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   VGH Baden-Württemberg, 20.08.2002 - 5 S 1484/02   

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VGH Baden-Württemberg, 20.08.2002 - 5 S 1484/02 (https://dejure.org/2002,2922)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 20.08.2002 - 5 S 1484/02 (https://dejure.org/2002,2922)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 20. August 2002 - 5 S 1484/02 (https://dejure.org/2002,2922)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Einreichung der Begründung des Antrags auf Berufungszulassung beim Verwaltungsgericht

  • Judicialis

    VwGO § 124a Abs. 4 Satz 5

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwGO § 124a Abs. 4 Satz 5
    Zulassungsantrag, Berufung, Begründung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Versäumung der Berufungsbegründungsfrist durch Einreichung der Schrift bei falschem Gericht; Sinn und Zweck der Regelung des § 124a Abs. 4 Satz 5 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO); Möglichkeit für Beteiligte, innerhalb der zweimonatigen Begründungsfrist für den ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 53, 124 (Ls.)
  • NVwZ-RR 2003, 156
  • VBlBW 2002, 527
  • DVBl 2002, 1568 (Ls.)
  • DÖV 2002, 1045
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 03.11.1983 - 2 BvR 735/82

    Anspruch auf rechtliches Gehör im Zusammenhang mit der Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.08.2002 - 5 S 1484/02
    Verfassungsrechtliche Bedenken bestehen insoweit nicht (vgl., zu § 132 Abs. 3 Satz 2 VwGO a.F., BVerfG, Beschl. v. 03.11.1983 - 2 BvR 735.82 -, BVerfGE 65, 219 = NVwZ 1984, 301).
  • OVG Hamburg, 12.03.1997 - Bs IV 9/97

    Zulassung der Beschwerde; Zulassungsantrag; Instanzielle Zuständigkeit;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.08.2002 - 5 S 1484/02
    Mit § 124a Abs. 4 Satz 5 VwGO hat der Gesetzgeber eindeutig bestimmt, bei welchem Gericht die Begründung des Antrags auf Zulassung der Berufung zum Zweck der Fristwahrung einzureichen ist (vgl. zum Antrag auf Zulassung der Beschwerde nach § 146 Abs. 5 Satz 1 VwGO a.F., Hamb. OVG, Beschl. v. 12.03.1997 - Bs IV 9/97 -, NVwZ 1998, 532).
  • BVerwG, 21.03.2002 - 4 C 2.01

    Rechtsbehelfsbelehrung; Irreführung; Vertretungszwang; Heilung durch

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.08.2002 - 5 S 1484/02
    Dem könnte er nicht etwa entgegen halten, das Verwaltungsgericht habe ihn durch die Mitteilung von der vorzeitigen Versendung der Akten an den Verwaltungsgerichtshof vom 25. Juni 2002 in die Irre geführt (vgl. zum Fall einer richtigen, aber einen Irrtum fördernden Rechtsmittelbelehrung, BVerwG, Urt. v. 21.03.2002 - 4 C 2.01 -).
  • BVerwG, 24.07.1997 - 9 B 552.97

    Revisionszulassungsgründe - Ausgangsgericht

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.08.2002 - 5 S 1484/02
    Maßgeblicher Grund hierfür ist, dass das Ausgangsgericht in der Lage bleiben soll, über die Abhilfe oder Nichtabhilfe der Beschwerde auch bezüglich neuer Revisionszulassungsgründe in eigenständiger Verantwortung und mit Bindungswirkung für das Bundesverwaltungsgericht zu entscheiden (vgl. BVerwG, Beschl. v. 24.07.1997 - 9 B 552.97 -, Buchholz 310 § 133) n.F.) VwGO Nr. 25 = NVwZ 1997, 1209).
  • BVerfG, 04.05.2004 - 1 BvR 1892/03

    Wiedereinsetzung

    Im Anschluss an die Begründung einer erfolglosen Anregung des Bundesrates, bei zugelassener Berufung die Berufungsbegründung ebenfalls beim Verwaltungsgericht einzureichen (BTDrucks 14/6854, S. 5 Nr. 13), wird in der Rechtsprechung der Sinn von § 124 a Abs. 4 Satz 5 VwGO darin gesehen, die Akten bis zur Fertigstellung der Begründung zur Erleichterung der Akteneinsicht beim - typischerweise für den Rechtsuchenden näheren - Verwaltungsgericht zu belassen (vgl. VGH Baden-Württemberg, NVwZ-RR 2003, S. 156 ; OVG Nordrhein-Westfalen, NVwZ 2003, S. 1279; vgl. auch BVerfG, 3. Kammer des Ersten Senats, Beschluss vom 3. März 2003 - 1 BvR 310/03 -, NVwZ 2003, S. 728 ).
  • BVerfG, 03.03.2003 - 1 BvR 310/03

    Pflicht zur Begründung eines Berufungszulassungsantrags beim VG anstatt beim OVG

    Bleiben die Akten bis zur Vorlage der Begründung des Zulassungsantrags beziehungsweise bis zum Ablauf der Begründungsfrist beim Verwaltungsgericht, wird überdies gewährleistet, dass sie während der gesamten, nicht verlängerbaren Begründungsfrist für eine Akteneinsicht zur Verfügung stehen; bei einer vorzeitigen Versendung an das Oberverwaltungsgericht ist dies nicht der Fall (vgl. auch VGH Baden-Württemberg, NVwZ-RR 2003, S. 156).

    Auch der Umstand, dass dem Beschwerdeführer von dem Oberverwaltungsgericht bereits ein Aktenzeichen mitgeteilt und ihm der Eingang des Antrags bestätigt worden war, gebietet ein anderes Verständnis des § 124 a Abs. 4 Satz 5 VwGO nicht (vgl. BVerfGE 65, 129 ), wobei dahinstehen mag, ob der eindeutige Wortlaut der Vorschrift, die in der Rechtsmittelbelehrung des Verwaltungsgerichts zutreffend wiedergegeben wurde und über deren Auslegung der anwaltlich vertretene Beschwerdeführer nicht im Unklaren sein konnte (vgl. VGH Baden-Württemberg, NVwZ-RR 2003, S. 156; OVG Nordrhein-Westfalen, NWVBl 2003, S. 65; OVG des Saarlandes, Beschluss vom 29. April 2002 - 1 Q 20/02 - JURIS; Bayerischer VGH, Beschluss vom 20. September 2002 - 7 ZB 02.1219 - JURIS; Sächsisches OVG, Beschluss vom 29. November 2002 - 1 B 667/02 - JURIS; Kopp/Schenke, VwGO, 13. Auflage, § 124 a, Rn. 44; Bader, in: Bader/Funke-Kaiser/Kuntze/v.Albedyll, VwGO, 2. Auflage 2002, § 124 a Rn. 70), eine abweichende Auslegung überhaupt zuließe.

  • OVG Berlin, 19.12.2002 - 8 N 155.02

    Zulassungsantrag, Begründung, Frist, Adressat, Einreichung, gemeinsame

    Jedenfalls für die - wie hier - erstmalige und einzige Begründung des Antrags auf Zulassung der Berufung, mit der der Rechtsmittelführer die Gründe darlegt, aus denen die Berufung seiner Ansicht nach zuzulassen ist, verlangt das Gesetz eindeutig, dass sie innerhalb der zweimonatigen Frist bei dem Verwaltungsgericht einzureichen ist; die alleinige Einreichung bei dem Oberverwaltungsgericht führt zur Fristversäumung und Unzulässigkeit des Zulassungsantrags (vgl. Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschluss vom 20. August 2002 - 5 S 1484/02 -, DVBl. 2002, 1568 [LS 22]; Oberverwaltungsgericht Niedersachsen, Beschluss vom 20. August 2002 - 1 LA 51/02 -, DVBl. 2002, 1568 [LS 24]; Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19. September 2002 - 14 A 2568/02 - und Bay. Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 20. September 2002 - 7 ZB 02.1219 -, jeweils zitiert nach Juris sowie - unausgesprochen - Oberverwaltungsgericht Berlin, Beschluss vom 9. Oktober 2002 - OVG 2 N 11.02 -, mit dem Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nach fehlerhafter Adressierung durch eine Hilfskraft gewährt wurde; Bader u.a., VwGO, 2. Aufl. 2002, § 124 a Rn. 89).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 17.01.2012 - 1 L 150/11

    Ersatzzustellung gem. § 56 II VwGO i. V. m. § 180 Satz 2 ZPO - vermeidbarer

    Der Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand in Gestalt der Wiedereinsetzung in die Antragsbegründungsfrist hat indes in der Sache keinen Erfolg, denn eine Wiedereinsetzung in die versäumte Begründungsfrist kommt regelmäßig nicht in Betracht ( vgl.: OVG LSA, a. a. O., Beschluss vom 30. September 2005 - 3 L 202/02 - VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 20. August 2002 - 5 S 1484/02 -, NVwZ-RR 2003, 156 [157]; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19. September 2002 - 14 A 2568/02 -, NVwZ 2003, 1279 ).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.05.2003 - 17 A 1400/02

    Voraussetzungen der Wahrung der verwaltungsprozessrechtlichen

    Dies genügt angesichts des klaren Wortlauts des § 124a Abs. 4 Satz 5 VwGO zur Fristwahrung nicht, vgl. BVerfG, Beschluss vom 3. März 2003 - 1 BvR 310/03 - n.v., so auch OVG NRW, Beschluss vom 19. September 2002 - 14 A 2568/02 -, NWVBl 2003, 65; Hess. VGH, Beschluss vom 26. Juli 2002 - 12 UZ 1774/02 -, AuAS 2002, 42; VGH Mannheim, Beschluss vom 20. August 2002 - 5 S 1484/02 -, NVwZ-RR 2003, 156; OVG Lüneburg, Beschluss vom 20. August 2002 - 1 LA 51/02 -, NVwZ-RR 2003, 157.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.10.2004 - 9 A 2365/02
    vgl. BVerfG, Beschluss vom 3. März 2003 - 1 BvR 310/03 - VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 20. August 2002 - 5 S 1484/02 -, DÖV 2002, 1045; Sächsisches OVG, Beschluss vom 29. November 2002 - 1 B 667/02 -, DÖV 2003, 301; OVG Berlin, Beschluss vom 19. Dezember 2002 - 8 N 155.02 -.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 09.07.2003 - 2 L 206/03

    Verwerfung des Zulassungsantrags mangels fristgerecht eingereichter Begründung

    Hierbei handelt es sich nicht nur um eine bloße Formvorschrift, sondern um eine vom Rechtsmittelführer zwingend zu beachtende Regelung (vgl. VGH BW, Beschl. v. 20.08.2002 - 5 S 1484/02 -, NVwZ-RR 2003, 156 [157]).
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