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   LG Saarbrücken, 20.10.2006 - 13 A S 12/06   

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LG Saarbrücken, 20.10.2006 - 13 A S 12/06 (https://dejure.org/2006,42218)
LG Saarbrücken, Entscheidung vom 20.10.2006 - 13 A S 12/06 (https://dejure.org/2006,42218)
LG Saarbrücken, Entscheidung vom 20. Oktober 2006 - 13 A S 12/06 (https://dejure.org/2006,42218)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • DAR 2007, 270
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • LG Saarbrücken, 19.10.2012 - 13 S 38/12

    Verkehrsunfallschaden: Pflicht des Schädigers zur Schadensersatzzahlung bei

    a) Sachverständigenkosten sind von dem Schädiger gemäß § 249 Abs. 2 Satz 1 BGB zu ersetzen, soweit die Begutachtung zur Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen erforderlich und zweckmäßig ist (vgl. BGH, Urteile vom 29. November 1988 - X ZR 112/87, NJW-RR 1989, 953, 956; vom 30. November 2004 - VI ZR 365/03, VersR 2005, 380 f., und vom 23. Januar 2007 - VI ZR 67/06, VersR 2007, 560 f.; Kammerurteile vom 29. August 2008 - 13 S 108/08; vom 30. Mai 2008 - 13 S 20/08 - und vom 22. September 2006 - 13A S 12/06, DAR 2007, 270 mwN.).
  • LG Saarbrücken, 10.02.2012 - 13 S 109/10

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Ersatzfähige Sachverständigenkosten in einem

    Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung sind Sachverständigenkosten vom Schädiger gemäß § 249 Abs. 2 Satz 1 BGB zu ersetzen, soweit die Begutachtung zur Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen erforderlich und zweckmäßig ist (vgl. BGH, Urteile vom 29. November 1988 - X ZR 112/87, NJW-RR 1989, 953, 956; vom 30. November 2004 - VI ZR 365/03, VersR 2005, 380 f., und vom 23. Januar 2007 - VI ZR 67/06, VersR 2007, 560 f.; Kammerurteile vom 29. August 2008 - 13 S 108/08; vom 30. Mai 2008 - 13 S 20/08 - und vom 22. September 2006 - 13A S 12/06, DAR 2007, 270 mwN.).
  • LG Saarbrücken, 30.05.2008 - 13 S 20/08

    Haftpflichtversicherung muss auch einen teuren Kfz-Sachverständigen bezahlen

    Nach der ständigen Rechtsprechung des BGH sind Sachverständigenkosten vom Schädiger gem. § 249 Abs. 2 Satz 1 BGB zu ersetzen, soweit diese zu einer zweckentsprechenden Rechtsverfolgung und damit als Begleitkosten zur Herstellung des Zustandes, der ohne Schädigung bestehen würde, erforderlich sind (vgl. BGH NJW-RR 1989, 953, VersR 2005, 380; VersR 2007, 560; vgl. auch LG Saarbrücken Urteil vom 22.09.2006, 13A S 12/06 = DAR 2007, 270 m.w.N.).
  • LG Saarbrücken, 29.08.2008 - 13 S 112/08
    Die Sachverständigenkosten sind vom Schädiger nach ständiger Rechtsprechung des BGH, der sich auch die Kammer des LG Saarbrücken angeschlossen hat, zu ersetzen, soweit diese zu einer zweckentsprechenden Rechtsverfolgung und damit als Begleitkosten zur Herstellung des Zustandes, der ohne Schädigung bestehen würde, erforderlich sind (BGH NJW-RR 1989, 953; BGH VersR 2005, 380; BGH VersR 2007, 560; LG Saarbrücken Urteile vom 22.09.2006, 13A S 12/06-DAR 2007, 270, sowie vom 23.5.2008, 13 S 20/08, jew. m.w.N.).
  • AG Homburg, 16.02.2012 - 4 C 31/11
    Diese entspricht der höchstrichterlichen Rechtsprechung, als auch der Ansicht der zuständigen Berufungskammer bei dem Landgericht Saarbrücken (vgl. BGH aaO; BGH, Urteil vom 04.04.2006, X ZR 122/05; BGH, Urteil vom 04.04.2008, X ZR 80/05; Landgericht Saarbrücken aaO, Landgericht Saarbrücken in DAR 2007, 270; Landgericht Saarbrücken, Urteil vom 23.05.2008, 13 S 20/08).
  • AG Saarlouis, 04.08.2010 - 28 C 660/10
    Hierbei ist eine subjektbezogene Betrachtungsweise erforderlich, d.h. solange für den Geschädigten als Laie nicht erkennbar ist, dass der Sachverständige sein Honorar quasi willkürlich festsetzt und Preis und Leistung in einem auffälligen Missverhältnis zueinander stehen, oder dem geschädigten selber ein Auswahlverschulden zur Last fällt oder er offensichtliche Unrichtigkeiten der Begutachtung oder der Honorarberechnung missachtet, kann er nach ständiger Rechtsprechung des erkennenden Gerichtes ( vgl. AG Saarlouis Urt. v. 22.7.2010 -  28 C 667/10 -) und der zuständigen Berufungskammer des LG Saarbrücken ( vgl. etwa LG Saarbrücken DAR 2007, 270 ) vom Schädiger nicht mehr vollständigen Ausgleich gezahlter Aufwendungen bzw. Freistellung verlangen.
  • AG Saarlouis, 26.08.2009 - 25 C 839/09
    Solange für einen Laien nicht erkennbar ist, dass der Sachverständige sein Honorar geradezu willkürlich festsetzt, Preis und Leistung also in einem auffälligen Missverhältnis zueinander stehen oder dem Geschädigten ein Auswahlverschulden zur Last fallt oder er grobe und offensichtliche Unrichtigkeiten der Begutachtung oder der Vergütungsberechnung missachtet oder gar verursacht, kann er vom Schädiger Ausgleich der Sachverständigenkosten verlangen ( vgl. Geigel/Rixecker, Der Haftpflichtprozess, 24. Auflage, München 2004, Kapitel 3 Rn.113, OLG Hamm NZV 2001, 433; LG Saarbrücken, Urteil vom 22.9.2006, 13A S 12/06, DAR 2007, 270, LG Saarbrücken, Urteil vom 29.8.2008, 13 S 112/08).
  • AG Saarlouis, 13.07.2007 - 26 C 893/07

    Sachverständigenkosten - Schadensgutachten und Forderungsabtretung

    Es ist daher als Schaden zu ersetzen -(vgI. Landgericht Saarbrücken, DAR 2007, 270).
  • AG Lebach, 26.03.2014 - 14 C 78/13
    bb) Sachverständigenkosten sind vom Schädiger insoweit zu ersetzen, als diese zu einer zweckentsprechenden Rechtsverfolgung und damit als Begleitkosten zur Herstellung des Zustandes, der ohne Schädigung bestehen würde, erforderlich sind (vgl. BGH, NJW-RR 1989, S. 953; BGH VersR 2007, S. 560, LG Saarbrücken, DAR 2007, S. 270).
  • AG Saarlouis, 22.07.2010 - 28 C 667/10
    Erst wenn für den Geschädigten als Laien erkennbar ist, dass der Sachverständige sein Honorar quasi willkürlich festsetzt und Preis und Leistung in einem  auffälligen Missverhältnis zueinander stehen, oder dem Geschädigten selbst ein Auswahlverschulden zur Last fällt oder er offensichtliche Unrichtigkeiten der Begutachtung oder der Honorarberechnung mißachtet, kann er nach ständiger Rechtsprechung dieses Gerichtes - auch der zuständigen Berufungskammer - vom Schädiger  nicht mehr vollständigen Ausgleich gezahlter Aufwendungen bzw. Freistellung verlangen (LG Saarbrücken DAR 2007, 270: AG Saarlouis Urt. v. 15.5.2008 - 5 C 105/08, jeweils m.w.N.).
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