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   EGMR, 15.02.2001 - 42393/98   

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https://dejure.org/2001,2735
EGMR, 15.02.2001 - 42393/98 (https://dejure.org/2001,2735)
EGMR, Entscheidung vom 15.02.2001 - 42393/98 (https://dejure.org/2001,2735)
EGMR, Entscheidung vom 15. Februar 2001 - 42393/98 (https://dejure.org/2001,2735)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Verbot des Tragens eines islamischen Kopftuches während des Unterrichtens an einer Grundschule - Rechtfertigung des Kopftuchverbots für Lehrerinnen mit der möglichen Beeinträchtigung der religiösen Gefühle der Schüler und Eltern und der möglichen Beeinträchtigung des ...

  • Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte

    DAHLAB v. SWITZERLAND

    Art. 9, Art. 9 Abs. 1, Art. 9 Abs. 2, Art. 14 MRK
    Inadmissible (englisch)

  • Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte

    DAHLAB contre la SUISSE

    Art. 9, Art. 9 Abs. 1, Art. 9 Abs. 2, Art. 14 MRK
    Irrecevable (französisch)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Art. 9 und 14 EMRK
    Grundrechte, Beamtenrechtliches Verbot des Tragens eines Kopftuches mit Menschenrechtskonvention vereinbar

  • kj-online.de PDF, S. 43 (Aufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Der Streit um das Kopftuch geht weiter - Warum das Diskriminierungsverbot wegen der Religion nach nationalem und europäischem Recht immer bedeutsamer wird (Silke Ruth Laskowski; Kritische Justiz 2003, 420)

Papierfundstellen

  • NJW 2001, 2871
  • NVwZ 2001, 1389 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (60)Neu Zitiert selbst (4)

  • EGMR, 26.04.1979 - 6538/74

    SUNDAY TIMES c. ROYAUME-UNI (N° 1)

    Auszug aus EGMR, 15.02.2001 - 42393/98
    In dem Urteil Sunday Times/Vereinigtes Königreich Nr. 1 (EGMR, 1976, Serie A, Bd. 30, S. 31 Nr. 49) hat sich der Gerichtshof wie folgt zu den Worten "gesetzlich vorgesehen" in Art. 9 II EMRK geäußert: "Nach Auffassung des Gerichtshofs ergeben sich aus den Worten "gesetzlich vorgesehen" unter anderem die folgenden beiden Voraussetzungen.

    Der Gerichtshof erinnert an die ständige Spruchpraxis der Konventionsorgane, wonach Art. 14 EMRK eine unterschiedliche Behandlung von Personen in vergleichbarer Lage verbietet, es sei denn, es gibt dafür eine sachliche und vernünftige Rechtfertigung (EGMR, 1991, Serie A, Bd. 216, S. 35 Nr. 73 - Observer und Guardian/Vereinigtes Königreich; EGMR, 1979, Serie A, Bd. 30, S. 43 Nr. 70 - Sunday Times/Vereinigtes Königreich Nr. 1).

  • EGMR, 20.09.1994 - 13470/87

    OTTO-PREMINGER-INSTITUT v. AUSTRIA

    Auszug aus EGMR, 15.02.2001 - 42393/98
    Zeugnis ablegen durch Worte und Taten ist mit dem Bestehen religiöser Überzeugungen verbunden (EGMR, 1993, Serie A, Bd. 260, S. 17 Nr. 31 - Kokkinakis/Griechenland; EGMR, 1994, Serie A, Bd. 295, S. 17 Nr. 47 - Otto-Preminger-Institut/Österreich).
  • EGMR, 24.06.1993 - 14518/89

    SCHULER-ZGRAGGEN c. SUISSE

    Auszug aus EGMR, 15.02.2001 - 42393/98
    Deswegen können nur sehr gewichtige Gründe dazu führen, eine unterschiedliche Behandlung wegen des Geschlechts als mit der Konvention vereinbar anzusehen (EGMR, 1985, Serie A., Bd. 94, S. 38 Nr. 78 - Abdulaziz, Cabales und Balkandali/Vereinigtes Königreich; EGMR, 1978, Serie A, Bd. 263, S. 21-22 Nr. 67 Schuler-Zgraggen/Schweiz).
  • EGMR, 26.11.1991 - 13585/88

    OBSERVER ET GUARDIAN c. ROYAUME-UNI

    Auszug aus EGMR, 15.02.2001 - 42393/98
    Der Gerichtshof erinnert an die ständige Spruchpraxis der Konventionsorgane, wonach Art. 14 EMRK eine unterschiedliche Behandlung von Personen in vergleichbarer Lage verbietet, es sei denn, es gibt dafür eine sachliche und vernünftige Rechtfertigung (EGMR, 1991, Serie A, Bd. 216, S. 35 Nr. 73 - Observer und Guardian/Vereinigtes Königreich; EGMR, 1979, Serie A, Bd. 30, S. 43 Nr. 70 - Sunday Times/Vereinigtes Königreich Nr. 1).
  • EGMR, 01.07.2014 - 43835/11

    Gesichtsschleier-Verbot rechtens

    Referring to the Otto- Preminger-Institut v. Austria judgment (20 September 1994, § 50, Series A no. 295-A) and the Dahlab v. Switzerland decision (no. 42393/98, ECHR 2001-V), it added that it was thus not possible to discern throughout Europe a uniform conception of the significance of religion in society and that the meaning or impact of the public expression of a religious belief would differ according to time and context.
  • BVerfG, 27.01.2015 - 1 BvR 471/10

    Ein pauschales Kopftuchverbot für Lehrkräfte in öffentlichen Schulen ist mit der

    Der Gerichtshof hat im Zusammenhang mit Bekleidungsvorschriften für Lehrkräfte, namentlich dem Verbot des Tragens des islamischen Kopftuchs, den Vertragsstaaten im Blick auf das in dem betreffenden Land geltende weltanschaulich-religiöse Neutralitätsprinzip und den Schutz der negativen Religionsfreiheit Dritter, die er der Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und der öffentlichen Ordnung zugeordnet hat (Art. 9 Abs. 2 EMRK), einen erheblichen Spielraum eingeräumt (vgl. EGMR, Dahlab v. Schweiz, Entscheidung vom 15. Februar 2001, Nr. 42393/98, NJW 2001, S. 2871 ; EGMR , Sahin v. Türkei, Urteil vom 10. November 2005, Nr. 44774/98, NVwZ 2006, S. 1389 , § 107 ff.; EGMR, Kurtulmus v. Turkey, Entscheidung vom 24. Januar 2006, Nr. 65500/01; zu Grenzen des Spielraums vgl. EGMR, Eweida u.a. v. UK, Urteil vom 15. Januar 2013, Nr. 48420/10 u.a., NJW 2014, S.1935 ).

    Bezogen auf das Tragen religiöser Symbole könne dies dann angenommen werden, wenn es sich dabei um starke äußerliche Zeichen handele (vgl. nur EGMR, Dahlab v. Schweiz, Entscheidung vom 15. Februar 2001, Nr. 42393/98, NJW 2001, S. 2871 ).

  • EuGH, 15.07.2021 - C-804/18

    WABE - Vorlage zur Vorabentscheidung - Sozialpolitik - Richtlinie 2000/78/EG -

    Nach der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (im Folgenden: EGMR) stellt das in Art. 9 EMRK verankerte Recht auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit "einen der Grundpfeiler einer "demokratischen Gesellschaft" im Sinne [dieser Konvention] dar und bildet "in seiner religiösen Dimension eines der lebenswichtigen Elemente, die die Identität der Gläubigen und ihre Lebensauffassung mitformen", sowie "ein wertvolles Gut für Atheisten, Agnostiker, Skeptiker und Gleichgültige", und trägt bei zum "Pluralismus, der - im Lauf der Jahrhunderte teuer erkämpft - für die demokratische Gesellschaft von wesentlicher Bedeutung ist" (EGMR, 15. Februar 2001, Dahlab/Schweiz, CE:ECHR:2001:0215DEC004239398).
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