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   OLG Bamberg, 04.12.2007 - 2 Ss OWi 1265/07, 2 Ss OWi 1265/2007   

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https://dejure.org/2007,23456
OLG Bamberg, 04.12.2007 - 2 Ss OWi 1265/07, 2 Ss OWi 1265/2007 (https://dejure.org/2007,23456)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 04.12.2007 - 2 Ss OWi 1265/07, 2 Ss OWi 1265/2007 (https://dejure.org/2007,23456)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 04. Dezember 2007 - 2 Ss OWi 1265/07, 2 Ss OWi 1265/2007 (https://dejure.org/2007,23456)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • IWW
  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Fahrpersonalgesetz - Nichtaushändigung von Unterlagen - Bussgeld

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • IWW (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    Fahrpersonalgesetz - Keine "Lücke" bei Verstößen vor dem 11.4.07

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Verurteilung zu einer Geldstrafe wegen einer Zuwiderhandlungen gegen die behördliche Anordnung zur Erteilung von Auskünften oder zur Herausgabe von Unterlagen nach dem Fahrpersonalgesetz (FPersG); Nichteinreichung von Schaublättern der EG-Kontrollgeräte für drei ...

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    Fahrpersonalgesetz - Keine "Lücke" bei Verstößen vor dem 11.4.07

Papierfundstellen

  • DAR 2008, 99
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerfG, 29.11.1989 - 2 BvR 1491/87

    Verfassungsrechtliche Unbeachtlichkeit einer zwischen Tatbegehung und Aburteilung

    Auszug aus OLG Bamberg, 04.12.2007 - 2 Ss OWi 1265/07
    Das Rückwirkungsverbot äußert sich damit nur über das "von wann an", nicht jedoch über das "wie lange" der Strafverfolgung (vgl. BVerfGE 81, 132/136 m.w.N.).

    Ob bei einer bestehenden Ahndungslücke § 4 III OWiG einer Ahndung entgegensteht, ist - wie dargelegt - keine Frage des Rückwirkungsverbotes gem. Art. 103 II GG, sondern allein Auslegung und Anwendung des im Range unter der Verfassung stehenden einfachen Rechts (BVerfGE 81, 132 - Leitsatz 2).

    Die Meistbegünstigungsvorschrift des § 4 III OWiG gehört deshalb zum disponiblen Recht, so dass deren Nichtanwendung in zulässiger Weise durch ein anderes Gesetz geregelt werden kann (BVerfGE 81, 132/135; OLG Stuttgart NStZ-RR 199, 379; Göhler OWiG 14. Aufl. 2006, § 4 Rn. 4; Schönke/Schröder-Eser StGB 27. Aufl. 2006, § 2 Rn. 16 jeweils m.w.N.).

  • OLG Hamburg, 24.04.2007 - 1-11/07

    Bußgeldverfahren: Ahndung von Verstößen bei fehlender Anpassung des die

    Auszug aus OLG Bamberg, 04.12.2007 - 2 Ss OWi 1265/07
    Für alle Entscheidungen, die einerseits nach dem 11.04.2007 und andererseits vor dem Inkrafttreten der Änderungen des FPersG am 07.07.2007 ergangen sind, bestand damit zunächst für diesen eng begrenzten Zeitraum von ca. 3 Monaten ein entsprechendes Ahndungsdefizit (so im Ergebnis für diesen Zeitraum auch: OLG Koblenz, NJW 2007, 2344; OLG Hamburg, NZV 2007, 372; OLG Frankfurt, DAR 2007, 473; AG Itzehoe, DAR 2007, 278).
  • OLG Koblenz, 11.05.2007 - 1 Ss 113/07

    Bestehen eine Bußgeldregelung auf dem Gebiet des Fahrpersonalrechts

    Auszug aus OLG Bamberg, 04.12.2007 - 2 Ss OWi 1265/07
    Für alle Entscheidungen, die einerseits nach dem 11.04.2007 und andererseits vor dem Inkrafttreten der Änderungen des FPersG am 07.07.2007 ergangen sind, bestand damit zunächst für diesen eng begrenzten Zeitraum von ca. 3 Monaten ein entsprechendes Ahndungsdefizit (so im Ergebnis für diesen Zeitraum auch: OLG Koblenz, NJW 2007, 2344; OLG Hamburg, NZV 2007, 372; OLG Frankfurt, DAR 2007, 473; AG Itzehoe, DAR 2007, 278).
  • OVG Schleswig-Holstein, 16.08.1996 - 3 M 51/96

    Aufschiebende Wirkung; Bestimmtheit; Schaublätter; Fahrtenschreiber

    Auszug aus OLG Bamberg, 04.12.2007 - 2 Ss OWi 1265/07
    Zur Bestimmung des Begriffes "Unternehmer" im Sinne von § 4 III FPersG kann daher im Blick auf die europarechtlichen Vorschriften letztlich nur an den Unternehmensträger bzw. -inhaber angeknüpft werden, bei dem es sich um eine natürliche Person oder - wie hier - um eine Gesellschaft handeln kann, die letztlich für das Unternehmen verantwortlich ist (vgl. VG Stuttgart NZV 2000, 390/391; OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 16.08.1996, Az. 3 M 51/96, bei [...]).
  • BVerwG, 29.06.1994 - 1 B 52.94

    Vermeidung einer übermäßigen Ausnutzung des Spieltriebs in einer Spielhalle -

    Auszug aus OLG Bamberg, 04.12.2007 - 2 Ss OWi 1265/07
    den Vollzug der gegen ihn gerichteten Verfügung ohne die Möglichkeit hemmender Rechtsbehelfe zunächst einmal hinnehmen muss (BayObLGSt 1987, 44/45; OLG Hamm GewArch 1994, 471; OLG Koblenz VRS 80, 50 jeweils m.w.N.).
  • BayObLG, 29.04.1987 - 3 ObOWi 55/87

    Pflicht; Auskunftserteilung; Herausgabe; Unterlagen; Verstoß; Ahndung; Verfügung;

    Auszug aus OLG Bamberg, 04.12.2007 - 2 Ss OWi 1265/07
    den Vollzug der gegen ihn gerichteten Verfügung ohne die Möglichkeit hemmender Rechtsbehelfe zunächst einmal hinnehmen muss (BayObLGSt 1987, 44/45; OLG Hamm GewArch 1994, 471; OLG Koblenz VRS 80, 50 jeweils m.w.N.).
  • OLG Hamm, 03.07.1980 - 2 Ss OWi 1321/80

    Aufbewahrungspflicht von verwendeten Schaublättern durch einen Unternehmer;

    Auszug aus OLG Bamberg, 04.12.2007 - 2 Ss OWi 1265/07
    nach § 8 I Nr. 1d) FPersG nicht für gegeben ansehen sollte, könnte hier auch eine Ordnungswidrigkeit auf Grund der allgemeinen Verletzung von Aufsichtspflichten in Betrieben und Unternehmen nach § 130 OWiG als Auffangtatbestand in Betracht gezogen werden (vgl. insoweit OLG Hamm VRS 60, 69/71).
  • OLG Koblenz, 26.07.1990 - 2 Ss 264/90
    Auszug aus OLG Bamberg, 04.12.2007 - 2 Ss OWi 1265/07
    den Vollzug der gegen ihn gerichteten Verfügung ohne die Möglichkeit hemmender Rechtsbehelfe zunächst einmal hinnehmen muss (BayObLGSt 1987, 44/45; OLG Hamm GewArch 1994, 471; OLG Koblenz VRS 80, 50 jeweils m.w.N.).
  • VG Stuttgart, 04.04.2000 - 10 K 1067/00

    Ansspruch auf Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung eines Widerspruchs;

    Auszug aus OLG Bamberg, 04.12.2007 - 2 Ss OWi 1265/07
    Zur Bestimmung des Begriffes "Unternehmer" im Sinne von § 4 III FPersG kann daher im Blick auf die europarechtlichen Vorschriften letztlich nur an den Unternehmensträger bzw. -inhaber angeknüpft werden, bei dem es sich um eine natürliche Person oder - wie hier - um eine Gesellschaft handeln kann, die letztlich für das Unternehmen verantwortlich ist (vgl. VG Stuttgart NZV 2000, 390/391; OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 16.08.1996, Az. 3 M 51/96, bei [...]).
  • OLG Frankfurt, 27.06.2007 - 2 Ss OWi 43/07

    Ahndung von Lenkzeitverstößen: Fehlende Anpassung des Fahrpersonalgesetzes und

    Auszug aus OLG Bamberg, 04.12.2007 - 2 Ss OWi 1265/07
    Für alle Entscheidungen, die einerseits nach dem 11.04.2007 und andererseits vor dem Inkrafttreten der Änderungen des FPersG am 07.07.2007 ergangen sind, bestand damit zunächst für diesen eng begrenzten Zeitraum von ca. 3 Monaten ein entsprechendes Ahndungsdefizit (so im Ergebnis für diesen Zeitraum auch: OLG Koblenz, NJW 2007, 2344; OLG Hamburg, NZV 2007, 372; OLG Frankfurt, DAR 2007, 473; AG Itzehoe, DAR 2007, 278).
  • VG München, 17.07.2001 - M 16 K 00.3162
  • AG Itzehoe, 11.04.2007 - 66 OWi 363/06

    Ordnungswidrigkeitsverfahren: Wegfall der Ahndungsmöglichkeit eines Normverstoßes

  • OLG Düsseldorf, 21.12.2007 - 2 Ss OWi 83/07

    Fahrpersonalgesetz - Keine "Lücke" bei Verstößen vor dem 11.4.07

    Auf ein Fortbestehen der durch ein bloßes Versehen des Gesetzgebers entstandenen Ahndungslücke, die je nach dem Zeitpunkt der Rechtskraft der Verurteilung zu einer sachlich nicht gerechtfertigten Ungleichbehandlung der Betroffenen führte, konnte der Normadressat daher nicht vertrauen (vgl. OLG Bamberg, Beschluss vom 4. Dezember 2007, 2 Ss OWi 1265/07, Quelle: juris).
  • BVerfG, 18.09.2008 - 2 BvR 1817/08

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen die Verurteilung zu einem Bußgeld wegen

    Das steht nach dem oben Ausgeführten ebenfalls nicht in Widerspruch zu Art. 103 Abs. 2 GG (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 21. Dezember 2007 - IV-2 Ss (OWi) 83/07 -, NJW 2008, S. 930 ; OLG Bamberg, Beschluss vom 4. Dezember 2007 - 2 Ss OWi 1265/07 -, DAR 2008, S. 99 ; OLG Dresden, Beschluss vom 10. Dezember 2007 - Ss OWi 557/07 -, DAR 2008, S. 153; OLG Koblenz, Beschluss vom 10. März 2009 - 2 Ss Bs 6/08 -, NZV 2008, S. 311 ).
  • OLG Hamm, 12.04.2012 - 3 RBs 426/11

    Ahndungsvoraussetzung für die Zuwiderhandlung gegen ein Auskunfstverlangen

    - 3 Ss OWi 509/94 - ; Beschluss vom 22. Oktober 1992 - 3 Ss OWi 650/92 -, BeckRS 2008, 01416; Beschluss vom 22. Oktober 1992 - 3 Ss OWi 539/92 -, NVwZ-RR 1993, 244; OLG Hamm, NJW 1980, 1476; OLG Bamberg, Beschluss vom 4. Dezember 2007 - 2 Ss OWi 1265/07 - ; OLG Koblenz, VRS 80, 50; OLG Düsseldorf, NStZ 1981, 68).
  • OLG Hamm, 28.11.2011 - 3 RBs 298/11

    Pflicht zur Auskunftserteilung nach dem FPersG

    - 2 Ss OWi 1265/07 - ; OLG Koblenz, VRS 80, 50; Erbs/Kohlhaas, Strafrechtliche Nebengesetze, Stand: September 2011, § 8 FPersG Rdnr. 10; wohl auch:.
  • OLG Hamm, 18.03.2008 - 5 Ss OWi 63/08

    Fahrpersonalgesetz; Übergangsregelung

    Dies haben das OLG Bamberg bei einer ähnlichen Fallgestaltung in seinem Beschluss vom 4. Dezember 2007 - 2 Ss OWi 1265/07 - (DAR 2008, 99) und das OLG Düsseldorf bei einer identischen Fallgestaltung in seinem Beschluss vom 21. Dezember 2007 - 2 Ss OWi 83/07 - jeweils mit ausführlicher und überzeugender Begründung ausgeführt.
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