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   OLG München, 08.04.2005 - 10 U 5279/04   

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OLG München, 08.04.2005 - 10 U 5279/04 (https://dejure.org/2005,25279)
OLG München, Entscheidung vom 08.04.2005 - 10 U 5279/04 (https://dejure.org/2005,25279)
OLG München, Entscheidung vom 08. April 2005 - 10 U 5279/04 (https://dejure.org/2005,25279)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StVO § 7 Abs. 5; ZPO § 286
    Beweiswürdigung bei einem Verkehrsunfall

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • DAR 2005, 684
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 29.04.2003 - VI ZR 393/02

    Ersatz von Reparaturkosten bis zur Höhe des Wiederbeschaffungswertes

    Auszug aus OLG München, 08.04.2005 - 10 U 5279/04
    Soweit die Beklagten unter Verweis auf schlecht kopierte Lichtbilder bestreiten, dass eine vollständige und sachgerechte Reparatur vorgelegen habe, ist das angesichts des durch die Reparatur bewiesenen Integritätsinteresses des Klägers unbehelflich (vgl. BGH, NJW 2003, 2085).
  • BGH, 03.04.2001 - VI ZR 203/00

    Ergebnis der Beweisaufnahme als Parteivortrag

    Auszug aus OLG München, 08.04.2005 - 10 U 5279/04
    Da aber der Kläger nach der Aussage der beiden Zeugen nicht ausdrücklich auf seinem anfänglichen Vortrag beharrt hatte, hätte schon das Erstgericht davon ausgehen können und müssen, dass er sich stillschweigend die Unfallschilderung der beiden Zeugen zu Eigen macht (vgl. Thomas/Putzo/Reichold, 26. Aufl., Rdn. 6 zu § 286; BGH, NJW 2001, 2177 .).
  • AG Brandenburg, 13.01.2017 - 31 C 71/16

    Streifunfall zwischen zu breitem überholenden Pkw mit Lkw in Autobahnbaustelle

    Eine Haftung der Beklagtenseite über die allgemeine Betriebsgefahr (20%) des Lkws der Beklagten hinaus ist somit hier bereits deshalb gerechtfertigt, weil der Unfall entsprechend dem Ergebnis der Beweisaufnahme in ganz überwiegendem Maße von dem vom Erstbeklagten geführten Lkw der Marke Scania verursacht worden ist ( BGH , VersR 1970, Seite 89; OLG Karlsruhe , Schaden-Praxis 2009, Seiten 66 f.; OLG Brandenburg , Urteil vom 13.03.2008, Az.: 12 U 145/07, u.a. in: Schaden-Praxis 2008, Seiten 245 f.; OLG Brandenburg , Urteil vom 21.06.2007, Az.: 12 U 2/07, u.a. in: "juris"; OLG Jena , NZV 2006, Seiten 147 f.; OLG München , DAR 2005, Seiten 684 f., Nr. 290; OLG Saarbrücken , Schaden-Praxis 2004, Seite 316; KG Berlin , VRS Band 106, Seite 23; OLG Düsseldorf , Schaden-Praxis 2003, Seiten 335 f.; OLG Hamm , NZV 2000, Seiten 85 f. = ZfSch 2000, Seite 57; OLG Bremen , VersR 1997, Seiten 253 f.; OLG Hamm , VRS Band 81, Seiten 342 f.; OLG Frankfurt/Main , NZV 1989, Seiten 75 f.; OLG Celle , VersR 1972, Seite 1145; OLG Köln , MDR 1965, Seite 43, Nr. 43; LG Berlin , Beschluss vom 12.06.2006, Az.: 24 S 43/06, u.a. in: "juris"; LG Berlin , Schaden-Praxis 2002, Seite 51; AG Berlin-Mitte , Schaden-Praxis 2009, Seite 142; AG Hamburg-Blankenese , VersR 2005, Seite 1549 ).

    Im Ergebnis der Abwägung der Verursachungsbeiträge sieht das erkennende Gericht zwar ein deutliches Überwiegen auf der Seite der Beklagten (vgl. u.a.: BGH , VersR 1970, Seite 89; OLG Karlsruhe , Schaden-Praxis 2009, Seiten 66 f.; OLG Brandenburg , Urteil vom 13.03.2008, Az.: 12 U 145/07, u.a. in: Schaden-Praxis 2008, Seiten 245 f.; OLG Brandenburg , Urteil vom 21.06.2007, Az.: 12 U 2/07, u.a. in: "juris"; OLG Jena , NZV 2006, Seiten 147 f.; OLG München , DAR 2005, Seiten 684 f., Nr. 290; OLG Saarbrücken , Schaden-Praxis 2004, Seite 316; KG Berlin , VRS Band 106, Seite 23; OLG Düsseldorf , Schaden-Praxis 2003, Seiten 335 f.; OLG Hamm , NZV 2000, Seiten 85 f. = ZfSch 2000, Seite 57; OLG Bremen , VersR 1997, Seiten 253 f.; OLG Hamm , VRS Band 81, Seiten 342 f.; OLG Frankfurt/Main , NZV 1989, Seiten 75 f.; OLG Celle , VersR 1972, Seite 1145; OLG Köln , MDR 1965, Seite 43, Nr. 43; LG Berlin , Beschluss vom 12.06.2006, Az.: 24 S 43/06, u.a. in: "juris"; LG Berlin , Schaden-Praxis 2002, Seite 51; AG Berlin-Mitte , Schaden-Praxis 2009, Seite 142; AG Hamburg-Blankenese , VersR 2005, Seite 1549 ).

  • LG Kempten, 29.03.2017 - 13 O 808/16

    Mängelgewährleistungsrechte bei einem vom sog. "Abgasskandal" betroffenen

    Das Gericht verkennt in diesem Zusammenhang nicht, dass eine Partei nicht gehindert ist, ihr Vorbringen im Laufe des Rechtsstreits zu ändern, insbesondere zu präzisieren, zu ergänzen oder zu berichtigen (BGH NJW-RR 1995, 1340; 2000, 208; Senat, Urt. v. 08.04.2005 - 10 U 5279/04 = DAR 2005, 684, stRspr., zuletzt Urt. v. 14.03.2014 - 10 U 679/13 [juris, dort Rz. 52] Schneider, Beweis und Beweiswürdigung, 5. Aufl. 1994, Rz. 101).
  • OLG Oldenburg, 21.03.2012 - 3 U 69/11

    Haftungsverteilung bei Kollision eines die Richtgeschwindigkeit auf Autobahnen

    Der erste Anschein kann zwar nach einem Teil der obergerichtlichen Rechtsprechung für ein Verschulden eines den Fahrstreifen wechselnden Fahrers sprechen, wenn es in einem nahen örtlichen und zeitlichen Zusammenhang mit dem Fahrstreifenwechsel zu einer Kollision mit einem nachfolgenden Fahrzeug kommt (vgl. KG, VRS 109, 10; OLG München, DAR 2005, 684; OLG Düsseldorf, Schaden-Praxis 2003, 335; König, a. a. O., § 7 StVO, Rn. 17 m. w. N.; a. A. z. B. OLG Naumburg, NJW-RR 2003, 809).
  • OLG München, 11.03.2016 - 10 U 4087/15

    Unvollständige Beweiserhebung und unzulängliche Beweiswürdigung in einem

    - Jedoch übersieht das Erstgericht (EU 5 = Bl. 95 d. A.), dass der - unstreitig zunächst gegebene und aus der Gesetzesfassung des § 7 V StVO abgeleitete - Anscheinsbeweis gegen einen Fahrstreifenwechsler lediglich insoweit gilt, als eine unsorgfältige Missachtung der in § 7 V StVO festgelegten Sorgfaltspflichten festzustellen ist (Senat NJW-Spezial 2013, 426; Urt. v. 26.04.2013 - 10 U 357/12 [BeckRS 2013, 07719]; Urt. v. 17.12.2010 - 10 U 2926/10 [BeckRS 2011, 00016]; Urt. v. 08.04.2005 - 10 U 5279/04 [BeckRS 2005, 31680]; OLG Bremen, Urt. v. 28.11.1995 - 3 U 31/95 [BeckRS 2008, 15613]; KG VM 1996, Nr. 27; NJOZ 2011, 1044; NZV 2011, 185).
  • OLG München, 25.10.2013 - 10 U 964/13

    Haftungsverteilung bei einem Auffahrunfall auf der Autobahn

    2003, Nr. 45; Senat, Urt. v. 04.2009 - 10 U 3291/09 unter Aufgabe von DAR 2005, 684).
  • OLG München, 24.07.2015 - 10 U 3566/14

    Beweis eines Wildschadens in der Kaskoversicherung - Beweisvereitelung durch

    Eine Partei ist nicht gehindert, ihr Vorbringen im Laufe des Rechtsstreits zu ändern, insbesondere zu präzisieren, zu ergänzen oder zu berichtigen (BGH NJW-RR 1995, 1340; 2000, 208; Senat, Urt. v. 08.04.2005 - 10 U 5279/04 = DAR 2005, 684, st. Rspr.., Hinweis v. 20.02.2008 - 10 U 5691/07; Schneider, Beweis und Beweiswürdigung, 5. Aufl. 1994, Rz. 101).
  • OLG München, 23.03.2022 - 10 U 7411/21

    Anscheinsbeweis bei Spurwechsel

    Demgemäß kommt es bei dem streitgegenständlichen Auffahrunfall mit dem klägerischen Spurwechsler wegen der hohen Anforderungen des § 7 V StVO kraft Anscheinsbeweises grundsätzlich zu einer Vollhaftung des Klägers als Spurwechslers, die Betriebsgefahr des auffahrenden Beklagtenfahrzeugs tritt vollständig zurück (Grüneberg, Haftungsquoten bei Verkehrsunfällen, 10. Aufl. 2007, Vorbem. vor Rz. 155 mit zahlr. Beispielen aus der Rechtsprechung; Senat, Urt. v. 08.04.2005 - 10 U 5279/04 = DAR 2005, 684; v. 20.10.2006 - 10 U 3666/06).
  • OLG München, 16.05.2008 - 10 U 1701/07

    Verkehrsunfall: Haftungsabwägung bei Kollision eines auf die Gegenfahrbahn

    Eine Partei ist nicht gehindert, ihr Vorbringen im Laufe des Rechtsstreits, auch in der Berufungsinstanz, zu ändern, insbesondere zu präzisieren, zu ergänzen oder zu berichtigen (BGH NJW-RR 1995, 1340; 2000, 208; Senat, Urt. v. 08.04.2005 - 10 U 5279/04 = DAR 2005, 684; Schneider, Beweis und Beweiswürdigung, 5. Aufl. 1994, Rz. 101).
  • OLG München, 14.03.2014 - 10 U 679/13

    Anforderungen an den Nachweis der Gelegenheit zum Abschluss eines Vertrages

    Noch in der Berufungsbegründung (dort S. 9) hat sich die Klägerin selbst auf diese Aussage berufen und im Übrigen festgestellt, "dass die N.V. zur Durchführung des Entwicklungsprojekts auch Lizenzrechte unweigerlich benötigte." Eine Partei ist zwar nicht gehindert, ihr Vorbringen im Laufe des Rechtsstreits, auch in der Berufungsinstanz, zu ändern, insbesondere zu präzisieren, zu ergänzen oder zu berichtigen (BGH NJW-RR 1995, 1340 ; 2000, 208 ; Senat, Urt. v. 08.04.2005 - 10 U 5279/04 = DAR 2005, 684 , stRspr., zuletzt Hinweis v. 20.02.2008 - 10 U 5691/07; Schneider, Beweis und Beweiswürdigung, 5. Aufl. 1994, Rz. 101).
  • OLG München, 27.01.2012 - 10 U 4039/11

    Haftung bei Kfz-Unfall: Begriff des Wendens

    Eine Partei ist nicht gehindert, ihr Vorbringen im Laufe des Rechtsstreits, auch in der Berufungsinstanz, zu ändern, insbesondere zu präzisieren, zu ergänzen oder zu berichtigen (BGH NJW-RR 1995, 1340; 2000, 208; Senat , Urt. v. 08.04.2005 - 10 U 5279/04 = DAR 2005, 684, stRspr., zuletzt Hinweis v. 20.02.2008 - 10 U 5691/07; Schneider , Beweis und Beweiswürdigung, 5. Aufl. 1994, Rz. 101).
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