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   KG, 08.01.2002 - 5 U 6727/00   

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https://dejure.org/2002,2635
KG, 08.01.2002 - 5 U 6727/00 (https://dejure.org/2002,2635)
KG, Entscheidung vom 08.01.2002 - 5 U 6727/00 (https://dejure.org/2002,2635)
KG, Entscheidung vom 08. Januar 2002 - 5 U 6727/00 (https://dejure.org/2002,2635)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • JurPC

    BGB §§ 1004, 823
    Beweislast bei E-Mail Werbung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Unterlassungsanspruch wegen unerwünschter eMail-Werbung; eMail-Werbung als Eingriff in den eigerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb und in das Persönlichkeitsrecht

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    §§ 823, 1004 BGB

Kurzfassungen/Presse (2)

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Elektronischer Briefkasten zugemüllt - Anwalt lässt unerwünschte Werbemails verbieten

  • beck.de (Leitsatz)

    Beweislast bei Spamming

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MMR 2002, 685
  • DB 2002, 1713
  • K&R 2002, 547
  • afp 2003, 434
  • CR 2002, 759
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 03.02.1988 - I ZR 222/85

    Btx-Werbung; Belästigende Werbung im Btx-Mitteilungsdienst

    Auszug aus KG, 08.01.2002 - 5 U 6727/00
    b) Auch in seiner vergleichbaren Entscheidung zur Btx-Werbung (GRUR 1988, 614, 615) hat der BGH das Verbot damit begründet, dass der Empfänger Zeit und Telefonkosten aufwenden müsse und das Telefon beim Löschungsvorgang für einige Zeit blockiert werde.
  • BGH, 20.05.2009 - I ZR 218/07

    E-Mail-Werbung II

    Die überwiegende Ansicht in der Rechtsprechung und ein Teil des Schrifttums bejahen dagegen auch bei einer einmaligen E-Mail-Versendung eine entsprechende Rechtsverletzung (KG MMR 2002, 685; GRUR-RR 2005, 66; OLG München MMR 2004, 324 ; OLG Düsseldorf MMR 2004, 820 ; OLG Bamberg MMR 2006, 481 ; OLG Naumburg DB 2007, 911; LG Berlin NJW 2002, 2569 ; Fezer/Mankowski, UWG, § 7 Rdn. 97; Koch in Ullmann, jurisPK-UWG, 2. Aufl., § 7 Rdn. 189).
  • BGH, 11.03.2004 - I ZR 81/01

    E-Mail-Werbung

    In der Rechtsprechung ist die unverlangte Zusendung von E-Mails mit Werbung daher ganz überwiegend unter dem Gesichtspunkt belästigender Werbung zu Recht als unzulässig angesehen worden (vgl. zu § 1 UWG: LG Traunstein NJW 1998, 1648; LG Hamburg WRP 1999, 250; LG Ellwangen MMR 1999, 675, 676; vgl. auch KG MMR 2002, 685 = CR 2002, 759; LG Berlin MMR 1999, 43; MMR 2000, 704).

    Zu diesen gehört bei E-Mail-Werbung das die Wettbewerbswidrigkeit ausschließende Einverständnis (vgl. zur Telefonwerbung: BGH GRUR 2000, 818, 819 - Telefonwerbung VI: zur E-Mail-Werbung: KG MMR 2002, 685; zum Einverständnis bei der Telefaxwerbung: OLG Koblenz WRP 1995, 1069 = CR 1996, 207; OLG Oldenburg NJW 1998, 3208).

  • LG Frankenthal, 10.07.2018 - 6 O 322/17

    WRP - Zusendung von E-Mail-Werbung: Unterlassungsanspruch eines Rechtsanwalts;

    Eine unaufgeforderte E-Mail-Werbung stellt nach ständiger Rechtsprechung eine erhebliche, im Ergebnis nicht hinnehmbare Belästigung des Empfängers dar (Vgl. LG Heidelberg, Urteil vom 20.02.2006, 4 O 67/05; BGH, Urteil vom 11.03.2004, I ZR 81/01; auch KG MMR 2002, 685 = CR 2002, 759; LG Berlin MMR 1999, 43; MMR 2000, 704).
  • KG, 26.01.2007 - 9 U 52/06

    Wert des Beschwerdegegenstandes: Verurteilung zur Unterlassung von

    Der Senat schließt sich insoweit der obergerichtlichen Rechtsprechung an (OLG Bamberg MMR 2006, 481; OLGR Düsseldorf 2006, 544; MMR 2004, 820; OLG München MMR 2004; 324; KGR Berlin 2003, 322; OLG Koblenz MMR 2003, 590; KGR Berlin 2002, 353).
  • LG Düsseldorf, 11.02.2004 - 12 O 384/03
    Die Beweislast für diesen Umstand trägt die Beklagte (vgl. auch LG Berlin, MMR 2002, 685).
  • LG Frankenthal, 26.09.2017 - 6 O 25/17

    Unterlassungsanspruch: Störerhaftung im Bereich der Online-Werbung

    Eine unaufgeforderte E-Mail-Werbung stellt nach ständiger Rechtsprechung eine erhebliche, im Ergebnis nicht hinnehmbare Belästigung des Empfängers dar (Vgl. LG Heidelberg, Urteil vom 20.02.2006, 4 O 67/05; BGH, Urteil vom 11.03.2004, I ZR 81/01; auch KG MMR 2002, 685 = CR 2002, 759; LG Berlin MMR 1999, 43; MMR 2000, 704).
  • LG Koblenz, 01.04.2008 - 1 O 273/07

    Unverlangte Telefonwerbung

    Diese tragen nämlich die Beweislast für die Rechtfertigung des Eingriffs, also dafür, dass der Adressat des jeweiligen Anrufs diesem vorher zugestimmt hat oder das Einverständnis vermutet werden kann (vgl. LG Berlin, MMR 2002, 631, 633; KG, MMR 2002, 685; LG Düsseldorf, Urt. v. 11.02.2004 - 12 O 384/03; AG Hamburg, GRUR-RR 2005, 399).
  • OLG Hamburg, 02.10.2003 - 5 U 25/03

    Unterlassungsansprüche bei unaufgeforderter Zusendung von Fax-Werbesendungen

    Die schlüssige Darlegung sowie der Nachweis eines solchen Einverständnisses als Rechtfertigungsgrund obliegt den Beklagten (KG, MMR 2002, 685 - Beweislast bei Spamming).
  • LG Berlin, 19.09.2002 - 16 O 515/02

    E-Mail-Werbung

    Wenn die Antragsgegnerin sich auf ein Einverständnis des Antragstellers als Rechtfertigungsgrund beruft, so trägt sie hierfür die Darlegungs- und Beweislast (Kammergericht, Urteil vom 8. Januar 2002, 5 U 6727/00).
  • LG Berlin, 12.01.2007 - 15 O 431/06
    Art. 14 Satz 1 der Fernabsatzrichtlinie eröffnet jedoch den Mitgliedsstaaten den Raum für den Erlass oder die Aufrechterhaltung strengerer Bestimmungen, um ein höheres Schutzniveau der Verbraucher sicherzustellen (KG Berlin, Urt. v. 08.01.2002 - 5 U 6727/00, CR 02, 759).
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