Weitere Entscheidung unten: LG Erfurt, 31.01.2002

Rechtsprechung
   KG, 19.06.2001 - 5 U 10475/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,1750
KG, 19.06.2001 - 5 U 10475/99 (https://dejure.org/2001,1750)
KG, Entscheidung vom 19.06.2001 - 5 U 10475/99 (https://dejure.org/2001,1750)
KG, Entscheidung vom 19. Juni 2001 - 5 U 10475/99 (https://dejure.org/2001,1750)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2001,1750) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Unlauterer Wettbewerb; Wettbewerbsabsicht; Begleiterscheinung; Öffentliche Hand; Öffentliche Ausschreibung; Amtliche Informationen

  • Judicialis

    UWG § 1; ; GG Art. 3; ; ZPO § 253 Abs. 2 Nr. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UWG § 1; GG Art. 3; ZPO § 253 Abs. 2 Nr. 2
    Amtliche Informationen für Wettbewerber - Hilfstätigkeit zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben - Gleichbehandlungsgebot

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • beck.de (Leitsatz)

    Public-Private-Partnership bei einem elektronischen Stadtteilinformationssystem

Verfahrensgang

  • LG Berlin - 102 O 129/99
  • KG, 19.06.2001 - 5 U 10475/99

Papierfundstellen

  • GRUR-RR 2002, 198
  • MMR 2002, 52
  • K&R 2002, 319
  • afp 2001, 519
  • CR 2002, 302
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (31)

  • BGH, 30.03.1995 - I ZR 84/93

    Räumungsverkauf an Sonntagen - Räumungsverkauf/Geschäftsaufgabe

    Auszug aus KG, 19.06.2001 - 5 U 10475/99
    Vertraut der Wettbewerber auf die Rechtmäßigkeit einer staatlichen Handlung, so kann seinem Verhalten der Vorwurf der Sittenwidrigkeit nicht gemacht werden (BGH GRUR 1995, 603, 604 - Räumungsverkauf an Sonntagen).

    Dies gilt sogar dann, wenn die Rechtswidrigkeit des Handelns eines Dritten feststeht (BGH GRUR 1995, 603, 604 - Räumungsverkauf an Sonntagen; OLG Hamburg, AfP 1998, 510, 513).

  • KG, 06.03.1998 - 5 U 8442/97

    Verpflichtung der Verwaltungsbehörde zur gleichmäßigen Information der Presse;

    Auszug aus KG, 19.06.2001 - 5 U 10475/99
    Entscheidend ist vielmehr, ob der Beklagten eine Beteiligung an einer rechtswidrigen Handlungsweise des Landes vorzuwerfen ist (vgl. KG AfP 1998, S. 630, 631).

    Hierzu kann der Senat auf sein Urteil vom 6. März 1998 verweisen, wonach es staatlichen Stellen verboten ist, zwischen einzelnen Presseverlagen bei der Entscheidung über Zeitpunkt, Inhalt und Umfang zu erteilender Informationen zu differenzieren (AfP 1998, 630, 632; Löffler/Ricker, Hdbch. d. PresseR, 4, Aufl., Kapitel 21; Wenzel, in: Löffler, Presserecht 4. Auflage, LPG § 4 Rdnr. 128).

  • BGH, 08.07.1993 - I ZR 174/91

    Abrechnungs-Software für Zahnärzte - Verdrängungswettbewerb

    Auszug aus KG, 19.06.2001 - 5 U 10475/99
    Eine Wettbewerbsabsicht ist bei einem hoheitlichen Tätigwerden der öffentlichen Hand nur dann anzunehmen, wenn die konkrete Zielsetzung ihres Handelns in einer Beteiligung am Wettbewerb besteht, ohne daß es auf Gewinnerzielungsabsicht ankäme (BGH GRUR 1993, 917/919 - Abrechnungssoftware für Zahnärzte).

    Auch dafür wäre aber Voraussetzung, daß das Verhalten des Landes dem Anwendungsbereich des Wettbewerbsrechtes unterfällt (BGH GRUR 1993, 917/919 - Abrechnungssoftware für Zahnärzte), was hier nicht gegeben ist.

  • OLG Stuttgart, 30.01.1998 - 2 U 176/97
    Auszug aus KG, 19.06.2001 - 5 U 10475/99
    Der Vorwurf des Wettbewerbsverstoßes ist mithin nicht allein durch die Berufung auf ein hoheitliches Tätigwerden auszuräumen, denn die Erfüllung hoheitlicher Aufgaben und die Wettbewerbsabsicht schließen einander nicht aus (BGH GRUR 1990, 463/464 - Firmenrufnummer; OLG Stuttgart NJWE-WettbR 1999, 3/4).

    Ist dagegen eine Wettbewerbsbeschränkung nur notwendige Begleiterscheinung der Erfüllung öffentlicher Aufgaben, so kann dies nicht ausreichen, um das Wettbewerbsverhalten im maßgeblichen subjektiven Sinn zu begründen (insbes. BGH GRUR 1988, 38/39 - Leichenaufbewahrung; BGH GRUR 1990, 611, 613 - Werbung im Programm; OLG Stuttgart NJWE-WettbR 1999, 3/4).

  • BGH, 10.10.1996 - I ZR 129/94

    Architektenwettbewerb - Vorsprung durch Rechtsbruch; BGB - Störerhaftung

    Auszug aus KG, 19.06.2001 - 5 U 10475/99
    Es genügt, wenn er an der Schaffung oder Aufrechterhaltung eines wettbewerbswidrigen Zustandes objektiv mitgewirkt hat (BGH st. Rspr. - z.B. WRP 1997, 325/326 - Architektenwettbewerb).

    Fehlt es an einer solchen rechtswidrigen Beeinträchtigung, scheidet auch eine Störerhaftung aus (BGH WRP 1997, 325/326 - Architektenwettbewerb; BGH GRUR 1990, 373/374 - Schönheits-Chirurgie; BGH GRUR 1991, 540/541 - Gebührenausschreibung).

  • BGH, 21.09.1989 - I ZR 27/88

    "Firmenrufnummer"; Förderung fremden Wettbewerbs durch Auskünfte einer

    Auszug aus KG, 19.06.2001 - 5 U 10475/99
    Der Vorwurf des Wettbewerbsverstoßes ist mithin nicht allein durch die Berufung auf ein hoheitliches Tätigwerden auszuräumen, denn die Erfüllung hoheitlicher Aufgaben und die Wettbewerbsabsicht schließen einander nicht aus (BGH GRUR 1990, 463/464 - Firmenrufnummer; OLG Stuttgart NJWE-WettbR 1999, 3/4).

    Eine Vermutung besteht diesbezüglich nicht (BGH GRUR 1990, 463/464 - Firmenrufnummern).

  • BGH, 14.10.1993 - I ZR 218/91

    Flaschenpfand - Vorsprung durch Rechtsbruch; Endpreis

    Auszug aus KG, 19.06.2001 - 5 U 10475/99
    Dieser Grundsatz beschränkt sich allerdings auf Fälle, in denen eine solche Kenntniserlangung zumutbar gewesen ist (BGH GRUR 1994, 222, 224 - Flaschenpfand; BGH GRUR 1997, 313, 316 - Architektenwettbewerb; Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche, 7. Aufl., 14. Kapitel, Rdnr. 10a ff.).
  • OLG Düsseldorf, 29.06.1999 - 20 U 85/98

    Nutzrechte gegen das sog. "Inline-Linking" von Internet-Seiten

    Auszug aus KG, 19.06.2001 - 5 U 10475/99
    Die Übernahme des Inhalts fremder Internet-Seiten kann zwar u. U. einen Verstoß gegen urheberrechtliche Vorschriften bedeuten (so OLG Düsseldorf CR 2000, 184), doch wird ein dahingehender Vorwurf durch ein Einverständnis des Rechteinhabers ausgeräumt.
  • BGH, 12.07.1990 - I ZR 62/89

    Kreishandwerkerschaft I

    Auszug aus KG, 19.06.2001 - 5 U 10475/99
    Danach können Maßnahmen der öffentlichen Hand unlauter iSd § 1 UWG sein, wenn dadurch der Bestand oder die Grundlagen des Leistungswettbewerbes der privaten Anbieter gefährdet werden (BGH GRUR 1991, 53/55f. Kreishandwerkerschaft I).
  • OLG Hamburg, 15.05.1997 - 3 U 33/97

    Wettbewerbswidrigkeit des Handelns aufgrund einer in einem öffentlich-rechtlichen

    Auszug aus KG, 19.06.2001 - 5 U 10475/99
    Dies gilt sogar dann, wenn die Rechtswidrigkeit des Handelns eines Dritten feststeht (BGH GRUR 1995, 603, 604 - Räumungsverkauf an Sonntagen; OLG Hamburg, AfP 1998, 510, 513).
  • RG, 21.06.1932 - II 471/31

    1. Zur Rechtsstellung der Deutschen Reichspost auf Grund des Reichsmonopols am

  • BGH, 12.10.1989 - I ZR 29/88

    "Schönheits-Chirurgie"; Wettbewerbsrechtliche Zulässigkeit von Werbung für einen

  • OLG Schleswig, 11.07.2000 - 6 U Kart 78/99

    Wettbewerbs- und kartellrechtliche Zulässigkeit der Veräußerung eines Grundstücks

  • BGH, 04.10.1990 - I ZR 299/88

    Gebührenausschreibung - Vorsprung durch Rechtsbruch

  • BGH, 12.07.1990 - I ZR 236/88

    "Flacon"; Bestimmtheit des Verbots der "markenmäßigen" Verwendung einer

  • BVerfG, 02.03.1977 - 2 BvE 1/76

    Öffentlichkeitsarbeit

  • BGH, 11.10.1990 - I ZR 35/89

    Unbestimmter Unterlassungsantrag I

  • BGH, 07.07.1988 - I ZR 36/87

    Verkaufsfahrten II

  • BGH, 02.07.1987 - I ZR 167/85

    "Leichenaufbewahrung"; Förderung des Wettbewerbs durch ein Altenheim

  • BGH, 08.10.1992 - I ZR 205/90

    EWG-Baumusterprüfung - Wettbewerbsförderungsabsicht

  • BGH, 18.02.1993 - I ZR 219/91

    Faltenglätter - Bestimmtheit des Klageantrags; Irreführung/sonst

  • BGH, 18.12.1981 - I ZR 34/80

    Brillen-Selbstabgabestellen I

  • BGH, 22.09.1972 - I ZR 19/72

    Neues aus der Medizin

  • BGH, 22.02.1990 - I ZR 78/88

    Werbung im Programm - übertriebenes Anlocken; Trennung von Werbung und Programm

  • BVerfG, 23.02.1983 - 2 BvR 1765/82

    Bundestagswahlkampf 1982 - Art. 38 GG, Öffentlichkeitsarbeit der Bundesregierung

  • BGH, 08.04.1991 - II ZR 259/90

    Firmenrechtliche Unzulässigkeit einer zulässig geführten und wettbewerbsrechtlich

  • OLG Frankfurt, 04.03.1997 - 6 W 144/96

    Wettbewerbswidrigkeit der Bezuschussung einer wassersparenden Waschmaschine

  • BGH, 09.04.1992 - I ZR 171/90

    Unbestimmter Unterlassungsantrag II

  • BGH, 19.06.1986 - I ZR 54/84

    Privatwirtschaftliche Betätigung politischer Gemeinden im Bereich des

  • BGH, 21.02.1989 - KZR 7/88

    Krankentransportbestellung

  • BVerfG, 15.12.1983 - 1 BvR 209/83

    Volkszählung

  • SG Dortmund, 26.02.2014 - S 40 KR 234/08

    Sozialgericht bestätigt Wahltarife der AOK

    Ist die öffentliche Hand zur Wahrnehmung der Aufgaben verpflichtet oder ermächtigt und bewegt sie sich innerhalb dieser Rechtsgrundlage, so liegt ein hoheitliches Handeln vor (BGH, Urteil vom 26.01.2006, Az.: I ZR 83/03; KG, Urteil vom 19.06.2001, Az.: 5 U 10475/99; Köhler, in: Köhler/Bornkamm, Wettbewerbsrecht, 32. Auflage 2014, § 4 UWG Rn. 13.21).
  • OLG Düsseldorf, 13.04.2006 - U (Kart) 23/05

    Zur wettbewerbsrechtlich unzulässigen Unterbringung der Vertragsbedingungen in

    Greift ein Hoheitsträger bei der Erfüllung seiner Aufgaben zu den von der Privatrechtsordnung bereitgestellten Mitteln, unterliegt er den gleichen Beschränkungen wie jeder andere Teilnehmer am privatrechtlichen organisierten Markt und hat dabei insbesondere die durch das Wettbewerbsrecht gezogenen Grenzen einer solchen Tätigkeit zu beachten (BGH WuW/E DE-R 289 ff. m.w.Nachw. - Lottospielgemeinschaft - KG GRUR-RR 2002, 198).
  • OLG Düsseldorf, 06.06.2007 - U (Kart) 26/06

    Wettbewerbswidriges Online-Angebot eines gewerblichen Spielevermittlers wegen

    Greift ein Hoheitsträger bei der Erfüllung seiner Aufgaben zu den von der Privatrechtsordnung bereitgestellten Mitteln, unterliegt er den gleichen Beschränkungen wie jeder andere Teilnehmer am privatrechtlichen organisierten Markt und hat dabei insbesondere die durch das Wettbewerbsrecht gezogenen Grenzen einer solchen Tätigkeit zu beachten (BGH WuW/E DE-R 289 ff. m.w.Nachw. - Lottospielgemeinschaft - KG GRUR-RR 2002, 198).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   LG Erfurt, 31.01.2002 - 3 O 2554/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,11983
LG Erfurt, 31.01.2002 - 3 O 2554/01 (https://dejure.org/2002,11983)
LG Erfurt, Entscheidung vom 31.01.2002 - 3 O 2554/01 (https://dejure.org/2002,11983)
LG Erfurt, Entscheidung vom 31. Januar 2002 - 3 O 2554/01 (https://dejure.org/2002,11983)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2002,11983) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • beck.de (Leitsatz)

    Suhl.de

  • 123recht.net (Kurzinformation, 4.5.2006)

    Eine Stadt hat keinen Anspruch auf eine gleichlautende Domain

Papierfundstellen

  • MMR 2002, 396
  • afp 2002, 363
  • CR 2002, 302
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Köln, 18.01.1999 - 13 W 1/99

    Verwendung von Städtenamen als Internet-Domain: "herzogenrath.de"; "alsdorf.de"

    Auszug aus LG Erfurt, 31.01.2002 - 3 O 2554/01
    Allerdings sind derartige Gebietskörperschaften nicht nur mit dem Zusatz - "Stadt" namensrechtlich geschützt, senden auch die Kurzbezeichnung (OLG Köln GRUR 2000, 798, 799 [OLG Köln 18.01.1999 - 13 W 1/99] - "alsdorf.de" ), nämlich als namensmäßige Kurzbezeichnung.

    Gleiches gilt für den vom Oberlandesgericht Köln zur Domain "alsdorf.de" entschiedenen Fall (GRUR 2000, 798 ff.).

  • OLG Dresden, 17.02.1997 - 14 W 1268/96
    Auszug aus LG Erfurt, 31.01.2002 - 3 O 2554/01
    Zumindest hinsichtlich der letztgenannten Anspruchsgrundlage handelt es sich vorliegend um einen Kennzeichenstreit im Sinne des § 140 I MarkenG (OLG Dresden GRUR 1997, 468 [OLG Dresden 17.02.1997 - 14 W 1268/96]).
  • BGH, 24.03.1987 - KZR 39/85

    Spitzengruppenabhängigkeit - Wettbewerbsrecht

    Auszug aus LG Erfurt, 31.01.2002 - 3 O 2554/01
    Insbesondere liegt entgegen den Behauptungen der Klägerin ein vom Landgericht Düsseldorf im Fall "EPSON" (GRUR 1988, 159 ff.) als sittenwidrig angesehenes "domain-grabbing" nicht vor.
  • BGH, 04.02.1959 - IV ZR 151/58

    Ostfriesische Familiennamen als Vornamen

    Auszug aus LG Erfurt, 31.01.2002 - 3 O 2554/01
    Dort gilt der Grundsatz, dass es niemandem verwehrt ist, unter seinem Namen aufzutreten (BGHZ 29, 256, 263) [BGH 04.02.1959 - IV ZR 151/58].
  • BGH, 22.11.2001 - I ZR 138/99

    Domainnamen: Deutsche Shell gewinnt Streit um "shell.de"

    Auszug aus LG Erfurt, 31.01.2002 - 3 O 2554/01
    Die Entscheidungen des Oberlandesgerichtes Hamm zur Domain "Krupp.de" (abgedruckt in NJW-RR 1989, 909 [BayObLG 10.05.1989 - 2 BReg Z 118/88]) und des Oberlandesgerichtes München zur Domain "shell.de" (abgedruckt in BB 1999, 1287 [OLG München 25.03.1999 - 6 U 4557/98]) und die darauf ergangene Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 22.11.2001 (Az. I ZR 138/99) betrafen hingegen Fälle von Namensgleichheit, dies jedoch im ausschließlich geschäftlichen Bereich.
  • OLG München, 25.03.1999 - 6 U 4557/98

    Eintragung eines Unternehmenskennzeichens mit überragender Verkehrsgeltung als

    Auszug aus LG Erfurt, 31.01.2002 - 3 O 2554/01
    Die Entscheidungen des Oberlandesgerichtes Hamm zur Domain "Krupp.de" (abgedruckt in NJW-RR 1989, 909 [BayObLG 10.05.1989 - 2 BReg Z 118/88]) und des Oberlandesgerichtes München zur Domain "shell.de" (abgedruckt in BB 1999, 1287 [OLG München 25.03.1999 - 6 U 4557/98]) und die darauf ergangene Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 22.11.2001 (Az. I ZR 138/99) betrafen hingegen Fälle von Namensgleichheit, dies jedoch im ausschließlich geschäftlichen Bereich.
  • LG Mannheim, 08.03.1996 - 7 O 60/96

    Heidelberg.de

    Auszug aus LG Erfurt, 31.01.2002 - 3 O 2554/01
    So betrifft die angeführte Entscheidung des Landgerichts Mannheim (GRUR 1997, 377 "Heidelberg" ) einen Namenskonflikt, bei dem der Beklagte den Namen Heidelberg nicht berechtigt führen durfte.
  • LG Osnabrück, 23.09.2005 - 12 O 3937/04

    Anspruch einer Stadt auf Unterlassung der Nutzung der Domain mit dem Städtenamen

    Eine Einwohnerzahl von ca. 50.000 begründet allein noch keine überragende Verkehrsbedeutung (so auch LG Erfurt MMR 02, 396 - suhl.de).
  • LG Oldenburg, 17.12.2003 - 5 S 651/03

    Unterlassungsanspruch hinsichtlich eines im Zusammenhang mit einem gemeindlichen

    Danach hat eine Gemeinde bzw. ein Gemeindeteil ohne überragende überregionale Bedeutung zwar keinen Vorrang gegenüber den Namensrechten einer natürlichen oder juristischen Person, steht aber ebensowenig diesen nach, so dass bei Gleichnamigkeit insbesondere der Grundsatz der Priorität anzuwenden ist (vgl. OLG Koblenz MMR 2002, 466 [OLG Koblenz 25.01.2002 - 8 U 1842/00]-468; LG Augsburg MMR 2001, 243 [LG Augsburg 15.11.2000 - 6 O 3536/00] , LG Freiburg BWGZ 2002, 182, LG Erfurt CR 2002, 302).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht