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   BGH, 17.03.2011 - I ZR 170/08   

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BGH, 17.03.2011 - I ZR 170/08 (https://dejure.org/2011,2612)
BGH, Entscheidung vom 17.03.2011 - I ZR 170/08 (https://dejure.org/2011,2612)
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Volltextveröffentlichungen (22)

  • lexetius.com

    Ford-Vertragspartner

    UWG §§ 3, 5 Abs. 1

  • damm-legal.de (Kurzinformation und Volltext)

    § 3 UWG, § 5 Abs. 1 UWG
    Der "Servicepartner” eines Automobilherstellers darf nicht den Eindruck eines "Vertragshändlers” erwecken

  • openjur.de
  • openjur.de
  • bundesgerichtshof.de PDF

    Ford-Vertragspartner

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 3 UWG, § 5 Abs 1 UWG
    Wettbewerbsverstoß: Verwendung des Begriffs "Vertragspartner" als Irreführung - Ford-Vertragspartner

  • webshoprecht.de

    Zur wettbewerbswidrigen Benutzung des Begriffs "Vertragspartner" (Ford-Vertragspartner)

  • IWW
  • JurPC

    Ford-Vertragspartner

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wettbewerbsrechtlich relevante Irreführung durch Verwendung des Begriffs "Vertragspartner" und dadurch unzutreffend hervorgerufene Vertragshändlereigenschaft

  • kanzlei.biz

    "Servicepartner" sind keine "Vertragspartner"

  • Betriebs-Berater

    Irreführung durch Verwendung des Begriffs "Vertragspartner" - Ford-Vertragspartner

  • rewis.io

    Wettbewerbsverstoß: Verwendung des Begriffs "Vertragspartner" als Irreführung - Ford-Vertragspartner

  • ra.de
  • rewis.io

    Wettbewerbsverstoß: Verwendung des Begriffs "Vertragspartner" als Irreführung - Ford-Vertragspartner

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UWG § 3; UWG § 5 Abs. 1
    Wettbewerbsrechtlich relevante Irreführung durch Verwendung des Begriffs "Vertragspartner" und dadurch unzutreffend hervorgerufene Vertragshändlereigenschaft

  • rechtsportal.de

    UWG § 3 ; UWG § 5 Abs. 1
    Wettbewerbsrechtlich relevante Irreführung durch Verwendung des Begriffs "Vertragspartner" und dadurch unzutreffend hervorgerufene Vertragshändlereigenschaft

  • wrp (Wettbewerb in Recht und Praxis)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Ford-Vertragspartner

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Irreführende Werbung als "Vertragspartner" einer KfZ-Marke

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (11)

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Wettbewerbswidrige Irreführung durch den Begriff "Vertragspartner" in der Werbung eines Autohändler, der nicht "Vertragshändler" des Autoherstellers ist

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    Falscher Ford-Händler

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Vertragspartner oder Vertragshändler

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Ford-Vertragspartner - Irreführung

  • ip-rechtsberater.de (Kurzinformation)

    Zur Irreführung durch die Verwendung des Begriffs "Vertragspartner" (eines Automobilherstellers) durch einen Autohändler

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Falscher Ford-Händler

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Irreführende Werbung für "Neuwagen"? - Tageszulassung lag fünf Monate zurück: Ein Prospekt im Auto wies darauf hin

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Zur Irreführung durch die Verwendung des Begriffs "Vertragspartner" (eines Automobilherstellers) durch einen Autohändler

  • online-und-recht.de (Kurzinformation)

    Werbung mit KFZ-Vertragspartner nur bei tatsächlichem Vorliegen

  • ipweblog.de (Kurzinformation)

    Ford-Vertragspartner

  • kpw-law.de (Kurzinformation)

    Darf ein Servicepartner eines Automobilherstellers mit dem Zusatz Vertragspartner werben?

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2011, 1408
  • MDR 2011, 1369
  • GRUR 2011, 1050
  • BB 2011, 2306
  • DAR 2012, 20
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 13.03.2003 - I ZR 212/00

    Werbung mit einer "umgekehrten Versteigerung"

    Auszug aus BGH, 17.03.2011 - I ZR 170/08
    Die Werbung für eine höherwertige Ware oder Dienstleistung wird von einem durchschnittlich informierten und verständigen Verbraucher, auf den abzustellen ist bei der Frage, ob der Verkehr irregeführt wird (st. Rspr.; vgl. nur BGH, Urteil vom 2. Oktober 2003 - I ZR 150/01, BGHZ 156, 250, 252 f. - Marktführerschaft, mwN), mit entsprechend größerer Aufmerksamkeit wahrgenommen als die Werbung für geringwertige Gegenstände des täglichen Bedarfs, die erfahrungsgemäß eher flüchtig zur Kenntnis genommen wird (vgl. BGH, Urteil vom 20. Oktober 1999 - I ZR 167/97, GRUR 2000, 619, 621 = WRP 2000, 517 - Orient-Teppichmuster; Urteil vom 13. März 2003 - I ZR 212/00, GRUR 2003, 626, 627 = WRP 2003, 742 - Umgekehrte Versteigerung II; Urteil vom 13. November 2003 - I ZR 40/01, GRUR 2004, 249, 251 = WRP 2004, 345 - Umgekehrte Versteigerung im Internet; Bornkamm in Köhler/Bornkamm, UWG, 29. Aufl., § 5 Rn. 1.57).

    Der angesprochene durchschnittlich informierte, situationsadäquat aufmerksame und verständige Verbraucher, der sich mit dem Erwerb des beworbenen Pkws befasst, wird von dem Angebot erfahrungsgemäß nur nach reiflicher Überlegung und Prüfung von Vergleichsangeboten, die im allgemeinen in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen und unschwer zugänglich sind, Gebrauch machen (BGH, GRUR 2003, 626, 627 - Umgekehrte Versteigerung II).

  • BGH, 13.01.2011 - I ZR 111/08

    Hörgeräteversorgung II

    Auszug aus BGH, 17.03.2011 - I ZR 170/08
    a) Gemäß § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO darf ein Verbotsantrag - und nach § 313 Abs. 1 Nr. 4 ZPO eine darauf beruhende Verurteilung - nicht derart undeutlich gefasst sein, dass Gegenstand und Umfang der Entscheidungsbefugnis des Gerichts (§ 308 Abs. 1 ZPO) nicht erkennbar abgegrenzt sind, sich der Beklagten deshalb nicht erschöpfend verteidigen kann und letztlich die Entscheidung darüber, was dem Beklagten verboten ist, dem Vollstreckungsgericht überlassen bleibt (st. Rspr.; vgl. nur BGH, Urteil vom 13. Januar 2011 - I ZR 111/08, GRUR 2011, 345 Rn. 17 = WRP 2011, 451 - Hörgeräteversorgung II, mwN).

    Das Berufungsgericht hätte, wenn es die Unzulässigkeit des Antrags erkannt hätte, den Hauptantrag zu 2 nicht als unzulässig abweisen dürfen, ohne zuvor gemäß § 139 Abs. 2 und 3 ZPO auf diesen von den Parteien im Berufungsverfahren übersehenen rechtlichen Gesichtspunkt hinzuweisen (vgl. BGH, GRUR 2011, 345 Rn. 22 - Hörgeräteversorgung II, mwN).

  • BGH, 29.04.2010 - I ZR 202/07

    Erinnerungswerbung im Internet

    Auszug aus BGH, 17.03.2011 - I ZR 170/08
    Wird die Unterlassung einer konkreten Handlung beantragt, ergibt sich die hinreichende Bestimmtheit aus den konkreten Umständen des beanstandeten Verhaltens (vgl. BGH, Urteil vom 16. Juli 2009 - I ZR 56/07, GRUR 2009, 1075 Rn. 10 = WRP 2009, 1377 - Betriebsbeobachtung; Urteil vom 29. April 2010 - I ZR 202/07, GRUR 2010, 749 Rn. 36 = WRP 2010, 1030 - Erinnerungswerbung im Internet, mwN).
  • BGH, 16.07.2009 - I ZR 56/07

    Betriebsbeobachtung

    Auszug aus BGH, 17.03.2011 - I ZR 170/08
    Wird die Unterlassung einer konkreten Handlung beantragt, ergibt sich die hinreichende Bestimmtheit aus den konkreten Umständen des beanstandeten Verhaltens (vgl. BGH, Urteil vom 16. Juli 2009 - I ZR 56/07, GRUR 2009, 1075 Rn. 10 = WRP 2009, 1377 - Betriebsbeobachtung; Urteil vom 29. April 2010 - I ZR 202/07, GRUR 2010, 749 Rn. 36 = WRP 2010, 1030 - Erinnerungswerbung im Internet, mwN).
  • BGH, 09.03.2005 - VIII ZR 381/03

    Anforderungen an den Tatbestand des Berufungsurteils; Pflicht des

    Auszug aus BGH, 17.03.2011 - I ZR 170/08
    Die Beweiskraft des Tatbestands und damit auch die Bindung für das Revisionsgericht entfallen aber, soweit die Feststellungen Widersprüche oder Unklarheiten aufweisen (BGH, Urteil vom 17. Mai 2000 - VIII ZR 216/99, NJW 2000, 3007; Urteil vom 9. März 2005 - VIII ZR 381/03, NJW-RR 2005, 962, 963).
  • BGH, 19.05.1998 - XI ZR 216/97

    Verbindlichkeit von Börsentermingeschäften; Erlangung der

    Auszug aus BGH, 17.03.2011 - I ZR 170/08
    Hierzu zählen auch die tatsächlichen Feststellungen, die in den Entscheidungsgründen enthalten sind (BGH, Urteil vom 19. Mai 1998 - XI ZR 216/97, BGHZ 139, 36, 39).
  • BGH, 02.10.2003 - I ZR 150/01

    BGH entscheidet Streit zwischen Spiegel und Focus

    Auszug aus BGH, 17.03.2011 - I ZR 170/08
    Die Werbung für eine höherwertige Ware oder Dienstleistung wird von einem durchschnittlich informierten und verständigen Verbraucher, auf den abzustellen ist bei der Frage, ob der Verkehr irregeführt wird (st. Rspr.; vgl. nur BGH, Urteil vom 2. Oktober 2003 - I ZR 150/01, BGHZ 156, 250, 252 f. - Marktführerschaft, mwN), mit entsprechend größerer Aufmerksamkeit wahrgenommen als die Werbung für geringwertige Gegenstände des täglichen Bedarfs, die erfahrungsgemäß eher flüchtig zur Kenntnis genommen wird (vgl. BGH, Urteil vom 20. Oktober 1999 - I ZR 167/97, GRUR 2000, 619, 621 = WRP 2000, 517 - Orient-Teppichmuster; Urteil vom 13. März 2003 - I ZR 212/00, GRUR 2003, 626, 627 = WRP 2003, 742 - Umgekehrte Versteigerung II; Urteil vom 13. November 2003 - I ZR 40/01, GRUR 2004, 249, 251 = WRP 2004, 345 - Umgekehrte Versteigerung im Internet; Bornkamm in Köhler/Bornkamm, UWG, 29. Aufl., § 5 Rn. 1.57).
  • BGH, 13.11.2003 - I ZR 40/01

    Umgekehrte Versteigerung im Internet

    Auszug aus BGH, 17.03.2011 - I ZR 170/08
    Die Werbung für eine höherwertige Ware oder Dienstleistung wird von einem durchschnittlich informierten und verständigen Verbraucher, auf den abzustellen ist bei der Frage, ob der Verkehr irregeführt wird (st. Rspr.; vgl. nur BGH, Urteil vom 2. Oktober 2003 - I ZR 150/01, BGHZ 156, 250, 252 f. - Marktführerschaft, mwN), mit entsprechend größerer Aufmerksamkeit wahrgenommen als die Werbung für geringwertige Gegenstände des täglichen Bedarfs, die erfahrungsgemäß eher flüchtig zur Kenntnis genommen wird (vgl. BGH, Urteil vom 20. Oktober 1999 - I ZR 167/97, GRUR 2000, 619, 621 = WRP 2000, 517 - Orient-Teppichmuster; Urteil vom 13. März 2003 - I ZR 212/00, GRUR 2003, 626, 627 = WRP 2003, 742 - Umgekehrte Versteigerung II; Urteil vom 13. November 2003 - I ZR 40/01, GRUR 2004, 249, 251 = WRP 2004, 345 - Umgekehrte Versteigerung im Internet; Bornkamm in Köhler/Bornkamm, UWG, 29. Aufl., § 5 Rn. 1.57).
  • BGH, 24.11.1999 - I ZR 189/97

    Gesetzeswiederholende Unterlassungsanträge - Mitgliederzahl; Bestimmtheit des

    Auszug aus BGH, 17.03.2011 - I ZR 170/08
    Die fehlende Bestimmtheit eines Verbotsantrags ist auch im Revisionsverfahren von Amts wegen zu beachten (BGH, Urteil vom 24. November 1999 - I ZR 189/97, GRUR 2000, 438, 440 = WRP 2000, 389 - Gesetzeswiederholende Unterlassungsanträge; Urteil vom 11. Mai 2000 - I ZR 28/98, BGHZ 144, 255, 263 - Abgasemissionen).
  • BGH, 09.03.1995 - III ZR 44/94

    Voraussetzungen für das Zustandekommen eines Beratervertrages - Ausrichtung des

    Auszug aus BGH, 17.03.2011 - I ZR 170/08
    Dieser ist auch von Amts wegen zu berücksichtigen (BGH, Urteil vom 9. März 1995 - III ZR 44/94, NJW-RR 1995, 1058, 1060; Urteil vom 14. Januar 2010 - I ZR 4/08, juris Rn. 9).
  • BGH, 20.10.1999 - I ZR 167/97

    Orient-Teppichmuster - Irreführung/Beschaffenheit; Mitgliederzahl; Bestimmtheit

  • BGH, 11.05.2000 - I ZR 28/98

    Abgasemissionen

  • BGH, 14.01.2010 - I ZR 4/08

    Revisionsverfahren: Aufhebung und Zurückverweisung bei widersprüchlichen

  • BGH, 17.05.2000 - VIII ZR 216/99

    Widersprüchliche Feststellungen im Berufungsurteil

  • BGH, 09.04.1992 - I ZR 240/90

    Professorenbezeichnung in der Arztwerbung II - Irreführung/Auszeichnungen

  • BGH, 22.11.2001 - III ZB 57/01

    Zulässigkeit einer Beschwerde zum BGH gegen einen Berichtigungsbeschluß des

  • BGH, 13.12.2011 - XI ZR 51/10

    Zur Haftung für unterbliebene Adhoc-Mitteilungen aus § 37b WpHG

    Damit ist der Tatbestand des Berufungsurteils - was der Senat von Amts wegen zu berücksichtigen hatte (vgl. BGH, Urteil vom 17. März 2011 - I ZR 170/08, juris Rn. 11 mwN) - in Bezug auf den angeblichen Kurseinbruch vom 25. Juli 2007 widersprüchlich und nicht bindend (vgl. schon Senatsurteil vom 15. April 1997 - XI ZR 105/96, NJW 1997, 1917, insoweit nicht in BGHZ 135, 202 abgedruckt; BGH, Urteil vom 9. März 2005 - VIII ZR 381/03, NJW-RR 2005, 962, 963).
  • BGH, 11.10.2017 - I ZR 78/16

    Tiegelgröße - Wettbewerbsverstoß: Urteilsauspruch über einen auf Irreführung

    Bei geringwertigen Gegenständen des täglichen Bedarfs oder beim ersten Durchblättern von Werbebeilagen oder Zeitungsanzeigen ist seine Aufmerksamkeit regelmäßig eher gering, so dass er die Werbung eher flüchtig zur Kenntnis nehmen wird (BGH, Urteil vom 20. Oktober 1999 - I ZR 167/97, GRUR 2000, 619, 621 = WRP 2000, 517 - Orient-Teppichmuster; Urteil vom 2. Oktober 2003 - I ZR 150/01, BGHZ 156, 250, 252 f. - Marktführerschaft; Urteil vom 11. Dezember 2003 - I ZR 50/01, GRUR 2004, 605, 606 = WRP 2004, 735 - Dauertiefpreise; Urteil vom 17. März 2011 - I ZR 170/08, GRUR 2011, 1050 Rn. 24 = WRP 2011, 1444 - Ford-Vertragspartner; BGH, GRUR 2015, 906 Rn. 22 - TIP der Woche).

    Dagegen wird der Verbraucher eine Angabe mit situationsadäquat gesteigerter Aufmerksamkeit zur Kenntnis nehmen, wenn er für die angebotenen Waren oder Dienstleistungen einen erheblichen Preis zu zahlen hat (vgl. BGH, GRUR 2000, 619, 621 - Orient-Teppichmuster; BGH, Urteil vom 19. April 2001 - I ZR 46/99, GRUR 2002, 81, 83 = WRP 2002, 81 - Anwalts- und Steuerkanzlei; BGH, GRUR 2011, 1050 Rn. 24 - Ford-Vertragspartner; BGH, Urteil vom 21. Juli 2011 - I ZR 192/09, GRUR 2012, 402 Rn. 34 = WRP 2012, 450 - Treppenlift; Urteil vom 12. September 2013 - I ZR 123/12, GRUR 2014, 403 Rn. 17 = WRP 2014, 435 - DER NEUE).

  • BGH, 06.10.2011 - I ZR 42/10

    Falsche Suchrubrik

    Die Werbung für eine höherwertige Ware oder Dienstleistung wird von einem durchschnittlich informierten und verständigen Verbraucher mit entsprechend größerer Aufmerksamkeit wahrgenommen als die Werbung für geringwertige Gegenstände des täglichen Bedarfs, die erfahrungsgemäß eher flüchtig zur Kenntnis genommen wird (vgl. BGH, Urteil vom 13. März 2003 - I ZR 212/00, GRUR 2003, 626, 627 = WRP 2003, 742 - Umgekehrte Versteigerung II; Urteil vom 17. März 2011 - I ZR 170/08, GRUR 2011, 1050 Rn. 24 = WRP 2011, 1444 - Ford-Vertragspartner).
  • BGH, 12.03.2015 - I ZR 147/13

    Tuning - Markenrecht: Zulässigkeit der Nennung der Herstellermarke im Kaufangebot

    Der an einem Angebot zum Kauf eines Kraftfahrzeugs interessierte Verbraucher wird von dem Angebot erfahrungsgemäß nur nach reiflicher Überlegung und Prüfung von Vergleichsangeboten Gebrauch machen (vgl. BGH, Urteil vom 17. März 2011 - I ZR 170/08, GRUR 2011, 1050 Rn. 24 = WRP 2011, 1444 - Ford-Vertragshändler, mwN).
  • OLG Jena, 25.05.2016 - 2 U 514/15

    Markenlogo auf Werkstattpylone - Wettbewerbsverstoß eines Autohausbetreibers:

    Leicht einsehbare Informationen (vgl. BGH GRUR 2011, 1050 - Ford Vertragspartner) hält die Beklagte insoweit auch nicht vor.

    Mit einer irreführenden Bezeichnung als "Vertragspartner" (vgl. BGH GRUR 2011, 1050 - Ford Vertragspartner) ist die Bezeichnung "Spezialwerkstatt" nicht zu vergleichen.

  • BGH, 05.03.2015 - I ZR 164/13

    Wettbewerbsverstoß durch unterbliebene Energieverbrauchskennzeichnung bei der

    Sollte es sich bei der Erstzulassung nicht nur um eine Tageszulassung für lediglich einen oder allenfalls einige wenige Tage gehandelt haben, sondern um eine Zulassung, die seit zehn Monaten ununterbrochen angedauert hat (vgl. BGH, Urteil vom 14. Januar 2010 - I ZR 4/08, MD 2010, 362 Rn. 11; Urteil vom 17. März 2011 - I ZR 170/08, GRUR 2011, 1050 Rn. 15 = WRP 2011, 1444 - Ford-Vertragspartner), würde dieser erhebliche Zeitraum gegen die Annahme einer nur kurzfristigen Zwischennutzung im Betrieb des Händlers sprechen.
  • OLG Saarbrücken, 22.10.2014 - 1 U 25/14

    Haftung eines Registrars für Domaininhalte

    Selbst wenn diese Einschränkung im Tenor nicht ausreichend zum Ausdruck kommen sollte, kommt sie doch in den Entscheidungsgründen, die zur Auslegung des Urteilsspruchs heranzuziehen sind (BGH, Urteil vom 17. März 2011 - I ZR 170/08 - Ford-Vertragspartner , GRUR 2011, 1050, juris Rn. 17), klar und eindeutig zum Ausdruck.
  • OLG Stuttgart, 23.01.2019 - 4 U 214/18

    Einstweiliges Verfügungsverfahren gegen den Betreiber eines sozialen Netzwerkes:

    Die in jeder Instanz von Amts wegen zu prüfende (BGH GRUR 2011, 1050 Rn. 18 - Ford-Vertragspartner ; BGHZ 135, 1 [6] - Betreibervergütung ) Bestimmtheit des Antrags soll den Streitgegenstand und damit den Umfang der Prüfungs- und Entscheidungsbefugnis des Gerichts festlegen (BGH GRUR 2011, 539 Rn. 11 - Rechtsberatung durch Lebensmittelchemiker ), und zwar so, dass der Unterlassungsbeklagte erkennen kann, wogegen er sich verteidigen soll (BGHZ 189, 56 [60 f. Rn. 9] - TÜV I ; BGHZ 154, 342 [349] - Reinigungsarbeiten ), und dass der dem Antrag folgende Tenor die Grenzen der Rechtskraft und die Vollstreckungsmöglichkeiten klar erkennen lässt (BGH GRUR 2014, 398 Rn. 14 - Online-Versicherungsvermittlung ).
  • BGH, 19.03.2015 - I ZR 139/14

    Anspruch eines Transportversicherers auf Schadensersatz in Höhe des Wertes des

    Die Beweiskraft des Tatbestands und damit auch die Bindung für das Revisionsgericht entfallen, soweit die Feststellungen Widersprüche oder Unklarheiten aufweisen (BGH, Urteil vom 17. Mai 2000 - VIII ZR 216/99, NJW 2000, 3007; Urteil vom 9. März 2005 - VIII ZR 381/03, NJW-RR 2005, 962, 963; Urteil vom 17. März 2011 - I ZR 170/08, GRUR 2011, 1050 Rn. 11 = WRP 2011, 1444 - Ford-Vertragspartner).
  • SG München, 20.01.2014 - S 38 KA 805/13

    Wettbewerbswidrigkeit der Organisation eines ärztlichen Bereitschaftsdienstes;

    Die von den Antragsgegnern abgegebene Unterlassungserklärung vom 24.09.2013 sei "unbrauchbar", weil dort von einer "Eindrucks-Erweckung" die Rede sei, die mit den Anforderungen der höchstrichterlichen Rechtsprechung (BGH, Entscheidung vom 07.03.2011, Az. I ZR 170/08) nicht vereinbar sei.

    Deshalb ist die Unterlassungsverpflichtungserklärung der Antragsgegenerin zu 1 vom 24.09.2013 mangels der erforderlichen Bestimmtheit ungeeignet, den Erklärungsadressaten davon zu überzeugen, dass es künftig nicht mehr zu unlauterem Marktverhalten durch den Störer / Gehilfen / Anstifter kommt ( vgl. BGH, Urteil vom 17.03.2011, Az. I ZR 170/08).

  • OLG Hamburg, 14.10.2016 - 5 U 32/14

    Markenrecht: Nennung der Marke des Herstellers im Kaufangebot über ein durch

  • LG Düsseldorf, 13.01.2021 - 2a O 156/19
  • LG Nürnberg-Fürth, 22.12.2022 - 2 O 7982/21

    Keine Präklusion auf nicht in der Deckungsablehnung angeführte Gründe bei

  • OLG Stuttgart, 14.03.2013 - 2 U 161/12

    Wettbewerbsverstoß im Internet: Haftung für die Platzierung einer Werbung auf der

  • LG Düsseldorf, 29.09.2022 - 4a O 39/21

    Bauzustandsprüfung

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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 18.10.2011 - 1 U 28/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,2245
OLG Karlsruhe, 18.10.2011 - 1 U 28/11 (https://dejure.org/2011,2245)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 18.10.2011 - 1 U 28/11 (https://dejure.org/2011,2245)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 18. Oktober 2011 - 1 U 28/11 (https://dejure.org/2011,2245)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Haftung für psychische Beeinträchtigungen nach Unfalltod naher Angehöriger

  • rabüro.de

    Zum Schmerzensgeldanspruch auf Grund des Unfalltodes einer getrennt lebenden Ehefrau

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 823; BGB § 253; StVG § 7; StVG § 18; StVG § 11
    Gefährdungshaftung für akute Belastungsreaktion und mittelgradig depressive Episode des Ehemanns nach Unfalltod der von ihm getrennt lebenden Ehefrau

  • rechtsportal.de

    Haftung des Unfallschädigers für Schockschäden naher Angehöriger

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Gefährdungshaftung für psychische Erkrankungen

  • schadenfixblog.de (Kurzinformation)

    Schadensersatz unter besonderen Voraussetzungen für psychische Beeinträchtigungen durch Tod naher Angehöriger

  • rechtstipps.de (Kurzinformation und -anmerkung)

    Schmerzensgeld bei Trauer?

Besprechungen u.ä.

  • rechtstipps.de (Kurzinformation und -anmerkung)

    Schmerzensgeld bei Trauer?

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZV 2012, 41
  • VersR 2012, 456
  • DAR 2012, 20
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 04.04.1989 - VI ZR 97/88

    Ersatzpflicht für psychische Beeinträchtigungen naher Angehöriger

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 18.10.2011 - 1 U 28/11
    Die Gesundheitsbeschädigung muss also nach Art und Schwere über das hinausgehen, was nahe Angehörige in derartigen Fällen erfahrungsgemäß an Beeinträchtigungen erleiden (im Anschluss an BGH NJW 1989, 2317).

    Eine Ersatzpflicht für psychisch vermittelte Beeinträchtigungen - wie hier der Unfalltod der Mutter - werden aber nur da bejaht, wo es zu gewichtigen psychopathologischen Ausfällen von einiger Dauer kommt, die die auch sonst nicht leichten Nachteile eines schmerzlich empfundenen Trauerfalls für das gesundheitliche Allgemeinbefinden erheblich übersteigen und die deshalb auch nach der allgemeinen Verkehrsauffassung als Verletzung des Körpers oder der Gesundheit betrachtet werden (BGH NJW 1989, 2317, 2318).

  • BGH, 03.02.1976 - VI ZR 86/74

    Freistellung von einer Haftung - Verletzung einer notariellen Sorgfaltspflicht -

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 18.10.2011 - 1 U 28/11
    Im Hinblick auf die Vorhersehbarkeit hat der BGH auf ein Urteil vom 03.02.1976 (NJW 1976, 847; richtig: NJW 1976, 1143) verwiesen.
  • BGH, 30.04.1996 - VI ZR 55/95

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 18.10.2011 - 1 U 28/11
    Zwar trifft es zu, dass der Bundesgerichtshof (in der Folge: BGH) in einer Entscheidung, in der es in erster Linie um seelisch bedingte Folgeschäden ging, ausgeführt, dass dann, wenn es sich bei den psychisch vermittelten Beeinträchtigungen nicht um schadensausfüllende Folgewirkungen einer Verletzung handelt, sondern diese haftungsbegründend erst durch die psychische Reaktion auf ein Unfallgeschehen eintreten, eine Haftung nur dann in Betracht kommt, wenn die Beeinträchtigung zum einen selbst Krankheitswert besitzt, also eine Gesundheitsbeschädigung im Sinne des § 823 Abs. 1 BGB darstellt und zum anderen für den Schädiger vorhersehbar war (BGH NJW 1996, 2425, 2426).
  • BGH, 03.02.1976 - VI ZR 235/74

    Rechtliche Zurechenbarkeit einer durch Erregung über wörtliche und tätliche

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 18.10.2011 - 1 U 28/11
    Im Hinblick auf die Vorhersehbarkeit hat der BGH auf ein Urteil vom 03.02.1976 (NJW 1976, 847; richtig: NJW 1976, 1143) verwiesen.
  • LG Bielefeld, 13.10.2021 - 5 O 170/17

    Bestattungsvertrag - Schmerzensgeld bei vertragswidrig durchgeführter

    So hat das OLG Karlsruhe geurteilt, dass ein Schmerzensgeld von 3.000,00 Euro angemessen sein kann, wenn ein Ehemann aufgrund der Nachricht vom Tod seiner Ehefrau einen Schock im Sinne einer akuten Belastungsreaktion erleidet und er darüber hinaus eine mittelgradige depressive Episode entwickelt (OLG Karlsruhe, NZV 2012, 41).
  • LG Hannover, 29.08.2012 - 14 O 341/06

    Einschlägigkeit der Leistungsbilder der HOAI für die Beurteilung der

    Die Rechtsprechung lehnt nach wie vor ein Schmerzensgeld oder auch eine Erhöhung des Schmerzensgeldes aus mittelbaren Sachverhalten ab (vgl. auch BGH, Urteil vom 20. März 2012 - VI ZR 114/11, VersR 2012, 634; OLG Karlsruhe, Urteil vom 18. Oktober 2011 - 1 U 28/11, NZV 2012, 41 [OLG Karlsruhe 18.10.2011 - 1 U 28/11] ).
  • LG Saarbrücken, 14.12.2018 - 13 S 111/18

    Deliktshaftung für psychische Primärschäden: Vorsätzlich falsche Todesnachricht

    Die Kammer hält daher insgesamt ein Schmerzensgeld von 3.000,- ? für angemessen, aber auch ausreichend (vgl. auch OLG Frankfurt, Zfs 2013, 202: 15.000,- ? für Todesnachricht bzgl. Tochter bei psychisch schwer erkrankter Mutter; OLG Karlsruhe, VersR 2012, 456: 3.000,- bei Todesnachricht bzgl. getrennt lebender Ehefrau mit mittelgradiger depressiver Episode; OLG Frankfurt, Zfs 2004, 452: 2.500 bis 5.000,- ? für Schock wegen Tötung der Kindesmutter; LG Wuppertal, Schaden-Praxis 1998, 353: 5.000,- DM für Todesnachricht bzgl. Kind).
  • OLG Hamm, 15.03.2022 - 21 U 170/21

    Schadensersatz wegen einer vertragswidrig durchgeführten Seebestattung;

    Unter Bezugnahme auf die nach Auffassung des Senats maßgebliche Entscheidung des OLG Karlsruhe (Urteil vom 18.10.2011 - 1 U 28/11 - NZV 2012, 41), das ein Schmerzensgeld in Höhe von 3.000,- EUR für angemessen erachtet hat, wenn ein Ehemann aufgrund der Nachricht vom Tod seiner getrennt lebenden Ehefrau einen Schock im Sinne einer akuten Belastungsreaktion erleidet und darüber hinaus eine mittelgradige depressive Episode entwickelt, hat das Landgericht in nicht zu beanstandender Weise gewürdigt, dass die Klägerin nicht vom Tod ihres Ehemannes, sondern "lediglich" vom fehlerhaften Bestattungsort erfahren hat.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Hamm, 10.11.2011 - I-6 U 138/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,3423
OLG Hamm, 10.11.2011 - I-6 U 138/11 (https://dejure.org/2011,3423)
OLG Hamm, Entscheidung vom 10.11.2011 - I-6 U 138/11 (https://dejure.org/2011,3423)
OLG Hamm, Entscheidung vom 10. November 2011 - I-6 U 138/11 (https://dejure.org/2011,3423)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2011,3423) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Privates Gutachten nimmt teil an Mithaftung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DAR 2012, 20
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • OLG Rostock, 18.03.2011 - 5 U 144/10

    Umfang des Schadensersatzes hinsichtlich eines eingeholten

    Auszug aus OLG Hamm, 10.11.2011 - 6 U 138/11
    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. z. B: Senat NJW-RR 2011, 464, 465; vgl. auch: OLG Hamm Urt. v. 05.03.1997 - 13 U 185/97 = BeckRS 1997, 02985), von der abzuweichen der Senat auch unter Berücksichtigung der Ausführungen des Klägers, der sich auf die Entscheidung des OLG Rostock NJW 2011, 1973, 1974 beruft, keinen Anlass sieht.
  • OLG Stuttgart, 21.04.2010 - 3 U 218/09

    Verkehrsunfallhaftung: Haftungsverteilung bei Vorfahrtsverletzung und

    Auszug aus OLG Hamm, 10.11.2011 - 6 U 138/11
    Nach der ganz überwiegenden Rechtsprechung der Obergerichte nehmen die Sachverständigenkosten an der Haftungsquote teil (vgl. nur aus jüngerer Zeit neben den oben zitierten Entscheidungen des OLG Celle, des OLG Hamm und des OLG Düsseldorf auch: OLG Dresden Urt. v. 30.06.2010 - 7 U 313/10; OLG München Urt. v. 09.04.2010 - 10 U 1543/09 -juris; OLG Stuttgart Urt. v. 21.04.2010 - 3 U 218/09 - juris).
  • OLG Düsseldorf, 15.03.2011 - 1 U 152/10

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Linksabbiegers mit einem ein wartendes

    Auszug aus OLG Hamm, 10.11.2011 - 6 U 138/11
    Entsprechend nehmen sie auch an der Quotierung nach § 17 Abs. 1 StVG teil (OLG Düsseldorf Urt. v. 15.03.2011 - 1 U 152/10 = BeckRS 2011, 07498).
  • OLG Köln, 25.11.1998 - 13 U 185/97

    Anspruch auf Einräumung des Besitzes an einem Hotelgrundstück i.R.d.

    Auszug aus OLG Hamm, 10.11.2011 - 6 U 138/11
    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. z. B: Senat NJW-RR 2011, 464, 465; vgl. auch: OLG Hamm Urt. v. 05.03.1997 - 13 U 185/97 = BeckRS 1997, 02985), von der abzuweichen der Senat auch unter Berücksichtigung der Ausführungen des Klägers, der sich auf die Entscheidung des OLG Rostock NJW 2011, 1973, 1974 beruft, keinen Anlass sieht.
  • BGH, 23.01.2007 - VI ZR 67/06

    Ersatzfähigkeit von Sachverständigenkosten nach einem Verkehrsunfall

    Auszug aus OLG Hamm, 10.11.2011 - 6 U 138/11
    Gerade aus der Entscheidung des Bundesgerichtshofes in NJW 2007, 1450, auf die sich das Oberlandesgericht Rostock bezieht, wird deutlich, dass die Sachverständigenkosten zwar einerseits Kosten der Rechtsverfolgung, andererseits aber auch Herstellungsaufwand sind.
  • OLG Hamm, 25.11.2010 - 6 U 71/10

    Haftungsverteilung bei Überschreitung der Richtgeschwindigkeit auf Autobahnen

    Auszug aus OLG Hamm, 10.11.2011 - 6 U 138/11
    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. z. B: Senat NJW-RR 2011, 464, 465; vgl. auch: OLG Hamm Urt. v. 05.03.1997 - 13 U 185/97 = BeckRS 1997, 02985), von der abzuweichen der Senat auch unter Berücksichtigung der Ausführungen des Klägers, der sich auf die Entscheidung des OLG Rostock NJW 2011, 1973, 1974 beruft, keinen Anlass sieht.
  • OLG Dresden, 30.06.2010 - 7 U 313/10

    Lange Ausfallzeit und Vorschussleistung gegen Sicherungsübereignung des

    Auszug aus OLG Hamm, 10.11.2011 - 6 U 138/11
    Nach der ganz überwiegenden Rechtsprechung der Obergerichte nehmen die Sachverständigenkosten an der Haftungsquote teil (vgl. nur aus jüngerer Zeit neben den oben zitierten Entscheidungen des OLG Celle, des OLG Hamm und des OLG Düsseldorf auch: OLG Dresden Urt. v. 30.06.2010 - 7 U 313/10; OLG München Urt. v. 09.04.2010 - 10 U 1543/09 -juris; OLG Stuttgart Urt. v. 21.04.2010 - 3 U 218/09 - juris).
  • OLG Celle, 24.08.2011 - 14 U 47/11

    Umfang der Erstattung von Sachverständigenkosten bei teilweiser Mithaftung des

    Auszug aus OLG Hamm, 10.11.2011 - 6 U 138/11
    Das Gutachten dient auch nicht allein dem Nachweis des vom Schädiger zu tragenden Schadensanteils, sondern zwangsläufig auch immer dem Interesse des Geschädigten, weil es ihm Gewissheit über das Ausmaß des Schadens und die von ihm zu tragenden Kosten und den Reparaturweg verschafft (vgl. OLG Düsseldorf a.a.O.; OLG Celle Urt. v. 24.08.2011 - 14 U 47/11 - juris).
  • BGH, 25.04.2006 - VI ZR 36/05

    Haftung des Schädigers für die Rückstufung in der Kaskoversicherung

    Auszug aus OLG Hamm, 10.11.2011 - 6 U 138/11
    Gleichwohl nimmt der Rückstufungsschaden an der Haftungsquote teil (BGH NJW 2006, 2397).
  • OLG Frankfurt, 05.04.2011 - 22 U 67/09

    Verkehrsunfall: Haftungsverteilung bei Unfall im Kreuzungsbereich mit Verstoß

    Auszug aus OLG Hamm, 10.11.2011 - 6 U 138/11
    Das OLG Rostock (vgl. inzwischen auch OLG Frankfurt NJW-Spezial 2011, 681) begründet seine Ansicht damit, dass im Gegensatz zu den Schadenspositionen, die im Falle der Mithaftung des Geschädigten quotiert werden müssten, wie etwa Reparaturkosten, die Sachverständigenkosten überhaupt nicht angefallen wären, wenn der Geschädigte den Unfall vollständig selbst verursacht hätte.
  • BGH, 07.02.2012 - VI ZR 133/11

    Schadensersatz nach Verkehrsunfall: Quotelung von Sachverständigenkosten

    Im Falle einer nur quotenmäßigen Haftung des Schädigers hat dieser dem Geschädigten dessen Sachverständigenkosten mithin im Umfang der Haftungsquote zu erstatten (vgl. auch OLG Hamm DAR 2012, 20; OLG München, Urteil vom 27. Mai 2010 - 10 U 3379/09, juris Rn. 24 f.; OLG Hamm, NJW-RR 2011, 464, 465).
  • BGH, 07.02.2012 - VI ZR 249/11

    Schadensersatz nach Verkehrsunfall: Quotelung von Sachverständigenkosten

    d) Im Falle einer nur quotenmäßigen Haftung des Schädigers hat dieser dem Geschädigten dessen Sachverständigenkosten mithin im Umfang der Haftungsquote zu erstatten (vgl. auch OLG Hamm, DAR 2012, 20; OLG München, Urteil vom 27. Mai 2010 - 10 U 3379/09, juris Rn. 24 f.; OLG Hamm, NJW-RR 2011, 464, 465).
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