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   OVG Bremen, 20.07.2012 - 2 B 341/11   

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OVG Bremen, 20.07.2012 - 2 B 341/11 (https://dejure.org/2012,18951)
OVG Bremen, Entscheidung vom 20.07.2012 - 2 B 341/11 (https://dejure.org/2012,18951)
OVG Bremen, Entscheidung vom 20. Juli 2012 - 2 B 341/11 (https://dejure.org/2012,18951)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • verkehrslexikon.de

    Zum Fahrerlaubnisentzug wegen Cannabiskonsums

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Fahruntüchtigkeit aufgrund des Konsums von Cannabis

  • RA Kotz

    Cannabiskonsum - Grenzwert für Trennungsvermögen zwischen Verkehr und Konsum

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Fahruntüchtigkeit aufgrund des Konsums von Cannabis

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2012, 3526
  • NZV 2013, 99
  • DAR 2012, 599
 
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Wird zitiert von ... (69)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 20.06.2002 - 1 BvR 2062/96

    Verfassungsbeschwerden gegen die Entziehung einer Fahrerlaubnis wegen

    Auszug aus OVG Bremen, 20.07.2012 - 2 B 341/11
    Da nach dem derzeitigen Stand der medizinischen Forschung eine der Bestimmung der Blutalkohol-Konzentration in Bezug auf den THC-Wirkstoff vergleichbare exakte Rückrechnung nicht möglich ist, ist von einem die Fahreignung ausschließenden charakterlich-sittlichen Mangel auszugehen, wenn ein Fahrerlaubnisinhaber bei nicht auszuschließender Drogenkonsum-bedingter Fahruntüchtigkeit nicht bereit ist, vom Führen eines Kraftfahrzeugs im öffentlichen Straßenverkehr abzusehen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 20.06.2002 - 1 BvR 2062/96 - juris, Rn. 49).
  • BVerfG, 21.12.2004 - 1 BvR 2652/03

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen die Verurteilung wegen Führens eines

    Auszug aus OVG Bremen, 20.07.2012 - 2 B 341/11
    Eine solche Konzentration kann einschließlich eines entsprechenden Sicherheitszuschlags nach der Empfehlung der Grenzwertkommission bei Anwendung der Richtlinien der Gesellschaft für Toxikologische und Forensische Chemie sowohl sicher nachgewiesen werden als auch quantitativ präzise bestimmt werden (vgl. dazu auch BVerfG, B. der 2. Kammer des 1. Senats v. 21.12.2004 - 1 BvR 2652/03 - NJW 1995, 270).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 16.06.2009 - 1 S 17.09

    Fahrerlaubnis; fehlendes Trennungsvermögen bei Cannabiskonsum

    Auszug aus OVG Bremen, 20.07.2012 - 2 B 341/11
    Die vorherrschende Meinung nimmt bei einer THC-Konzentration ab 1, 0 ng/ml Serum ein Unvermögen, zwischen Drogenkonsum und Führen eines Kraftfahrzeugs zu trennen, an (OVG Nordrhein-Westfalen, B. v. 04.01.2012 - 16 A 2075/11 - juris; OVG Berlin-Brandenburg, B. v. 16.09.2009 - OVG 1 S 17.09 - NZV 2010, 531; VGH Baden-Württ., Urt. v. 13.12.2007 - 10 S 1271/07 - Blutalkohol 45, 210; OVG Schleswig-Holstein, Urt. v. 17.02.2009 - 4 LB 61/08 -, juris; OVG Hamburg, B. v. 15.12.2005 - 3 Bs 214/05 - NJW 2006, 1367; für einen THC-Wert, der 1, 0 ng/ml Serum übersteigt: Nieders.
  • OVG Bremen, 14.08.2007 - 1 B 302/07

    Entzug der Fahrerlaubnis

    Auszug aus OVG Bremen, 20.07.2012 - 2 B 341/11
    OVG, B. v. 11.09.2008 - 12 ME 227/08 - juris; offen gelassen bei einer THC-Konzentration von unter 2, 0 ng/ml Serum: OVG Bremen, Beschl. v. 14.08.2007 - 1 B 302/07 - DAR 2007, 716, B. v. 08.08.2008 - 1 B 333/08 - und B. v. 21.01.2010 - 1 B 469/09 -), während der Bayerische VGH, auf dessen Rechtsprechung der Antragsteller seine Beschwerde stützt, erst ab einer THC-Konzentration von 2, 0 ng/ml Serum (B. v. 16.08.2006 - 11 CS 05.3394 - juris) mangelndes Trennungsvermögen bejaht.
  • OVG Hamburg, 15.12.2005 - 3 Bs 214/05

    (Anordnung der sofortigen Vollziehung bei Fahrerlaubnisentziehung als Regelfall;

    Auszug aus OVG Bremen, 20.07.2012 - 2 B 341/11
    Die vorherrschende Meinung nimmt bei einer THC-Konzentration ab 1, 0 ng/ml Serum ein Unvermögen, zwischen Drogenkonsum und Führen eines Kraftfahrzeugs zu trennen, an (OVG Nordrhein-Westfalen, B. v. 04.01.2012 - 16 A 2075/11 - juris; OVG Berlin-Brandenburg, B. v. 16.09.2009 - OVG 1 S 17.09 - NZV 2010, 531; VGH Baden-Württ., Urt. v. 13.12.2007 - 10 S 1271/07 - Blutalkohol 45, 210; OVG Schleswig-Holstein, Urt. v. 17.02.2009 - 4 LB 61/08 -, juris; OVG Hamburg, B. v. 15.12.2005 - 3 Bs 214/05 - NJW 2006, 1367; für einen THC-Wert, der 1, 0 ng/ml Serum übersteigt: Nieders.
  • OVG Niedersachsen, 11.09.2008 - 12 ME 227/08

    Beschwerde gegen die Ablehnung eines Antrags auf Gewährung vorläufigen

    Auszug aus OVG Bremen, 20.07.2012 - 2 B 341/11
    OVG, B. v. 11.09.2008 - 12 ME 227/08 - juris; offen gelassen bei einer THC-Konzentration von unter 2, 0 ng/ml Serum: OVG Bremen, Beschl. v. 14.08.2007 - 1 B 302/07 - DAR 2007, 716, B. v. 08.08.2008 - 1 B 333/08 - und B. v. 21.01.2010 - 1 B 469/09 -), während der Bayerische VGH, auf dessen Rechtsprechung der Antragsteller seine Beschwerde stützt, erst ab einer THC-Konzentration von 2, 0 ng/ml Serum (B. v. 16.08.2006 - 11 CS 05.3394 - juris) mangelndes Trennungsvermögen bejaht.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.01.2012 - 16 A 2075/11

    Fahrungeeignetheit wegen Cannabiskonsums aufgrund fehlender Bereitschaft zum

    Auszug aus OVG Bremen, 20.07.2012 - 2 B 341/11
    Die vorherrschende Meinung nimmt bei einer THC-Konzentration ab 1, 0 ng/ml Serum ein Unvermögen, zwischen Drogenkonsum und Führen eines Kraftfahrzeugs zu trennen, an (OVG Nordrhein-Westfalen, B. v. 04.01.2012 - 16 A 2075/11 - juris; OVG Berlin-Brandenburg, B. v. 16.09.2009 - OVG 1 S 17.09 - NZV 2010, 531; VGH Baden-Württ., Urt. v. 13.12.2007 - 10 S 1271/07 - Blutalkohol 45, 210; OVG Schleswig-Holstein, Urt. v. 17.02.2009 - 4 LB 61/08 -, juris; OVG Hamburg, B. v. 15.12.2005 - 3 Bs 214/05 - NJW 2006, 1367; für einen THC-Wert, der 1, 0 ng/ml Serum übersteigt: Nieders.
  • VGH Bayern, 25.01.2006 - 11 CS 05.1711

    Entziehung der Fahrerlaubnis, gelegentlicher Cannabiskonsum, Trennen von Konsum

    Auszug aus OVG Bremen, 20.07.2012 - 2 B 341/11
    Im Hinblick auf die in der obergerichtlichen Rechtsprechung zum Teil angenommene Grenze einer THC-Konzentration von 2, 0 ng/ml (vgl. BayVGH, B. v. 25.01.2006 - 11 CS 05.1711 - VRS 110, 310 = DAR 2006, 407), ab der eine Beeinträchtigung der fahreignungsrelevanten Eigenschaften anzunehmen sei, wird ausgeführt, dass in ca. 31% der Fälle, in denen die Fahrerlaubnisinhaber wegen eines ausschließlich cannabisbedingten Unfalls verurteilt worden sind, die THC-Konzentration unter 2, 0 ng/ml gelegen habe.
  • VGH Bayern, 16.08.2006 - 11 CS 05.3394

    Begriff des einmaligen Konsums

    Auszug aus OVG Bremen, 20.07.2012 - 2 B 341/11
    OVG, B. v. 11.09.2008 - 12 ME 227/08 - juris; offen gelassen bei einer THC-Konzentration von unter 2, 0 ng/ml Serum: OVG Bremen, Beschl. v. 14.08.2007 - 1 B 302/07 - DAR 2007, 716, B. v. 08.08.2008 - 1 B 333/08 - und B. v. 21.01.2010 - 1 B 469/09 -), während der Bayerische VGH, auf dessen Rechtsprechung der Antragsteller seine Beschwerde stützt, erst ab einer THC-Konzentration von 2, 0 ng/ml Serum (B. v. 16.08.2006 - 11 CS 05.3394 - juris) mangelndes Trennungsvermögen bejaht.
  • BVerwG, 23.10.2014 - 3 C 3.13

    Cannabis; gelegentlicher Konsum von Cannabis; gelegentliche Einnahme von

    Mit dem Berufungsgericht geht ganz überwiegend auch die sonstige obergerichtliche Verwaltungsrechtsprechung davon aus, dass eine zur Annahme mangelnder Fahreignung führende Gefahr für die Sicherheit des Straßenverkehrs bereits ab einem im Blutserum festgestellten THC-Wert von 1, 0 ng/ml anzunehmen ist (OVG Münster, Urteil vom 1. August 2014 - 16 A 2806/13 - juris Rn. 31 m.w.N. unter Bezugnahme auf sein Urteil vom 21. März 2013 - 16 A 2006/12 - NZV 2014, 102; OVG Weimar, Beschluss vom 6. September 2012 - 2 EO 37/11 - NZV 2013, 413 ; OVG Bremen, Beschluss vom 20. Juli 2012 - 2 B 341/11 - NZV 2013, 99 ; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. Juni 2009 - 1 S 17/09 - NZV 2010, 531 ; OVG Schleswig, Urteil vom 17. Februar 2009 - 4 LB 61/08 - juris Rn. 35; offen gelassen von OVG Hamburg, Beschluss vom 15. Dezember 2005 - 3 Bs 214/05 - NJW 2006, 1367 ).

    Selbst für die strafrechtliche und ordnungswidrigkeitsrechtliche Ahndung von Fahrten unter Cannabiseinfluss geht die Rechtsprechung im Übrigen davon aus, dass der gemessene THC-Wert nicht um einen "Sicherheitsabschlag" zu verringern ist (vgl. etwa OLG Karlsruhe, Beschluss vom 29. Januar 2007 - 3 Ss 205/06 - NZV 2007, 248 und OLG Brandenburg an der Havel, Beschluss vom 30. März 2007 - 1 Ss (OWi) 291B/06 - Blutalk 2008, 135 , jeweils m.w.N.; ebenso für Maßnahmen nach der Fahrerlaubnis-Verordnung OVG Münster, Urteil vom 1. August 2014 - 16 A 2806/13 - juris Rn. 61 ff; OVG Bremen, Beschluss vom 20. Juli 2012 - 2 B 341/11 - NZV 2013, 99 ).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.03.2017 - 16 A 432/16

    Bisheriger Grenzwert für Cannabiskonsumenten im Straßenverkehr bestätigt

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 4. Januar 2012 - 16 A 2075/11 -, juris, Rn. 15, und Urteile vom 21. März 2013 - 16 A 2006/12 -, a. a. O., juris, Rn. 34 bis 58, sowie vom 1. August 2014 - 16 A 2806/13 -, a. a. O., juris, Rn. 31 bis 60; ebenso VGH Bad.-Württ., Urteil vom 22. November 2012 - 10 S 3174/11 -, VRS 124 (2013), 168 = juris, Rn. 30, nicht beanstandet durch BVerwG, Urteil vom 23. Oktober 2014 - 3 C 3.13 -, a. a. O., juris, Rn. 39 bis 42; OVG Berlin-Bbg., Urteil vom 16. Juni 2016 - 1 B 37.14 -, Blutalkohol 53 (2016), 393 = juris, Rn. 26; OVG Bremen, Beschluss vom 20. Juli 2012 - 2 B 341/11 -, NJW 2012, 3526 = juris, Rn. 14 f.; Hamb. OVG, Beschluss vom 15. Dezember 2005 - 3 Bs 214/05 -, NJW 2006, 1367 = juris, Rn. 20; Nds. OVG, Beschluss vom 11. Juli 2003 - 12 ME 287/03 -, Blutalkohol 41 (2004), 183 = DAR 2003, 480 = juris, Rn. 7; Schl.-H. OVG, Urteil vom 17. Februar 2009 - 4 LB 61/08 -, juris, Rn. 35 f., und Beschluss vom 22. Dezember 2014 - 2 O 19/14 -, NJW 2015, 2202 = Blutalkohol 52 (2015), 227 = juris, Rn. 5; Thür.

    Ausdrücklich die Notwendigkeit eines Sicherheitsabschlages ablehnend VGH Bad.-Württ., Urteil vom 22. November 2012 - 10 S 3174/11 -, a. a. O. (juris, Rn. 34 ff.); vgl. auch OVG Bremen, Beschluss vom 20. Juli 2012 - 2 B 341/11 -, a. a. O. (juris, Rn. 15); VG München, Urteil vom 17. Mai 2011 - M 1 K 11.1120 -, juris, Rn. 21.

  • BVerwG, 11.04.2019 - 3 C 14.17

    Erstmaliger Verstoß eines gelegentlichen Cannabiskonsumenten gegen das Gebot des

    (1) Die verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung ging bislang ganz überwiegend davon aus, dass bei gelegentlichen Konsumenten von Cannabis eine Beeinträchtigung der Fahrsicherheit möglich ist, wenn eine THC-Konzentration von 1 ng/ml Blutserum erreicht oder überschritten wird (vgl. u.a. VGH Mannheim, Urteil vom 22. November 2012 - 10 S 3174/11 - VRS 124, 168 ; OVG Weimar, Beschluss vom 6. September 2012 - 2 EO 37/11 - NZV 2013, 413 ; OVG Bremen, Beschluss vom 20. Juli 2012 - 2 B 341/11 - NJW 2012, 3526 ; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. Juni 2009 - 1 S 17/09 - NZV 2010, 531 ; OVG Schleswig, Urteil vom 17. Februar 2009 - 4 LB 61/08 - juris Rn. 35).
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