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   OLG Hamm, 10.07.2000 - 2 Ss OWi 216/2000, 2 Ss OWi 216/00   

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https://dejure.org/2000,4933
OLG Hamm, 10.07.2000 - 2 Ss OWi 216/2000, 2 Ss OWi 216/00 (https://dejure.org/2000,4933)
OLG Hamm, Entscheidung vom 10.07.2000 - 2 Ss OWi 216/2000, 2 Ss OWi 216/00 (https://dejure.org/2000,4933)
OLG Hamm, Entscheidung vom 10. Juli 2000 - 2 Ss OWi 216/2000, 2 Ss OWi 216/00 (https://dejure.org/2000,4933)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Burhoff online

    Grundsatz der Öffentlichkeit, Verlegung der Hauptverhandlung an einen anderen Ort, Aushang im Gericht, Ortstermin, Unschuldsvermutung im Bußgeldverfahren

  • IWW
  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Öffentlichkeitsgrundsatz; Bußgeldverfahren; Hauptverhandlung; Sitzungssaal; Aushang; Ortstermin

  • Judicialis

    StPO § 338 Nr. 6; ; StPO § 261; ; GVG § 169; ; OWiG § 71

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GVG § 169; OWiG § 71; StPO § 338 Nr. 6, § 261
    Grundsatz der Öffentlichkeit, Verlegung der Hauptverhandlung an einen anderen Ort, Aushang im Gericht, Ortstermin, Unschuldsvermutung im Bußgeldverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • IWW (Kurzinformation)

    Unschuldsvermutung gilt auch im Bußgeldverfahren

  • IWW (Kurzinformation)

    Öffentlichkeitsgrundsatz - Aushang am Gerichtssaal bei Ortstermin im Owi-Verfahren?

Papierfundstellen

  • NZV 2001, 390
  • StV 2000, 659
  • DAR 2000, 581
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Celle, 04.03.1987 - 1 Ss 51/87
    Auszug aus OLG Hamm, 10.07.2000 - 2 Ss OWi 216/00
    Öffentlich ist eine Verhandlung nur dann, wenn die Allgemeinheit, d.h. beliebige, auch unbeteiligte, Zuhörer, an der Hauptverhandlung teilnehmen können, falls sie es wünschen (vgl. u.a. BGH NStZ 1981, 311; OLG Köln StV 1984, 275; StV 1992, 222; OLG Celle StV 1987, 287).
  • OLG Düsseldorf, 17.02.1982 - 5 Ss OWi 534/81
    Auszug aus OLG Hamm, 10.07.2000 - 2 Ss OWi 216/00
    Der Senat vermag sich auch - zumindest für die vorliegende Fallgestaltung - nicht der Auffassung anzuschließen, dass das Fehlen eines Aushangs im Hinblick auf die Besonderheiten des Bußgeldverfahrens nicht als Verletzung des Öffentlichkeitsgrundsatzes anzusehen sei (so OLG Düsseldorf NJW 1983, 2514 f. mit weiteren Nachweisen).
  • OLG Köln, 06.01.1992 - Ss 582/91
    Auszug aus OLG Hamm, 10.07.2000 - 2 Ss OWi 216/00
    Öffentlich ist eine Verhandlung nur dann, wenn die Allgemeinheit, d.h. beliebige, auch unbeteiligte, Zuhörer, an der Hauptverhandlung teilnehmen können, falls sie es wünschen (vgl. u.a. BGH NStZ 1981, 311; OLG Köln StV 1984, 275; StV 1992, 222; OLG Celle StV 1987, 287).
  • OLG Hamm, 30.11.1999 - 2 Ss OWi 1196/99

    Urteilsfeststellungen bei Geschwindigkeitsüberschreitung; Begründung des

    Auszug aus OLG Hamm, 10.07.2000 - 2 Ss OWi 216/00
    Dies muß aber den tatrichterlichen Ausführungen zu entnehmen sein (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. zuletzt Beschluss des Senats vom 15. Mai 2000 in 2 Ss OWi 409/2000; veröffentlicht zuletzt in DAR 2000, 129 = MDR 2000, 269).
  • OLG Köln, 19.10.1983 - 3 Ss 600/83
    Auszug aus OLG Hamm, 10.07.2000 - 2 Ss OWi 216/00
    Öffentlich ist eine Verhandlung nur dann, wenn die Allgemeinheit, d.h. beliebige, auch unbeteiligte, Zuhörer, an der Hauptverhandlung teilnehmen können, falls sie es wünschen (vgl. u.a. BGH NStZ 1981, 311; OLG Köln StV 1984, 275; StV 1992, 222; OLG Celle StV 1987, 287).
  • OLG Hamm, 03.04.1974 - 4 Ss 17/74
    Auszug aus OLG Hamm, 10.07.2000 - 2 Ss OWi 216/00
    Der in § 169 Abs. 1 GVG normierte Grundsatz der Öffentlichkeit des Verfahrens erfordert, dass, wenn die Hauptverhandlung an einem anderen Ort als in den üblicherweise hierfür benutzen Gerichtsräumen stattfindet, regelmäßig besondere Vorkehrungen erforderlich sind, um der Allgemeinheit die Möglichkeit zu geben, sich ohne große Schwierigkeiten Kenntnis von Ort und Zeit der Verhandlung zu verschaffen und Zutritt zu ihr zu erlangen (OLG Hamm NJW 1974, 1780).
  • OLG Hamm, 15.05.2000 - 2 Ss OWi 409/00

    Absehen vom Fahrverbot, Möglichkeit Bewusstsein, Urteilsgründe

    Auszug aus OLG Hamm, 10.07.2000 - 2 Ss OWi 216/00
    Dies muß aber den tatrichterlichen Ausführungen zu entnehmen sein (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. zuletzt Beschluss des Senats vom 15. Mai 2000 in 2 Ss OWi 409/2000; veröffentlicht zuletzt in DAR 2000, 129 = MDR 2000, 269).
  • BGH, 22.01.1981 - 4 StR 97/80

    Berichtigungsbeschluss bei offensichtlicher Unrichtigkeit der Urteilsformel -

    Auszug aus OLG Hamm, 10.07.2000 - 2 Ss OWi 216/00
    Öffentlich ist eine Verhandlung nur dann, wenn die Allgemeinheit, d.h. beliebige, auch unbeteiligte, Zuhörer, an der Hauptverhandlung teilnehmen können, falls sie es wünschen (vgl. u.a. BGH NStZ 1981, 311; OLG Köln StV 1984, 275; StV 1992, 222; OLG Celle StV 1987, 287).
  • BayObLG, 06.07.2020 - 202 ObOWi 682/20

    Überschreitung der außerhalb geschlossener Ortschaften erlaubten

    Denn der Grundsatz der Öffentlichkeit der Hauptverhandlung gilt gemäß den §§ 46 Abs. 1, 71 Abs. 1 OWiG im gerichtlichen Bußgeldverfahren ebenso wie andere Maximen des Strafverfahrens grundsätzlich ungeschmälert, zumal eine Abstufung etwa nach dem Maßstab eines "geschützten berechtigten Interesses der Bevölkerung an Informationen über den Gang des Verfahrens" zu unbestimmt, jedenfalls im Einzelfall nicht praktikabel erscheint (OLG Celle, Beschl. v. 25.04.2005 - 222 Ss 69/05 [OWi] = NdsRpfl 2005, 255 = NZV 2006, 443 und 01.06.2012 - 322 SsBs 131/12 = StraFo 2012, 270 = NZV 2012, 449; OLG Saarbrücken, Beschl. v. 25.05.2007 - Ss [B] 22/07 = VRS 113 [2007], 109 = NStZ-RR 2008, 50; OLG Hamm, Beschl. v. 07.07.2009 - 2 Ss OWi 828/08 = VerkMitt 2010, Nr. 17 und schon 10.07.2000 - 2 Ss OWi 216/00 = VRS 99 [2000], 282 = StraFo 2000, 385 = StV 2000, 659 = DAR 2000, 581 = NZV 2001, 390, jeweils m.w.N.; a.A. für eine vergleichbare Sachverhaltskonstellation im Ergebnis noch OLG Düsseldorf, Beschl. v 17.02.1982 - 5 Ss OWi 534/81 = VRS 63 [1982], 454 = NJW 1983, 2514).
  • OLG Saarbrücken, 25.05.2007 - Ss (B) 22/07

    Öffentlichkeitsgrundsatz: Verletzung im Falle eines unmittelbar an die

    b) Der Grundsatz der Öffentlichkeit des Verfahrens ist verletzt, wenn ein Interessierter nicht die Möglichkeit hat, sich ohne Schwierigkeit Kenntnis vom Augenscheinstermin zu verschaffen (vgl. BGHR StPO § 338 Nr. 6 Ortstermin 1 u. 3; BGH NStZ 1982, 476; OLG Hamm VRS 99, 282).
  • VG Kassel, 28.03.2003 - 5 E 1685/01
    Es kann in diesem Punkt nichts anderes gelten als auch im Straf- oder in dem dem vorliegenden Verfahren vergleichbaren Ordnungswidrigkeitenverfahren nach dem OWiG, dass es nämlich nicht Aufgabe des Betroffenen ist, seine "Unschuld" zu beweisen, d.h. den Gegenbeweis zu führen (OLG Hamm, Beschluss vom 10.07.2000, Az.: 2 Ss OWi 216/2000, DAR 2000, S. 581 f. [582 r.Sp.]).
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