) Nr. 593/2008 (Rom-I-Verordnung) - Rechtswahl - Artikel 8 - Auf Individualarbeitsverträge anwendbares Recht - Artikel 14 - Übertragung von ...

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (19)

  • EuGH, 18.12.2007 - C-341/05

    Freier Dienstleistungsverkehr - Zur Vereinbarkeit einer kollektiven Maßnahme mit

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 18.09.2014 - C-396/13
    9 - C-341/05, EU:C:2007:809 (im Folgenden: Laval).

    20 - Vgl. Laval, EU:C:2007:809, Rn. 80, und Rüffert, EU:C:2008:189, Rn. 32 bis 34.

    21 - EU:C:2007:809.

    24 - Laval, EU:C:2007:809, Rn. 80 und 81, Rüffert, C-346/06, EU:C:2008:189, Rn. 32 bis 34, und Kommission/Luxemburg, EU:C:2008:350, Rn. 47. Vgl. auch Kilpatrick, C., "Laval's regulatory conundrum: collective standard-setting and the Court's new approach to posted workers", 6(34) 2009 European Law Review , S. 844 bis 865.

    26 - Vgl. in diesem Sinne Urteil Laval, EU:C:2007:809, Rn. 81. In der Literatur vgl. z. B. Kilpatrick, a. a. O., S. 853 und 854.

    29 - Urteile Laval, EU:C:2007:809, Rn. 60; Kommission/Deutschland, EU:C:2007:430, Rn. 19, und Isbir, C-522/12, EU:C:2013:711, Rn. 37.

    31 - Urteil Laval, EU:C:2007:809.

    36 - Urteil Laval, EU:C:2007:809, Rn. 81.

    42 - Vgl. Urteil Laval, EU:C:2007:809, insbesondere Rn. 80 und 81.

    45 - Urteile Laval, EU:C:2007:809, Rn. 80 und 81, Rüffert, EU:C:2008:189, Rn. 33 und 34, und Kommission/Luxemburg, EU:C:2008:350, Rn. 24 bis 26.

    50 - Urteil Laval, EU:C:2007:809, Rn. 70 und 71.

    52 - Vgl. in diesem Sinne Urteil Laval, EU:C:2007:809, Rn. 71. Bei seiner Argumentation hob der Gerichtshof besonders den Umstand hervor, dass die fraglichen Tarifverträge die in Art. 3 Abs. 1 und 8 der Richtlinie 96/71 genannten Anforderungen nicht hinreichend erfüllten, um als angemessener Maßstab für den Mindestlohn im Aufnahmemitgliedstaat verwendet zu werden.

    56 - Vgl. Urteil Laval, EU:C:2007:809, Rn. 78 im Zusammenhang mit Tarifverträgen, die den in Art. 3 Abs. 8 der Richtlinie 96/71 enthaltenen Voraussetzungen nicht genügten.

    70 - Vgl. in diesem Sinne Urteil Laval, EU:C:2007:809, Rn. 82. Vgl. auch Urteil Rüffert, EU:C:2008:189, Rn. 36 und 37 im Hinblick auf den damaligen Art. 49 EG.

    74 - Vgl. auch sinngemäß Urteil Laval, EU:C:2007:809, Rn. 84.

  • EuGH, 19.06.2008 - C-319/06

    Kommission / Luxemburg - Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats - Entsendung von

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 18.09.2014 - C-396/13
    11 - Urteil Kommission/Luxemburg, C-319/06, EU:C:2008:350.

    24 - Laval, EU:C:2007:809, Rn. 80 und 81, Rüffert, C-346/06, EU:C:2008:189, Rn. 32 bis 34, und Kommission/Luxemburg, EU:C:2008:350, Rn. 47. Vgl. auch Kilpatrick, C., "Laval's regulatory conundrum: collective standard-setting and the Court's new approach to posted workers", 6(34) 2009 European Law Review , S. 844 bis 865.

    38 - Vgl. Urteil Kommission/Luxemburg, EU:C:2008:350, Rn. 31 und 49.

    45 - Urteile Laval, EU:C:2007:809, Rn. 80 und 81, Rüffert, EU:C:2008:189, Rn. 33 und 34, und Kommission/Luxemburg, EU:C:2008:350, Rn. 24 bis 26.

    71 - Vgl. Urteil Kommission/Luxemburg, EU:C:2008:350, Rn. 31. Die Ausnahme ist im vorliegenden Fall in Art. 3 Abs. 1 der Richtlinie 96/71 formuliert und ist eine Ausnahme vom Grundsatz der Anwendung der Gesetze des Heimatstaats.

    72 - Vgl. Urteil Kommission/Luxemburg, EU:C:2008:350, Rn. 29 bis 31 und die dort angeführte Rechtsprechung.

    73 - Urteil Kommission/Luxemburg, EU:C:2008:350, Rn. 3 und 32.

  • EuGH, 07.11.2013 - C-522/12

    Isbir - Vorabentscheidungsersuchen - Freier Dienstleistungsverkehr - Entsendung

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 18.09.2014 - C-396/13
    29 - Urteile Laval, EU:C:2007:809, Rn. 60; Kommission/Deutschland, EU:C:2007:430, Rn. 19, und Isbir, C-522/12, EU:C:2013:711, Rn. 37.

    32 - Urteil Isbir, EU:C:2013:711.

    33 - Ebd., EU:C:2013:711, Rn. 45.

    46 - Isbir, EU:C:2013:711, Rn. 40.

    48 - EU:C:2013:711, Rn. 40.

    57 - EU:C:2013:711.

  • EuGH, 03.04.2008 - C-346/06

    NACH DER EG-RICHTLINIE ÜBER DIE ENTSENDUNG VON ARBEITNEHMERN KANN ES UNZULÄSSIG

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 18.09.2014 - C-396/13
    10 - Urteil Rüffert, C-346/06, EU:C:2008:189.

    20 - Vgl. Laval, EU:C:2007:809, Rn. 80, und Rüffert, EU:C:2008:189, Rn. 32 bis 34.

    24 - Laval, EU:C:2007:809, Rn. 80 und 81, Rüffert, C-346/06, EU:C:2008:189, Rn. 32 bis 34, und Kommission/Luxemburg, EU:C:2008:350, Rn. 47. Vgl. auch Kilpatrick, C., "Laval's regulatory conundrum: collective standard-setting and the Court's new approach to posted workers", 6(34) 2009 European Law Review , S. 844 bis 865.

    und Urteil Rüffert, EU:C:2008:189, Rn. 34.

    45 - Urteile Laval, EU:C:2007:809, Rn. 80 und 81, Rüffert, EU:C:2008:189, Rn. 33 und 34, und Kommission/Luxemburg, EU:C:2008:350, Rn. 24 bis 26.

    70 - Vgl. in diesem Sinne Urteil Laval, EU:C:2007:809, Rn. 82. Vgl. auch Urteil Rüffert, EU:C:2008:189, Rn. 36 und 37 im Hinblick auf den damaligen Art. 49 EG.

  • EuGH, 24.01.2002 - C-164/99

    EIN MITGLIEDSTAAT DARF EINEM UNTERNEHMEN DES BAUGEWERBES, DAS IN EINEM ANDEREN

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 18.09.2014 - C-396/13
    41 - C-164/99, EU:C:2002:40.

    59 - Urteile Arblade u. a., C-369/96 und C-376/96, EU:C:1999:575, Rn. 33, und Portugaia Construções, EU:C:2002:40, Rn. 16 und die dort angeführte Rechtsprechung.

    60 - Urteile Mazzoleni und ISA, C-165/98, EU:C:2001:162, Rn. 23 und 24, und Portugaia Construções, EU:C:2002:40, Rn. 18 und die dort angeführte Rechtsprechung .

    62 - Vgl. z. B. Urteile Webb, EU:C:1981:314, Rn. 17, Analir u. a., C-205/99, EU:C:2001:107, Rn. 25, Mazzoleni und ISA, EU:C:2001:162, Rn. 26, Wolff & Müller, C-60/03, EU:C:2004:610, Rn. 34, und Portugaia Construções, EU:C:2002:40, Rn. 19. Für eine neuere Formulierung dieser Regel vgl. auch Urteil Kommission / Belgien, C-577/10, EU:C:2012:814, Rn. 44.

  • EuGH, 15.03.2001 - C-165/98

    Mazzoleni und ISA

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 18.09.2014 - C-396/13
    60 - Urteile Mazzoleni und ISA, C-165/98, EU:C:2001:162, Rn. 23 und 24, und Portugaia Construções, EU:C:2002:40, Rn. 18 und die dort angeführte Rechtsprechung .

    62 - Vgl. z. B. Urteile Webb, EU:C:1981:314, Rn. 17, Analir u. a., C-205/99, EU:C:2001:107, Rn. 25, Mazzoleni und ISA, EU:C:2001:162, Rn. 26, Wolff & Müller, C-60/03, EU:C:2004:610, Rn. 34, und Portugaia Construções, EU:C:2002:40, Rn. 19. Für eine neuere Formulierung dieser Regel vgl. auch Urteil Kommission / Belgien, C-577/10, EU:C:2012:814, Rn. 44.

    63 - Urteil Arblade u. a. , EU:C:1999:575, Rn. 36, sowie in diesem Sinne auch Urteil Mazzoleni und ISA, EU:C:2001:162, Rn. 27.

  • EuGH, 14.04.2005 - C-341/02

    EIN MITGLIEDSTAAT IST NICHT VERPFLICHTET, BEI DER KONTROLLE DER ZAHLUNG DES

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 18.09.2014 - C-396/13
    30 - Urteil Kommission/Deutschland, C 341/02, EU:C:2005:220.

    47 - EU:C:2005:220.

    68 - Vgl. hierzu Urteil Kommission/Deutschland, EU:C:2005:220, Rn. 39 und 40.

  • EuGH, 27.03.1990 - C-113/89

    Rush Portuguesa / Office national d'immigration

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 18.09.2014 - C-396/13
    15 - Vgl. z. B. Urteile Webb, 279/80, EU:C:1981:314, Seco und Desquenne & Giral, 62/81 und 63/81, EU:C:1982:34, und Rush Portuguesa, C-113/89, EU:C:1990:142.

    16 - EU:C:1990:142.

    18 - Urteil Rush Portuguesa, EU:C:1990:142, Rn. 17 und 18, und Urteil Vander Elst, EU:C:1994:310, Rn. 23.

  • EuGH, 23.11.1999 - C-369/96

    Arblade

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 18.09.2014 - C-396/13
    59 - Urteile Arblade u. a., C-369/96 und C-376/96, EU:C:1999:575, Rn. 33, und Portugaia Construções, EU:C:2002:40, Rn. 16 und die dort angeführte Rechtsprechung.

    63 - Urteil Arblade u. a. , EU:C:1999:575, Rn. 36, sowie in diesem Sinne auch Urteil Mazzoleni und ISA, EU:C:2001:162, Rn. 27.

  • EuGH, 18.07.2007 - C-490/04

    Kommission / Deutschland - Vertragsverletzungsverfahren - Zulässigkeit - Art. 49

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 18.09.2014 - C-396/13
    27 - Vgl. Urteil Kommission/Deutschland, C-490/04, EU:C:2007:430, Rn. 19.

    29 - Urteile Laval, EU:C:2007:809, Rn. 60; Kommission/Deutschland, EU:C:2007:430, Rn. 19, und Isbir, C-522/12, EU:C:2013:711, Rn. 37.

  • EuGH, 17.12.1981 - 279/80

    Webb

  • EuGH, 09.08.1994 - C-43/93

    Vander Elst / Office des migrations internationales

  • EFTA-Gerichtshof, 23.01.2012 - E-2/11

    STX Norway Offshore AS m.fl. v Staten v/ Tariffnemnda - Freedom to provide

  • EuGH, 20.02.2001 - C-205/99

    Analir u.a.

  • EuGH, 25.10.2001 - C-49/98

    EIN MITGLIEDSTAAT KANN UNTER BESTIMMTEN VORAUSSETZUNGEN EIN UNTERNEHMEN DES

  • EuGH, 12.10.2004 - C-60/03

    Wolff & Müller - Artikel 49 EG - Beschränkungen des freien

  • EuGH, 03.10.2006 - C-290/04

    FKP Scorpio Konzertproduktionen - Artikel 59 EWG-Vertrag (später Artikel 59

  • EuGH, 19.12.2012 - C-577/10

    Kommission / Belgien - Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats - Art. 56 AEUV -

  • EuGH, 03.02.1982 - 62/81

    Seco / EVI

  • Generalanwalt beim EuGH, 28.05.2020 - C-620/18

    Generalanwalt Campos Sánchez-Bordona schlägt dem Gerichtshof vor, die von Ungarn

    117 Siehe Schlussanträge von Generalanwalt Wahl in der Rechtssache Sähköalojen ammattiliitto (C-396/13, EU:C:2014:2236, Nrn. 47 bis 53).
  • Generalanwalt beim EuGH, 29.07.2019 - C-16/18

    Dobersberger - Vorlage zur Vorabentscheidung - Erbringung von Catering-Services

    Zum Wechselspiel zwischen dieser Verordnung und der Richtlinie 96/71 vgl. Schlussanträge von Generalanwalt Wahl in der Rechtssache Sähköalojen ammattiliitto (C-396/13, EU:C:2014:2236, Nrn. 50 und 51).
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