Rechtsprechung
   VG Frankfurt/Main, 07.05.2003 - 12 G 1123/03 (2)   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,11819
VG Frankfurt/Main, 07.05.2003 - 12 G 1123/03 (2) (https://dejure.org/2003,11819)
VG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 07.05.2003 - 12 G 1123/03 (2) (https://dejure.org/2003,11819)
VG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 07. Mai 2003 - 12 G 1123/03 (2) (https://dejure.org/2003,11819)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2003,11819) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 4 Abs 3 StVG, § 11 Abs 3 FeV, § 7 FeV, § 8 FeV, § 3 Abs 4 StVG

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • archive.org

    Verfahren - Bindungswirkung nach § 3 StVG ist nicht anzuwenden, wenn es um die Überprüfung der Eignung bei der Umschreibung einer ausl.FE geht und bei mehreren Verfahren wegen FOF keine Sperrfrist ausgesprochen wurde

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • verkehrslexikon.de (Leitsatz und Auszüge)

    Die in § 4 Abs. 3 StVG vorgeschriebene Bindungswirkung strafgerichtlicher Entscheidungen über die Entziehung der Fahrerlaubnis findet in Verfahren auf Erteilung einer Fahrerlaubnis keine analoge Anwendung

  • verkehrslexikon.de (Leitsatz)

    Die Bindungswirkung des Strafurteils gegenüber der Fahrerlaubnisbehörde

Papierfundstellen

  • DAR 2003, 384
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 20.12.1988 - 7 B 199.88

    Keine Bindungswirkung an das Strafurteil, wenn die Entziehung der Fahrerlaubnis

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 07.05.2003 - 12 G 1123/03
    Mit dieser Vorschrift soll die sowohl dem Strafrichter (durch § 69 StGB) als auch der Verwaltungsbehörde (durch § 3 StVG i.V.m. § 46 FeV) eingeräumte Befugnis, einem Kraftfahrer bei Ungeeignetheit die Fahrerlaubnis zu entziehen, so aufeinander abgestimmt werden, dass überflüssige und aufwendige Doppelprüfungen unterbleiben und dass es nicht zu widersprechenden Entscheidungen kommen kann (BVerwG, Beschluss vom 20.12.1988 - 7 B 199/88 - , NJW 1989, 1622).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.07.2016 - 10 S 77/15

    Begründungsmangel bei Gutachtensanordnung im Verfahren auf Neuerteilung der

    Gleichwohl bleibt sie nach der gesetzlichen Zuständigkeitsverteilung zwischen Straf- und Verwaltungsverfahren zu einer eigenverantwortlichen Prüfung der Kraftfahreignung ermächtigt und verpflichtet, zumal die im Einzelfall vorgesehenen Aufklärungsmaßnahmen (vgl. § 20 Abs. 1 i. V. m. §§ 11 bis 14 FeV) erheblich über das hinausgehen können, was im Strafverfahren möglich ist (zum Ganzen vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 02.08.2011 - 16 A 1472/10 - juris; gegen eine analoge Anwendung im Neuerteilungsverfahren auch BVerwG, Urteil vom 20.12.1963 - VII C 30.63 - BVerwGE 17, 347; BayVGH, Beschluss vom 09.02.2009 - 11 CE 08.3028 - SVR 2009, 113; HessVGH, Urteil vom 24.06.1964 - OS II 38/63 - NJW 1965, 125; LG Erfurt, Urteil vom 13.06.2003 - 7 O 2861/02 - NZV 2003, 523; VG Frankfurt a. M., Beschluss vom 07.05.2003 - 12 G 1123/03 (2) - DAR 2003, 384; VG Berlin, Beschluss vom 21.06.2000 - 11 A 297.00 - NZV 2001, 139; Dauer a.a.O. § 3 StVG Rn. 45; Janker in Burmann/Heß/Jahnke/Janker, Straßenverkehrsrecht, 23. Aufl., § 3 StVG Rn. 9a; Scheufen/Müller-Rath, NZV 2006, 353; anderer Ansicht etwa BayVGH, Beschluss vom 10.06.2014 - 11 C 14.218 - SVR 2015, 109 mit Anm. Koehl; Lenhart, DAR 2003, 385).
  • LSG Baden-Württemberg, 27.07.2016 - 10 S 77/15

    Fahrerlaubnis; Neuerteilung; Straftaten im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr

    Gleichwohl bleibt sie nach der gesetzlichen Zuständigkeitsverteilung zwischen Straf- und Verwaltungsverfahren zu einer eigenverantwortlichen Prüfung der Kraftfahreignung ermächtigt und verpflichtet, zumal die im Einzelfall vorgesehenen Aufklärungsmaßnahmen (vgl. § 20 Abs. 1 i. V. m. §§ 11 bis 14 FeV ) erheblich über das hinausgehen können, was im Strafverfahren möglich ist (zum Ganzen vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 02.08.2011 - 16 A 1472/10 - [...]; gegen eine analoge Anwendung im Neuerteilungsverfahren auch BVerwG, Urteil vom 20.12.1963 - VII C 30.63 - BVerwGE 17, 347 ; BayVGH, Beschluss vom 09.02.2009 - 11 CE 08.3028 - SVR 2009, 113; HessVGH, Urteil vom 24.06.1964 - OS II 38/63 - NJW 1965, 125; LG Erfurt, Urteil vom 13.06.2003 - 7 O 2861/02 - NZV 2003, 523; VG Frankfurt a. M., Beschluss vom 07.05.2003 - 12 G 1123/03 (2) - DAR 2003, 384; VG Berlin, Beschluss vom 21.06.2000 - 11 A 297.00 - NZV 2001, 139 ; Dauer a.a.O. § 3 StVG Rn. 45; Janker in Burmann/Heß/Jahnke/Janker, Straßenverkehrsrecht, 23. Aufl., § 3 StVG Rn. 9a; Scheufen/Müller-Rath, NZV 2006, 353; anderer Ansicht etwa BayVGH, Beschluss vom 10.06.2014 - 11 C 14.218 - SVR 2015, 109 mit Anm. Koehl; Lenhart, DAR 2003, 385 ).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.08.2011 - 16 A 1472/10

    Notwendigkeit der Beibringung eines entsprechenden Gutachtens einer amtlich

    Eine analoge Anwendung im Erteilungsverfahren ablehnend bereits BVerwG, Urteil vom 20. Dezember 1963 VII C 30.63 , NJW 1964, 608, zu § 4 Abs. 3 StVG a. F.; die Frage offen lassend für den Fall einer Fahrerlaubniserteilung nach § 15 StVZO a. F. BVerwG, Beschluss vom 19. März 1996 11 B 9.96 , juris, Rdnr. 6 (= NJW 1996, 2318); eine Bindungswirkung nach § 3 Abs. 4 StVG analog verneinend VG Frankfurt a. M., Beschluss vom 7. Mai 2003 12 G 1123/03 (2) , juris, Rdnr. 14 (= DAR 2003, 384), mit ablehnender Anmerkung von Lenhart, DAR 2003, 385; Dauer, in: Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 41. Aufl. 2011, § 3 StVG Rdnr. 15; Janker, in: Burmann/Heß/Jahnke/Janker, Straßenverkehrsrecht, 20. Aufl. 2008, § 3 StVG Rdnr. 9a; ähnlich auch schon OVG NRW, Beschluss vom 4. Juli 2007 16 B 666/07 , juris, Rdnr. 1 (= NJW 2007, 2938); für den Fall nachträglicher Sperrfristverkürzung siehe König, in: Hentschel/König/Dauer, a. a. O., § 69a StGB Rdnr. 19.
  • VG Düsseldorf, 15.10.2015 - 6 K 5037/14

    Fahrerlaubnis; Fahrprüfung; Jahresfrist; Ausnahme

    vgl. Bay. VGH, Beschluss vom 28. Mai 2008 - 11 C 08.889 -, juris Rn. 69; VG Frankfurt, Beschluss vom 7. Mai 2003 - 12 G 1123/03 - zum Fehlen der Spruchreife einer Klage auf Erteilung einer Waffenbesitzkarte bei noch fehlendem Sachkundenachweis: BVerwG, Urteil vom 8. Dezember 1992 - 1 C 5/92 -, juris Rn. 16; allgemein zur fehlenden Spruchreife in ähnlichen Konstellationen: Wolff in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl. 2014, § 113 Rn. 430 f.; Kopp/Schenke, VwGO, § 113 Rn. 199.
  • VG München, 04.02.2005 - M 6a K 03.5867
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Verwaltungsgerichts München ist für den Fall, dass ein Antrag auf Erteilung einer Fahrerlaubnis aus Gründen mangelnder Eignung abgelehnt wurde, bevor die Fahrbefähigung durch die in § 2 Abs. 2 Satz 1 Nr. 5 , Abs. 5 StVG , §§ 15 ff. FeV vorgesehene theoretische und praktische Prüfung nachgewiesen wurde, die Verpflichtungsklage - wie hier auch geschehen - neben der Aufhebung der versagenden verwaltungsbehördlichen Entscheidung auf die Zulassung zur Fahrprüfung zu richten, da der für den Anspruch auf Erteilung der letztlich begehrten Fahrerlaubnis erforderliche Befähigungsnachweis in diesen Fällen gerade noch fehlt (vgl. z.B. VG München v. 12.12.2001, Az.: M 6a K 01.2935; v. 21.3.2003, Az.: M 6a K 02.527; v. 23.10.2002, Az.: M 6a K 00.5337; auch VG Augsburg v. 29.10.2002, Az.: Au 3 K 02.765 sowie v. 15.2.2002, Az.: Au 3 K 01.1208; ähnlich VG Frankfurt v. 7.5.2003, DAR 2003, 384 f.: Antrag auf Verpflichtung, gem. § 22 Abs. 4 Satz 1 FeV die zuständige Technische Prüfstelle für den Kraftfahrzeugverkehr mit der Prüfung des Betroffenen zu beauftragen; abw.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht