Weitere Entscheidung unten: KG, 11.04.2001

Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 23.05.2000 - 1 Ws 324/00   

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https://dejure.org/2000,7718
OLG Düsseldorf, 23.05.2000 - 1 Ws 324/00 (https://dejure.org/2000,7718)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 23.05.2000 - 1 Ws 324/00 (https://dejure.org/2000,7718)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 23. Mai 2000 - 1 Ws 324/00 (https://dejure.org/2000,7718)
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Volltextveröffentlichungen (4)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DAR 2001, 374
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Düsseldorf, 18.02.1987 - 2 Ws 86/87

    Ermittlungsverfahren; Sachverständige; Körperliche Untersuchung; Körperlicher

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 23.05.2000 - 1 Ws 324/00
    Dadurch entfällt nicht nur die Zuständigkeit des Ermittlungsrichters beidem Amtsgericht, welches die vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis angeordnet hat, sondern auch die der diesem Amtsgericht zugeordneten Rechtsmittelinstanzen (zu vgl. OLG Düsseldorf, Beschluß vom 18. Februar 1987 - 2 Ws 86/87).
  • KG, 08.02.2017 - 3 Ws 39/17

    Vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis: Entscheidungsbefugnis des Landgerichts

    Es ist ohne Bedeutung, wie das Landgericht selbst seine Entscheidung verfahrensmäßig einordnet (vgl. OLG Stuttgart DAR 2002, 279; VRS 101, 40; OLG Düsseldorf NZV 1992, 202; VRS 99, 203; vgl. auch König, in: Hentschel/König/Dauer Straßenverkehrsrecht, 44. Aufl. 2017, § 111a StPO Rn. 8 m.w.H.).
  • OLG Stuttgart, 23.01.2003 - 1 Ws 9/03

    Beschwerdefähigkeit einer nicht beschiedenen Beschwerde gegen eine vorläufige

    Nach inzwischen wohl herrschender Meinung gilt für die Beschwerde gegen eine vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis nach § 111a StPO nichts anderes (OLG Stuttgart VRS 102, 381; OLG Celle StraFo 2001, 134; OLG Düsseldorf VRS 99, 203; LG Zweibrücken NZV 1992, 499; Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 36. Aufl. § 111a StPO, Rdnr. 7; Meyer-Goßner, StPO, 46. Auflage, § 111a Rdnr. 14; Löwe-Rosenberg-Schäfer, StPO, 24. Aufl., § 111a Rdnr. 19; a. A. OLG Stuttgart (6. Strafsenat) NStZ 1990, 141; KK-Nack, StPO, 4. Auflage, § 111a Rdnr. 20; KK-Engelhardt, StPO, 4. Auflage, § 306 Rdnr. 14).
  • LG Arnsberg, 03.11.2009 - 2 Qs 87/09

    Verfahrensrechtliche Behandlung der Beschwerde gegen die vorläufige Entziehung

    Zugleich entfällt die Zuständigkeit des Ermittlungsrichters bei dem Amtsgericht, das die vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis angeordnet hat (vgl. Meyer-Goßner, StPO, § 162, Rdnr. 19; OLG Düsseldorf DAR 2001, 374).
  • OLG Köln, 23.12.2009 - 82 Ss OWi 113/09

    Umfang des Verschlechterungsverbots im Rechtsbeschwerdeverfahren

    Zum Ausgleich systemimmanenter Messungenauigkeiten reicht ein Toleranzabzug von 5% der gemessenen Geschwindigkeit aus BayObLG DAR 2004, 37 = VRS 105, 444 = NZV 2004, 49; OLG Düsseldorf VRS 99, 133 [135] = NStZ-RR 2000, 279 L. = DAR 2001, 374 L.; OLG Hamm [22.09.03] DAR 2004, 42 = VRS 106, 64).
  • LG Arnsberg, 24.07.2014 - 6 Qs 65/14

    Vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis: Anfechtung der Fahrerlaubnisentziehung

    Zugleich entfällt die Zuständigkeit des Ermittlungsrichters bei dem Amtsgericht, das die vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis angeordnet hat (vgl. Meyer-Goßner, StPO, § 162, Rdnr. 19; OLG Düsseldorf DAR 2001, 374).
  • OLG Hamm, 14.02.2002 - 3 (s) Sbd 1-1/02

    Zuständigkeit, vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis, Identität zwischen

    Dies entspricht soweit erkennbar einhelliger Ansicht (vgl. statt aller OLG Düsseldorf, VRS 99, 203, 204; OLG Düsseldorf, VRS 72, 370, 371 m.w.N.; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO, 45. Aufl., § 111 a Rdnr. 19 m.w.N.; Jagusch/Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 36. Aufl., Rdnr. 7 zu § 111 a StPO m.w.N.).
  • LG Darmstadt, 31.01.2011 - 3 Qs 66/11

    Eine prozessual überholte Beschwerde ist auch bei bestehender Personenidentität

    Durch den nach Beschwerdeeinlegung des Beschuldigten ergangenen Antrag der Staatsanwaltschaft auf Erlass des Strafbefehls vom 28.12.2010 ist ein Zuständigkeitswechsel bezüglich der Entscheidung über eine vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis gemäß § 111a StPO von dem nach § 162 StPO zunächst zuständigen Ermittlungs- zum in der Sache selbst erkennenden Strafrichter eingetreten (vgl. dazu: OLG Düsseldorf, Beschluss vom 23.05.2000, Az: 1 Ws 324/00, zitiert nach Juris).
  • LG Kiel, 10.08.2010 - 38 Qs 49/10

    Vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis: Umdeutung der Beschwerde in einen Antrag

    Dies gilt nicht nur in den Fällen der Erhebung der öffentlichen Klage, sondern auch dann, wenn sich bei demselben Amtsgericht lediglich die Zuständigkeit vom Ermittlungsrichter zum Strafrichter verschiebt (vgl. OLG Düsseldorf, DAR 2001, 374 f.; OLG Celle, StraFo 2001, 134).
  • LG Berlin, 12.05.2009 - 510 Qs 51/09

    Vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis durch den Ermittlungsrichter:

    Denn nach obergerichtlicher Rechtsprechung entscheidet nach Anklageerhebung, der der Antrag auf Erlass eines Strafbefehls gleichsteht, über eine Beschwerde gegen eine Anordnung des Ermittlungsrichters das erkennende Gericht und nicht die Strafkammer als Beschwerdekammer (vgl. Beschluss des OLG Celle vom 10. Mai 2000 - 3 ARs 9/00, NdsRpfl. 2001, 60; OLG Düsseldorf vom 23. Mai 2000 - 1 Ws 324/00).
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Rechtsprechung
   KG, 11.04.2001 - 1 AR 371/01, 3 Ws 198/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,54290
KG, 11.04.2001 - 1 AR 371/01, 3 Ws 198/01 (https://dejure.org/2001,54290)
KG, Entscheidung vom 11.04.2001 - 1 AR 371/01, 3 Ws 198/01 (https://dejure.org/2001,54290)
KG, Entscheidung vom 11. April 2001 - 1 AR 371/01, 3 Ws 198/01 (https://dejure.org/2001,54290)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit einer gegen die vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis gerichtete Beschwerde

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    Anfechtung der vorläufigen Entziehung der Fahrerlaubnis bei gleichzeitiger Einlegung der Revision gegen das Urteil

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DAR 2001, 374
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Hamm, 17.05.1996 - 2 Ws 187/96
    Auszug aus KG, 11.04.2001 - 3 Ws 198/01
    Der in Teilen der obergerichtlichen Rechtsprechung [vgl. u.a. OLG Brandenburg VRS 1991, 181; OLG Hamm MDR 1996, 954; OLG Düsseldorf NZV 1995, 459] vertretenen Ansicht, ein Beschluss nach § 111 a StPO, der mit oder nach einem die Maßregel nach § 69 StGB anordnenden Urteil ergangen ist, könne nicht gesondert angefochten werden, teilt der Senat nicht [vgl. u.a. OLG Koblenz NZV 1997, 369; OLG Frankfurt NStZ-RR 205; OLG Schleswig NZV 1995, 238; KG, Beschluss vom 5. Juni 1980 - 3 Ws 153/80 -].

    Allein die Gefahr divergierender Entscheidungen zwischen Beschwerde- und Revisionsgericht oder die Besorgnis, das Beschwerdegericht könne in die Entscheidungskompetenz des Revisionsgerichts eingreifen [vgl. u.a. OLG Brandenburg NStZ-RR 1996, 170 [OLG Brandenburg 25.01.1996 - 2 Ws 249/95]; OLG Hamm NStZ-RR 1996, 267], kann die generelle Unzulässigkeit einer derartigen Beschwerde nicht begründen.

  • OLG Koblenz, 15.01.1997 - 1 Ws 13/97
    Auszug aus KG, 11.04.2001 - 3 Ws 198/01
    Der in Teilen der obergerichtlichen Rechtsprechung [vgl. u.a. OLG Brandenburg VRS 1991, 181; OLG Hamm MDR 1996, 954; OLG Düsseldorf NZV 1995, 459] vertretenen Ansicht, ein Beschluss nach § 111 a StPO, der mit oder nach einem die Maßregel nach § 69 StGB anordnenden Urteil ergangen ist, könne nicht gesondert angefochten werden, teilt der Senat nicht [vgl. u.a. OLG Koblenz NZV 1997, 369; OLG Frankfurt NStZ-RR 205; OLG Schleswig NZV 1995, 238; KG, Beschluss vom 5. Juni 1980 - 3 Ws 153/80 -].
  • OLG Schleswig, 04.01.1994 - 1 Ws 503/93
    Auszug aus KG, 11.04.2001 - 3 Ws 198/01
    Der in Teilen der obergerichtlichen Rechtsprechung [vgl. u.a. OLG Brandenburg VRS 1991, 181; OLG Hamm MDR 1996, 954; OLG Düsseldorf NZV 1995, 459] vertretenen Ansicht, ein Beschluss nach § 111 a StPO, der mit oder nach einem die Maßregel nach § 69 StGB anordnenden Urteil ergangen ist, könne nicht gesondert angefochten werden, teilt der Senat nicht [vgl. u.a. OLG Koblenz NZV 1997, 369; OLG Frankfurt NStZ-RR 205; OLG Schleswig NZV 1995, 238; KG, Beschluss vom 5. Juni 1980 - 3 Ws 153/80 -].
  • OLG Brandenburg, 25.01.1996 - 2 Ws 249/95

    Anfechtung vorläufige Fahrerlaubnisentziehung nach Verfahrensabschluß

    Auszug aus KG, 11.04.2001 - 3 Ws 198/01
    Allein die Gefahr divergierender Entscheidungen zwischen Beschwerde- und Revisionsgericht oder die Besorgnis, das Beschwerdegericht könne in die Entscheidungskompetenz des Revisionsgerichts eingreifen [vgl. u.a. OLG Brandenburg NStZ-RR 1996, 170 [OLG Brandenburg 25.01.1996 - 2 Ws 249/95]; OLG Hamm NStZ-RR 1996, 267], kann die generelle Unzulässigkeit einer derartigen Beschwerde nicht begründen.
  • OLG Düsseldorf, 09.08.1995 - 3 Ws 436/95
    Auszug aus KG, 11.04.2001 - 3 Ws 198/01
    Der in Teilen der obergerichtlichen Rechtsprechung [vgl. u.a. OLG Brandenburg VRS 1991, 181; OLG Hamm MDR 1996, 954; OLG Düsseldorf NZV 1995, 459] vertretenen Ansicht, ein Beschluss nach § 111 a StPO, der mit oder nach einem die Maßregel nach § 69 StGB anordnenden Urteil ergangen ist, könne nicht gesondert angefochten werden, teilt der Senat nicht [vgl. u.a. OLG Koblenz NZV 1997, 369; OLG Frankfurt NStZ-RR 205; OLG Schleswig NZV 1995, 238; KG, Beschluss vom 5. Juni 1980 - 3 Ws 153/80 -].
  • OLG Karlsruhe, 26.10.1998 - 2 Ws 247/98
    Auszug aus KG, 11.04.2001 - 3 Ws 198/01
    Das Beschwerdegericht kann daher nur prüfen, ob die materiell-rechtlichen Voraussetzungen des § 69 StGB vorliegen und die Strafkammer von dem ihr nach § 111 a StPO eingeräumten Ermessen rechtsfehlerfrei Gebrauch gemacht hat [vgl. OLG Karlsruhe NStZ-RR 1999, 115 [OLG Karlsruhe 26.10.1998 - 2 Ws 247/98]].
  • OLG Hamm, 11.09.2014 - 3 Ws 303/14

    Beschwerde gegen die vorläufige Fahrerlaubnisentziehung durch das

    c) Die Prüfungskompetenz des Senats als Beschwerdegericht unterliegt hier trotz des anhängigen Revisionsverfahrens keiner generellen Einschränkung in dem Sinne, dass neue Tatsachen und Beweismittel oder eine vom Tatgericht abweichende Tatsachenbeurteilung durch den Revisionsführer außer Betracht zu bleiben haben (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 11. November 1999, 2 Ws 348/99, NStZ-RR 2000, 240; a.A.: Thüringer Oberlandesgericht, Beschluss vom 31. Juli 2008, 1 Ws 315/08 (juris); KG, Beschluss vom 14. März 2006, 1 AR 231/06 - 1 Ws 101/06 (juris); KG, Beschluss vom 11. April 2001, 1 AR 371/01 - 3 Ws 198/01 (juris)).
  • OLG Karlsruhe, 02.11.2016 - 2 Ws 325/16

    Strafverfahren: Beschwerde gegen die vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis in

    Der in Teilen der obergerichtlichen Rechtsprechung (OLG Köln VRS 105, 343 ff.; Brandenburgisches Oberlandesgericht NStZ-RR 1996, 170 f.; OLG Düsseldorf DAR 1995, 1252) und Kommentarliteratur (KK-StPO/Bruns, StPO, 7. Aufl. 2013, § 111a, Rn. 22) vertretenen Ansicht, ein Beschluss nach § 111a StPO, der mit oder nach einem die Maßregel nach § 69 StGB anordnenden Urteil ergangen ist, könne aus systematischen Gründen nicht gesondert angefochten werden, vermag der Senat nicht zu teilen (so bereits Senat, Beschluss vom 26.10.1998, 2 WS 247/98, NZV 1999, 345 f., Rn. 3 (juris); OLG Karlsruhe DAR 2004, 408; OLG Hamm NZV 2015, 355; Thüringer Oberlandesgericht VRS 115, 353 ff.; KG VRS 100, 443 f.; OLG Düsseldorf NZV 2000, 383; OLG Frankfurt NStZ-RR 1996, 205 f.; LR-Hauck, StPO, 126 Aufl., § 111a, Rn. 92 mwN).
  • KG, 14.03.2006 - 3 Ws 101/06

    Fahrerlaubnisentziehung: Statthaftigkeit und Prüfungsmaßstab einer Beschwerde

    Der Senat hält an seiner Rechtsprechung fest, daß die Beschwerde jedenfalls nicht unzulässig ist (vgl. Beschlüsse vom 19. Oktober 2001 - 3 Ws 546/01 - [juris] und 11. April 2001 - 3 Ws 198/01 - [VRS 100, 443 = Blutalkohol 2001, 378]), denn eine gesetzliche Grundlage für eine Unzulässigkeit des Rechtsmittels ist nicht ersichtlich (vgl. auch Schäfer in LR, StPO 25. Aufl., § 111 a Rdn. 92 m.N.).
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