Schlußanträge unten: Generalanwalt beim EuGH, 01.10.2009

Rechtsprechung
   EuGH, 08.06.2010 - C-58/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,560
EuGH, 08.06.2010 - C-58/08 (https://dejure.org/2010,560)
EuGH, Entscheidung vom 08.06.2010 - C-58/08 (https://dejure.org/2010,560)
EuGH, Entscheidung vom 08. Juni 2010 - C-58/08 (https://dejure.org/2010,560)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • lexetius.com

    Verordnung (EG) Nr. 717/2007 - Roaming in öffentlichen Mobilfunknetzen in der Gemeinschaft - Gültigkeit - Rechtsgrundlage - Art. 95 EG - Grundsätze der Verhältnismäßigkeit und der Subsidiarität

  • Europäischer Gerichtshof

    Vodafone u.a.

    Verordnung (EG) Nr. 717/2007 - Roaming in öffentlichen Mobilfunknetzen in der Gemeinschaft - Gültigkeit - Rechtsgrundlage - Art. 95 EG - Grundsätze der Verhältnismäßigkeit und der Subsidiarität

  • EU-Kommission PDF

    Vodafone u.a.

    Verordnung (EG) Nr. 717/2007 - Roaming in öffentlichen Mobilfunknetzen in der Gemeinschaft - Gültigkeit - Rechtsgrundlage - Art. 95 EG - Grundsätze der Verhältnismäßigkeit und der Subsidiarität

  • EU-Kommission

    Vodafone u.a.

    Verordnung (EG) Nr. 717/2007 - Roaming in öffentlichen Mobilfunknetzen in der Gemeinschaft - Gültigkeit - Rechtsgrundlage - Art. 95 EG - Grundsätze der Verhältnismäßigkeit und der Subsidiarität“

  • R&W Online

    Regeln für die Festsetzung der Endkundenentgelte für Roamingdienste rechtmäßig

  • Wolters Kluwer

    Roaming in öffentlichen Mobilfunknetzen in der Gemeinschaft; Grundsätze der Verhältnismäßigkeit und der Subsidiarität; The Queen, auf Antrag von Vodafone Ltd, Telefónica O2 Europe plc, T-Mobile International AG, Orange Personal Communications Services Ltd gegen Secretary ...

  • kanzlei.biz

    Höchstgrenzen für Roaminggebühren in der EU zulässig

  • Betriebs-Berater

    Roamingverordnung ist gültig

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Roaming in öffentlichen Mobilfunknetzen in der Gemeinschaft; Grundsätze der Verhältnismäßigkeit und der Subsidiarität; The Queen, auf Antrag von Vodafone Ltd, Telefónica O2 Europe plc, T-Mobile International AG, Orange Personal Communications Services Ltd gegen Secretary ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (10)

  • Europäischer Gerichtshof PDF (Pressemitteilung)

    Rechtsangleichung - Die Roamingverordnung ist gültig

  • Europäischer Gerichtshof (Leitsatz)

    Vodafone u.a.

    Verordnung (EG) Nr. 717/2007 - Roaming in öffentlichen Mobilfunknetzen in der Gemeinschaft - Gültigkeit - Rechtsgrundlage - Art. 95 EG - Grundsätze der Verhältnismäßigkeit und der Subsidiarität

  • heise.de (Pressebericht, 08.06.2010)

    EU darf überhöhte Handy-Auslandstarife verbieten

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Grenzüberschreitende Mobilfunkgebühren in der EU

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Roamingverordnung ist gültig

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Europäische Mobilfunk-Roamingverordnung ist gültig

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Sieg des Verbraucherschutzes bei Handygebühren

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Roamingverordnung der EU ist gültig - Vorgehen gehen hohen Gebühren für Mobilfunkgespräche im europäischen Ausland im Interesse der Verbraucher zulässig

  • lehofer.at (Kurzinformation zum Verfahren - vor Ergehen der Entscheidung)

    Roaming-Verordnung vor dem EuGH

  • lehofer.at (Kurzinformation zum Verfahren - vor Ergehen der Entscheidung)

    Roaming-Verordnung: die geänderte Verordnung

Besprechungen u.ä.

  • lehofer.at (Entscheidungsbesprechung)

    Roaming-VO ist gültig - Entgeltobergrenzen auch für Endkunden "im Interesse des Binnenmarkts"

Sonstiges (3)

  • Europäischer Gerichtshof (Verfahrensmitteilung)

    Vorabentscheidungsersuchen des High Court of Justice (England & Wales), Queen's Bench Division (Administrative Court) (Vereinigtes Königreich) eingereicht am 13. Februar 2008 - Vodafone Ltd, Telefonica 02 Europe plc, T-Mobile International AG, Orange Personal ...

  • Europäischer Gerichtshof (Verfahrensdokumentation)

    Vorabentscheidungsersuchen des High Court of Justice, Queen"s Bench Division - Gültigkeit der Verordnung (EG) Nr. 717/2007 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. Juni 2007 über das Roaming in öffentlichen Mobilfunknetzen in der Gemeinschaft und zur Änderung ...

  • EU-Kommission (Verfahrensmitteilung)

    Vorabentscheidungsersuchen

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EuZW 2010, 539
  • MMR 2010, 561
  • BB 2010, 1481
  • K&R 2010, 486
  • DÖV 2010, 738
 
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Wird zitiert von ... (83)Neu Zitiert selbst (12)

  • EuGH, 12.12.2006 - C-380/03

    Tabakwerbe-Richtlinie gültig, Klage Deutschlands abgewiesen

    Auszug aus EuGH, 08.06.2010 - C-58/08
    Zwar genügen die bloße Feststellung von Unterschieden zwischen den nationalen Vorschriften und die abstrakte Gefahr von Beeinträchtigungen der Grundfreiheiten oder von Wettbewerbsverzerrungen nicht, um die Wahl von Art. 95 EG als Rechtsgrundlage zu rechtfertigen, doch kann der Gemeinschaftsgesetzgeber ihn u. a. im Fall von Unterschieden zwischen den nationalen Vorschriften heranziehen, wenn diese Unterschiede geeignet sind, die Grundfreiheiten zu beeinträchtigen und sich auf diese Weise unmittelbar auf das Funktionieren des Binnenmarkts auszuwirken (Urteil vom 12. Dezember 2006, Deutschland/Parlament und Rat, C-380/03, Slg. 2006, I-11573, Randnr. 37 und die dort angeführte Rechtsprechung) oder zu spürbaren Wettbewerbsverzerrungen zu führen (Urteil vom 5. Oktober 2000, Deutschland/Parlament und Rat, C-376/98, Slg. 2000, I-8419, Randnrn.

    Allerdings muss ihr Entstehen wahrscheinlich sein und die fragliche Maßnahme ihre Vermeidung bezwecken (Urteile vom 12. Dezember 2006, Deutschland/Parlament und Rat, Randnr. 38 und die dort angeführte Rechtsprechung, und vom 10. Februar 2009, 1rland/Parlament und Rat, C-301/06, Slg. 2009, I-593, Randnr. 64; vgl. in diesem Sinne auch Urteil Vereinigtes Königreich/Parlament und Rat, Randnrn.

    Zudem kann sich der Gemeinschaftsgesetzgeber, wenn die Voraussetzungen für die Heranziehung von Art. 95 EG als Rechtsgrundlage erfüllt sind, auf diese Grundlage stützen, auch wenn dem Verbraucherschutz bei den zu treffenden Entscheidungen maßgebliche Bedeutung zukommt (vgl. zum Schutz der öffentlichen Gesundheit Urteile vom 5. Oktober 2000, Deutschland/Parlament und Rat, Randnr. 88, British American Tobacco [Investments] und Imperial Tobacco, Randnr. 62, und vom 12. Juli 2005, Alliance for Natural Health u. a., C-154/04 und C-155/04, Slg. 2005, I-6451, Randnr. 30).

  • EuGH, 02.05.2006 - C-217/04

    Vereinigtes Königreich / Parlament und Rat - Verordnung (EG) Nr. 460/2004 -

    Auszug aus EuGH, 08.06.2010 - C-58/08
    Nach ständiger Rechtsprechung müssen Maßnahmen nach Art. 95 Abs. 1 EG tatsächlich das Ziel verfolgen, die Bedingungen für die Errichtung und das Funktionieren des Binnenmarkts zu verbessern (Urteile vom 10. Dezember 2002, British American Tobacco [Investments] und Imperial Tobacco, C-491/01, Slg. 2002, I-11453, Randnr. 60, sowie vom 2. Mai 2006, Vereinigtes Königreich/Parlament und Rat, C-217/04, Slg. 2006, I-3771, Randnr. 42).

    Allerdings muss ihr Entstehen wahrscheinlich sein und die fragliche Maßnahme ihre Vermeidung bezwecken (Urteile vom 12. Dezember 2006, Deutschland/Parlament und Rat, Randnr. 38 und die dort angeführte Rechtsprechung, und vom 10. Februar 2009, 1rland/Parlament und Rat, C-301/06, Slg. 2009, I-593, Randnr. 64; vgl. in diesem Sinne auch Urteil Vereinigtes Königreich/Parlament und Rat, Randnrn.

  • EuGH, 12.07.2005 - C-154/04

    DER GERICHTSHOF BESTÄTIGT DIE GÜLTIGKEIT DER GEMEINSCHAFTSRICHTLINIE ÜBER

    Auszug aus EuGH, 08.06.2010 - C-58/08
    Zudem kann sich der Gemeinschaftsgesetzgeber, wenn die Voraussetzungen für die Heranziehung von Art. 95 EG als Rechtsgrundlage erfüllt sind, auf diese Grundlage stützen, auch wenn dem Verbraucherschutz bei den zu treffenden Entscheidungen maßgebliche Bedeutung zukommt (vgl. zum Schutz der öffentlichen Gesundheit Urteile vom 5. Oktober 2000, Deutschland/Parlament und Rat, Randnr. 88, British American Tobacco [Investments] und Imperial Tobacco, Randnr. 62, und vom 12. Juli 2005, Alliance for Natural Health u. a., C-154/04 und C-155/04, Slg. 2005, I-6451, Randnr. 30).

    82 und 83, British American Tobacco [Investments] und Imperial Tobacco, Randnr. 123, Alliance for Natural Health u. a., Randnr. 52, und vom 7. Juli 2009, S.P.C.M. u. a., C-558/07, Slg. 2009, I-0000, Randnr. 42).

  • EuGH, 07.07.2009 - C-558/07

    S.P.C.M. u.a. - Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 - Chemische Stoffe - Registrierung,

    Auszug aus EuGH, 08.06.2010 - C-58/08
    82 und 83, British American Tobacco [Investments] und Imperial Tobacco, Randnr. 123, Alliance for Natural Health u. a., Randnr. 52, und vom 7. Juli 2009, S.P.C.M. u. a., C-558/07, Slg. 2009, I-0000, Randnr. 42).
  • EuGH, 06.12.2005 - C-453/03

    ABNA u.a. - Gesundheitspolizei - Mischfuttermittel - Genaue Angabe der

    Auszug aus EuGH, 08.06.2010 - C-58/08
    Nach ständiger Rechtsprechung gehört der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit zu den allgemeinen Grundsätzen des Gemeinschaftsrechts und verlangt, dass die von einer Gemeinschaftsbestimmung eingesetzten Mittel zur Erreichung der mit der betreffenden Regelung verfolgten Ziele geeignet sind und nicht über das dazu Erforderliche hinausgehen (Urteil vom 6. Dezember 2005, ABNA u. a., C-453/03, C-11/04, C-12/04 und C-194/04, Slg. 2005, I-10423, Randnr. 68 und die dort angeführte Rechtsprechung).
  • EuGH, 10.03.2005 - C-96/03

    Tempelman - Landwirtschaft - Bekämpfung der Maul- und Klauenseuche - Vorsorgliche

    Auszug aus EuGH, 08.06.2010 - C-58/08
    Außerdem muss er bei der Beurteilung der mit verschiedenen möglichen Maßnahmen verbundenen Belastungen prüfen, ob die mit der gewählten Maßnahme angestrebten Ziele sogar beträchtliche negative wirtschaftliche Folgen für bestimmte Wirtschaftsteilnehmer rechtfertigen können (vgl. in diesem Sinne Urteile vom 10. März 2005, Tempelman und van Schaijk, C-96/03 und C-97/03, Slg. 2005, I-1895, Randnr. 48, vom 15. Dezember 2005, Griechenland/Kommission, C-86/03, Slg. 2005, I-10979, Randnr. 96, und vom 12. Januar 2006, Agrarproduktion Staebelow, C-504/04, Slg. 2006, I-679, Randnr. 37).
  • EuGH, 12.07.2001 - C-189/01

    Jippes u.a.

    Auszug aus EuGH, 08.06.2010 - C-58/08
    Es geht somit nicht darum, ob eine in diesem Bereich erlassene Maßnahme die einzig mögliche oder die bestmögliche war; sie ist vielmehr nur dann rechtswidrig, wenn sie zur Erreichung des Ziels, das das zuständige Organ verfolgt, offensichtlich ungeeignet ist (vgl. in diesem Sinne Urteile vom 12. Juli 2001, Jippes u. a., C-189/01, Slg. 2001, I-5689, Randnrn.
  • EuGH, 10.02.2009 - C-301/06

    DIE RICHTLINIE ÜBER DIE VORRATSSPEICHERUNG VON DATEN IST AUF EINE GEEIGNETE

    Auszug aus EuGH, 08.06.2010 - C-58/08
    Allerdings muss ihr Entstehen wahrscheinlich sein und die fragliche Maßnahme ihre Vermeidung bezwecken (Urteile vom 12. Dezember 2006, Deutschland/Parlament und Rat, Randnr. 38 und die dort angeführte Rechtsprechung, und vom 10. Februar 2009, 1rland/Parlament und Rat, C-301/06, Slg. 2009, I-593, Randnr. 64; vgl. in diesem Sinne auch Urteil Vereinigtes Königreich/Parlament und Rat, Randnrn.
  • EuGH, 10.12.2002 - C-491/01

    British American Tobacco Investments und Imperial Tobacco

    Auszug aus EuGH, 08.06.2010 - C-58/08
    Nach ständiger Rechtsprechung müssen Maßnahmen nach Art. 95 Abs. 1 EG tatsächlich das Ziel verfolgen, die Bedingungen für die Errichtung und das Funktionieren des Binnenmarkts zu verbessern (Urteile vom 10. Dezember 2002, British American Tobacco [Investments] und Imperial Tobacco, C-491/01, Slg. 2002, I-11453, Randnr. 60, sowie vom 2. Mai 2006, Vereinigtes Königreich/Parlament und Rat, C-217/04, Slg. 2006, I-3771, Randnr. 42).
  • EuGH, 15.12.2005 - C-86/03

    Griechenland / Kommission - Nichtigkeitsklage - Weigerung der Kommission, die

    Auszug aus EuGH, 08.06.2010 - C-58/08
    Außerdem muss er bei der Beurteilung der mit verschiedenen möglichen Maßnahmen verbundenen Belastungen prüfen, ob die mit der gewählten Maßnahme angestrebten Ziele sogar beträchtliche negative wirtschaftliche Folgen für bestimmte Wirtschaftsteilnehmer rechtfertigen können (vgl. in diesem Sinne Urteile vom 10. März 2005, Tempelman und van Schaijk, C-96/03 und C-97/03, Slg. 2005, I-1895, Randnr. 48, vom 15. Dezember 2005, Griechenland/Kommission, C-86/03, Slg. 2005, I-10979, Randnr. 96, und vom 12. Januar 2006, Agrarproduktion Staebelow, C-504/04, Slg. 2006, I-679, Randnr. 37).
  • EuGH, 12.01.2006 - C-504/04

    Agrarproduktion Staebelow - Gesundheitspolizei - Verhütung, Kontrolle und Tilgung

  • EuGH, 05.10.2000 - C-376/98

    DER GERICHTSHOF ERKLÄRT DIE RICHTLINIE ÜBER WERBUNG UND SPONSORING ZUGUNSTEN VON

  • BVerfG, 05.05.2020 - 2 BvR 859/15

    Beschlüsse der EZB zum Staatsanleihekaufprogramm kompetenzwidrig

    Zudem tendiert er seit einiger Zeit dazu, die Aspekte der Geeignetheit und Erforderlichkeit zusammenzuziehen (vgl. EuGH, Urteil vom 8. Juni 2010, Vodafone u.a., C-58/08, Slg. 2010, I-5026 ; Urteil vom 12. Mai 2011, Luxemburg/Parlament und Rat, C-176/09, Slg. 2011, I-3755 ; Urteil vom 17. Oktober 2019, Cirigliana, C-569/18, EU:C:2019:873, Rn. 43; Pache, in: Pechstein/Nowak/Häde, Frankfurter Kommentar EUV/GRC/AEUV, 2017, Bd. 1, Art. 5 EUV Rn. 140; Lienbacher, in: Schwarze/Becker/Hatje/Schoo, EU-Kommentar, 4. Aufl. 2019, Art. 5 EUV Rn. 38 f.).
  • BVerfG, 21.06.2016 - 2 BvR 2728/13

    Verfassungsbeschwerden und Organstreitverfahren gegen das OMT-Programm der

    Da der Gerichtshof den Organen der Europäischen Union bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben stets einen weiten Einschätzungs- und Ermessensspielraum zuerkennt und nur die Einhaltung äußerster Grenzen ("offensichtlicher Irrtum", "Ermessensmissbrauch", "Grenzen des Ermessensspielraums") überprüft (vgl. EuGH, Urteil vom 25. Mai 1978, Racke, 136/77, Slg. 1978, S. 1245, Rn. 4; Urteil vom 29. Oktober 1980, Roquette Frères/Rat, 138/79, Slg. 1980, S. 3333, Rn. 25; Urteil vom 25. Oktober 1977, Metro/Kommission, 26/76, Slg. 1977, S. 1875, Rn. 50; Urteil vom 17. Dezember 1981, De Hoe/Kommission, C-151/80, Slg. 1981, S. 3161, Rn. 9; Urteil vom 22. April 1999, Kernkraftwerke Lippe-Ems/Kommission, C-161/97 P, Slg. 1999, I-2057, Rn. 97; Urteil vom 11. Februar 2010, Hoesch Metals and Alloys, C-373/08, Slg. 2010, I-951, Rn. 61 f.), hat er auf der Ebene der Kompetenzausübung den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz (Art. 5 Abs. 1 Satz 2, Abs. 4 EUV) als begrenzendes Korrektiv entfaltet (vgl. EuGH, Urteil vom 20. Februar 1979, Buitoni, 122/78, Slg. 1979, S. 677, Rn. 16/18; Urteil vom 17. Mai 1984, Denkavit Nederland, 15/83, Slg. 1984, S. 2171, Rn. 25 ff.; Urteil vom 13. November 1990, FEDESA, C-331/88, Slg. 1990, I-4023, Rn. 13; Urteil vom 5. Oktober 1994, Crispoltoni, C-133, 300 und 362/93, Slg. 1994, I-4863, Rn. 41; Urteil vom 8. Juni 2010, Vodafone, C-58/08, Slg. 2010, I-4999, Rn. 51 ff.; Urteil vom 12. Mai 2011, Luxemburg/Parlament und Rat, C-176/09, Slg. 2011, I-3727, Rn. 61 ff.; Urteil vom 18. Juni 2015, Estland/Parlament und Rat, C-508/13, EU:C:2015:403, Rn. 28 ff.;Trstenjak/Beysen, EuR 2012, S. 265 ).
  • EuGH, 09.11.2010 - C-92/09

    Die Rechtsvorschriften der Union über die Veröffentlichung von Informationen über

    Nach ständiger Rechtsprechung verlangt der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, der zu den allgemeinen Grundsätzen des Unionsrechts gehört, dass die von einem Unionsrechtsakt eingesetzten Mittel zur Erreichung des verfolgten Ziels geeignet sind und nicht über das dazu Erforderliche hinausgehen (Urteil vom 8. Juni 2010, Vodafone u. a., C-58/08, noch nicht in der amtlichen Sammlung veröffentlicht, Randnr. 51 und die dort angeführte Rechtsprechung).
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Rechtsprechung
   Generalanwalt beim EuGH, 01.10.2009 - C-58/08   

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https://dejure.org/2009,8675
Generalanwalt beim EuGH, 01.10.2009 - C-58/08 (https://dejure.org/2009,8675)
Generalanwalt beim EuGH, Entscheidung vom 01.10.2009 - C-58/08 (https://dejure.org/2009,8675)
Generalanwalt beim EuGH, Entscheidung vom 01. Oktober 2009 - C-58/08 (https://dejure.org/2009,8675)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Europäischer Gerichtshof

    Vodafone u.a.

  • EU-Kommission PDF

    Vodafone u.a.

    Verordnung (EG) Nr. 717/2007 - Roaming in öffentlichen Mobilfunknetzen in der Gemeinschaft - Gültigkeit - Rechtsgrundlage - Art. 95 EG - Grundsätze der Verhältnismäßigkeit und der Subsidiarität

  • EU-Kommission

    Vodafone u.a.

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Europäischer Gerichtshof PDF (Pressemitteilung)

    Rechtsangleichung - NACH ANSICHT VON GENERALANWALT POIARES MADURO IST DIE ROAMINGVERORDNUNG GÜLTIG

  • lehofer.at (Kurzinformation und Auszüge)

    Je länger, desto eher ungültig? Preisregelung durch die Roaming-VO

  • heise.de (Pressemeldung, 01.10.2009)

    Generalanwalt: EU-Kürzungen der Mobilfunkgebühren waren rechtmäßig

  • heise.de (Pressemeldung, 01.10.2009)

    EU-Kürzungen der Mobilfunkgebühren waren rechtmäßig

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (20)

  • EuGH, 07.05.1991 - C-287/89

    Kommission / Belgien

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 01.10.2009 - C-58/08
    Vgl. auch Urteile vom 26. Februar 1976, Tasca (65/75, Slg. 1976, 291), vom 24. Januar 1978, Van Tiggele (82/77, Slg. 1978, 25), und vom 7. Mai 1991, Kommission/Belgien (C-287/89, Slg. 1991, I-2233, Randnr. 17).

    20 - Urteil Kommission/Belgien vom 19. März 1991, in Fn. 19 angeführt, Randnr. 17.

  • EuGH, 14.12.2004 - C-210/03

    Swedish Match

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 01.10.2009 - C-58/08
    15 - Im Urteil vom 14. Dezember 2004, Swedish Match (C-210/03, Slg. 2004, I-11893), hat der Gerichtshof jedoch akzeptiert, dass eine Gemeinschaftsmaßnahme, mit der der Handel mit einem bestimmten Erzeugnis insgesamt verboten wird, auf Art. 95 EG gestützt werden kann, wenn die Gefahr besteht, dass voneinander abweichende nationale Vorschriften zu einer Behinderung des Handels mit diesem Erzeugnis führen.

    55 - Obwohl sich der Gerichtshof in seinen jüngsten Urteilen, wie im Urteil Swedish Match, in Fn. 15 angeführt, auf die Verhältnismäßigkeit einer Gemeinschaftsmaßnahme in Bezug auf ihr sachliches Ziel konzentriert hat, muss die Verhältnismäßigkeit jedoch auch im Hinblick auf die Folgen für die Autonomie der Mitgliedstaaten geprüft werden.

  • EuGH, 08.11.2007 - C-374/05

    Gintec - Vorabentscheidungsersuchen - Richtlinien 2001/83/EG und 92/28/EWG -

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 01.10.2009 - C-58/08
    Wenn der Gemeinschaftsgesetzgeber feststellt, dass es in einem durch eine Regelung harmonisierten Bereich zu Marktversagen und sozialen Kosten kommt und dies sogar durch diese Regelung verursacht wird, muss er aus den oben genannten und vom Gerichtshof in den Urteilen Gintec bzw. British American Tobacco (Investments) und Imperial Tobacco(34) ausgeführten Gründen die Befugnis besitzen, dieser Situation abzuhelfen und entweder auf einzelstaatlicher oder auf gemeinschaftlicher Ebene eine Änderung einer Regelung zu ermöglichen, die nach seinen Erkenntnissen nicht richtig funktioniert.

    8 - Urteil vom 8. November 2007, Gintec (C-374/05, Slg. 2007, I-9517, Randnr. 29).

  • EuGH, 02.05.2006 - C-217/04

    Vereinigtes Königreich / Parlament und Rat - Verordnung (EG) Nr. 460/2004 -

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 01.10.2009 - C-58/08
    4 - Urteil vom 2. Mai 2006, Vereinigtes Königreich/Parlament und Rat (C-217/04, Slg. 2006, I-3771, Randnr. 42).

    11 - Urteil Vereinigtes Königreich/Parlament und Rat, in Fn. 4 angeführt.

  • EuGH, 18.12.2007 - C-341/05

    Freier Dienstleistungsverkehr - Zur Vereinbarkeit einer kollektiven Maßnahme mit

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 01.10.2009 - C-58/08
    27 - Urteil vom 18. Dezember 2007 (C-341/05, Slg. 2007, I-11767).
  • EuGH, 11.12.2007 - C-438/05

    KOLLEKTIVE MASSNAHMEN, DIE DARAUF ABZIELEN, EIN AUSLÄNDISCHES UNTERNEHMEN ZUM

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 01.10.2009 - C-58/08
    26 - Urteil vom 11. Dezember 2007 (C-438/05, Slg. 2007, I-10779).
  • EuGH, 12.12.2006 - C-380/03

    Tabakwerbe-Richtlinie gültig, Klage Deutschlands abgewiesen

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 01.10.2009 - C-58/08
    22 - Urteile vom 12. Dezember 2006, Deutschland/Parlament und Rat (C-380/03, Slg. 2006, I-11573, Randnr. 37), British American Tobacco (Investments) und Imperial Tobacco, in Fn. 9 angeführt, Randnr. 61, Swedish Match, in Fn. 15 angeführt, Randnr. 30, vom 12. Juli 2005, Alliance for Natural Health u. a. (C-154/04 und C-155/04, Slg. 2005, I-6451, Randnr. 29), sowie Urteil Vorratsspeicherung von Daten, in Fn. 3 angeführt, Randnr. 64.
  • EuGH, 05.12.2006 - C-94/04

    DAS IN ITALIEN GELTENDE ABSOLUTE VERBOT, VON DEN MINDESTGEBÜHREN DER

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 01.10.2009 - C-58/08
    17 - Vgl. z. B. Urteil vom 5. Dezember 2006, Cipolla u. a. (C-94/04 und C-202/04, Slg. 2006, I-11421).
  • EuGH, 12.07.2005 - C-154/04

    DER GERICHTSHOF BESTÄTIGT DIE GÜLTIGKEIT DER GEMEINSCHAFTSRICHTLINIE ÜBER

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 01.10.2009 - C-58/08
    22 - Urteile vom 12. Dezember 2006, Deutschland/Parlament und Rat (C-380/03, Slg. 2006, I-11573, Randnr. 37), British American Tobacco (Investments) und Imperial Tobacco, in Fn. 9 angeführt, Randnr. 61, Swedish Match, in Fn. 15 angeführt, Randnr. 30, vom 12. Juli 2005, Alliance for Natural Health u. a. (C-154/04 und C-155/04, Slg. 2005, I-6451, Randnr. 29), sowie Urteil Vorratsspeicherung von Daten, in Fn. 3 angeführt, Randnr. 64.
  • EuGH, 19.03.1991 - 249/88

    Kommission / Belgien

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 01.10.2009 - C-58/08
    19 - Urteil vom 19. März 1991, Kommission/Belgien (C-249/88, Slg. 1991, I-1275, Randnr. 15).
  • EuGH, 13.11.1986 - 80/85

    Nederlandse Bakkerij Stichting / Edah

  • EuGH, 24.01.1978 - 82/77

    Van Tiggele

  • EuGH, 26.02.1976 - 65/75

    Tasca

  • EuGH, 05.10.2000 - C-74/99

    Imperial Tobacco u.a.

  • EuGH, 09.12.1997 - C-265/95

    Der Gerichtshof verurteilt die Unzulänglichkeit der von den französischen

  • EuGH, 02.04.1998 - C-127/95

    Norbrook Laboratories

  • EuGH, 12.06.2003 - C-112/00

    Sperrung der Brennerautobahn durch Demonstranten führt nicht zur Staatshaftung

  • EuGH, 10.02.2009 - C-301/06

    DIE RICHTLINIE ÜBER DIE VORRATSSPEICHERUNG VON DATEN IST AUF EINE GEEIGNETE

  • EuGH, 05.10.2000 - C-376/98

    DER GERICHTSHOF ERKLÄRT DIE RICHTLINIE ÜBER WERBUNG UND SPONSORING ZUGUNSTEN VON

  • EuGH, 10.12.2002 - C-491/01

    British American Tobacco Investments und Imperial Tobacco

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