Weitere Entscheidung unten: OVG Nordrhein-Westfalen, 18.01.2011

Rechtsprechung
   OLG Bamberg, 17.01.2011 - 2 AR 24/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,9415
OLG Bamberg, 17.01.2011 - 2 AR 24/10 (https://dejure.org/2011,9415)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 17.01.2011 - 2 AR 24/10 (https://dejure.org/2011,9415)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 17. Januar 2011 - 2 AR 24/10 (https://dejure.org/2011,9415)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Wahlverteidigervergütung: Zulässigkeit eines Antrags auf Festsetzung einer Pauschgebühr nach bereits erfolgter Kostenfestsetzung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    RVG § 14 Abs. 1; RVG § 42; StPO § 464b
    Voraussetzungen für die Zulässigkeit eines Antrags auf Feststellung einer Pauschgebühr

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • beck-blog (Kurzinformation)

    Keine vorschnelle Gebührenbestimmung!

  • Burhoff online Blog (Kurzinformation)

    Pauschgebühr nach § 42 RVG gibt es nicht mehr nach abgeschlossenem Kostenfestsetzungsverfahren

  • Burhoff online Blog (Kurzinformation)

    Pauschgebühr und Gebührenbestimmung - auch die Reihenfolge achten

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Zulässigkeit eines Antrags auf Feststellung einer Pauschgebühr nach Abschluss des Kostenfestsetzungsverfahrens sowie nach wirksamer Ausübung des Bestimmungsrechts des Rechtsanwalts

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2011, 191 (Ls.)
  • DAR 2011, 237
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Karlsruhe, 22.01.2013 - 2 AR 51/12

    Pauschvergütung für den Pflichtverteidiger nach Freispruch und nach Festsetzung

    Ferner ist ein Antrag auf Feststellung einer Pauschgebühr gemäß § 42 RVG unzulässig, wenn über einen Antrag auf Festsetzung der Wahlverteidigergebühren abschließend entschieden ist (Thüringer OLG Rpfleger 2008, 98 und 2011, 177f.; OLG Celle StraFo 2008, 398; OLG Bamberg DAR 2011, 237).
  • KG, 05.11.2015 - 1 ARs 8/14

    Kostenfestsetzung im Strafverfahren nach Freispruch: Bewilligung von

    Der Antrag auf Feststellung einer Pauschgebühr nach § 42 RVG ist grundsätzlich nicht statthaft, wenn der Rechtsanwalt sein Bestimmungsrecht gemäß § 14 Abs. 1 RVG bereits wirksam ausgeübt hat (vgl. Senat, Beschluss vom 25. Juli 2011 - 1 ARs 48/09 - [bei juris]; so auch OLG Bamberg AGS 2011, 228 = StRR 2011, 240 mit zustimmender Anmerkung Burhoff; OLG Celle NStZ-RR 2009, 31; Thüring.
  • OLG Düsseldorf, 19.10.2012 - 3 RVGs 48/11

    Pflichtverteidigervergütung; Feststellung einer Pauschgebühr gem. § 42 RVG bei

    bb) Die herrschende Meinung in der obergerichtlichen Rechtsprechung und der Kommentarliteratur geht indes noch weiter: Danach ist der Antrag auf Feststellung einer Pauschgebühr nach § 42 RVG bereits dann unzulässig, wenn der Verteidiger sein Bestimmungsrecht nach § 14 Abs. 1 RVG wirksam ausgeübt hat (OLG Bamberg DAR 2011 mit zustimmender Anmerkung Burhoff in StRR 2011, 240, OLG Celle StraFo 2008, 398, KG AGS 2012, 336. Kroiß in Mayer/Kroiß, RVG, 4. Aufl., § 42 Rn.15).
  • OLG Hamm, 26.06.2012 - 5 RVGs 80/12

    Unmöglichkeit der Feststellung einer Pauschgebühr nach Kostenfestsetzungsantrag

    Vorliegend kommt hinzu, dass das Kostenfestsetzungsverfahren bereits durch förmlichen Festsetzungsbeschluss zum Abschluss gelangt ist, so dass in diesem Fall die Feststellung einer Pauschgebühr ohnehin ausscheidet (vgl. zum Ganzen auch OLG Jena, Beschluss vom 09. August 2010 - 1 AR (S) 25/10 für den Fall, dass Kostenfestsetzung und Pauschgebühr gleichzeitig beantragt werden; vgl. OLG Bamberg, Beschluss vom 17. Januar 2011 - 2 AR 24/10 - = BeckRS 2011, 04551; vgl. auch Senatsbeschluss vom 25. März 2011 - 5 RVGs 98/10).
  • KG, 25.07.2011 - 1 ARs 48/09

    Strafverteidigerkosten nach Teilfreispruch: Unzulässigkeit des Antrags auf

    Der Senat schließt sich der herrschenden Auffassung an, dass der Antrag auf Feststellung einer Pauschgebühr nach § 42 RVG nicht statthaft ist, wenn der Rechtsanwalt sein Bestimmungsrecht gemäß § 14 Abs. 1 RVG bereits wirksam ausgeübt hat (vgl. OLG Bamberg AGS 2011, 228 = StRR 2011, 240 mit zustimmender Anmerkung Burhoff; OLG Celle NStZ-RR 2009, 31; Thüring.
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Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 18.01.2011 - 8 E 23/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,9660
OVG Nordrhein-Westfalen, 18.01.2011 - 8 E 23/11 (https://dejure.org/2011,9660)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 18.01.2011 - 8 E 23/11 (https://dejure.org/2011,9660)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 18. Januar 2011 - 8 E 23/11 (https://dejure.org/2011,9660)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer

    Gewährung von Parkerleichterungen für Menschen mit Behinderungen durch Erteilung einer straßenverkehrsrechtlichen Ausnahmegenehmigung für eine Person mit dem Merkzeichen "G" (gehbehindert) im Schwerbehindertenausweis

  • rechtsportal.de

    StVO § 46 Abs. 1 Nr. 11
    Gewährung von Parkerleichterungen für Menschen mit Behinderungen durch Erteilung einer straßenverkehrsrechtlichen Ausnahmegenehmigung für eine Person mit dem Merkzeichen "G" (gehbehindert) im Schwerbehindertenausweis

  • rechtsportal.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2011, 423
  • NZV 2011, 271
  • DAR 2011, 237
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (6)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.10.2007 - 8 E 959/07

    Festsetzung des Streitwerts aus dem Sachgebiet des Verkehrsrechts

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 18.01.2011 - 8 E 23/11
    Das Verwaltungsgericht hat den Streitwert für das erstinstanzliche Klageverfahren im Einklang mit der bisherigen Streitwertpraxis des Senats, so etwa Beschlüsse vom 15. Oktober 2007 - 8 E 959/07 - und vom 1. Dezember 2005 - 8 E 1488/05 -, in Anlehnung an Nr. 46.14 des Streitwertkatalogs mit dem Auffangwert nach § 52 Abs. 2 GKG in Höhe von 5.000,00 Euro bemessen.

    An der Auffassung, dass Verfahren, die auf Gewährung von Parkerleichterungen für behinderte Menschen nach Maßgabe der Verwaltungsvorschrift zur StVO gerichtet sind, nicht nach § 188 Satz 2 VwGO gerichtsgebührenfrei sind, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 15. Oktober 2007 8 E 959/07 -, hält der Senat allerdings fest.

  • BVerfG, 24.08.1993 - 2 BvR 1858/92

    Beanstandungen einer Kommunalwahl - Einsicht in Wahlunterlagen - Streitwert bei

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 18.01.2011 - 8 E 23/11
    vgl. BVerfG, Kammerbeschluss vom 24. August 1993 - 2 BvR 1858/92 -, DVBl. 1994, 41 = juris Rn. 32; Bay. VGH, Beschluss vom 11. Juli 2003 25 C 03.1464 -, NVwZ-RR 2004, 158 = juris Rn. 2; Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl. 2007, Anh § 164 Rn. 6.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.06.2004 - 13 E 611/04

    Geschätzter und pauschalierter Jahresreingewinn im Zusammenhang mit einer

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 18.01.2011 - 8 E 23/11
    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 5. Oktober 2010 8 E 1157/10 - und vom 29. Juni 2004 - 13 E 611/04 -, jeweils juris.
  • VGH Bayern, 11.07.2003 - 25 C 03.1464

    Streitwertkatalog für die Verwaltungsgerichtsbarkeit als anwendbare oder

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 18.01.2011 - 8 E 23/11
    vgl. BVerfG, Kammerbeschluss vom 24. August 1993 - 2 BvR 1858/92 -, DVBl. 1994, 41 = juris Rn. 32; Bay. VGH, Beschluss vom 11. Juli 2003 25 C 03.1464 -, NVwZ-RR 2004, 158 = juris Rn. 2; Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl. 2007, Anh § 164 Rn. 6.
  • VGH Baden-Württemberg, 12.07.2010 - 4 S 1333/10

    Keine Gerichtskostenfreiheit für Entschädigungsansprüche nach § 15 Abs 2 AGG

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 18.01.2011 - 8 E 23/11
    Zur Klage eines schwerbehinderten Beamtenbewerbers auf Entschädigung vgl. VGH Bad.-Würt., Beschluss vom 12. Juli 2010 - 4 S 1333/10 -, DÖV 2010, 868 (nur LS); vgl. auch Stelkens/Clausing, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Mai 2010, § 188 Rn. 7.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.10.2010 - 8 E 1157/10

    Zulässigkeit der Heranziehung des Streitwertkatalogs für die

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 18.01.2011 - 8 E 23/11
    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 5. Oktober 2010 8 E 1157/10 - und vom 29. Juni 2004 - 13 E 611/04 -, jeweils juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.12.2018 - 8 A 2763/17

    Gewährung einer Parkerleichterung für Schwerbehinderte; Vorliegen einer

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 18. Januar 2011- 8 E 23/11 -, NVwZ-RR 2011, 423 = juris Rn. 11.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.06.2020 - 8 E 467/20
    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 18. Januar 2011 - 8 E 23/11 -, juris, und vom 21. Dezember 2018 - 8 A 2763/17 -, juris Rn. 36.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 18. Januar 2011 - 8 E 23/11 -, juris Rn. 16 ff.

  • OVG Sachsen, 16.10.2023 - 6 E 52/23

    Streitwert; Parkerleichterung; Ausnahmegenehmigung, ; Schwerbehinderte

    Ein Streitwert von 5.000,00 EUR würde dagegen den Kläger mit einem Kostenrisiko belasten, das zu dem im Falle eines Erfolgs der Klage zu erreichenden Vorteil in keinem adäquaten Verhältnis stünde (OVG NRW, Beschl. v. 26. Juni 2020 - 8 E 467/20 -, juris Rn. 10; v. 18. Januar 2011 - 8 E 23/11 -, juris Rn. 16).
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