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Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 20.10.2011 - 4 Ss 623/11   

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OLG Stuttgart, 20.10.2011 - 4 Ss 623/11 (https://dejure.org/2011,12106)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 20.10.2011 - 4 Ss 623/11 (https://dejure.org/2011,12106)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 20. Oktober 2011 - 4 Ss 623/11 (https://dejure.org/2011,12106)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • verkehrslexikon.de

    Eine Fläche, die nicht dem fließenden Verkehr dient, ist jedenfalls dann Grundstück im Sinne des § 9 Abs. 5 StVO, wenn sie außerhalb der Straße liegt und nicht als deren Teil angesehen werden kann

  • bussgeldsiegen.de

    Abbiegen in ein Grundstück - Missachtung der besonderen Sorgfalt bei Verursachung eines Unfalls

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Der Grundstücksbegriff in Abgrenzung zum fließenden Verkehr

Papierfundstellen

  • DAR 2012, 93
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Düsseldorf, 16.04.1993 - 2 Ss OWi 4/93

    Zum Begriff des Grundstücks beim Abbiegen aus dem fließenden Verkehr in eine

    Auszug aus OLG Stuttgart, 20.10.2011 - 4 Ss 623/11
    Flächen, die wenigstens tatsächlich für jeden Verkehrsteilnehmer zur Benutzung freigegeben und in diesem Sinne öffentlich sind, scheiden als Grundstücke aus, selbst wenn sie, wie Parkplätze oder Parkstreifen, nicht dem fließenden Verkehr dienen (vgl. OLG Köln VRS 58, 222; OLG Düsseldorf NZV 1993, 360 [2. Bußgeldsenat]; Burmann in Burmann/Heß/Jahnke/Janker, Straßenverkehrsrecht, 21. Aufl., StVO § 9 Rn 53).
  • OLG Düsseldorf, 28.12.1992 - 5 Ss 363/90
    Auszug aus OLG Stuttgart, 20.10.2011 - 4 Ss 623/11
    Nach überwiegender Auffassung liegt ein Abbiegen in ein Grundstück immer dann vor, wenn der Fahrzeugführer mit seinem Fahrzeug den fließenden Verkehr verlässt (vgl. OLG Celle DAR 1973, 306; OLG Frankfurt DAR 1988, 243; OLG Düsseldorf NZV 1993, 198 [5. Strafsenat] sowie die zivilrechtliche Rechtsprechung: vgl. OLG Köln VRS 89, 432 und KG Beschluss vom 16. Juni 2011 - 12 U 135/10 [Parktasche]; OLG Köln VRS 99, 39 [Parkstreifen]; OLG München Urteil vom 29. Oktober 2010 - 10 U 2996/10 [direkt an die Straße angrenzender Parkplatz vor der Gebäude der örtlichen Sparkasse]; König in Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 41. Auflage, StVO § 9 Rn. 45).
  • OLG Köln, 01.10.1999 - 19 U 34/99

    Kein Anscheinsbeweis beim Auffahren auf einen Linksabbieger; Haftungsverteilung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 20.10.2011 - 4 Ss 623/11
    Nach überwiegender Auffassung liegt ein Abbiegen in ein Grundstück immer dann vor, wenn der Fahrzeugführer mit seinem Fahrzeug den fließenden Verkehr verlässt (vgl. OLG Celle DAR 1973, 306; OLG Frankfurt DAR 1988, 243; OLG Düsseldorf NZV 1993, 198 [5. Strafsenat] sowie die zivilrechtliche Rechtsprechung: vgl. OLG Köln VRS 89, 432 und KG Beschluss vom 16. Juni 2011 - 12 U 135/10 [Parktasche]; OLG Köln VRS 99, 39 [Parkstreifen]; OLG München Urteil vom 29. Oktober 2010 - 10 U 2996/10 [direkt an die Straße angrenzender Parkplatz vor der Gebäude der örtlichen Sparkasse]; König in Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 41. Auflage, StVO § 9 Rn. 45).
  • OLG Köln, 21.12.1994 - 11 U 119/94

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Parkplatz suchenden Linksabbiegers mit

    Auszug aus OLG Stuttgart, 20.10.2011 - 4 Ss 623/11
    Nach überwiegender Auffassung liegt ein Abbiegen in ein Grundstück immer dann vor, wenn der Fahrzeugführer mit seinem Fahrzeug den fließenden Verkehr verlässt (vgl. OLG Celle DAR 1973, 306; OLG Frankfurt DAR 1988, 243; OLG Düsseldorf NZV 1993, 198 [5. Strafsenat] sowie die zivilrechtliche Rechtsprechung: vgl. OLG Köln VRS 89, 432 und KG Beschluss vom 16. Juni 2011 - 12 U 135/10 [Parktasche]; OLG Köln VRS 99, 39 [Parkstreifen]; OLG München Urteil vom 29. Oktober 2010 - 10 U 2996/10 [direkt an die Straße angrenzender Parkplatz vor der Gebäude der örtlichen Sparkasse]; König in Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 41. Auflage, StVO § 9 Rn. 45).
  • KG, 16.06.2011 - 12 U 135/10

    Haftung bei Verkehrsunfall: Sorgfaltspflichten eines Linksabbiegers in ein

    Auszug aus OLG Stuttgart, 20.10.2011 - 4 Ss 623/11
    Nach überwiegender Auffassung liegt ein Abbiegen in ein Grundstück immer dann vor, wenn der Fahrzeugführer mit seinem Fahrzeug den fließenden Verkehr verlässt (vgl. OLG Celle DAR 1973, 306; OLG Frankfurt DAR 1988, 243; OLG Düsseldorf NZV 1993, 198 [5. Strafsenat] sowie die zivilrechtliche Rechtsprechung: vgl. OLG Köln VRS 89, 432 und KG Beschluss vom 16. Juni 2011 - 12 U 135/10 [Parktasche]; OLG Köln VRS 99, 39 [Parkstreifen]; OLG München Urteil vom 29. Oktober 2010 - 10 U 2996/10 [direkt an die Straße angrenzender Parkplatz vor der Gebäude der örtlichen Sparkasse]; König in Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 41. Auflage, StVO § 9 Rn. 45).
  • OLG München, 29.10.2010 - 10 U 2996/10

    Haftungsverteilung bei Verkehrsunfall: Unabwendbarkeit einer Kollision eines

    Auszug aus OLG Stuttgart, 20.10.2011 - 4 Ss 623/11
    Nach überwiegender Auffassung liegt ein Abbiegen in ein Grundstück immer dann vor, wenn der Fahrzeugführer mit seinem Fahrzeug den fließenden Verkehr verlässt (vgl. OLG Celle DAR 1973, 306; OLG Frankfurt DAR 1988, 243; OLG Düsseldorf NZV 1993, 198 [5. Strafsenat] sowie die zivilrechtliche Rechtsprechung: vgl. OLG Köln VRS 89, 432 und KG Beschluss vom 16. Juni 2011 - 12 U 135/10 [Parktasche]; OLG Köln VRS 99, 39 [Parkstreifen]; OLG München Urteil vom 29. Oktober 2010 - 10 U 2996/10 [direkt an die Straße angrenzender Parkplatz vor der Gebäude der örtlichen Sparkasse]; König in Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 41. Auflage, StVO § 9 Rn. 45).
  • OLG Frankfurt, 27.01.1988 - 19 U 8/87

    Verzögerte Schadenregulierung; Belastung mit langwierigen Rechtsstreit;

    Auszug aus OLG Stuttgart, 20.10.2011 - 4 Ss 623/11
    Nach überwiegender Auffassung liegt ein Abbiegen in ein Grundstück immer dann vor, wenn der Fahrzeugführer mit seinem Fahrzeug den fließenden Verkehr verlässt (vgl. OLG Celle DAR 1973, 306; OLG Frankfurt DAR 1988, 243; OLG Düsseldorf NZV 1993, 198 [5. Strafsenat] sowie die zivilrechtliche Rechtsprechung: vgl. OLG Köln VRS 89, 432 und KG Beschluss vom 16. Juni 2011 - 12 U 135/10 [Parktasche]; OLG Köln VRS 99, 39 [Parkstreifen]; OLG München Urteil vom 29. Oktober 2010 - 10 U 2996/10 [direkt an die Straße angrenzender Parkplatz vor der Gebäude der örtlichen Sparkasse]; König in Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 41. Auflage, StVO § 9 Rn. 45).
  • OLG Hamm, 08.11.2013 - 9 U 88/13

    Vorsicht beim Einparken und Rechtsüberholen

    Begründet wird dies mit der Funktion dieser Vorschrift, die den besonderen Gefahren Rechnung trage, die mit dem Verlassen des fließenden Verkehr verbunden seien (OLG Stuttgart, Beschluss vom 20.10.2011, Az.: 4 Ss 623/11; OLG Düsseldorf, NZV 1993, 198f; OLG Düsseldorf, NZV 1988, 231f; König, in: Hentschel / König / Dauer, Straßenverkehrsrecht, 42. Auflage 2013, § 9 StVO Rdn. 45; so wohl auch - ohne nähere Begründung - KG, Urteil vom 16.06.2011, Az.: 12 U 135/10; OLG München, Urteil vom 29.10.2010, Az.: 10 U 2996/10; OLG Hamm, VersR 1976, 1094).

    Begründet wird dies mit der Funktion dieser Vorschrift, die den besonderen Gefahren Rechnung trage, die mit dem Verlassen des fließenden Verkehr verbunden seien (OLG Stuttgart, Beschluss vom 20.10.2011, Az.: 4 Ss 623/11; OLG Düsseldorf, NZV 1993, 198f; OLG Düsseldorf, NZV 1988, 231f; König, in: Hentschel / König / Dauer, Straßenverkehrsrecht, 42. Auflage 2013, § 9 StVO Rdn. 45; so wohl auch - ohne nähere Begründung - KG, Urteil vom 16.06.2011, Az.: 12 U 135/10; OLG München, Urteil vom 29.10.2010, Az.: 10 U 2996/10; OLG Hamm, VersR 1976, 1094).

  • LG Saarbrücken, 24.01.2014 - 13 S 168/13

    Verkehrsunfallhaftung: Anscheinsbeweis bei Kollision eines in ein Grundstück

    Beim Abbiegen in ein Grundstück kommt allerdings noch hinzu, dass andere Verkehrsteilnehmer typischerweise nicht ohne weiteres erkennen können, an welcher Stelle der Vorausfahrende den fließenden Verkehr verlassen will, weil die angesteuerte Stelle eines Grundstücks nicht so eindeutig zu erkennen ist wie eine angesteuerte Einmündung oder Kreuzung (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 8. November 2013 - I-9 U 88/13 und I-9 U 89/13, juris; OLG Stuttgart DAR 2012, 93; OLG Düsseldorf, Urteil vom 11. Juni 2007 - I-1 U 227/06, juris; OLG Celle OLGR 2007, 129 ff.; OLG Karlsruhe VersR 1989, 925 f.).

    Der historische Grundstücksbegriff des § 9 Abs. 5 StVO erfasst nur solche "privaten" Grundflächen, die nicht für jedermann zugelassen sind bzw. von jedermann tatsächlich genutzt werden (vgl. hierzu OLG Hamm, Urteil vom 8. November 2013 - I-9 U 88/13 und I-9 U 89/13, juris; OLG Stuttgart DAR 2012, 93, mit Anm. Krenberger jurisPR-VerkR 8/2012 Anm. 5; OLG Düsseldorf NZV 1993, 360; OLG Karlsruhe VRS 44, 229 f.; OLG Köln VRS 58, 222; Zieres in: Geigel, Der Haftpflichtprozess, 26. Aufl., Kap. 27 Rdn. 292; Burmann in: Hess/Burmann/Jahnke/Janker, Straßenverkehrsrecht, 22. Aufl., § 9 StVO Rdn. 53 f., Booß VerkMitt 1993, 28; Booß VerkMitt 1974, 35).

  • OLG Jena, 09.02.2022 - 2 U 504/20

    Schadensersatz und Schmerzensgeld nach einem Verkehrsunfall; Begriff des

    Flächen, die wenigstens tatsächlich für jeden Verkehrsteilnehmer zur Benutzung freigegeben und in diesem Sinne öffentlich sind, scheiden als Grundstücke aus, selbst wenn sie, wie Parkplätze oder Parkstreifen, nicht dem fließenden Verkehr dienen (OLG Stuttgart, Beschluss vom 20. Oktober 2011 - 4 Ss 623/11 -, Rn. 7, juris).
  • LG Saarbrücken, 21.11.2014 - 13 S 138/14

    Haftungsverteilung bei Verkehrsunfall: Kollision eines Linksabbiegers in ein

    Danach soll maßgeblich sein, ob die Fläche dem fließenden Verkehr dient (vgl. OLG Stuttgart, DAR 2012, 93; OLG Frankfurt DAR 1988, 243).

    Die Gegenauffassung hält an dem historischen Grundstücksbegriff fest (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 8. November 2013 - I-9 U 88/13, und I-9 U 89/13, juris; OLG Stuttgart DAR 2012, 93, mit Anm. Krenberger jurisPR-VerkR 8/2012 Anm. 5; OLG Düsseldorf NZV 1993, 360).

  • OLG Hamm, 08.11.2013 - 9 U 89/13

    Vorsicht beim Einparken und Rechtsüberholen

    Begründet wird dies mit der Funktion dieser Vorschrift, die den besonderen Gefahren Rechnung trage, die mit dem Verlassen des fließenden Verkehr verbunden seien (OLG Stuttgart, Beschluss vom 20.10.2011, Az.: 4 Ss 623/11; OLG Düsseldorf, NZV 1993, 198f; OLG Düsseldorf, NZV 1988, 231f; König, in: Hentschel / König / Dauer, Straßenverkehrsrecht, 42. Auflage 2013, § 9 StVO Rdn. 45; so wohl auch - ohne nähere Begründung - KG, Urteil vom 16.06.2011, Az.: 12 U 135/10; OLG München, Urteil vom 29.10.2010, Az.: 10 U 2996/10; OLG Hamm, VersR 1976, 1094).
  • AG Oberndorf/Neckar, 27.10.2022 - 3 C 99/22

    Verkehrsunfall -Kollision zwischen Rechtsabbieger und Rechtsüberholer

    Die Unfallträchtigkeit erhöht sich noch dadurch, dass andere Verkehrsteilnehmer die Verkehrssituation selbst dann nicht ohne weiteres einzuschätzen vermögen, wenn der Abbiegende seinen Ankündigungspflichten aus § 9 Abs. 1 Satz 1 StVO nachkommt; insbesondere ist - anders als beim Abbiegen in eine Straße - nicht gewährleistet, dass andere Verkehrsteilnehmer erkennen, wo genau der Abbiegende die Straße verlässt" (OLG Stuttgart, Beschluss vom 20. Oktober 2011 - 4 Ss 623/11 -, Rn. 8, juris).
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Rechtsprechung
   OLG Oldenburg, 11.08.2011 - 2 SsRs 187/11   

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https://dejure.org/2011,50449
OLG Oldenburg, 11.08.2011 - 2 SsRs 187/11 (https://dejure.org/2011,50449)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 11.08.2011 - 2 SsRs 187/11 (https://dejure.org/2011,50449)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 11. August 2011 - 2 SsRs 187/11 (https://dejure.org/2011,50449)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • verkehrslexikon.de

    Zur ausreichenden Entschuldigung durch Vorlage einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung sowie einer ärztliche Bescheinigung über die fehlende Reise- und Vernehmungsfähigkeit des Betroffenen

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • DAR 2012, 93
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Hamm, 02.10.2008 - 4 Ss OWi 731/08

    Verletzung rechtlichen Gehörs; rechtliches Gehör; akute Erkrankung; Verwerfung

    Auszug aus OLG Oldenburg, 11.08.2011 - 2 SsRs 187/11
    Nicht erforderlich ist in diesem Zusammenhang, dass in den Bescheinigungen die Art der Erkrankung genannt wird (OLG Bamberg a.a.O.; OLG Hamm, Beschluss vom 27.11.2008, 4 Ss OWi 873/08; OLG Hamm, Beschluss vom 02.10.2008, 4 Ss OWi 731/08 jeweils bei juris).

    Das Amtsgericht wäre vielmehr verpflichtet gewesen, sich die volle Überzeugung davon zu verschaffen, ob der Betroffene verhandlungsfähig ist und ihm das Erscheinen in der Hauptverhandlung zumutbar war (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 02.10.2008, a.a.O.).

  • OLG Bamberg, 14.01.2009 - 2 Ss OWi 1623/08

    Sachvortrag zum Entschuldigungsgrund der Erkrankung im Falle der

    Auszug aus OLG Oldenburg, 11.08.2011 - 2 SsRs 187/11
    Zumindest angesichts des Umstandes, dass der Betroffene nicht nur eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung, sondern auch noch eine Bescheinigung über die Reise- und Vernehmungsfähigkeit vorgelegt hatte, hätte das Amtsgericht den Betroffenen solange als genügend entschuldigt ansehen müssen, als nicht die Unglaubwürdigkeit oder Unbrauchbarkeit der vorgelegten ärztlichen Bescheinigungen festgestanden hätte (vgl. OLG Bamberg, Beschluss vom 14.01.2009, 2 Ss OWi 1623/08 juris).
  • OLG Hamm, 27.11.2008 - 4 Ss OWi 873/08

    Verwerfungsurteil; unentschuldigtes Fernbleiben in der Hauptverhandlung;

    Auszug aus OLG Oldenburg, 11.08.2011 - 2 SsRs 187/11
    Nicht erforderlich ist in diesem Zusammenhang, dass in den Bescheinigungen die Art der Erkrankung genannt wird (OLG Bamberg a.a.O.; OLG Hamm, Beschluss vom 27.11.2008, 4 Ss OWi 873/08; OLG Hamm, Beschluss vom 02.10.2008, 4 Ss OWi 731/08 jeweils bei juris).
  • OLG Koblenz, 12.12.1989 - 2 Ss 504/89
    Auszug aus OLG Oldenburg, 11.08.2011 - 2 SsRs 187/11
    Eine Zulassung der Rechtsbeschwerde ist deshalb nicht geboten, da der erforderlichen Wiederholungsgefahr durch diesen Beschluss begegnet wird (vgl. OLG Hamm MDR 78, 780; OLG Koblenz NJW 90, 2398; Kammergericht, Beschluss vom 29.11.2000, 2 Ss 257/00, juris).
  • OLG Hamm, 04.04.1978 - 2 Ws 53/78

    Rechtmäßigkeit der Festsetzung einer Ordnungshaft von drei Tagen gegen einen

    Auszug aus OLG Oldenburg, 11.08.2011 - 2 SsRs 187/11
    Eine Zulassung der Rechtsbeschwerde ist deshalb nicht geboten, da der erforderlichen Wiederholungsgefahr durch diesen Beschluss begegnet wird (vgl. OLG Hamm MDR 78, 780; OLG Koblenz NJW 90, 2398; Kammergericht, Beschluss vom 29.11.2000, 2 Ss 257/00, juris).
  • KG, 29.11.2000 - 3 Ws (B) 513/00

    Wartepflicht vor Verwerfung des Einspruchs

    Auszug aus OLG Oldenburg, 11.08.2011 - 2 SsRs 187/11
    Eine Zulassung der Rechtsbeschwerde ist deshalb nicht geboten, da der erforderlichen Wiederholungsgefahr durch diesen Beschluss begegnet wird (vgl. OLG Hamm MDR 78, 780; OLG Koblenz NJW 90, 2398; Kammergericht, Beschluss vom 29.11.2000, 2 Ss 257/00, juris).
  • OLG Celle, 18.08.2015 - 2 Ss OWi 240/15

    Zustellung des Bußgeldbescheides ist Voraussetzung der 6-Monats-Verjährung

    Zwar rechtfertigt allein eine Fehlentscheidung eine Zulassung der Rechtsprechung zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung nicht, sondern nur dann, wenn eine Wiederholungsgefahr besteht (vgl. dazu Göhler-Seitz, a. a. O., § 80 Rdnr. 5 ff.; OLG Oldenburg, DAR 2012, 93).
  • OLG Celle, 31.03.2017 - 2 Ss OWi 60/17

    Umfang der Beförderungspflicht der Taxiunternehmer

    Zwar rechtfertigt allein eine Fehlentscheidung eine Zulassung der Rechtsprechung zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung nicht, sondern nur dann, wenn eine Wiederholungsgefahr besteht (KK-OWiG/Senge, 4. Aufl. 2014, OWiG § 80 Rn. 10; OLG Oldenburg (Oldenburg), Urteil vom 11. August 2011 - 2 SsRs 187/11 -, juris).
  • KG, 07.02.2022 - 3 Ws (B) 328/21

    Anforderungen an ein Abwesenheitsurteil nach § 74 Abs. 2 OWiG bei Vorliegen von

    Daher ist auch eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung nicht von vornherein ungeeignet, Anhaltspunkte für eine genügende Entschuldigung zu bieten (vgl. Senat, Beschlüsse vom 2. Dezember 2021 a.a.O. und vom 2. Juni 2015 a.a.O.; Brandenburgisches OLG, Beschlüsse vom 5. November 2020 a.a.O. und vom 26. August 2019 - (1 B) 53 Ss-OWi 173/19 (263/19) - OLG Hamm, Beschlüsse vom 23. August 2012 - III-3 RBs 170/12 -, und vom 22. Dezember 2009 - (3) 6 Ss OWi 984/09 (330) - und vom 28. Oktober 2002 - 2 Ss OWi 873/02 - OLG Oldenburg, Urteil vom 11. August 2011 - 2 SsRs 187/11 - OLG Dresden, Beschluss vom 19. September 2008 - Ss (OWi) 543/08 -, jeweils juris).
  • KG, 24.07.2023 - 3 ORs 38/23

    Verwerfungsurteil nach § 329 Abs. 1 StPO

    Daher ist auch eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung nicht von vornherein ungeeignet, Anhaltspunkte für eine genügende Entschuldigung zu bieten (vgl. Senat, Beschluss vom 7. Februar 2022, a.a.O. m.w.N.; Brandenburgisches OLG, Beschlüsse vom 5. November 2020 a.a.O. und vom 26. August 2019 - (1 B) 53 Ss-OWi 173/19 (263/19) - OLG Hamm, Beschlüsse vom 23. August 2012 - III-3 RBs 170/12 -, und vom 22. Dezember 2009 - (3) 6 Ss OWi 984/09 (330) - und vom 28. Oktober 2002 - 2 Ss OWi 873/02 - OLG Oldenburg, Urteil vom 11. August 2011 - 2 SsRs 187/11 - OLG Dresden, Beschluss vom 19. September 2008 - Ss (OWi) 543/08 -, jeweils juris).
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